2017, Folge 176–194

Ein Großteil der Folgen wird später in 45- und/oder 30-minütigen Kurzfassungen wiederholt. Diese Fassungen haben wir bisher nur in Ausnahmefällen gesondert erfasst.
  • Folge 176 (90 Min.)
    Moderatorin Tamina Kallert mit einer freilaufenden Riesenschildkröte. – Bild: WDR/​Sabine Fricke
    Moderatorin Tamina Kallert mit einer freilaufenden Riesenschildkröte.
    Türkisfarbenes Meer und schneeweiße Strände, eine grüne Tropenlandschaft und exotische Tiere – die Seychellen gehören zu den schönsten Urlaubszielen weltweit. Tamina Kallert besucht das Inselparadies im Indischen Ozean, in dem der Schutz von Flora und Fauna in der Verfassung steht, und das von Luxusressorts bis zum einfachen Gästehaus viel zu bieten hat. Ihre Ziele: die charakteristischen Granitfelsen auf La Digue, die sagenumwobene „Coco de Mer“ auf Praslin, die Inselhauptstadt Viktoria auf Mahe, einzigartige Tiere und Pflanzen auf Cousin und Nobelunterkünfte auf Fregate.
    Tamina Kallert begleitet einen Hochzeitsfotografen beim Fotoshooting vor traumhafter Kulisse, trifft Umweltschützer und Korallenretter und entdeckt Schnorchelparadiese. Sie probiert die einheimische Küche, besucht eine Gewürzplantage, wandert durch einen Urwald und begegnet freilaufenden Schildkröten. Hochzeit am Traumstrand Die Strände von La Digue mit ihren wie hingeworfenen Granitfelsen und den Palmen, die bis ans kristallklare Wasser reichen, bilden einen spektakulären Hintergrund für Hochzeitfotos. Tamina Kallert begleitet den Weseler Fotografen Torsten Dickmann und ein Brautpaar zu einigen der schönsten Strände der Welt.
    Sie besucht eine Teefabrik, eine Rumdestillerie und einen Gewürzgarten, in dem Vanille, Muskat und das Vierbaumgewürz Piment wächst. Palmen, Korallen und Aliens Im Einklang mit der natürlichen Tier- und Pflanzenwelt zu leben, ist oberstes Ziel auf den Seychellen. Tamina schnorchelt in der farbenfrohen Unterwasserwelt und stellt ein gigantisches Korallenrettungsprojekt vor. Sie erklärt, warum eingeschleppte Ratten und Mäuse „Aliens“ sind und deshalb ausgerottet werden, porträtiert die Privatinsel Fregate, auf der Luxus-Unterkünfte den Naturschutz finanzieren, trifft eine „Schildkröten-Patrouille“ und fährt zum Vallée de Mai, einem nahezu unberührten Urwald, in dem die größte Nuss der Welt wächst.
    Zwischen Luxushotel und Selbstbedienungsbar Die Seychellen galten lange als das Refugium der Reichen und Berühmten. Davon zeugen die vielen Luxus-Hotels, in denen eine Nacht 3.000 Euro und mehr kosten kann. Tamina Kallert zeigt, dass das Inselparadies auch für Urlauber mit kleinerem Geldbeutel erschwinglich ist: preiswerte Gästehäuser, Selbstbedienungsbars am Strand, Take-away-Currys von Starköchen und Perlenschmuck schon für ein paar Euro. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.02.2017WDR
    Erstausstrahlung ursprünglich für den 29.01.2017 angekündigt
  • Folge 177 (90 Min.)
    Eine Woche am Meer. Eine Woche Heilfasten. Tamina Kallert macht den Selbstversuch in einem der beliebtesten Orte an der Nordsee: in St. Peter-Ording auf der Halbinsel Eiderstedt in Nordfriesland. Gemeinsam mit vier Mitstreiterinnen genießt sie die Ruhe in der Nebensaison und den weiten Blick auf das Wattenmeer, auf Dünen, Salzwiesen und Kiefernwälder. Die Gruppe lässt sich am kilometerlangen Strand den Wind um die Nase wehen und in der Therme verwöhnen. Ausflüge zum Leuchtturm, zum Multimar Wattforum und zu einer Schafskäserei gehören ebenso zum Programm wie der Besuch bei einer Puppenspielerin und bei den Strandseglern.
    Morgen-gymnastik am Meer, Deichwanderungen, Kunst-Workshops und ganz viel Entspannung bei Tee und Gemüsebrühe runden die Fastenwoche am Meer ab. Pfahlbauten und Strandsegler Typisch für St. Peter-Ording sind die Pfahlbauten am Strand, maritime Wahrzeichen einer über 100 Jahre alten Tradition. Die erste Holzhütte auf Stelzen wurde 1911 gebaut. Heute befinden sich häufig Restaurants in den sieben Meter hohen Strandhäusern, die bei Flut vom Meer unter-spült werden. Einzigartig ist der feinsandige Strand des Ortes: zwölf Kilometer lang und bis zu zwei Kilometer breit.
