Staffel 3, Folge 1–8

Staffel 3 von „Kitchen Impossible“ startete am 04.02.2018 bei VOX.
  • Staffel 3, Folge 1
    Tim Mälzer in Wien, Österreich – Gericht: Bruckfleisch mit Wiener Schnecken und Strapaziknödeln: Tim Mälzer staunt nicht schlecht, als ihm noch während des Kennenlernens mit Konstantin Filippou die Box vorgesetzt wird. Darin befindet sich nicht nur ein sonderbar anmutendes Gericht, sondern auch eine antike Lektüre über die Anatomie des Rindes. Tim meint den Wink mit dem Zaunpfahl zu verstehen und bezieht den Hinweis ausschließlich auf das Gericht: Einem Ragout aus Rinderinnereien. Als er sich jedoch am nächsten Tag zum Einkauf begeben will, wird ihm der wahre Sinn des Büchleins bewusst: In einer Schlachterei muss er einer Kuh die Innereien entnehmen. Ein martialischer Akt, selbst für einen hartgesottenen Tim Mälzer. Und das Kochen steht ihm erst noch bevor.
    Konstantin Filippou in Whitby, England – Gericht: Fish and Chips: Mit einer historischen Dampflok begibt sich Konstantin Filippou ins englische Hinterland nach Whitby, einem beschaulichen Küstenörtchen im Nordwesten Englands. Die Idylle täuscht – es ist ein Ort des Grauens, denn hier an Whitbys Strand landete der Legende nach Graf Dracula und fand dort auch schnell sein erstes Opfer. Und Opfer wird auch der Wiener Sternekoch bringen müssen, denn in der Box wartet auf Konstantin Filippou nichts weniger als das inoffizielle Nationalgericht Großbritanniens: ‚Fish and Chips‘! Er ist ernüchtert, denn er hasst nichts mehr als fettige Finger und Kartoffel schälen! In einem der besten ‚Fish and Chips‘- Restaurants Großbritanniens wird er damit von Tim auf eine echte Probe gestellt.
    Tim Mälzer in Griechenland – Gericht: Trahana mit Schäfskäse: Selten hat man Tim Mälzer bei „Kitchen Impossible“ so verzweifelt und deprimiert gesehen, wie nach seiner Aufgabe in Griechenland. Unverständnis, Unzufriedenheit und Verzweiflung begleiten den sonst so siegessicheren Hamburger auf seiner kulinarischen Odyssee durch Filiatra. Wähnt er sich nach der Verköstigung der Box zunächst noch sicher, so fällt er spätestens nach einer Nachtschicht, die er in der Küche der Köchin Konstantina einlegen muss, auf den harten Boden der Tatsachen zurück. Tim in seinen Heimatort, zu einer engen Freundin der Familie zu schicken, scheint sich für Konstantin Filippou voll auszuzahlen.
    Konstantin Filippou in Lyon, Frankreich – Gericht: Pâté croûte: Für Konstantin Filippou beginnt sein Aufenthalt in Lyon zunächst entspannt: Er bummelt durch die Stadt, probiert die ein oder andere Lyoner Spezialität und gönnt sich ein Gläschen Wein. Doch die Box lässt natürlich nicht lange auf sich warten. Unter ihrem Deckel befindet sich eine Scheibe Pastete, genauer gesagt: Pâté croûte. Dann kommt es im wahrsten Sinne des Wortes noch dicker. Gleich hinterher kommt die Pastete in voller Gänze. Konstantin realisiert schnell, womit er es zu tun hat: Einem Klassiker der französischen Hochküche, bei dem man einerseits nicht genau weiß, welche unzähligen Zutaten sich darin verstecken. Sich seiner großen Verantwortung bewusst, zieht Konstantin los in Richtung „La Meunière“ um sich dieser scheinbar unlösbaren Aufgabe zu stellen. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.02.2018VOX
  • Staffel 3, Folge 2
    Tim Mälzer in Berlin – Gericht: Ferkel mit Gundermann, gegrillter Lauch mit Speck in Schweinesud: Tim Mälzer ist vieles, nur eines nicht: ein echter Hipster! Sein ‚Kitchen Impossible‘-Duellant The Duc Ngo meint, dass muss sich ändern – immerhin bewegt sich Tim in dieser Challenge in „seinem“ angesagten Berlin. Nach einem erfolgreichen „Makeover“ findet Tim in der Box ein Gericht vor, das er zunächst nicht versteht: Ferkel an Gundermann! Doch Tim hat schon eine Vermutung, aus welcher Küche dieses Gericht stammen könnte. Und tatsächlich: es ist eine Kreation des Küchenchefs Micha Schäfer aus dem ‚Nobelhart & Schmutzig‘, Berlins Hype-Restaurant Nummer eins – ein Ort wo „radikal lokal“ gekocht wird. Für Tim bedeutet das, alle Zutaten kommen ausschließlich aus der Hauptstadt und der Region. Doch vielleicht kann ihm bei der Suche nach den richtigen Zutaten ja sein Berliner Freund Tim Raue weiterhelfen?
