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Die Science-Fiction-Serie „Arcadia“ spielt in einer nicht allzu fernen Zukunft: Die Rohstoffe der Erde sind so knapp geworden, dass ein Punktesystem über das Leben der Menschen entscheidet. Wer einen hohen Bürger-Score hat, führt ein sorgloses Leben, die anderen fristen ein Leben in der Welt außerhalb des Refugiums Arcadia, wo menschliches Leben fast nicht möglich ist. Als herauskommt, dass der Vater einer obrigkeitstreuen Familie den Score zweier seiner Töchter manipuliert hat, wird er genau in jene Außenwelt verbannt, während seine Familie fortan in Arcadia mit Schikanen zu kämpfen hat. (Text: JN / RF)
Eine Katastrophe hat die Menschheit zerschlagen. Was ist genau geschehen? Diese Frage langweilt die meisten Bewohnerinnen und Bewohner von "Arcadia". Jetzt leben sie in einem Überwachungsstaat, der Wohlstand nach einem Punktesystem verteilt. Daher schwelgen Pieter Hendriks (Gene Bervoets, "Tabula Rasa") und seine Familie im Luxus. Ihr Glück zerbröselt, als ein Richter (Michaël Pas) die Führungskraft ins unwirtliche Umland verbannt. Pieter wird verurteilt, weil er das Punktekonto seiner …
Das aufgegriffene Thema hätte sicherlich wesentlich besser umgesetzt werden können. Stattdessen Langatmigkeit, günstigste Produktionsbedingungen, Schauspielerisch -C Klassen Niveau. Habe nach der vorletzten Folge die Segel gestrichen- was sehr selten vor kommt. Grotten- schlecht . Ich vergebe 3 von 10 Punkten- *gääääääähhhhhn* ! PS: In China gibt es so ein Score System schon lange & die totale Überwachung sowieso.
Gsälsbär (geb. 1956) am
Wirklich gut gemacht, mit dystopischer Atmosphäre. Mehr davon ! Ich finde es etwas peinlich, dass solche Serien in Deutschland nicht auf die Beine gestellt werden können. Da sieht man meistens entweder Herz und Schmerz oder "Tatort" der wie eine Studie aus der Psychiatrie wirkt.
Ulrich_B (geb. 1955) am
"Arcadia" ist ein bisschen "Fahrenheit 451" (1966), auch ein bisschen "Equilibrium" (2002) und ebenso "1984" (1984), und sicherlich auch "A Brave New World" von Aldous Huxley. Doch ist es weder ein Sammelsurium aus diesen und anderen Filmen, noch eine Kopie. Es hat einen durchaus eigenständigen Charakter und bleibt spannend über das furchtbare Ende hinaus, das selbstverständlich nach Fortsetzung schreit. Die Charaktere in ihrer ganzen Widersprüchlichkeit sind im Großen und Ganzen gut ausgearbeitet. Ich vergebe 8,5 von 10 Punkten. Dass die Handlung etwas mit unserer Gegenwart dergestalt zu tun hätte, dass "wir hier auch bald so weit" seien, halte ich allerdings für einen schlechten Scherz. Denn es liegt an uns allen selbst, ob wir an unserer Realität etwas ändern. Ich freue mich auf eine zweite Staffel.
Tilo am
Genau das wollte ich ihm auch antworten. Manche rennen halt halbblind durchs leben und glauben an die Demokratiesimulation, die wir (noch) haben. Sehr gute Serie, die zeigt, dass wir jeglichen Anfängen wehren müssen, damit diese "Fiction" nicht schon BALD Wahrheit wird.
Lizarazu77 (geb. 1961) am
Ja gute Serie,; schon relativ nahe der Realität ;)