    Hier finden Strandsegler ideale Bedingungen für ihren Sport. Ausflug zum Leuchtturm Die Fastengruppe macht einen Ausflug zum Wahrzeichen von Eiderstedt: Der rot-weiße Leuchtturm in Westerheversand ist 40 Meter hoch und seit mehr als 100 Jahren im Dienst. Gemeinsam mit einem Künstler kreieren die Frauen vergängliche Natur-Objekte mitten im Wattenmeer. Das Multimar Wattforum in Tönning lockt mit der faszinierenden Unterwasserwelt der Nordsee. Und in einer denkmalgeschützten Schankwirtschaft werden die Fastenwilligen auf die Probe gestellt: Sollen sie den legendären Eiergrog bestellen oder standhaft bei Tee bleiben? Morgengymnastik am Strand und „Surfen“ in Friedrichstadt Morgengymnastik am Meer, Tai Chi oder Qi Gong und Wanderungen zwischen Dünen und Deich gehören zum Programm der Fastenwoche.
    Die Mahlzeiten bestehen aus frischer Gemüsebrühe und Kräutertee. Tamina Kallert und ihre vier Mitstreiterinnen lernen, dass Verzicht auch ungeahnte Kräfte freisetzt. Die brauchen sie beim „Surfen“ in Friedrichstadt: Denn das Stand Up Paddeling auf den Grachten beansprucht das gesamte Muskelpaket. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.03.2017WDR
  • Folge 178
    Die Costa Brava, das ist die „wilde Küste“ im Nordosten Spaniens, in Katalonien. Von Blanes, nördlich von Barcelona, schlängelt sie sich über 200 Kilometer bis Portbou an der französischen Grenze. Andrea Grießmann entdeckt die Costa Brava jenseits von Bettenburgen und überfüllten Stränden und findet traumhafte Buchten, leuchtend grüne Pinienwälder, bildschöne Dörfer, Feste, auf denen kubanische Seemannslieder gesungen werden, Reisfelder, die an Asien erinnern. In Girona wandelt sie auf den Spuren von „Games of Thrones“, am Cap de Creus erlebt sie die „wilde Küste“, und in Cadaqués begegnet sie der skurrilen Welt von Salvador Dalí.
    – Traumbuchten und ein 200 km langer Küstenwanderweg Die schönsten Buchten der Costa Brava entdeckt Andrea vom Wasser aus – auf einem „Schwimm-Spaziergang“. Entlang der Küste gibt es die „Vies Braves“, mit Bojen abgesteckte Meeres-Wege für Schwimmer und Schnorchler. Wer lieber läuft, nimmt den „Camí de Ronda“ (GR 92), einen 200 km langen Küsten-Wanderweg mit fantastischen Ausblicken. – Ein Hauch von Kuba in Katalonien Eine echte Entdeckung ist der Ort Begur mit seinen herrschaftlichen Villen.
    Viele Katalanen wanderten einst nach Kuba aus. Wer es zu Wohlstand brachte, kehrte zurück und baute sich eine Villa im kubanischen Stil. Aus Kuba stammen auch die „Havaneras“, Seemannslieder, denen in Calella de Palafrugell jedes Jahr im Juli ein stimmungsvolles Festival gewidmet wird. – Mittelalterliche Dörfer, Reisfelder und „Game of Thrones“ Nur eine halbe Autostunde von Begur landeinwärts lockt eine Landschaft, die an die Toskana erinnert. Andrea Grießmann entdeckt mittelalterliche Orte wie Ullastret und Peratallada und – rund um Pals – Reisfelder wie in Asien.
    Die Provinzhauptstadt Girona beeindruckt sie mit ihrer großartigen Altstadt, in der Szenen zu „Game of Thrones“ gedreht wurden. – Cap de Creus – Wo die Berge ins Meer ragen Die Reise endet am Cap de Creus, am östlichsten Punkt der Iberischen Halbinsel. Hier reichen die letzten Ausläufer der Pyrenäen ins Meer: wild geformte Felslandschaften, versteckte Buch-ten. Im Künstlerdorf Cadaqués begegnet Andrea der skurrilen Welt des Surrealisten Salvador Dalí, der lange am Cap de Creus lebte und die sich von der wilden Natur inspirieren ließ. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.03.2017WDR
  • Folge 179 (30 Min.)
    Ibiza hat alles, was das Urlaubsherz begehrt: tolle Strände, schöne Hotels, Wanderwege und Nightlife, verträumte Dörfer und eine mittelalterliche Festung. Doch die Baleareninsel besitzt auch einen besonderen „Spirit“, ein einzigartiges Lebensgefühl abseits der Partymeile. Tamina Kallert trifft kreative Deutsche, die auf Ibiza ihr Glück gefunden haben: einen Designer, der Möbel aus Treibholz baut, eine Fotografin, die die Insel und ihre Bewohner behutsam mit der Kamera einfängt, eine Kinderbuchautorin, die Turnstunden für Inselbewohner organisiert. Sie lernt Aussteiger, Hippies und Lebenskünstler kennen, ist begeistert von der Herzlichkeit der Einheimischen, entdeckt versteckte Buchten und kleine Restaurants und genießt beim Café del Mar einen wunderschönen Sonnenuntergang mit passender Musik.