    The Duc Ngo in Österreich – Gericht: Hendl in der Blase: Altehrwürdig und ein bisschen grotesk – so der Hintergedanke, den Tim bei der Aufgabe für seinen Widersacher, The Duc Ngo, im Kopf hat. Außerdem ganz weit weg von der kulinarischen Welt, in welcher Duc für gewöhnlich zu Hause ist. Aber ob Tim den Berliner Erfolgsgastronom Duc mit einem Huhn in der Blase seiner Coolness berauben wird, bleibt abzuwarten. Ducs erster Blick in die Box lässt jedoch Bände sprechen. Bis hierhin hat Tims Plan also gut funktioniert! Denn Originalkoch Max Stiegl beherrscht wie kein Zweiter das althergebrachte Kochen mit Innereien. Dass dieses besonders historische Gericht viel Zeit in Anspruch nimmt, ist Duc eigentlich sofort klar. Doch zur Überraschung aller, wählt er trotzdem eine sehr entspannte Herangehensweise. Ob das zum Problem werden wird, liegt allein in Ducs Händen. Die Antwort werden Beide jedoch erst erfahren, wenn das Siegel gebrochen ist.
    Tim Mälzer in Hanoi, Vietnam – Gericht: Bún Cha und Frühlingsrollen: Hanoi bringt nicht nur Tim Mälzers Schweißdrüsen an ihre Grenzen, sondern auch seine Kochfähigkeiten. The Duc Ngo schickt Tim in seine alte Heimat Vietnam. Um seine innere Mitte zu finden und mit sich selbst ins Reine zu kommen, darf Tim zunächst meditieren. Die gefundene Ruhe verliert er jedoch ganz schnell wieder im wilden Verkehr Hanois, durch den er sich zur Box durchkämpfen muss. Diese beinhaltet Ducs Leibspeisen, die er schon als kleines Kind gemeinsam mit seiner Tante gegessen hat. Auf Tim wartet traditionelle Landesküche, die viele Überraschungen und besondere Zutaten mit sich bringt. Dass ihn dann auch noch eine Küche erwartet, die alle gewohnten Eigenschaften vermissen lässt, ahnt er zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
    The Duc Ngo in den USA – Gericht: Beast of The Northeast und Blue Duck Fries: In der Geschichte der USA ist Philadelphia eine der bedeutendsten Städte überhaupt. Über die Jahrhunderte haben sich hier Menschen verschiedenster Nationen eingefunden, was sich auch deutlich im kulinarischen Angebot widerspiegelt. Duc kann sich gut mit diesem Spirit identifizieren, schließlich ist er selbst mit seiner Familie nach Berlin eingewandert und hat das gute Essen aus Vietnam dorthin mitgebracht. Deshalb begibt er sich erst mal auf Erkundungstour bis er sich jedoch plötzlich in der Turnhalle der typisch amerikanischen Father Judge Highschool einfindet, wo ein Priester ihm eine Box mit Burgern und Fritten überreicht.
    Vor seinem Flug in die USA hatte Duc noch groß getönt, dass ja wohl jeder Koch dazu in der Lage sei, Burger und Fritten zuzubereiten. Beim Verköstigen bleibt er auch bei dieser Meinung. Doch als er in Tims Brief liest, dass er die Burgerbrötchen selber backen soll, beginnt auch er langsam zu zweifeln. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.02.2018VOX
  • Staffel 3, Folge 3
    Maria Groß in Frankreich – Gericht: Croissant und dreierlei Marmelade: Im Re-Match mit Maria zieht Tim alle Register. ‚Backen ist kein Kochen‘, ist Schnee von gestern. Nichts ist zu schwer, nichts zu fies, um Tim den Sieg über Maria zu sichern. Das glaubt Maria zumindest kurz, nachdem sie die Box das erste Mal geöffnet hat. Nicht nur hat Tim Marias Geschmack gut erkannt. Auch hat er mit seiner Aufgabe voll ins Schwarze getroffen und Maria an einem wunden Punkt berührt. Tim hat sich kurzerhand für das schwierigste Gebäck entschieden, das es mitunter zu Backen gilt: Ein Croissant. Ob Maria den richtigen Weg findet, um an die Jahrzehnte lange Erfahrung der Großmeisterin Christine Ferber und ihrer Kreation heranzukommen, erscheint selbst Maria fragwürdig. Maria bleibt in der Rückrunde einfach nichts erspart! So viel ist gewiss. Doch wie Christine ganz richtig feststellt, ist die Küche, die von Herzen kommt, noch immer die beste Küche. Und wenn Maria eines hat, dann ist es ein großes Herz.
