Staffel 2, Folge 1–6

Staffel 2 von „Diese Drombuschs“ startete am 11.11.1985 im ZDF.
  • Staffel 2, Folge 1 (57 Min.)
    Eigentlich wollte sich Siegfried Drombusch den Traum vom eigenen Haus erfüllen – aber dann war da diese Beerdigung. Ein Trauergast zog die Parallele zwischen ihm und dem Verstorbenen. Der Vergleich gipfelt in der Prophezeiung, daß, wenn zu Siegfried Drombuschs vorhandenen Belastungen auch noch die des Hausbaus kämen, dann werde es ihm ergehen wie dem Verstorbenen. Der Schock sitzt tief. Siegfried Drombusch findet nun, die alte Wohnung habe doch mehr Vorteile als ein neues Haus. Das war seit jeher auch die Meinung seiner Frau, zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als neue Mieter über ihrer Wohnung einziehen. Etwas zu grell geschminkte Damen haben das Dachzimmer bezogen. Damen, die auf männliche Telefonkunden warten. Und das bewirkt bei Vera den Entschluß, von nun an nicht mehr gegen die Hausbauabsichten ihres Mannes zu opponieren – der neue Konflikt mit vertauschten Rollen. Aber Onkel Ludwig hat eine Lösung parat. Daß sie den Drombuschs noch viel zu schaffen macht, liegt nicht nur an ihm. (Text: Prisma-Online.de)
    Deutsche TV-PremiereMo 11.11.1985ZDF
  • Staffel 2, Folge 2 (58 Min.)
    Die Renovierungsarbeiten am Traumhaus der Drombuschs beginnen. Das ungute Gefühl, daß irgendein Unglück im Schoß der Zukunft liege, ist fast verdrängt. Noch tröstet sich die Familie mit Onkel Ludwig, der Tag für Tag die Renovierungsarbeiten überwacht und als alter Hase auch die baulichen Veränderungen fest im Griff zu haben scheint – bis der merkwürdige Herr Fuchs den Hof betritt. Auch das wäre zunächst nicht weiter schlimm gewesen, wenn Onkel Ludwig diesen seltsamen Herrn in Unkenntnis seiner Funktion nicht von der Baustelle gewiesen hätte. Doch Herr Fuchs ist Beamter der Bauaufsichtsbehörde und als solcher fordert er Einsicht in die Baupläne. Aber bereits da beginnen die Schwierigkeiten, die so schnell nicht mehr aufhören. (Text: Prisma-Online.de)
    Deutsche TV-PremiereDi 12.11.1985ZDF
  • Staffel 2, Folge 3 (58 Min.)
    Wie sich herausstellt, ist das Traumhaus der Drombuschs, die alte Mühle, denkmalgeschützt. Auf Beschluß der Denkmalkommission sind alle wider- rechtlich durchgeführten Bauarbeiten eingestellt worden. Erst nach Erteilung der Baugenehmigung, die an harte Auflagen, ja zum Teil an die Rückführung in den Urzustand gebunden sind, können die Drombuschs daran denken, wieder Handwerker zu bestellen. Aber die Genehmigung der neuen Pläne dauert. Es wird Herbst, der Auszugstermin rückt bedrohlich näher, und die Baustelle gleicht immer noch einer trostlosen Ruine. Durch die Änderungen des Bauvorhabens – dies ist den Drombuschs jetzt schon klar – werden soviel Mehrkosten entstehen, daß sie nicht mehr wissen, wie sie das alles bezahlen sollen.
    Auch Siegfrieds Gesundheit setzt erste Warnsignale. Auch Oma Drombusch muß erfahren, daß nicht alles nach Wunsch verläuft: Frau Werbelhoff macht ihr klar, daß sie nicht auf ihre Gesellschaft angewiesen ist. Chris schafft es, daß bei einer Rallye die attraktive Tina seine Beifahrerin wird. Spät abends landet er mit dem Mädchen in einem Dorfgasthaus. In Hamburg ringt Marion mit den Entschluß, ob sie sich von Jörg trennen soll, und Onkel Ludwig kämpft um den Verbleib in der Familie, nachdem bekannt wurde, daß er all das nicht ist, was er vorgibt zu sein. (Text: Prisma-Online.de)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.11.1985ZDF
  • Staffel 2, Folge 4 (58 Min.)