    Kreative Deutsche, die ihr Glück gefunden haben Der Aachener Roger Savelsberg sammelt Treibholz an einsamen Stränden und macht daraus kunstvolle Möbel. Achim Möller, Ex-Sportlehrer aus Schwerte, führt Tamina Kallert auf einer Cross-Skating-Tour zu einem Restaurant, das berühmt ist für seine Tortillas. Alexander von Eisenhart, mit dem Tamina Kallert vor 20 Jahren Jugendsendungen im WDR moderierte, zeigt ihr die schönste Steilküste der Insel, wo der Wacholder für seine Gin-Destillerie wächst.
    Eivissa – zwischen Mittelalter und Partystimmung Dalt Vila, die historische Altstadt von Eivissa, ist Welt-Kulturerbe und mit ihrer imposanten Festung die ideale Kulisse für eines der schönsten Mittelalter-Feste Europas. Einige Kilometer südlich der Hauptstadt liegt die Platja d’en Bossa: der längste und berühmteste Strand von Ibiza. Musik, gute Laune und eine entspannte Atmosphäre sorgen hier für die typische Ibiza-Stimmung, die Tamina Kallert auch im „Pacha“, einem der großen Partytempel der Insel, findet.
    Das Erbe der Hippies Sant Carles de Peralta im Nordosten der Insel gilt als Wiege der Hippiebewegung. Tamina Kallert besucht die legendäre „Bar Anita“, die Aussteigern und Künstlern auch als Postamt diente, bummelt über den berühmten Hippiemarkt „Las Dalias“ und trifft Armin Heinemann, Spross einer rheinischen Konditoren-Dynastie, der vor über 40 Jahren als Modedesigner auf Ibiza bekannt wurde. Heute ist er gläubiger Hindu, lebt zurückgezogen auf einer Finca ohne Strom und fließend Wasser, inszeniert Opern – und ist im Herzen Hippie geblieben. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.04.2017WDR
  • Folge 180 (90 Min.)
    Wilde Küsten mit schneeweißen Steilklippen, grüne Hügel, bunt blühende Gärten und Städte voller Kultur, Geschichte – und Musik: Stefan Pinnow fährt ins Seebad Brighton, um bei einer englischen Band Schlagzeug zu lernen. Und die Musiker begleiten ihn auf seinen Ausflügen durch Südengland: zu den höchsten Kreidefelsen Großbritanniens und nach Stonehenge, wo der Geist von König Arthur höchst lebendig ist. In Goodwood greift er zum Golfschläger, in Portsmouth trifft er Englands verrücktesten Fußballfan und in Hastings, wo vor knapp 1.000 Jahren der Normanne William der Eroberer an Land ging, begibt er sich auf die Spuren von David Bowie.
    Wie Opern-Genuss und Picknick zusammenpassen, erlebt Stefan Pinnow beim Glyndebourne-Festival in den South Downs, Englands jüngstem Nationalpark. In Brighton spielt die Musik Brighton ist eines der bedeutendsten Musikzentren Großbritanniens. Hier wurde Pop-Geschichte geschrieben, und auch heute leben in der Hafenstadt viele bedeutende Künstler. Stefan Pinnow hört Musikern auf der Straße, in Pubs und Clubs zu und erklimmt zum Schluss selbst die Bühne. Vorher schnuppert er Jahrmarktatmosphäre auf dem Brighton Pier und bummelt durch North Lane, das sich vom Slumviertel zur angesagten Einkaufsgegend entwickelt hat.
    Übernachtet wird standesgemäß in einem „Rock ‚n‘ Roll-Hotel“. Wunderschön und gefährlich: der Klippenwanderweg Ein Spaziergang entlang der Steilküste in Sussex ist ebenso romantisch wie gefährlich: 162 Meter fällt Beachy Head, die höchste Klippe Englands, schroff ins Meer. Zudem sind die schneeweißen Kreidefelsen sehr brüchig. Am Fuße der „Seven Sisters“ trifft Stefan Pinnow eine Anwohnerin, die die Zerstörung der Felsen stoppen will.
    Die Kunst der Gärtner England ein Eldorado für Gartenliebhaber. Nach einem Besuch im kargen Garten des 1994 verstorbenen Regisseurs Derek Jarman auf der Halbinsel Dungeness in Kent zieht es Stefan Pinnow in den historischen Garten Great Dixter in Sussex. Zwischen blühenden Stauden und kunstvoll geschnittenen Gehölzen trifft er den Deutschen Michael Wachter, der bei einem der bedeutendsten englischen Gärtner lernt, mit Pflanzen Bilder zu malen. Und im prächtigen Garten der fast 1.000 Jahre alten Burg Arundel Castle duften alte englische Rosen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.04.2017WDR
  • Folge 181 (30 Min.)