    Tim Mälzer in London, England – Gericht: Veganes Wokgemüse mit dehydriertem „Bacon“ und Hanfsamenmilch: Maria schickt Tim in seine „alte Heimat“ London. Hier hat Tim Mälzer vor gut 20 Jahren zusammen mit Jamie Oliver an der Neil Street gearbeitet. Diese Zeitreise und der Besuch seiner damaligen Wohnung gestaltet sich also schon mal sehr emotional für Tim. Aber wird auch ein veganes Gericht aus einem angesagten Pop-Up Restaurant sein Herz höherschlagen lassen? Aufgrund des veganen Mottos „Gemüse ist dein neues Fleisch“ hält sich Tims Begeisterung erst mal in Grenzen. Gut, dass er noch nicht weiß, dass er bei vollem Betrieb in der engen Küche eines umfunktionierten Schiffcontainers kochen muss!
    Maria Groß in Deutschland – Gericht: Falsche Jakobsmuschel auf falschem Risotto und Lammhüfte mit Miniaubergine und Joghurt-Minz-Sphäre: Für Maria Groß geht es nach Miesbach ins wunderschöne Tegernseer Land! Von der malerischen Kulisse Bayerns lässt sich Maria Groß allerdings nicht täuschen -Tim wird sich bestimmt eine wirklich gemeine Aufgabe ausgedacht haben! Und sie soll recht behalten, denn in der Box findet sich eine ‚falsche Jakobsmuschel auf falschem Risotto sowie Lammhüfte mit Miniaubergine und Joghurt-Minz-Sphäre‘. Hinter dem Gericht steht der Kreativkopf Giuseppe Messina vom Restaurant Pasta Vino in Miesbach. Ein Experte der Avantgardeküche – einer der auf Sternniveau grillen und das Ganze auch noch leidenschaftlich mit der modernen Molekularküche kombinieren kann. Maria verzweifelt schon, bevor sie nur einen Fuß in seine Küche gesetzt hat.
    Tim Mälzer in Roseto Valfortore, Italien – Gericht: Orecchiette con polpette al sugo di Pomodoro: Wenn sich Tim Mälzer an einem Ort abseits von Hamburg wohl fühlt, ist es mit Sicherheit Italien. Und sollte so etwas wie Wiedergeburt existieren, dann war er in seinem früheren Leben eine italienische Oma. Naja, zumindest glaubt er das. Ein Umstand, den Maria Gross natürlich ausnutzt, um ihn ins süditalienische 200-Seelen-Dörfchen Roseto Valfortore zu „Nonna“ Antonia zu schicken. Hier darf er sich an der Nudelsorte Orecchiette versuchen. Eine Pasta, die aufwendig per Hand geformt wird. So aufwendig, dass Tim bis spät in die Nacht auf dem Dorfplatz sitzt und sich von vorbeilaufenden Einheimischen bei der Zubereitung beraten lässt. Doch kann er am nächsten Tag mit seiner Pasta die Kinder, Enkelkinder und Freunde von Nonna Antonia überzeugen? Tim jedenfalls sieht dem „Endgegner“ Nonna jetzt plötzlich doch etwas sorgenvoll entgegen. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.02.2018VOX
  • Staffel 3, Folge 4
    Tim Mälzer in Cadzand, Niederlande – Gericht: Aal mit grüner Sauce: Es geht in die Niederlande! Um Tim etwas Zeit zum Ankommen und Raum zur Spekulation zu geben, hat Tohru Nakamura für Tim eine kleine Überraschung parat: großes Maul, kleiner Gaul! Ein entspannter Ausritt am Meer soll seine Sinne schärfen und ihm Kraft für die kommende Challenge schenken. Genutzt hat es nichts, Tim hat keinerlei Idee, welches Gericht ihn ihm Land der „Bitterballen“ und „Frikandel speciaal“ erwarten könnte.
    Ganz so einfach würde es Tohru seinem Gegner sowieso nicht machen. Ganz im Gegenteil! Es geht zu einem der besten Köche der Welt: Sergio Herman, Tohrus ehemaligen Lehrmeister. Er ist eine Koryphäe der Avantgarde-Küche, die in ihrem weltberühmten Restaurant „Oud Sluis“ drei Sterne erkochte. Das Gericht auf seinem Teller ist „Aal mit grüner Sauce“ und beinhaltet einige Zutaten, die man an der Nordseeküste finden kann. Wie praktisch, dass die Boxübergabe direkt am Meer stattfindet. Tims Suche kann also direkt beginnen.
