2013, Folge 78–90

  • Folge 78 (30 Min.)
    Ulrich Stobbe und Ludger Sproll haben einen Traum. Sie wollen Deutschland zu einem Trüffelland machen. Die beiden Forstbotaniker aus Freiburg haben eine Ausnahmegenehmigung bekommen und dürfen zu Forschungszwecken Trüffeln suchen. An 132 Standorten gibt es den Pilz allein in Baden-Württemberg, vor allem die schwarze Burgunder-Trüffel. Kosten je Kilo 600 Euro. Deutsche Wälder waren schon immer voller Trüffel. Doch erst kam der Erste Weltkrieg, dann das Verbot der Nazis – aus ihrer Sicht war der Trüffel-Handel „jüdisch“. Heute veredeln Ulrich Stubbe und Ludger Sproll Baumsetzlinge mit Trüffelsporen. (Text: EinsPlus)
    Deutsche TV-PremiereMi 10.04.2013SWR Fernsehen
  • Folge 79 (30 Min.)
    Die Reihe beschreibt in der Regel jeweils ein Nahrungsmittel, das eine regionale Besonderheit darstellt. Aber sie schaut auch in Kochtöpfe, beschreibt die Landschaft und besucht gelegentlich Restaurants einer Region. Die bäuerlichen Erfahrungen und Traditionen spielen dabei eine ebenso wichtige Rolle wie die feine Gastronomie und ökologischen Zusammenhänge. (Text: EinsPlus)
    Deutsche TV-PremiereMi 17.04.2013SWR Fernsehen
  • Folge 80 (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMi 24.04.2013SWR Fernsehen
  • Folge 81 (30 Min.)
    Zusammen betraten sie Neuland. Anfang der 1980er Jahre: ein Koch, sein Sommelier und eine Handvoll mutiger Winzer. Ihre Idee: Der Württemberger Wein, als billiger Zechwein verschrien, soll ein Spitzentropfen werden. Vincent Klink hatte schon damals ein Faible für regionale Genüsse, bevor er seine Sterne auf der Stuttgarter Wielandshöhe erkochte. Zu gerne hätte er seinen Gästen zu raffinierten Gerichten auch passende Weine aus der Region angeboten. Aber die gab es einfach nicht. In Jürgen Ellwanger, Winzer aus dem Remstal, fand er einen Verbündeten. Aber was kann Ellwanger tun, damit seine Weine kräftiger und ausdrucksvoller werden?. (Text: EinsPlus)
    Deutsche TV-PremiereMi 08.05.2013SWR Fernsehen
  • Folge 82 (30 Min.)
    Die Reihe beschreibt in der Regel jeweils ein Nahrungsmittel, das eine regionale Besonderheit darstellt. Aber sie schaut auch in Kochtöpfe, beschreibt die Landschaft und besucht gelegentlich Restaurants einer Region. Die bäuerlichen Erfahrungen und Traditionen spielen dabei eine ebenso wichtige Rolle wie die feine Gastronomie und ökologischen Zusammenhänge. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDo 11.07.2013SWR Fernsehen (RP)
  • Folge 83 (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereDo 01.08.2013SWR Fernsehen (RP)
  • Folge 84 (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereDo 15.08.2013SWR Fernsehen (RP)
  • Folge 85 (30 Min.)
    Der Kürbis hat sich binnen kürzester Zeit zum Klassiker der Herbstküche entwickelt. Und jedes Jahr kommen neue Rezepte dazu. Über 100 Sorten werden in Deutschland angebaut und kein Gemüse kann man so vielfältig einsetzen. Kaum zu glauben: Noch vor gut zehn Jahren kannte man den Kürbis entweder nur als Haloweendekoration oder als herbstliche Zierbeilage. Ältere erinnern sich noch daran, dass man ihn den Schweinen zum fressen gab und nur in Kriegszeiten selbst gegessen hat.Jetzt sind Kürbisgerichte selbst in der Gourmetküche ein“Muss“. Der Film zeigt nicht nur die schier unendliche Vielfalt an Kürbissen, sondern hat auch Köchen beim Experimentieren mit bekannten und neuen Kürbissorten in die Kochtöpfe geschaut. (Text: einsfestival)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.10.2013einsfestival
  • Folge 86 (30 Min.)