    Moderatorin Tamina Kallert ist mit dem Hausboot auf dem Canal du Midi unterwegs.
    Der Canal du Midi, der „Kanal des Südens“, ist der Klassiker für den Hausboot-Urlaub in Frankreich. Vor über 300 Jahren gebaut, verbindet er Toulouse mit dem Mittelmeer, streift unterwegs mittelalterliche Orte wie Carcassonne, führt mitten durch die Weinanbaugebiete des Minervois und des Corbière und durch charmante Städte wie Capestang und Colombiers. Tamina Kallert und ihre Freundin Franziska mieten sich ein Hausboot und genießen diese beschauliche Art zu reisen: das langsame Dahingleiten, die wunderbaren Landschaften und die Begegnungen mit liebenswerten Menschen.
    Beim Abendessen an Deck lauschen sie dem Zirpen der Grillen, die frischen Croissants zum Frühstück holen sie mit dem Fahrrad im nächsten Ort. Zum Abenteuer werden die vielen Schleusen, schmalen Brückenpassagen und düsteren Tunnel. Der König aller Kanäle Der Kanal du Midi ist eine der ältesten Wasserstraßen Europas: 1666 begonnen und in nur 14 Jahren Bauzeit realisiert – ein Meisterwerk der Technik mit 328 Schleusen, Brücken und Tunneln. Einst wichtig für den Weintransport, ist er heute Frankreichs beliebtester Kanal für den Hausbooturlaub.
    1996 wurde er zum UNSECO Weltkulturerbe erklärt. Für ihr schwimmendes Zuhause auf Zeit brauchen Tamina Kallert und ihre Freundin keinen Bootsführerschein, eine kurze Einweisung und gutes Kartenmaterial muss reichen. Frankreich wie im Bilderbuch Die schönsten Orte auf der Strecke erkunden Tamina Kallert und ihre Reisebegleiterin mit ihren Klapprädern oder zu Fuß. In Carcassonne treffen sie dabei auf Einheimische, die ihrem Ort trotz Touristenansturm die Treue halten; in Minerve, einem der schönsten Dörfer Frankreichs, stoßen sie auf die Spuren der Katharer; auf der Strecke nach Homps lernen sie einen Schleusenwärter kennen, der zum Künstler wurde.
    Und im malerischen Le Somail überrascht sie ein Antiquariat von unglaublichen Ausmaßen. Und am Ende: La mer … Kurz hinter Béziers mündet der Canal du Midi in den Etang de Thau. Hier riecht man schon das Mittelmeer. Sicher angekommen im kleinen Hafen von Marseillan, besuchen die beiden Hausboot-Kapitäninnen noch eine Austernzucht und probieren eine frisch geöffnete Auster, bevor sie am Strand von Marseillan Anlauf nehmen – und ins Mittelmeer rennen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.05.2017WDR
  • Folge 182 (90 Min.)
    Kroatien ist ein Traumziel für Segler – und auch für Familien erschwinglich. Andrea Grießmann wagt das Abenteuer zusammen mit zwei anderen Müttern und fünf Kindern zwischen 4 und 17 Jahren: eine Woche Inselhopping mit einem Katamaran. Dank des Skipper-Ehepaares werden die Landratten schnell zu echten Seebären. Mithelfen an Bord ist Ehrensache, doch es bleibt genug Zeit zum Schnorcheln, Baden und Angeln. In kleinen Buchten vor Trauminseln wird geankert: Auf Brac macht die Crew einen Ausflug zur Drachenhöhle, auf Hvar geht’s abends in die Altstadt, auf Solta probieren sie den berühmten Honig.
    Auf dem Festland besuchen die Familien den wildromantischen Krka-Nationalparkt – Schauplatz der Winnetou-Filme. Die Hafenstadt Split punktet mit römischem Palast, mondäner Strandpromenade – und einem Flughafen für Wasserflugzeuge, den Andrea Grießmann für einen Ausflug nach Dubrovnik nutzt. Inselhopping Auf Brac zieht es einen Teil der Truppe an das „Goldene Horn“, einen der schönsten Strände Kroatiens. Andrea Grießmann besichtigt die berühmte Drachenhöhle, deren Wände mit uralten Reliefs geschmückt sind.