    Tohru Nakamura in Kirchheim a. d. Weinstraße – Gericht: Saumagen mit Kartoffelpüree und Sauerkraut: Tim Mälzer schickt Tohru Nakamura in die „Toskana“ Deutschlands, die beschauliche Pfalz. Hier warten nicht nur blühende Weinreben und strahlender Sonnenschein auf den jungen zwei Sterne Koch, sondern auch eine Geschichtsstunde der besonderen Art. Schließlich muss er ein Gericht nachkochen, welches über fast zwei Jahrzehnte eng verbunden war mit den wichtigsten politischen Entscheidungen der Welt: den Pfälzer Saumagen. Doch Tim Mälzer wäre nicht Tim Mälzer, wenn er Tohru nur irgendeinen Saumagen nachkochen lassen würde, nein, es handelt sich um genau den Saumagen, den Altkanzler Helmut Kohl damals regelmäßig aß. Und dass ausgerechnet bei der deutschen Kochlegende Manfred Schwarz!
    Tim Mälzer in Tokio, Japan – Gericht: Kaiseki (Hassun): Tims Widersacher Tohru Nakamura besinnt sich auf seine japanischen Wurzeln und schickt Tim ins ferne Tokio. Mit viel Demut im Gepäck tritt Tim diese Reise an, seine Ehrfurcht vor der japanischen Küche, der unglaublichen Exaktheit und der kulinarischen Raffinesse ist riesengroß. Mit dem Gericht in der Box kommt dann die böse Gewissheit: Sein Gegner Tohru will ihn nicht nur herausfordern, er will Tim zur Verzweiflung treiben. Tim soll „Kaiseki“ zubereiten, ein kleines, aber äußerst kunstvoll zubereitetes Mahl, welches traditionell zu Beginn einer formalen Tee-Einladung serviert wird.
    Es zählt zu Japans kulinarisch schwierigsten Disziplinen. Es handelt sich um eine Menüfolge aus kleinen Gängen, in der ausschließlich frische Zutaten entsprechend der jeweiligen Jahreszeit verwendet werden. Auf den ersten Blick ist das unmöglich zu bewältigen. Die Teilgerichte sind technisch schwierig, es gibt viele unbekannte Zutaten und Tim hat wenig Zeit. Hinzu kommt, dass die optische Präsentation ebenso wichtig ist, wie die Gerichte selbst. Zunächst lehnt Tim die Herausforderung ab, denn er weiß, dass er bei dieser Challenge eigentlich nur verlieren kann.
    Tohru Nakamura in Madrid, Spanien – Gericht: Tortilla Tradicional, Tortilla Paisana, Tortilla Espanola: Im Land der Tapas und der Paella fühlt sich Tohru Nakamura pudelwohl. Seine Urlaube mit der Familie verbringt er häufig im sonnigen Spanien und bezeichnet sich als leidenschaftlichen Hobbykoch spanischer Gerichte. Dennoch weiß er um die Garde an Spitzenköchen, die das Land hervorgebracht hat und zeigt sich demütig vor den großen Köchen, die die weltweite Kochszene mit Ideen und Gerichten bereichern. Spanische Hausmannskost, so Tohru, lässt ihn jedoch nicht verzweifeln und sollte ihm Tim diese Aufgabe stellen, so könne er das gar nicht verstehen. Aber Tim Mälzer ist schließlich nicht umsonst „Mr. Kitchen Impossible“ und wagt es, Tohru in der wohl kleinsten Tortilla Küche Madrids die wohl besten Tortilla des Landes nachkochen zu lassen. Ob sich Tohru da nicht zu früh gefreut hat? (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.02.2018VOX
  • Staffel 3, Folge 5
    Roland Trettl in Zürich (Schweiz) – Geschnetzeltes „Zürcher Art“ mit Rösti, Schokoladenmousse: Zürich ist für Roland Trettl kein Neuland. Hier hat er ein gutes Netzwerk, kennt sich bestens in der Stadt aus und hat viele Freunde. Obwohl während Rolands Aufenthalt ein Streetfood Festival in Zürich stattfindet, glaubt er nicht daran, dass Peter Maria Schnurr ihn nach Zürich geschickt hat, um Chinesisch oder Japanisch zu kochen. Viel mehr vermutet er ein Sternegericht oder einen Klassiker der Schweizer Küche. Konfrontiert mit der Box zeigt sich Roland vollkommen überrascht und etwas enttäuscht.
