Tchibo ist heutzutage nicht nur für Kaffee bekannt, sondern auch für ein riesiges Angebot an Non-Food-Produkten. Unter dem Motto „Jede Woche eine neue Welt“ bietet Tchibo seinen Kunden ein wöchentlich wechselndes Sortiment an Gebrauchsartikeln. Von Mode und Schmuck über Sportartikel, Möbel, Wohnaccessoires, Küchenzubehör und Unterhaltungselektronik ist alles dabei. Rein rechnerisch besitzt jede zweite Frau einen Tchibo-BH und in jedem zweiten Haushalt steht ein Spargeltopf des Unternehmens. Doch wie hat es Tchibo geschafft, zu einem der größten Konsumgüter- und Einzelhandelsunternehmen in Deutschland zu werden? Und wie gut ist die Qualität der Produkte tatsächlich? „Marktcheck“ vergleicht mit Hilfe einer Stuttgarter Yoga-Gruppe
eine Tchibo-Kollektion, bestehend aus Trainingshose, Shirt und Sport-BH, mit Produkten der Konkurrenz. Die Kleidungsstücke werden im Labor einem Härtetest unterzogen. Zudem probieren Camping-Urlauber Reise-Artikel aus, die bei Tchibo im Angebot sind: vom „WLAN to go“-Router bis zum fahrbaren Tischkicker mit integrierter Kühlbox und Flaschenöffner. Nicht fehlen darf natürlich der Kaffee. In der Kaffeemanufaktur in Mainz vergleichen Experten die „Feine Milde“ von Tchibo mit milden Kaffee-Produkten der Konkurrenz. Doch wo kauft Tchibo seinen Kaffee überhaupt ein und wie nachhaltig wird er dort angebaut? Wie fair sind die Arbeitsbedingungen dort oder bei der Textilproduktion in Bangladesch? „Marktcheck“ checkt Tchibo. (Text: SWR)