    In Hvar genießt man italienisches Flair, den die Venezianer im 16. Jahrhundert hergebracht haben. Für Ruhesuchende ist die Insel Solta perfekt: ein kleiner Hafen, wenig Tourismus und viel bäuerliches Leben. Auf dem Spuren von Winnetou Im Krka-Nationalpark wurden in den 1960er Jahren die legendären Winnetou-Filme mit Pierre Brice gedreht: Weiße, zerklüftete Berglandschaften und spektakuläre Wasserfälle prägen das Land. Die Segel-Crew macht eine Tour zu den schönsten Motiven, vor denen sich schon die Filmstars fotografieren ließen. Den Wildwasserfluss Cetina überwindet sie in schwindelerregender Höhe mithilfe von Seilrutschen, sogenannten Zip-Lines, die über die Täler gespannt sind.
    Split – Zwischen Antike und Shopping Der Diokletian-Palast in Split ist ein römischer Palast – und zugleich Museum, Shoppingmeile, Platz für Hotels und Restaurants und Wohnraum für die Bürger der Stadt. Der römische Kaiser Diokletian hat sich um 300 nach Christi den Palast als Sommerfrische bauen lassen und wollte nach seinem Tod zum Gott ernannt werden. Heute lockt Split mit antiker Geschichte und vielen Modegeschäften, Bars, Restaurants und Musik-Festivals. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.06.2017WDR
  • Folge 183 (90 Min.)
    Das Rauschen der Nordsee, Wattwanderungen und ganz viel Sand zum Burgenbauen; ruhiges Inselleben, Bootstouren und jede Menge Fahrräder; Käse, Oranjekoeke und Fischsoup – für Tamina Kallert und Stefan Pinnow gibt es viele gute Gründe für einen (Familien-)Urlaub in den Niederlanden. Sie erinnern sich noch einmal an die Highlights ihrer Reisen nach Nordholland und auf die Inseln Texel, Vlieland, Terschelling, Ameland und Schiermonnikoog. Sie blicken zurück auf eine abenteuerliche Plattbodentour und die Fahrten über die friesischen Kanäle rund ums Ijsselmeer.
    Schöne Erinnerungen haben sie auch an die kleinen Gassen der Käsestadt Alkmaar und an die Prachtstraßen von Enkhuizen. Texel – Inselurlaub mit ganz viel Strand Einmal tief durchatmen und mit den Füßen durch den Sand laufen. Das ist Urlaub pur auf Texel, Nordhollands beliebtester Ferieninsel. Tamina Kallert erinnert sich an das Baden in der 18 Grad kalten Nordsee und die Exkursionen mit einem Vogelkundler ins Naturparadies. Sie fand Aus-tern und kuschelte mit kleinen Lämmern, segelte auf einem Katamaran und bestieg natürlich den roten Leuchtturm, das Wahrzeichen der Insel.
    Westfriesischen Inseln – Mit dem Wind durchs Wattenmeer Für eine Fahrt durch das niederländische Wattenmeer sind Plattbodenschiffe ideal. Stefan Pinnow schwärmt vom gemütlichen Leben an Bord ebenso wie den Landgängen, bei denen er seltene Pflanzen entdeckte, eine „Wüstentour“ mit dem Geländewagen machte und die friesische Sportart „Fierlippen“ ausprobierte. Unvergessen ist auch der Tag, als der Kapitän das Segel-schiff vor Schiermonnikoog „trocken fallen“ ließ und alle nach Wattwürmern suchten.
    Das Ijsselmeer – eine Seereise mit Meerwert Sportlich wurde es an den Stränden des Ijsselmeeres: Der größte See Europas ist ein beliebter Treffpunkt für Kitesurfer. Stefan Pinnow erinnert sich an seine Fahrradtour von Makkum nach Workum, an den Besuch einer Käserei und die Fahrt mit der Schaluppe über die friesischen Kanäle. Er probierte Oranjekuchen, besichtigte die traditionellen Kapitänshäuschen und das Schlittschuhmuseum in Hindeloopen. Und im historischen Enkhuizen spazierte er über die Prachtstraße mit ihren vielen Villen aus dem 17. Jahrhundert. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.06.2017WDR
  • Folge 184 (90 Min.)
    Ab in den Süden – in Hollands Süden: Die Küstenprovinz Zeeland bietet reichlich Sonne, Sand, Meer und Ferienspaß für die ganze Familie. Dazu schmucke (Hafen-)Städtchen wie Veere, Domburg und Middelburg, gut ausgebaute Radwege und Campingplätze für jeden Geldbeutel. Tamina Kallert und Stefan Pinnow erinnern sich gern an ihre Reisen in den Süden der Niederlande und lassen die schönsten Momente noch einmal Revue passieren. Auch Scheveningen, Den Haags „Vorort“ mit Strandpromenade, und der Keukenhof mit seinen prächtigen Blumenfeldern sind immer wieder einen Besuch wert.
    Auf Stippvisite geht es noch einmal nach Amsterdam, der Stadt Rembrandts, der Grachten und des Nachtlebens. Mit dem Campingbus durch Zeeland Zeeland bereiste Stefan Pinnow mit einem nostalgischen Campingbus: Mal übernachtete er auf Bauernhöfen zwischen Obstbäumen und Kuhstall, mal fand er einen luxuriösen Campingplatz direkt am Strand. Bei einer Bootstour auf der Oosterschelde sah er zu, wie Muscheln gezüchtet werden, am Brouwersdam stellte er sich einer Mutprobe auf einer Wasserrutsche und in der Nähe von Groede entdeckte er einen der schönsten Gärten Zeelands.