    Seine Aufgabe soll eine einfache Schokoladenmousse sein? Die Vorfreude richtig kochen zu dürfen ist dahin, schließlich kann Roland mit Schokolade eigentlich gar nichts anfangen. Doch Peter Maria Schnurr hat sich noch mehr ausgedacht und so bekommt Roland noch eine zweite Aufgabe vorgesetzt. Bei der Beschaffung der Zutaten verlässt sich Roland auf seine guten Kontakte und besucht den 2-Sterne Koch Heiko Nieder, bevor er seine Aufgabe im traditionsreichen „Zunfthaus zur Waag“ antritt, wo gleich zwei Köche auf ihn warten, um ihm ganz genau auf die Finger zuschauen.
    Peter Maria Schnurr in Langenlebarn (Österreich) – Leberwurst Gröstl mit Krautsalat und gebackene Essigmutter: Peter Maria Schnurr, ‚Koch des Jahres 2016‘, betritt mit Sorgenfalten auf der Stirn das Hotel Sacher, Heimat der legendären Torte. Er muss doch jetzt nicht etwa diese Torte backen, fragt er sich. Als er den Deckel der Box lüftet, schwindet diese Sorge, weil ihm ein gänzlich anderer Duft entgegenströmt: Leberwurstgröstl! Das Gericht wirft allerdings mehr Fragen auf, als jede Schokotorte. Und was ist das für eine seltsame Beilage? Laut Peter handelt es sich um ein frittiertes Nugget, das nach Essig schmeckt. Aufklärung bringt der Wiener Essigbaron Gegenbauer, der darin sofort eine Essigmutter erkennt. Beim Metzger kauft er unter anderem eine fertige Wurst, um schneller ans Ziel zu gelangen. Wird die Jury seinen Trick bemerken?
    Roland Trettl in Mindelo (Kap Verde) – Cachupa, Mango Creme und Gelado Bolacha: Dank Peter Maria Schnurr verschlägt es Roland Trettl nach Afrika, auf den Inselstaat Kap Verde. Weder hat Roland dieses Land vorher schon einmal bereist, noch hat er eine Idee, was man hier kochen könnte. Auf der Insel Sao Vicente kommt Roland schnell ins Gespräch mit Einheimischen, welche ihm bereitwillig vom Nationalgericht des Landes, Cachupa, erzählen. Als Roland dann von der Box überrascht wird und er tatsächlich das Nationalgericht vorgesetzt bekommt, hält sich seine Freude jedoch sehr in Grenzen – zusätzlich muss er nämlich nicht nur eine, sondern gleich zwei landestypische Nachspeisen zubereiten.
    Der Einkauf auf dem größten Markt der Insel versetzt Roland in eine andere Welt. Als er sich dann auf den Weg zu seiner Herausforderung begibt, stellt Roland fest, dass er nicht in einem Restaurant, sondern in einer Privatküche kochen muss. Und das für eine Jury, die aus Familienmitgliedern und Freunden besteht. Mit viel Kreativität und Einsatz macht er sich an seine Aufgabe und versucht die Jury von seiner Interpretation der Gerichte zu überzeugen.
    Peter Maria Schnurr in London/​Kingham (Großbritannien) – Chinese Dumplings/​Hodge Podge Wellington und Grandpas Cabbage: Seine zweite Reise mit Kitchen Impossible tritt Peter voller Elan und Ehrgeiz an. Angekommen in London, dem Schmelztiegel aller Kulturen, darf er zunächst mutmaßen, woran er sich nun messen muss: Egal was ihn erwartet, er ist siegessicher. Was er allerdings noch nicht ahnt, ist, dass er sich intensiver mit der örtlichen Notaufnahme beschäftigen wird als mit dem eigentlichen Grund seiner Reise, dem Kochen. Nach einem Aufenthalt im Krankenhaus wird klar: Peter muss seine Aufgabe abbrechen. Erst einige Wochen später, reist er wieder nach England. Diesmal darf er jedoch nicht lange in London verweilen, sondern fährt raus aufs Land, in die wunderschöne Ortschaft Kinghams. Dort findet er das echte, ursprüngliche England auf seinem Teller wieder. Erneut versucht Peter Maria Schnurr seinem Titel als Koch des Jahres 2016 alle Ehre zu machen. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.03.2018VOX
    Erstausstrahlung ursprünglich für den 05.03.2017 angekündigt
  • Staffel 3, Folge 6
    Tim Mälzer auf den Farörern – Gericht: Turnip, Cheese Cracker, Langostine: Die Färöer stehen für unverdorbene Schönheit, unberührte Natur, moderne nordische Küche, bewahrte Architektur, saubere Luft und frisches Wasser. Besonderheiten, die Tim Mälzer auf seiner Reise in dieses schöne, aber auch etwas schräge Paradies nicht allzu lange genießen kann. Herausforderer Johannes King schickt ihn nämlich in das 50.000-Einwohner Land, um ihn in dem einzigartigen Sternerestaurant KOKS des jungen Färingers Poul Andrias Ziska kochen zu lassen.
