HIP: Ermittlerin mit Mords-IQ

Nachdem sie Kollegen und Liebhaber waren, stehen Morgane und Karadek vor dem größten Abenteuer: dem Familienleben! Unter einem Dach müssen sie zwischen Ermittlungen und neuer Familiendynamik jonglieren. Baby Léo stellt ihren Alltag auf den Kopf. Zwischen Morganes Kindern und dem Neugeborenen lernen die beiden auf ihre oft unbeholfene Art, Eltern zu sein. Reichen ihre Talente für Familienkrisen und schlaflose Nächte? Ihren ersten Arbeitstag nach der Elternzeit verpennt nicht nur Morgane, auch der gewissenhafte Karadec verschläft den Wiedereinstieg. Entsprechend müde, Morgane zudem auch mit einschießender Muttermilch, kämpfen sich beide durch einen Tag intensiver Mordermittlungen. Kurz scheint es, als wäre neben dem Mord auch noch ein Säugling entführt worden. Den Kleinen hat sich Supermarktleiter Adrian Kowalski (das Opfer) von einem Supermarkträuber „geliehen“, um seiner Mutter in Polen eine Familie vorzugaukeln, die sie sich so sehr von ihm wünscht. Dem Räuber hat er für das Ausleihen des Babys versprochen, ihn und seinen Einbruch in den Markt nicht der Polizei zu melden. Als Morgane und Karadec in den Supermarkt gehen, um die Mitarbeiter zu befragen, taucht unverhofft der Räuber wieder auf, um Adrian zu treffen und um seinen Sohn wiederzukriegen. Da er offensichtlich nichts von Adrians Tod weiß, hält er alle Anwesenden als Geiseln fest, um Adrian herbeizuzwingen. Sein Anruf auf Adrians Handy, welches als Beweisstück im Kommissariat liegt, alarmiert die Kollegen, die mit einem Sondereinsatzkommando aufschlagen. Beim nun folgenden Showdown wird offenbar, dass der Räuber einfach nur seinen Sohn zurückhaben will und die wahre Mörderin Claire eine Kollegin aus dem Supermarkt ist. Nachdem der Einsatz glimpflich abläuft und Morgane und Karadec endlich wieder zurück zu ihrem Sohn können, merken sie, wie nah sie sich eigentlich stehen. Endlich lassen sie ihre Gefühle zu … (Text: NDR)

Morgane und Karadec sind mit ihrem kleinen Sohn Léo so überfordert, dass sie Privates nicht mehr von Beruflichen trennen können. Dennoch schafft Morgane es, wie immer, den komplizierten Fall des Gauthier de Maesker zu knacken, der an einer vergifteten Zigarette gestorben ist. Vergiftet wurde er von seiner Frau Pauline, die herausgefunden hat, dass er seinen eigenen Cousin hat umbringen lassen, weil sie eine Affäre mit ihm hatte. Erledigt hat dies eine gewisse Barbara für ihn, Gauthier hat im Gegenzug dazu ihren Mann umgebracht, der ein gewalttätiges Monster war. Gilles bittet Daphne, dass sie ihm dabei hilft, Afida loszuwerden. Da kommt ihr der kleine Léo wie gerufen. Afida verabscheut Babys, Gilles liebt sie vermeintlich. Als aber Daphne ihr klarmacht, dass sie Gilles nur behalten kann, wenn sie auch bereit ist, mit ihm Kinder zu haben, entschließt sie sich, die Pille wegzulassen und eröffnet Gilles freudig ihren Entschluss. (Text: NDR)

Eine Hellseherin taucht im Kommissariat auf und erzählt von einer Vision, in der eine junge Frau vergewaltigt wird. Auch den Täter kann sie gut beschreiben. Am selben Abend wird die Hellseherin tot aufgefunden. Was die Ermittler zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen ist, dass die Vision Wirklichkeit ist und eine junge Frau im Haus des Mediums vergewaltigt wurde. Alle Nachbarn inklusive sie selber waren zu feige, dem Opfer zu Hilfe zu eilen. Aus schlechtem Gewissen ist das Medium zur Polizei gegangen ist, um wenigstens die Spur zum Täter zu legen. Als die Hellseherin das Opfer besucht hat, um ihre Schuld zu gestehen, packte diese die Wut, und sie stieß sie aus dem zweiten Stock. Gilles wird mit Celines Hilfe Afida los. Morgane erfährt, dass ihr Vater, der noch versucht hatte, sie zu treffen, überraschend gestorben ist. (Text: NDR)

