Tach, Herr Dokter! Der Heinz Becker Film

D 1999 (90 Min.)
  • Komödie
Heinz Becker (Gerd Dudenhöffer, rechts) und sein bester Kumpel, der Maier Kurt (Henning Hoffsten), lassen grüßen. – Bild: SWR/​Telepool
Heinz Becker (Gerd Dudenhöffer, rechts) und sein bester Kumpel, der Maier Kurt (Henning Hoffsten), lassen grüßen.

Heinz und Hilde Becker wohnen in einem Häuschen, das sie mit einer neuen Terrasse verschönern wollen. Dies führt schnell zu Konflikten zwischen dem spießigen Kleinbürger Heinz und seinen neureichen Nachbarn Schenkberg. Die nachbarschaftliche Beziehungskrise soll schließlich auf einer Party beigelegt werden. Doch auch hier lässt der passionierte Biertrinker und Heimwerker Heinz kein Fettnäpfchen aus. Einerseits könnte man sich nichts Besseres vorstellen, als den kompetenten Heimwerker Heinz Becker als Nachbarn zu haben. Denn wenn es ums Werkeln geht, hat der hilfsbereite Saarländer immer einen guten Rat. Andererseits könnten die Nachbarn Becker und Schenkberg nicht unterschiedlicher sein, denn Dr. Schenkberg ist Firmenchef und promovierter Akademiker – weshalb er von Heinz immer mit einem ehrfurchtsvollen „Tach, Herr Dokter!“ begrüßt wird.

Und auch „es Hilde“ versteht natürlich vollkommen, dass die gute „Frau Doktor“ beim Metzger als Erste bedient wird. Frau Schenkberg selbst ist weniger gut auf ihre Nachbarn zu sprechen. Denn Heinz hat ein großes Heimwerkerprojekt gestartet, den Bau einer Veranda. Und da kann schon mal mitten in der Nacht der Presslufthammer zum Einsatz kommen. Zu ihrem Unmut muss Frau Schenkberg feststellen, dass ihr Mann sich von Heinz nur allzu gerne den Sinn und Nutzen einer Fräsmaschine erklären lässt. So kann sie nicht verhindern, dass Dr. Schenkberg die Beckers zu seiner Geburtstagsparty einlädt – bei der auf Heinz jede Menge Fettnäpfchen lauern. Otto Waalkes hatte damit großen Erfolg, auch Rowan Atkinson („Mr. Bean“) hat es getan.

Und so drehte auch der saarländische Komiker und Kabarettist Gerd Dudenhöffer 1999 einen Kinofilm über seine Kultfigur, den Oberspießer Heinz Becker. In „Tach, Herr Dokter!“ beweist er, dass sich auf 90 Minuten nicht nur mehr Kalauer und gut gemeinte Handwerker-Tipps unterbringen lassen, sondern auch das Publikum bestens unterhalten werden kann. Hilfe bei der Inszenierung holte sich Dudenhöffer bei Regisseur und Kameramann Gernot Roll. Nicht nur Heinz-Becker-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten. „Dudenhöffers typischen Humor und seine Saarländer Schnauze behält der Komödiant in seiner selbst geschriebenen Spießerstory mit Alltags- und jeder Menge Situationskomik natürlich bei.“ Blickpunkt:Film) (Text: BR Fernsehen)

Info: Nach dem großen Erfolg der ARD-Serie ’Familie Heinz Becker“ gibt Kabarettist Gerd Dudenhöffer den notorischen Nörgler und Besserwisser hier in abendfüllender Spielfilmlänge. Während der TV-Quotenstar das Drehbuch alleine verfasste, teilte er sich den Regiestuhl mit dem Komödien-erfahrenen Kameramann Gernot Roll („Ballermann 6“). Mit ungezügelter Saarländer Schnauze, anarchischem Witz und seinen berühmten Kalauern nimmt Dudenhöffer auch hier Spießertum aller Art ins Visier … Darsteller: Gerd Dudenhöffer (geb. 1949 in Bexbach; ’Familie Heinz Becker“, ’Pappa Ante Portas“). Sabine Urig („Mein unbekannter Ehemann“, ’Ich habe nein gesagt“, ’Familie Heinz Becker“) ist auch in Ralf Huettners Bestseller-Verfilmung ’Mondscheintarif“ mit von der Partie (Kinostart am 25. Oktober 2001). Horst Krause („Wir können auch anders“, ’Männerpension“, ’Das Mädchen Rosemarie“, ’Nachtgestalten“, ’Die Polizistin“). Petra Zieser („Linie 1“, ’Kein Pardon“, ’Champagner und Kamillentee“). Regie: Gernot Roll („Ballermann 6“, ’‘Ne günstige Gelegenheit“). (Text: One)

Deutsche TV-Premiere03.11.2001Sat.1Deutscher Kinostart28.10.1999

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