Die Kaiserin

Die lebhafte Elisabeth von Bayern, auch Sisi genannt, wehrt sich gegen eine lieblose Heirat, zum Unmut ihrer Mutter. Ihre Schwester Helene wiederum soll mit dem jungen Habsburger Kaiser Franz vermählt werden, dessen herrische Mutter Sophie ihn zur Heirat drängt, um das hungernde und unzufriedene Volk zu besänftigen. Als Elisabeth Helene zum Kennenlernen von Franz begleitet, weckt ihre direkte Art Interesse und Ablehnung am kaiserlichen Hof hervor. Ungewollt entwickeln Elisabeth und Franz zärtliche Gefühle füreinander, die sie vor schwierige Entscheidungen stellt. (Text: LS)

Für ihre Hochzeit reist Elisabeth mit ihrer Familie nach Wien. Trotz der Freude ihren geliebten Franz wiederzusehen, hat sie Schwierigkeiten mit den Gepflogenheiten am Hof und mit der Kälte von Helene. Auch mit ihren Hofdamen muss sie sich arrangieren, von denen einige eigene Absichten verfolgen. Währenddessen versucht Franz sein Reich davor zu bewahren in einen Krieg involviert zu werden und sein Bruder Maximilian zeigt weiter Interesse an Elisabeth. Das Glück der frisch Verliebten wird kurz vor der Hochzeit durch Konflikte, einen ausufernden Abend und Zweifel auf eine harte Probe gestellt. (Text: LS)

Die kaiserliche Hochzeit wird gefeiert und offenbart die Beliebtheit von Elisabeth im Volk. Die großen Festlichkeiten werden durch eine Provokation Russlands und Maximilians Manipulation schnell zur Nebensache. Das Auftauchen von Louise, Franz früheren Geliebten, und der Umgang mit ihrer Familie setzen Elisabeth schwer zu, doch Franz ist damit beschäftigt Investoren für seine geplante Eisenbahn zu gewinnen. Ein besonderer Hochzeitsgast beschäftigt derweil Sophie und sie gibt ein Geheimnis preis, während in Maximilian weiter beunruhigende Absichten wachsen. (Text: LS)

Verliebt genießen Elisabeth und Franz ihr Eheleben und der Hof hofft auf eine Schwangerschaft. Der Rat drängt unterdessen auf ein militärisches Eingreifen im tobenden Krieg, doch Franz weigert sich und lädt den Zarensohn von Russland nach Wien ein. Dabei hört er zum Unmut von Sophie auf den Rat von Elisabeth eine gemeinsame Jagd zu veranstalten. Auf der sät Maximilian jedoch weiter Misstrauen an seinen Bruder und das Gemüt des Zarensohnes und das Verhalten von Elisabeth sorgen für Schwierigkeiten und haben politische Konsequenzen. (Text: LS)

Elisabeth fühlt sich zunehmend eingesperrt am Hof und vertieft ihre Freundschaft zu der Hofdame Leontine, die nicht ist, wer sie vorgibt zu sein und an ihrem riskanten Vorhaben zu zweifeln beginnt. Franz schickt Soldaten an die Grenze und fürchtet das Scheitern seiner Bestrebungen. Für Hilfe wendet er sich an Louise. Währenddessen sucht Maximilian Verbündete für seine unheilvollen Absichten und das Misstrauen der Hofdame Amalia gegenüber Leontine wächst. Bei einem Ausflug zu einer Gießerei verstößt Elisabeths Verhalten gegen das kaiserliche Protokoll und hat tragische und konfliktreiche Folgen. (Text: LS)

Die unglückliche Elisabeth fühlt sich nutzlos und feiert ausgelassene Feste. Franz versucht sich mit ihr zu versöhnen, doch Sophie hat anderes im Sinn und greift hart durch. Indes versammelt sich eine wütende Menge vor dem Palast und die Pläne zum Sturz von Franz werden vorangetrieben und bedrohen seine Macht und sein Leben. Das kaiserliche Ehepaar gerät an seine Grenzen und trotz bedeutender Neuigkeiten steht ihre Liebe vor einer Zerreißprobe. Leontine entscheidet sich für eine Seite und wird in die Enge getrieben, während Elisabeth ihre Zukunft in die Hand nimmt. (Text: LS)