Serges letzter Wille ist es, dass seine Asche in Boulogne-sur-Mer in die See gestreut wird. Auf der Zugfahrt dorthin, kommt Morgane wegen einer nur halb ausgetrunkenen Cola darauf, dass ein junger Mann entweder gerade entführt oder sogar ermordet wurde. Die spärlichen Indizien lassen Morgane alles andere als glaubwürdig erscheinen. Aber tatsächlich findet Eliott das Handy des Opfers, Victor, im Müll. Morgane liegt mit allen ihren Schlussfolgerungen richtig und rettet Victor in dem Moment das Leben, als der Mörder gerade im Begriff ist, ihn mit einer hohen Dosis Insulin zur Strecke zu bringen. Zu Serges spärlicher Erbmasse gehört als Überraschung auch sein Wohnmobil, was es Morgane ermöglicht, bei Karadec auszuziehen. Was Morgane nicht ahnt, ist, dass die Personalabteilung sie rausschmeißen will, weil sie mit der neuen Gehaltsabrechnungssoftware nicht mehr abgerechnet werden kann. (Text: NDR)

Ein Team junger Gamer, die Musketiere von Lille, wollen die Quest-Europameisterschaft für sich entscheiden. Nach und nach sterben die meisten Teammitglieder, allesamt vergiftet. Einer der Überlebenden lässt die Teamkollegen sterben und Morgane und Karadec suchen nach Motiv und Täter. Morgane lässt sich endlich darauf ein, am Aufnahmetest für den Polizeidienst teilzunehmen, kommt aber während der Prüfung gedanklich nicht vom aktuellen Fall los. Laetitia, die Witwe von Morganes Vater Serge, informiert Morgane über ein geheimes Vermögen, das Serge den beiden zusätzlich vermacht hat. Morgane schickt sie zum Teufel. Als Laetitia bei Eliott und Thea im Wohnmobil auftaucht, kommt es zu einem tragischen Unfall. (Text: NDR)

Celines Sohn Matteo wird des Mordes angeklagt, weil er in der Nähe eines Tatorts mit einer Mordwaffe herumgefuchtelt hat. Um den wahren Täter zu finden, inszeniert Celine ein Krimi-Dinner und spielt mit ihrem Team die Ereignisse vor dem Mord durch. Tatsächlich stellt sich heraus, dass die Kripo es hier mit einem Versicherungsbetrug samt Mord zu tun hat und kann den Fall lösen. Ein weiterer Todesfall verursacht durch einen Stromschlag, beschäftigt die Richterin Lafolet. Auf dem Handy des Opfers erkennt die Richterin ein Foto von Karadec. Karadec kann sich das nicht erklären. Als er aber mitbekommt, dass Morgane ins Fadenkreuz der Richterin gerät, weil sie kein Alibi für diesen vermeintlichen Unfall hat und ihre Anrufe ignoriert, fühlt er sich dazu aufgefordert, sie durch eine Falschaussage aus der Schusslinie zu nehmen. (Text: NDR)

Der Hotelier Cedric Delcayre, untalentiert in Liebessachen, hatte seine ausländische Mitarbeiterin Awa, die sich gut in Flirts auskannte, beauftragt, für ihn die Konversation mit seiner Geliebten via Textnachrichten zu übernehmen. Dann wird Cedric Delcayre tot aufgefunden. Awa selbst war die Täterin, die sich in den Haustechniker des Hotels, Boban, verliebt hatte und mit ihm wegziehen wollte. Da Cedric nun seine Beziehung gefährdet sah, beschloss er, einen Juwelenraub in seinem Hotel durchzuführen und ihn dem Haustechniker anzuhängen. Während Karadec und Morgane gemeinsam in Cedrics Hotel den Fall lösen, kommt es endlich zur Aussprache über alles, was die beiden voneinander entfernt hat, begonnen mit Karadecs Satz, sie hätten nur eine sexuelle Beziehung. Zurück zu Hause, muss sich Karadec vor der Richterin wegen seiner Falschaussage verantworten. (Text: NDR)