    Tamina Kallert versuchte sich vom Pferd aus im traditionellen „Ringstecken“ und erkundete das historische Middelburg. Domburg – Badeort mit Flair Domburg ist der mondänste Ort auf Zeeland und ein beliebtes Motiv für Künstler. Tamina Kallert erinnert sich an den Wochenmarkt, auf dem sie regionale Köstlichkeiten probierte, und an die belebte Strandpromenade. Ganz in der Nähe von Domburg liegt auch der beliebteste Ponyhof der Region, den Stefan Pinnow auf seiner Reise entdeckt hat.
    Von Scheveningen zum Keukenhof Scheveningen gehörte zu den ersten Orten, die Tamina Kallert als Moderatorin von „Wunderschön“ besuchte. Der ehemalige Fischereihafen, der zu Den Haag gehört, punktet mit einem breiten Strandboulevard samt Kneipen und Restaurants, die eine grandiose Sicht aufs Meer bieten. Ein guter Startpunkt für eine gemütliche Radtour durch den Bollenstreek, die Blumenzwiebelregion zwischen Leiden und Haarlem, ist der weltberühmte Keukenhof mit seinen farbenprächtigen Blumenfeldern. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.06.2017WDR
  • Folge 185
    Marco Schreyl schwingt sich wieder aufs Fahrrad und radelt in sechs Tagen vom Drachenfels im Siebengebirge bis zum Baldeneysee in Essen. Begleitet wird er – wie schon im letzten Sommer bei seiner erfolgreichen Tour vom Kahlen Asten an die Nordsee – von acht Freizeitsportlern: Drei Frauen, vier Männer und ein 12-jähriger Schüler lassen sich auf das Abenteuer ein und wollen „ihr“ NRW vom Fahrradsattel aus (neu) entdecken. Außerdem mit im Team: WDR4-Moderatorin Janine Breuer-Kolo. – Über Stock und Stein – Bergauf und bergab Hoch oben vom Drachenfels geht es hinab nach Königswinter und durch die Bonner Rheinauen bis zur Rheinpromenade nach Köln.
    Von der Domstadt führt der Weg rauf ins Bergische Land, auf Kopfsteinpflaster zum Schloss Bensberg und dann zum Altenberger Dom nach Odenthal. Nach einem Abstecher zur Dhünntalsperre radelt die kleine Gruppe um Marco Schreyl und Janine Breuer-Kolo über die „Balkantrasse“ zurück ins Rheintal und nach einem Zwischenstopp auf der Wasserskibahn in Langenfeld weiter bis Mettmann. Hier treffen die zehn Radler nach drei Tagen auf 1.000 „Begleiter“. – Mit 1.000 Radlern auf historischen Bahntrassenwegen Denn im Neandertal startet die große NRW-Radtour 2017. Gemeinsam geht es auf historischen Bahntrassenwegen über Wuppertal, Bochum und Gelsenkirchen bis nach Essen.
    Unterwegs passieren sie Sehenswürdigkeiten wie das Neanderthalmuseum, die Burgruine Hardenstein in Witten oder die Heinrichshütte in Hattingen. Und an den Etappenzielen wartet jeweils Livemusik – präsentiert von WDR4 und WDR Fernsehen. Höhepunkt ist das WDR4-Sommer-Open-Air am letzen Tag: Im neu eröffneten Strandbad am Baldeneysee in Essen sorgen u. a. Albert Hammond und Laith Al-Deen mit ihren Bands für einen gelungenen Abschluss der Radreise durch NRW. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.08.2017WDR
  • Folge 186 (90 Min.)
    Moderatorin Andrea Grießmann und ihr Esel Villi mit dem sie auf 7-tägige Trekkingtour geht.
    Eine etwas andere Bergwanderung in Österreich: Andrea Grießmann ist in der Hochsteiermark unterwegs wie vor 100 Jahren – mit Eseln, die das Gepäck tragen. Zusammen mit einer kleinen Gruppe legt sie täglich rund zwölf Kilometer zurück, übernachtet wird in einfachen Gasthäusern und Berghütten. Die große Herausforderung der siebentägigen Tour: sich auf den besonderen Charakter der Esel einzulassen, ihrem Rhythmus und Instinkt zu folgen. Gelingt das, kommt die Seele zur Ruhe und der herrlichen Natur der Hochsteiermark mit ihren Bergen, Wäldern, Almen und Seen auf magische Weise nahe.
