Die Beet-Brüder

Im Sauerland wohnen Jan und Sylvia mit ihren beiden Kindern. Das Haus ist eine ehemalige Kohlenhandlung mit dazugehörigem Werkhof. Dieser ist nun ein Garten, den die Familie selbst angelegt hat – leider ohne Konzept. Das sieht Ralf genauso. Hinzukommt, dass auch die Kaninchen ihren Bereich bekommen sollen. Viele Herausforderungen auf einmal. Material ist vorhanden, das nur noch sinnvoll zusammengesetzt werden muss. Ob es dem Gartentrio gelingt? (Text: VOX)

Viel Landschaft, wenig Garten. Zwischen Jever und Wilhelmshaven haben Marion und Stefan mit viel Herzblut einen Bauernhof für sich und die drei Kinder renoviert. Vor dem Haus gibt es viel Wiese und einen großen Teich – mehr nicht. Terrasse und Teich bekommen ein neues Gesicht aus altem Material, das in der Scheune schlummert. Ohne große Besorgungsfahrten haben Claus und Henrik genug Zeit für ein ostfriesisches Teekränzchen am Tümpel. (Text: VOX)

Nachwuchs bei den Beet-Brüdern: Gunnar ist das neue Gesicht der Truppe. Vor zwei Jahren war das Gartentrio bei ihm zu Hause im Schwarzwald um den Garten umzugestalten. Schon damals träumte er davon ein Beet-Bruder zu sein. Der Traum ist wahr geworden, denn Henrik braucht eine Vertretung. Aus einem wunderbaren Grund kann er diesmal nicht auf der Baustelle sein: Er wird erneut Vater. Somit brechen Ralf und Claus mit Gunnar auf. Im Herzen der bayerischen Stadt leben Esther und Thomas. Vor vier Jahren haben sie den Garten angelegt. Damals mit einem Kind, daraus sind nun drei geworden. Einen Spielbereich für die Kinder gibt es, aber keinen für die Eltern. Hierbei soll das Gartentrio helfen, die Wünsche umzusetzen: eine schöne, sichtgeschützte Sitzecke mit Stauraum für Gartenmöbel. Neu-Bruder Gunnar brennt darauf loszulegen und reißt im Eifer versehentlich einen Ast ab. (Text: VOX)

Auch diesmal ist Gunnar, der vierte Beet-Bruder, mit von der Partie. Henrik hat familiäre Verpflichtungen, denn seine große Tochter wird eingeschult. Da darf der Papa auf keinen Fall fehlen. Bis Henrik nachkommt, ist der Bagger bei Gunnar in guten Händen. Diesmal muss er Fingerspitzengefühl beim Setzen von Findlingen beweisen. Kurz vor Baustellen-Halbzeit kommt Henrik dazu und hofft darauf Mittagessen abzugreifen. In der Nähe der Deutschen Weinstraße steht das Zuhause von Johanna und Jens. Die frisch gebackenen Eltern wünschen sich eine Beschattung an der Terrasse, denn die Sonne prallt dort den ganzen Tag. Bedingung: Der offene Blick auf die Weinberge soll bewahrt werden. Natürlich hat Gartenlandschaftsmeister Ralf eine Lösung parat. Dach-Platanen sollen einen natürlichen Sonnenschutz bieten. Die restliche Gartensubstanz bleibt erhalten und wird optimiert. (Text: VOX)

Marie und Benjamin wohnen mit ihren beiden Töchtern in einem Zweifamilien-Haus. Im Erdgeschoss leben Benjamins Eltern. Ein bereits vorhandenes Aufstellbecken soll in das neue Gartenbild integriert werden. Natursteine und Holz holen die Beet-Brüder von einer Koppel, die Benjamins Vater gehört. Ein weiteres Highlight erfreut Ralf. Claus und Henrik wagen einen Wettbewerb: Wer schafft es den restlichen Tag zu schweigen – mit hohem Wetteinsatz. (Text: VOX)

Mitten im Oldenburger Landkreis leben Katharina und Jan mit ihrer Tochter Jette. Der Bereich neben dem Wohnhaus liegt brach, ein Garten nicht erkennbar. Hier soll das Gartentrio helfen auch vorhandene Materialien, wie Findlinge und Hölzer eines Rinderzauns, zu verbauen. Ralf gerät so ins Schwärmen, dass er seine geliebte Rosenschere an Katharina verleiht. Für einen Landschaftsgärtner ist das ein eindeutiges Signal, meinen Claus und Henrik. (Text: VOX)

Acht Meter breit, 65 Meter lang. Das ist der Garten von Nicole und Patrick. Kein leichtes Unterfangen für das Gartentrio, da die Wege weit sind. Für Planer Ralf eine wahre Herausforderung, denn solche Gärten sind schwierig. Und weitere Hürden stehen an: Der Bagger passt nicht durchs Gartentor. Der Puls bei Nicole und Patrick steigt. Kurz vor Fertigstellung wird auch noch ein Beet-Bruder außer Gefecht gesetzt. (Text: VOX)