Arbeitstitel (Staffel 1): Kampf der Realitystars - Schiffbruch am Traumstrand
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Eine Reihe mehr oder weniger prominenter Gesichter tritt in der von Influencerin Cathy Hummels moderierten Realityshow in zahlreichen Spielen gegeneinander an – um eine Siegprämie in Höhe von 50.000 Euro und den Titel „Realitystar“. Ort des Geschehens ist ein sonniger Strand in Thailand, wo die sogenannten „Stars“ in einer schlichten „Sala“ wohnen. Bei den Spielchen droht den Teilnehmern der Verlust von Komfort und Annehmlichkeiten – läuft es schlecht, müssen sie für einige Zeit auf Wasser, Bett und Kleiderschrank verzichten. Darüber hinaus soll es auch zu privaten Offenbarungen kommen: Im Spiel „Privatinsolvenz“ müssen die Stars pikante Details über ihre Finanzen offenlegen – von der Tagesgage bis zur Monatsmiete. Beim „Reality Check“ werden die Promis à la „Big Brother“ mit der knallharten Meinung der TV-Zuschauer konfrontiert. Genug Potenzial für ordentlich „Drama, Streit, Versöhnung, Liebe und Spaß“ also, wie RTL Zwei verspricht. Bereits zum Ende der ersten Sendung müssen zwei Stars allerdings umgehend wieder ausziehen. Denn um eine zu dominante Grüppchenbildung zu verhindern, soll die Gruppe jede Woche um weitere ehrgeizige Promis ergänzt werden, die zwei der etablierten Realitystars während der „Stunde der Wahrheit“ von der Insel schmeißen. Die Neuankömmlinge haben es somit in der Hand, Seilschaften zu sprengen, die sich vorab sicher fühlten. (Text: DB/RTL Zwei)
Die finden sich selbst aber so toll. Ich kann es nicht fassen. Diese Anita ist ja nun raus und sorgt wohl schon für die nächste Generation reality Stars. Es kann nur noch schlimmer werden. Wenn man bedenkt, daß jeder seinem Nachwuchs etwas mitgegeben hat. Was in aller Welt sollte Anita mitgeben können? Kann ich bitte eine deiner Kotztüten bekommen?
User 1811284 (geb. 1964) am
Martin hatte wenigstens etwas Niveau und Wissen wir,und das heißt schon was......
Thales am
Anmerkungen zu Staffel 6
Folge 1 (1+2) und Folge 2 (1+2) und Folge 3 (1+2)
Nach bekannter Art - aufzufassen, wie´s beliebt
Zunächst war ich sauer auf Amazon, weil ich für „Couple Challenge“ 3-4 Stück veranschlagt hatte, aber 25 Stück (zu 14,90 €) abnehmen musste. Die Rede ist von Kotztüten.
Als ich feststellte, dass ich jetzt noch 16 von den Brechbeuteln übrig hatte, habe aus Dankbarkeit eine Kerze angezündet. Denn dass es so erbärmlich und abstoßend mit dieser Art „Qualitätsfernsehen“ (wie der Sprecher im off mehrfach hinaus posaunt) begann und sich fortsetzte, damit hätte der erfahrene Ri-elli-ti-Zuschauer eigentlich rechnen müssen.
Was mir keine Ruhe ließ, war, ob die Sendeanstalten jetzt endlich alle Nervenheilanstalten, Hospitale und Sanatorien (zu Deutsch: Klappsmühlen) in der Republik abgeklappert haben, um das STAR-Kontingent für diese Verblödungssendung vollzukriegen. Den alten Kalauer „Schlimmer geht immer“ haben wir ja zur Genüge strapaziert. Aber was oder wen hat man uns denn hier jetzt serviert? - Leute!!! - Den letzten Schrott!? Fehlt nur noch der allerletzte Schrott.
Diese Einfaltspinsel hier beginnen ihr Opening meist mit den Worten: „Man kennt mich aus /von…“ und dann werden Formate oder Sendungen aufgezählt, in die kein Mensch mit Verstand freiwillig als Mitwirkender hineingeht bzw. sich aus eigenem Antrieb als Konsument anschaut. (Die Betonung liegt auf „kein Mensch mit Verstand“).
„Man kennt mich…“ Hä? – Kein Schwein kennt z.B. Anita Lafititti. (Ich entschuldige mich bei denen, die sie kennen. Von wegen Schwein.) Angeblich hat sie sich im Neolithikum (Jungsteinzeit) mal bei Bohlen als Sängerin versucht. Besonderes Merkmal: Keine Ahnung von alles. Führt sich auf wie eine Dreijährige. Entschuldigung, aber so etwas gehört nicht vor die Kamera, sondern auf die dunkle Seite des Mondes.