    Rundtour durchs Mariazeller Land Start ist in Halltal auf dem Eselhof von Judita van den Berg, die die Tour auch begleitet. Über Mooshuben geht es zum Lechnerbauernhof, von dort auf den 1.699 Meter hohen Tonion in den Mürzsteger Alpen. Über Oisching und die Lasingeralm wandert die Gruppe weiter zum Wallfahrtsort Mariazell und mit einem Abstecher über den Hubertussee zurück nach Halltal. Das Tempo bestimmen die Esel Esel sind störrisch und eigenwillig!? Oder sensibel und klug!? Andrea Grießman und ihre Mitwanderer machen ihre ganz persönlichen Erfahrungen, bis jeder ein Paar mit „seinem“ Esel geworden ist.
    Die Langohren sind für das Gehen über weite Strecken ausgebildet. Sie tragen Lasten bis zu 40 kg, sind trittsicher und vorsichtig. Nur bei Regen gehen sie keinen Schritt. Begegnungen in den Bergen Unterwegs begegnen Andrea Grießmann und ihre Trekkingfreunde interessanten Menschen wie der Bäuerin Claudia Schneck, die uralte Tierrassen züchtet, oder dem Jägerpaar Sabrina Kerschbauer und Michael Vogler, die Jagd als Naturschutz betreiben.
    Johann Lasinger ist auf seinem Landbesitz wie ein Cowboy zu Pferd unterwegs und weiß, wo wilde Orchideen blühen. Wallfahrtsort Mariazell Den wichtigsten Wallfahrtsort Österreichs erreicht die Gruppe gegen Ende der Tour. In Mariazell wird die Gnadenstatue „Magna Mater Austriae“ verehrt und ein Kräuterlikör hergestellt, dem Heilwirkung nachgesagt wird. Die Gruppe will sich die mechanische Krippe der Familie Habertheuer ansehen – und die Esel segnen lassen, bevor es zurück in den Heimatstall geht. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.08.2017WDR
  • Folge 187 (30 Min.)
    Transsilvanien ist eine Gegend voller Mythen und Sagen. Bram Stoker setzte dem grausamen Fürsten Vlad III. Drăculeae, bekannt als Vlad, der Pfähler, mit seinen Dracula-Romanen ein Denkmal. Dessen Schloss im Städtchen Bran wurde so zum Pilgerort für Vampir-Fans aus aller Welt.
    Siebenbürgen – Dracula-Fans besser bekannt als Transsilvanien – liegt nur zwei Flugstunden von NRW entfernt. Die faszinierende Region im Zentrum von Rumänien wurde vor rund 800 Jahren von deutschen Kolonisten bevölkert, die trutzige Kirchenburgen und glanzvolle Städte errichteten. Einige der Siebenbürger Sachsen trifft Stefan Pinnow auf seiner Reise, in der Moderne und Tradition eng beieinanderliegen: Hermann Kurmes lässt ihn Baumstriezel in Wolkenburg probieren. Thomas Sindilariu, der mit 28 in seine Heimat zurückkehrte, führt Stefan Pinnow durch Kronstadt (Brasov), wo hochherrschaftliche Häuser vom einstigen Wohlstand zeugen.
    Caroline Fernolend lebt in Deutsch-Weißkirch, einem Dorf, in dem es aussieht wie vor 100 Jahren. Dan Ilica-Popescu ist stolz auf „seine“ Kirchenburg in Honigberg, die zum UNESO-Weltkulturerbe gehört. Eine „Begegnung“ mit Braunbären in den dichten Wäldern der Karpaten und ein Besuch auf dem Dracula-Schloss in Bran runden die Reise in eine andere Zeit ab. Wilde Natur und scheue Braunbären Transsilvanien – wörtlich übersetzt „jenseits des Waldes“ – wird von den dicht bewaldeten Kar-paten umschlossen, in denen Wölfe und Bären leben.
    Stefan Pinnow durchstreift die spektakuläre Natur mit ihren tiefen Schluchten, reißenden Flüssen, Kletterfelsen und Wanderwegen. Den scheuen Braunbären begegnet er allerdings erst auf einer Tour mit einem Förster. Trutzige Kirchenburgen zum Schutz vor Feinden Die Kirchenburg von Honigberg gilt als eines der schönsten Bauwerke von Siebenbürgen. Vor 750 Jahren von den Zisterziensern erbaut, bot sie mit ihrer 430 Meter langen und zwölf Meter hohen Mauer auch Schutz gegen die Osmanen. Nicht weit entfernt liegt die massive Kirchen-burg von Tartlau, die im Laufe der Jahrhunderte über 50 Überfällen Stand hielt und zusammen mit sechs weiteren Kirchenburgen in Siebenbürgen zum UNESO-Weltkulturerbe gehört.
