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Familienoberhaupt Heinz Becker (Gerd Dudenhöffer) hat von allem keine Ahnung, äußert seine Meinung aber ungefragt bei jeder Gelegenheit. Mit „Batschkapp“ auf dem Kopf und Bierflasche in der Hand bricht der kleinkarierte Spießbürger weltweite Zusammenhänge auf seinen saarländischen Mikrokosmos herunter und terrorisiert mit hanebüchenen Behauptungen seine minderbemittelte Frau und seinen leidgeprüften Sohn. Die feinsinnig-wortwitzigen Eskapaden der Beckers erlangten deutschlandweit Kultstatus. (Text: WDR)
Wie spät ist es als Heinz und Stefan zu Hilde ins Schlafzimmer kommen? Würde mich interessieren. Leider sieht man in der Folge am Schluß die Uhrzeit nicht richtig! Weiß das zufällig jemand?
Danke!
DerGlotzer am
"Geh fort". 🤓 Was soll man dazu noch sagen, einfach eine Kultserie ihrer Zeit, die ich mir auch heute noch gerne anschaue. Wobei mir am besten die Staffeln mit der Alice Hoffmann als Hilde und dem Gregor Weber als Stefan gefielen. Die seit Jahren laufende Weihnachtsepisode ist Pflichtprogramm zu Weihnachten bei mir und ebenso meinen Eltern. Zu der Zeit konnte man auch noch über (fast) alles lachen, wenn man wollte. Manches daraus wird heute ja gerne zensiert oder mit einer "Warnung" versehen. Zu der Zeit war es ganz einfach, wem es nicht gefiel, hat es nicht geschaut und gut. Vor wenigen Tagen lief diese Sondersendung zur Familie Heinz Becker im TV, aus dem Jahr 2017, die ich noch gar nicht kannte. Mit Ausschnitten aus ausgewählten Folgen und Kommentaren aller Darsteller und auch manchen Hintergründen, auch zum Gerd Dudenhöffer, mit Aufnahmen aus der Prä-Heinz Becker-Zeit. Kannte ich auch noch nicht alles. Findet sich in der ARD Mediathek (Sender SR) mit dem Titel Lachgeschichten.
Aus den geschichtsträchtigen Dialogen ist bei mir auch hängen geblieben, als sie am Küchentisch sitzen und Stefan fragt, was denn konsequent bedeutet. Heinz daraufhin so "Kennst des ned, wenn man sagt, er ist konsequent, oder, das ist konsequent, Konsequenzen tragen, also mehr kann ich dir da jetzt auch ned sagen". So etwa. 😆 Zu den absoluten Knallerfolgen gehört auf jeden Fall die mit der Telefonzelle. Das wurde in der Doku auch hervorgehoben, und dass das vom Setting legendär war, dass man da fast 30 Minuten zu dritt in einer Telefonzelle steht. Abgefahren. Zu meinen persönlichen Favoriten gehört auch "In der Bar" ("Das einzige, was da abgeht, ist die Lasch von dem Milchdöschen", wo er was von der Kantine erzählt). Aber so könnte man grad weiter machen. "Im Lebe ned!". 😄
Thorsten H. (geb. 1982) am
Ich bin aus Oberfranken und verstehe auch jedes Wort...
Osterei (geb. 2000) am
Also ich bin ein echtes Nordlicht aus S-H und verstehe den Dialekt sehr gut! Da braucht es wirklich keine Untertitel!!! 🙄
Ronaldinho am
Am 09.03.2023 bzw. 16.03.2023 wurden Déjà vu 2 (1) bzw. Déjà vu 2 (2) ausgestrahlt.
Die Fernsehserie Familie Heinz Becker machte Gerd Dudenhöffer bekannt. Bisher gibt es insgesamt 42 Episoden in 7 Staffeln. Die Serie ist eine Produktion des Saarländischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Westdeutschen Rundfunk. Alle Folgen wurden von Gerd Dudenhffer selbst geschrieben. (Info von ‚Bayern-Fan‘)
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Dt. Sitcom von Gerd Dudenhöffer. Der Saarländer Heinz Becker (Gerd Dudenhöffer) ist ein stoffeliger Nörgler. Seine Frau, es Hilde (erste Staffel: Marianne Riedel; dann: Alice Hoffmann; ab Mai 1998: Sabine Urig), und sein Sohn, de Stefan (Gregor Weber; ab Herbst 2001: Andreas Gergen), müssen ihn ertragen. Heinz, nie ohne Mütze zu sehen, ist der Hausherr, dessen Wort Gesetz ist. Seine Vorstellungen von heiler Welt umfassen die Selbstverständlichkeit, dass die Frau das Haus zu pflegen und zu kochen hat, während er in Ruhe sein Bier trinkt. Als es Hilde krank ist und de Heinz und de Stefan spülen müssen, schlägt de Stefan vor, man könne sich doch eine Spülmaschine anschaffen. De Heinz entgegnet – wie immer im schönsten saarländischen Dialekt: „Her uff – so lang wird die Mutter auch nicht krank sein!“ Es Hilde, oft etwas schwer von Begriff, ist die stets mit Schürze bekleidete Hausfrau, de Stefan der permanent von den Eltern genervte Teenager. Es Charlotte (Mirjam Köfer) ist zeitweise seine Freundin. Mit ihr zieht er im Februar 1996 in eine WG in Berlin, kommt aber in der nächsten Staffel zwei Jahre später zurück. Im Herbst 2001 bekommen die Beckers Nachbarn: De Maier Kurt (Henning Hoffsten), seine Frau, es Roswitha (Siggi Siegert), und seine Tochter, es Jessica (Anja Beckert), ziehen gegenüber ein und benehmen sich genauso wie die Beckers. Mit Erfolg brachte der Kabarettist Dudenhöffer seine Bühnenfigur Heinz Becker ins Fernsehen, überzeichnete Familienklischees und trieb das Spießertum auf die Spitze; manchmal war es jedoch schon absurd genug, das wahre Leben einfach abzuschreiben und vorzuführen. Das funktionierte stellenweise wie bei Loriot komplett ohne Pointen, barg aber eine ungeheure Komik. Bevor die Serie startete, trat Dudenhöffer regelmäßig in Jürgen von der Lippes WDR-Sendung So isses auf. Die Serie lief zunächst in den Dritten Programmen von WDR und SWR und wurde ab Juni 1994 dienstags um 21:05 Uhr ins Erste übernommen, wo sie bis zu sechs Millionen Zuschauer erreichte. Ab 2004 liefen neue Folgen freitags nach 22:00 Uhr. Durchschnittlich alle zwei Jahre produzierte Dudenhöffer eine neue Staffel mit sechs Folgen, insgesamt wurden bisher 42 Folgen gezeigt. Die Folge „Alle Jahre wieder“ aus der dritten Staffel, die den familiären Weihnachtsstress karikiert und zeigt, wie beim Schmücken des Baumes alles drunter und drüber geht und die Familienmitglieder sich gegenseitig auf die Nerven fallen, ist seit etlichen Jahren fester Bestandteil des Heiligabendprogramms der ARD und mehrerer Dritter Programme. Erstausgestrahlt wurde sie, denn man denkt ja mit, am 19. Juli 1994.