Oder der ewig nuschelnde Semmelrogge. Er gehört ja mittlerweile zum Establishment dieser Blindgänger-Riege. Der vielleicht einigen „Alten Kameraden“ aus den letzten U-Boot-Filmen in Erinnerung geblieben ist.
Inzwischen weiß der Hard-Core-Ri-elli-ti-Fan, dass es reicht, die Tochter oder der Sohn von XY zu sein und man hat einen Platz im Affenhaus sicher. Anuschka Renzi, Adoptivtochter von Paul Hubschmidt. „Who the fuck is“ Paul Hubschmidt?, fragt sich da der Hard-Core-Ri-elli-ti-Fan. Ich könnte es erklären, aber der Platz ist zu kostbar.
Nun gut, lassen wir´s dabei. Den Rest der Superduperstars erwähnen wir, wenn nötig und kehren jetzt erst mal zurück in die unendlichen Weiten der Ri-elli-ti-Star-Gehirne.
Fortsetzung folgt.
Thales am
Anmerkungen zu Staffel 6
Folge 4 (1+2) und Folge 5 (1+2) und Folge 6 (1+2)
Nach bekannter Art - aufzufassen, wie´s beliebt
Inzwischen ist es soweit, wenigstens beim Rezensenten, dass er Schweißausbrüche und Panik-Attacken bekommt, wenn einer dieser grandiosen K(r)ampfteilnehmer den Mund aufmacht.
Niemand macht sich ein Bild davon, wie froh er ist, wenn er feststellt, dass der STAR nur etwas essen und gar nichts sagen wollte (gilt übrigens auch für die Damen, wo doch eine von diesen verunstalteten Schreckschrauben Kabarettistinnen für „Kannibalistinnen“ hält).
Oder wenn Herr Dennis singen tut, dann tut er das Mikrofon zu nah am Mund dranne halten. Gottseidank macht er das nicht, wenn er rülpst oder furzt. Das Beste wäre, er tut in Zukunft gar nicht mehr den Mund aufmachen, um das mal in seiner Sprache auszudrücken. Denn da, wo eigentlich das Gehirn hingehört, sitzt bei ihm nur ein Verdauungslüftchen.
Aber der Sender hat kein Erbarmen und lässt zu, dass diese Knallcharge par Exzellenz, aus dem Land der Dichter und Denker (Deutschland, für alle die es nicht wussten) die Deutsche Sprache permanent (immer) verhunzen tut. (ich suche die Kotztüten).
Gerade habe ich sie gezählt: Die Menge hat sich auf 5 reduziert (zu Beginn der Staffel waren es 16). Mit anderen Worten: Mich begleitet eine unvermindert anhaltende Übelkeit. Allein bei dem „Red-Flag-Spiel“ habe ich vier Tüten voll gekotzt.
Die Blödheit der Teilnehmer (das Tragische ist, man kann keinen dieser Dämlacke hervorheben, wie zum Beispiel: dumm, dümmer, am dümmsten), die werden von jedem Sonderschüler beim Quiz jeder Kategorie haushoch geschlagen. Der Sprecher im Off hat dann überflüssigerweise den Ausdruck „Entertainment“ dafür übrig. In Wahrheit ist es eine Beleidigung.
Zusammengefasst: Das wirklich (realy) Dramatische an der ganzen Chose ist, wenn die Blödheit jedes einzelnen das einzig echte ist. Alles andere ist geschminkt, getunt und gepimpt: Gesichter, Lippen, Titten, Ärsche.
„Unter den Blinden ist der Einäugige König“, so ein geflügelte Wort. Als Metapher: Unter den Hirnlosen gibt es immer einen, der noch Spurenelemente von Intelligenz nachweisen kann. Es gab mal eine Sendung („Ein Herz und eine Seele“ mit Ekel Alfred und der „dusseligen Kuh“).
So eine dusselige Kuh findet man auch in dieser Staffel: Anita Lafititi. Man fragt sich, ob die Dame einen Fettnäpfchen-Marathon geplant hat. Sie nimmt wirklich jede, aber auch die kleinste Möglichkeit beim Schopfe, um sich zu blamieren. (Die nächste Tüte, bitte.)
Das am Rande: Was ist so ergötzlich daran, wenn Idioten sich die Zähne putzen? Verschont uns doch wenigstens damit.
Fortsetzung folgt
User 192202 (geb. 1969) am
Ich auch, und es legt für mich nahe, dass das eine reine Enstcheidung von RTL2 war, die älteren Teilnehmer (nach Anuschka nun Martin) loszuwerden, es macht gar keinen Sinn, dass Tara und Jona sich für Martin entscheiden habne sollen. Alles gescripted in meinen Augen.