    Äpfel sind in aller Munde- und das schon seit Adam und Eva. Gibt es noch Neues über der Deutschen liebstes Obst zu berichten? Dem gehen die „Essgeschichten“ nach – denn vom Grundnahrungsmittel ist der Apfel längst zum Versuchskaninchen geworden: Pomologen beschäftigen sich mit vergessenen Sorten, innovative Bio-Bauer experimentieren mit Streuobstplantagen und in Eisdielen werden wilde Mischungen aus Äpfeln mit Sellerie kreiert. Der Apfelanbau ist eine der kompliziertesten Disziplinen und verlangt jahrelange Erfahrung. Zumal wenn man wie Hans Pfeffer den perfekten Apfelsaft keltern möchte. Und wie herrlich eine Streuobstwiese mit Apfelbäumen sein kann, zeigt im Westerwald Ingrid Runkel Kindern auf dem eigens angelegten Apfelpfad. Hier dürfen die Kleinen allerlei alte Apfelsorten probieren, die sich in keinem Supermarkt finden lassen … (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 21.10.2013SWR Fernsehen (RP)
  • Folge 87 (30 Min.)
    Mehl, Wasser, Salz und Hefe – es braucht nicht viel, um eines der ältesten und verbreitetesten Nahrungsmittel der Welt herzustellen: Brot. Und trotzdem oder vielleicht gerade wegen des einfachen Grundrezepts gibt es heute Brot in tausendfacher Variation und Rezeptur – leider nicht immer zum Vorteil der Verbraucher. Bei dieser „Essgeschichte“ begibt sich Autor Rolf Stephan deshalb auf die Suche nach Bäckern, für die ihr Beruf viel mehr bedeutet als reiner „Broterwerb“. Die Zuschauer lernen Menschen kennen, die sich mit dem Wissen und Können alter Handwerkskunst, mit besonderen regionalen Rezepturen, vielen ausgefallenen Ideen und nicht zuletzt harter Arbeit gegen die wachsende Übermacht der Backindustrie stemmen.
    Aber nicht nur die Bäcker spielen in unserem Film eine große Rolle. Die Zuschauer besuchen auch Landwirte und Mühlenbetriebe, die mit vollem Engagement regionale Produkte herstellen und wichtige Teile der regionalen Produktionskette sind. Und ganz nebenbei erfährt man außerdem, warum Weizen nicht gleich Weizen, Mehl nicht gleich Mehl und Brot deshalb nicht gleich Brot ist. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDi 22.10.2013SWR Fernsehen (RP)
  • Folge 88 (30 Min.)
    Die Welt der Kräuter neu zu entdecken, einen frischen Wind in die Küche zu bringen – das haben sich die Westerwälder Landfrauen auf ihre Fahnen geschrieben. Im Bauerngarten des Raiffeisenmuseums in Flammersfeld finden sie, was sie für Kräutersmoothie und Co. brauchen. Doch Kräuter liegen schon lange im Trend. Der Kneipp-Kräutergarten von Bad Marienberg bietet Genuss für Leib und Seele und im Klostergarten der Abtei Marienstatt pflegt eine Kräuterpädagogin Pflanzen und Gewürze, die schon von Hildegard von Bingen geschätzt wurden. Und nicht nur die Gärten haben jede Menge Kräuter zu bieten: Im Stöffelpark wachsen zwischen Basalt und Industriedenkmalen wilde Möhren, die sich bei einem Picknick zu einem leckeren Imbiss bereiten lassen. Um auch auf die Spuren der traditionellen Westerwälder Kräuterschnäpse zu kommen, lohnt sich eine Wanderung durch die Wacholderheide bei Westernohe. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 23.10.2013SWR Fernsehen (RP)
  • Folge 89 (30 Min.)