    Ziska interpretiert in seinem hippen Edelrestaurant nämlich die jahrtausendealten kulinarischen Traditionen seines Landes. Ob sich der Spirit der Wikinger auch auf Tim überträgt ist noch unklar, gerade ist dieser nämlich noch damit beschäftigt, sich zu fragen, warum er sich in einer gottverlassenen Hütte auf einem Berg bei widrigstem Wetter einfinden soll. Doch plötzlich steht die Box vor ihm was er darin vorfindet, hat er noch nie zuvor in seinem Leben gesehen.?
    Johannes King in Skutarisee, Montenegro – Gericht: Kacamak & Lamm unter dem Sac: In Rijeka Crnojeviæa, der ‚Stadt des Königs‘, beginnt für King Johannes eine ungewöhnliche Reise. Doch zunächst nimmt er Platz in einer urigen Schänke, wo der Wirt ihm – wie vor Ort üblich – zur frühen Morgenstunde einen Schnaps auf den Tisch stellt. Brauch ist Brauch! Aber der Wirt überbringt auch einen Brief von Johannes’ Gegner Tim Mälzer. Per Losverfahren, so fordert es Tims Brief, muss entschieden werden, ob Johannes mit einem Motorboot zur Box fahren darf oder ob er paddeln muss.
    Doch noch ist das Glück auf Johannes’ Seite: Er zieht das Motorboot und überquert damit den exotischen und von Seerosen und Schilf überzogenen Skutarisee. Als er dann endlich bei seiner Box anlegt, wirkt er zunächst ziemlich ratlos. Dass sein Fleisch in einem speziellen Gerät gegart wurde, weiß er noch nicht. Ebenso wenig, dass ihm die gesamte Familie der Originalköchin beim Kochen umringen und ihn vielleicht daran scheitern sehen wird.
    Tim Mälzer in Frankreich – Gericht: Crêpe Suzette: Johannes King gehört mit seinen 54 Jahren zum alten Eisen. Wenn man dem nur 8 Jahre jüngeren Tim Mälzer Glauben schenken mag. Zumindest was den Werdegang von Johannes angeht, ist die Beschreibung „Alte Schule“ korrekt. Denn Johannes hat die klassisch-französische Küche von der Pike auf gelernt. Das kann man von Tim nicht behaupten. Daher kommt auch Johannes Idee, Tim mit einem absoluten Klassiker der französischen Küche herauszufordern. Auf den ersten Blick eine simple Herausforderung, doch zugleich sehr delikat in seiner Zubereitung und dazu noch wirklich jedem Franzosen ein Begriff.
    Außerdem war Frankreich noch nie ein leichtes Pflaster für Tim. Dennoch verliert er in keiner Minute seine gute Laune. Vielleicht handelt es sich aber auch nur um den Versuch, die harte Jury von seinen Fehlern abzulenken. Ob der geübte Hamburger Gastronom und Fernsehkoch Tim Mälzer damit seine Chancen auf den Sieg steigern kann sei dahingestellt. Unterhaltsam ist es in jedem Fall.
    Johannes King in den USA – Gericht: Cioppino: Der Sylter Sternekoch Johannes King ist ein Mann von Welt. Eine Reise nach San Francisco war aber nie ein Wunsch von Johannes. Die Erdbebengefahr sei zu hoch, die Reise zu lang, der Jetlag zu heftig. Doch trotz der Widrigkeiten geht Johannes seine Aufgabe ruhig und besonnen an. Erst einmal sondieren, was es sein könnte. Aus allen Teilen dieser Welt könnte seine Aufgabe stammen. So ist er mehr als erleichtert, als er endlich den Deckel der Box lüften darf. Auch wenn er danach noch immer nicht weiß, was ein „Cioppino“ eigentlich ist.