    Als Marion (Sabine Kaack, l.) hört, dass ihr Vater auf der Intensivstation liegt, fährt sie sofort mit ihrem Sohn Daniel (Th. Mahler, r.) nach Darmstadt.
    29. Dezember: Die Drombuschs ziehen in die alte Mühle ein. Diese ist allerdings nur ein Rohbau, der nur notdürftig winterfest gemacht ist. Während Vera Drombusch zusammen mit Onkel Ludwig den Einzug überwacht, muß Siegfried in der Stadt einen Arzt aufsuchen, da ihm wieder jene Beschwerden zu schaffen machen, die er fast schon verdrängt hatte – Herzangst und Atemnot. Als Vera beim Auspacken auch noch seine Medikamente findet – sie als Krankenschwester weiß, was diese zu bedeuten haben -, beschließt sie, eindringlich mit ihrem Mann zu reden. Am Abend feiert die Familie zusammen mit Oma und Tina Reibold vor dem Rohbaukamin eine „frostige“ Hauseinweihung. Doch diese wird überschattet von Befürchtungen, die sich bald als begründet erweisen und alle vor ernsthafte Lebensfragen stellen. (Text: Prisma-Online.de)
    Deutsche TV-PremiereDi 19.11.1985ZDF
  • Staffel 2, Folge 5 (65 Min.)
    Siegfried Drombuschs Zusammenbruch ist folgenreich: Noch einmal an einem Herzinfarkt vorbeigekommen, muss er sein Leben grundlegend ändern, Belastungen abbauen und sich auf das Wesentliche beschränken. Noch während er im Krankenhaus liegt, beginnt Vera, die Konsequenzen zu ziehen: Sie kündigt den Vertrag mit dem Tea-House, und den mit dem Tabak-Shop lässt sie erst gar nicht in Kraft treten. Darüber hinaus reduziert sie jeden Ausstattungsluxus auf ein bescheidenes Maß, um so die Baukosten zu senken. Chris hat seine Schwester Marion vom Bahnhof abgeholt und sie zusammen mit ihrem Sohn Daniel in die alte Mühle gebracht.
    Dort steht Mutter Vera nach der ersten Freude über das Wiedersehen fassungslos ihrem Enkel gegenüber. Onkel Ludwig hat seinen Entschluss, auszuziehen, rückgängig gemacht, weil er jetzt wirklich gebraucht wird. In der Absicht, etwas Gutes zu tun, berichtet er Siegfried im Krankenhaus tröstend, wie prächtig Vera aus allen Verträgen herausgekommen sei. Ludwig merkt nicht, was er damit anrichtet. Allein zurückgeblieben, fühlt sich Vater Siegfried entmündigt und fällt in ein Stimmungstief, aus dem er nur durch eine Überraschung wieder herausfindet. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.11.1985ZDF
  • Staffel 2, Folge 6 (58 Min.)
    Onkel Ludwig (Günther Strack) ist verhaftet worden – gegen ihn liegt ein Haftbefehl vor, der den Drombuschs noch einige Sorgen bereiten wird.
    Was im Krankenhaus unbesprochen blieb – die Aufgabe der zwei Geschäfte -, wächst sich bei Siegfrieds Rückkehr in die alte Mühle zu einer heftigen Auseinandersetzung aus. Siegfried wirft Vera vor, nicht nur eigenmächtig über sein berufliches Leben entschieden zu haben, sondern auch Billiglösungen angeordnet zu haben, die eines Antiquitätenhändlers unwürdig sind. Dann eskaliert die Situation: Bei einer Verkehrskontrolle soll Onkel Ludwig seine Papiere vorweisen, aber ehe sich die Polizeibeamten versehen, rast er davon.
    Wenig später wird er gestellt und wegen eines bestehenden Haftbefehls in die Darmstädter Haftanstalt eingewiesen. Mit 31.000 Mark kann er ausgelöst werden. Doch das ist für Siegfried schier unmöglich. Er möchte helfen, weiß aber nicht wie. Die Renovierung der alten Mühle hat alles Geld aufgebraucht, und er hat nur noch Schulden. Als die Einweihungsparty für Haus und Geschäft auf vollen Touren läuft, erhält Mutter Vera einen Anruf, der nach all den Katastrophen eine Überraschung für sie bringt. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.11.1985ZDF

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