    Das Auge isst bekanntlich mit. Das gilt natürlich auch für die ungemein vielfältige Palette der Gemüsesorten. Rote Beete, gelbe Karotten, weißes Kraut oder grüner Fenchel. Schon diese wenigen Beispiele zeigen, wie farbenprächtig ein Gemüsemenü aussehen könnte. Die „Essgeschichten“ haben sich in der Pfalz auf die Suche begeben nach besonders kreativen Köpfen, die gerne „mit dem Auge“ arbeiten. Auf dem Feld wie in der Küche. Landwirt Peter Fehmel aus Mutterstadt ist so ein Spezialist, der seine Bohnen, Möhren, Kohlrabi oder Radieschen nicht einfach nur in die Bad Dürkheimer Markthalle Bescher liefert, sondern genau im Auge hat.
    Denn Ehefrau Heike legt die bunten Feldfrüchte als Hofspezialität selbst küchenfertig ein, ohne Konservierungsstoffe. Die Markthalle ist auch für Stefan Neugebauer, Sternekoch aus Deidesheim, ein beliebter Ort, um sich neue Kochideen zu holen. Diesmal soll mit Roten Beten gezaubert werden, eine farbenprächtige Frucht, die sich für Überraschungen auf dem Mittagstisch bestens eignet. Kochen hat inzwischen auch das Internet erobert. Seit zwei Jahren teilt Vanessa Zakner aus Essingen in der Pfalz ihre Experimentierfreude am Herd per Blogg mit.
    Für das Rezept einer Gemüsepfanne, veröffentlicht in ihrem Internettagebuch, bekam sie sogar einen Preis im internationalen Wettbewerb einer Gefrierkostfirma. Wo Gemüse wächst und was man damit machen kann – all dies erfahren vor allem Kinder besser nicht im Internet, sondern auf einem richtigen Bauernhof. So wie auf Gut Hohenberg in der Nähe von Annweiler. Dank einer gemeinnützigen Stiftung können dort Kinder und Jugendliche die Zusammenhänge zwischen Landwirtschaft und gesunder Ernährung „spielend“ kennen lernen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDo 24.10.2013SWR Fernsehen (RP)
  • Folge 90 (30 Min.)
    Seinen großen Auftritt hat er zu Halloween. Doch der Kürbis kann viel mehr als nur böse grinsen. Er schmeckt, ist gesund und unglaublich vielfältig. Rund 900 verschiedene Sorten soll es von ihm geben. Natürlich sind nicht alle für die Küche geeignet, manche sehen auch nur dekorativ aus. Doch einige, wie zum Beispiel der rote Hokkaido, haben sich längst einen festen Platz im Speiseplan erobert. Und allmählich hat sich auch herumgesprochen, dass man aus Kürbissen nicht nur eine leckere Suppe machen kann. Als Öl, als Kern, als Pesto, als Gemüsebeilage oder sogar als Nachtisch kommt er daher. Butternut, Spaghettikürbis oder Moschuskürbis sind einige seiner geschmackvollen Varianten. Noch vor knapp 20 Jahren, als die ersten Bauern hierzulande begannen, Kürbisse anzupflanzen, konnte kaum einer etwas mit diesem großen, unhandlichen Gemüse anfangen.
    Dabei wird der Kürbis angeblich schon seit mindestens 10.000 Jahren kultiviert. Seine Heimat soll Amerika sein, aber auch Afrika gilt als Ursprungsland bestimmter Kürbis-Sorten. Inzwischen hat er seinen festen Platz im heimischen Gemüseregal und in den Gärten erobert. Und manch ein Gärtner verwendet viel Ehrgeiz darauf, den größten und schwersten Kürbis von allen zu züchten. Bei Wettbewerben im Kürbis-Wiegen treten sie gegeneinander an. Doch egal ob „Kürbis-Sportler“ oder einfacher Hobbygärtner, professioneller Kürbiszüchter, Koch oder Kürbis-Ölmacher: Er wird immer größer, jener Chor der Menschen, die das Hohe Lied vom Kürbis singen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 25.10.2013SWR Fernsehen (RP)

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