    Doch als Problem sieht Johannes das nicht. Johannes offene Art hat ihm schon eine exklusive Tour durch das historische San Francisco beschert. Da wird er sicher auch dem ein oder anderen Einheimischen eine paar Informationen zu seinem Gericht entlocken können. Ob er aber mit den wuseligen Bedingungen in der amerikanischen Küche umgehen kann, darüber muss er noch mal nachdenken. Am Ende spielt das wohl alles eine untergeordnete Rolle. Hauptsache die Erde beginnt nicht zu beben. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.03.2018VOX
  • Staffel 3, Folge 7
    Tim Mälzer in Akko, Israel – Gericht: Adlerfisch in Zitronensoße, Mediterranes Gemüse: „Wer Akko erobert, erobert die Welt!“ soll Napoleon gesagt haben, nachdem er sich 1799 zwei Monate vergeblich an der Eroberung dieser damals mächtigen Stadt versucht hatte. Ob das auch auf Tim Mälzer zutrifft ist noch nicht abzusehen, als dieser die historische Stadt erkundet. Von den über 4500 Jahren Geschichte ist Tim zunächst beeindruckt, doch schon bald steht die Box vor seiner Nase. Ihr Inhalt erscheint simpel. Tim ist misstrauisch, glaubt, dass noch Überraschungen auf ihn warten. Damit liegt er gar nicht mal so falsch. Schließlich stammt das Gericht von niemand anderem als Uri Buri, dem besten Fischkoch Israels.
    Mario Lohninger in Torres Vedras, Portugal – Gericht: Pasteis de Feijao & Tarte de Amendoa: Mario Lohninger hat lange in New York gekocht. Er hat mit Sven Väth als Koch die Welt bereist und für die Reichen und Schönen dieser Welt Gerichte kreiert. Die portugiesische Kleinstadt Torres Vedras, nördlich von Lissabon, war jedoch noch nie Ziel von Mario. Er rechnet mit deftiger portugiesischer Küche. Umso überraschter ist Mario, als er eine kleine, süße Spezialität in der Box findet. ‚Pasteis de Fejiao‘, ein Törtchen, welches es nur hier in dieser einzigartigen Qualität gibt.
    Recht gelassen nimmt er die Herausforderung an. Denn auch in dieser Staffel von „Kitchen Impossible“ gilt natürlich: ‚Backen ist kein Kochen!‘. Dalia, die Meisterin hinter der süßen Verführung, steckt in jedes ihrer kleinen Meisterwerke über 30 Jahre Erfahrung. Ob Mario dagegen ankommen kann, weiß er nicht. Darüber macht er sich aber auch erst später Gedanken. Erst einmal genießt er noch das Meer, den Strand und die Sonne.
    Tim Mälzer in Mailand, Italien – Gericht: Süßes Risotto mit karamellisierten Orangen und geröstetem Panettone /​ Kürbis-Risotto mit Ziegenfrischkäse, gerösteten Kürbiskernen und Rosmarinpulver /​ Risotto alla Milanese: Bei Tim Mälzer in Italien handelt es sich sozusagen um die Urmutter aller Challenges. Dass Tim sich in Italien bestens auskennt, weiß auch sein Gegner Mario Lohninger. Dementsprechend versucht er, allem vorher Dagewesenem noch einmal die Krone aufzusetzen. Deshalb serviert er Tim, als dieser gerade frohen Mutes in den Tag starten will, die Box überraschend in der Lobby seines Hotels.
    In der Box befindet sich ein eine modern interpretierte Version eines Mailänder Klassikers – Risotto. Tim grübelt zunächst und sieht sich wie gewohnt auf der sicheren Seite. Feixend erledigt er seinen Einkauf, als eine weitere Box auftaucht. Tim Mälzer schäumt vor Wut – obwohl er noch nichts von der Tatsache weiß, dass diese Box auch nicht letzte bleiben wird. Langsam wird ihm klar, womit er es hier zu tun hat.
    Mario Lohninger in Ocho Rios, Jamaika – Gericht: Jerk Pork, Festival und Süßkartoffel: Tim Mälzer sendet Mario Lohninger ins Geburtsland von Bob Marley und Usain Bolt. Mit einer Kokosnuss in der Hand findet sich Mario mitten im Stadtzentrum Ocho Rios’ wieder und fühlt sich dabei sichtlich wohl. Auf dem Hinflug in den Karibikstaat hat sich Mario über die örtlichen Köstlichkeiten schlau gemacht und stellt fleißig Vermutungen an, welche Aufgabe auf ihn warten könnte. Dass er dann tatsächlich ein typisch traditionell jamaikanisches Gericht kochen muss, überrascht ihn deswegen wenig. Auch während des Einkaufs fühlt er sich sichtlich wohl, scheint er mit Land und Leuten doch vollkommen auf einer Welle zu liegen. Als er sich dann jedoch ein Schwein besorgen muss, kommen ihm die Tränen. Nicht nur Tränen vergießt Mario, sondern auch jede Menge Schweiß, denn die Original Location hat es in sich. Eine Küche, die nichts mit dem zu tun hat, was er sonst gewohnt ist. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.03.2018VOX
  • Staffel 3, Folge 8
    Tim Mälzer in Baiersbronn, Deutschland – Gericht: Wildhase königlicher Art: Christian Bau schickt Tim an den Ort, der ihn beruflich am meisten geprägt hat. Tims Aufgabe führt ihn in das beste Restaurant Deutschlands, die ‚Schwarzwaldstube‘. Seit 25 Jahren ist das Restaurant mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet und einige der besten Köche des Landes haben hier ihr Handwerk gelernt. Genau an diesem Ort soll Tim Mälzer zeigen, ob er seinen gewohnt großen Worten auch Taten folgen lassen kann. Hier ist Tim richtig gefordert, denn nur ein versierter Koch ist der anspruchsvollen Aufgabe gewachsen. Dabei zeigt sich Christian sogar noch gnädig, gibt er Tim doch einige mehr als hilfreiche Tipps mit auf den Weg.
    Christian Bau in Köln, Deutschland – Gericht: Döner: Christian Bau gilt als einer der besten Köche Deutschlands, als handwerklich und kochtechnisch unschlagbar. Kaum eine Restaurantküche kann ihn aus der Ruhe bringen oder vor eine große Herausforderung stellen. Ein schwieriges Unterfangen für Tim Mälzer, eine passende Aufgabe für seinen Gegner zu finden. Also schickt er den drei Sternekoch in ein Umfeld, das ihm vollkommen fremd ist und mit seiner alltäglichen Arbeit überhaupt nichts zu tun hat – in die beste Dönerbude Kölns! Hier muss Christian nicht nur den Spieß selber bestücken, sondern auch das hausgemachte Fladenbrot backen, jedem Stammgast den Döner individuell zusammenstellen und auch servieren. Handelt es sich hier um den ersten drei Sterne-Döner Deutschlands?
    Tim Mälzer in Amsterdam, Niederlande – Gericht: Pekingente: Amsterdam zählt für Tim Mälzer mit Sicherheit zu den von Trauma geprägten Zielen aus seiner ‚Kitchen Impossible‘-Vergangenheit. Dass sich hier theoretisch jedes Gericht der Weltküche in der Box befinden kann, hatte er bereits zuvor feststellen müssen, als er einmal im Sex-Museum Hot Dogs serviert bekam. Die multikulturell gezeichnete Küche des Landes macht es ihm sehr schwer, Erwartungen zu äußern. Dass er zu Recht unsicher ist, zeigt sich, als das Lüften des Boxdeckels eine Pekingente zum Vorschein bringt. Er kann es kaum fassen und überlegt, die Aufgabe nicht anzutreten. Zu groß ist das kulinarische Erbe des jahrtausendealten Gerichts. Wohl wissend, dass dieses Gericht seine Zeit braucht, rast er nach dem Einkauf umgehend ins ‚Sea Palace‘, einem auf dem Wasser liegenden Chinarestaurant, dass eine traditionell-authentische Pekingente zubereitet. Doch bis zur letzten Sekunde bleibt unklar, ob er servieren wird oder nicht.
    Christian Bau in Accra, Ghana – Gericht: Erdnuss-Suppe mit Fufu: Christian Bau, geboren in Offenburg, seit 1998 Küchenchef auf „Schloss Berg“ und seit über 12 Jahren mit 3 Michelin-Sternen dekoriert, wird von Tim mit einer einmaligen Herausforderung konfrontiert. Die Challenge für Christian besteht nicht allein aus einem Gericht. Auch der Ort stellt für Christian in vieler Hinsicht eine Herausforderung dar. Alles, was Christian umgibt hat er so noch nie gesehen. Die Hauptstadt Ghanas, Accra, verschlägt Christian die Sprache. Dazu kommt noch das ghanaische Nationalgericht Fufu.
    Schlimmer hätte es wirklich nicht kommen können! Also hat Tim mit der Wahl der Aufgabe alles richtiggemacht. Er hat alles, an das sich Christian in seiner langen Karriere als Spitzenkoch gewöhnt hat, weggenommen. Keine Kühlketten, kein normaler Ofen. Hier befindet sich kaum etwas, was Christian wiedererkennt. Doch egal, wie Christian abschneidet, er wird um eine einzigartige Erfahrung reicher sein. Und so wird ihm trotz Horroraufgabe, mehr als einmal, ein ehrlich gemeintes „Danke!“ in Richtung Tim entfahren. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.03.2018VOX

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