    Auf den Spuren von Dracula Transsilvanien ist eine Gegend voller Mythen und Sagen. Bram Stoker setzte dem grausamen Fürsten Vlad III. Draculeae, bekannt als Vlad, der Pfähler, mit seinen Dracula-Romanen ein Denkmal. Dessen Schloss im Städtchen Bran wurde so zum Pilgerort für Vampir-Fans aus aller Welt. Auch Stefan Pinnow begibt sich auf die Spuren des Grauens – und findet sich wieder in einer Welt von Kitsch und Klamauk inmitten von Geistergeschichten und gepflegtem Grusel. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.09.2017WDR
  • Folge 188 (90 Min.)
    390 Kilometer quer durch Südschweden: von der Nordsee zur Ostsee per Rad und Schiff. Mit dieser Tour erfüllt sich Stefan Pinnow einen lang gehegten Traum. Zusammen mit der Journalistin und Schweden-Kennerin Tatjana Reiff bereist er den berühmten Göta-Kanal, den Trollhätte-Kanal und den Fluss Göta Älv: Sie starten mit einer Fahrt durch die Grachten von Göteborg, passieren Schleusen und Wasserfälle, entdecken prächtige Schlösser, malerische Städtchen und Schwedens größten See. Auf einem historischen Passagierschiff schippern sie durch eine Bilderbuchlandschaft, bevor sie per Rad schließlich die Stadt Mem an der Ostsee erreichen.
    Die Grachten von Göteborg Die Reise beginnt in Göteborg mit einer Bootstour durch Schwedens „Tor zur Nordsee“ an der Göta Älv-Mündung in das Kattegat. Umgeben und durchzogen von Wasser erinnert das weltoffene Göteborg an Amsterdam. Niederländische Baumeister waren an der Planung im 17. Jahrhundert beteiligt und entwarfen die Grachten, von denen einige heute noch erhalten sind. Der größte See und ein gewaltiger Wasserfall Mit dem Rad geht es entlang des Göta Älv zum Vänern, Schwedens größtem See.
    Bei Trollhättan wartet ein eindrucksvolles Schauspiel: Hier stürzte der Fluss, bevor er 1880 kanalisiert wurde, in einem gewaltigen Wasserfall 32 Meter in die Tiefe. Heute donnern als Touristenattraktion im Sommer mehrmals pro Woche 300.000 Liter Wasser pro Sekunden zu Tal. Schloss Läckö und sein Zaubergarten Auf einer Halbinsel am Westufer des Vänern liegt das prächtige Schloss Läckö, eines der beliebtesten Ausflugsziele Schwedens. Im zauberhaften Schlossgarten baut ein englischer Gärtner seit vielen Jahren Gemüse an.
    Er vertraut Stefan Pinnow und Tatjana Reiff seine Geheimnisse an, bevor sie weiter nach Mariestad fahren, um an Bord der „Wilhem Tham“ zu gehen. Historische Fahrt auf dem Göta-Kanal Die „Wilhelm Tham“, Baujahr 1912, ist eines der ältesten noch aktiven Passagierschiffe der Welt. Sie bringt Stefan Pinnow und Tatjana Reiff auf dem Göta-Kanal bis nach Norsholm – eine nostalgische Fahrt durch ein Schweden wie im Bilderbuch. Auf dem letzten Abschnitt ihrer Reise radeln die beiden auf alten Treidelpfaden entlang des Kanals bis zur Ostsee. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.09.2017WDR
  • Folge 189 (90 Min.)
    Moderator Marco Schreyl, Steffi Hein und Nicky Herrmann sind durch das Wilde Mecklenburg gepaddelt.
    Autor/​in Dieter Schug Drei Wasserwanderer unterwegs im wilden Mecklenburg-Vorpommern: Marco Schreyl und seine Reisebegleiter Steffi Hein und Nicky Herrmann paddeln mit Faltbooten von Goldberg in der Mecklenburgischen Seenplatte bis an die Ostsee nach Rostock: rund 100 Kilometer auf der Mildenitz und der Warnow. Langsam gleiten sie durch eine teils unberührte Natur mit dichten Buchen- und Erlenwäldern und saftig grünen Wiesen. Im Naturschutzgebiet Warnow-Mildenitz-Durchbruchstal verleihen die steilen Uferhänge der Landschaft fast Mittelgebirgscharakter. Ein Paradies nicht nur für Paddel-Freunde, sondern auch für Wanderer, Radfahrer und Urlauber, die Ruhe suchen.
    Manche Landgänge werden zum Abenteuer: beim Übernachten im Wolfsgehege, beim Bogenschießen, beim Speedway-Rennen in Güstrow, bei Indianergeheul und Westerntanz in Neu Damerow. Und in Groß Raden kämpfen Krieger eine grausame Schlacht. Abenteuerliche Landgänge mit spannenden Begegnungen Abends lenken Marco Schreyl, Steffi Hein und Nicky Herrmann ihre 40 Jahre alten Pouch-Faltboote, die in der DDR Kultstatus hatten, ans Ufer und übernachten in Hütten auf Wasser-wander-Rastplätzen.
    Bei ihren Landgängen entdecken sie spannende Orte und lernen Fischer und Ranger, Künstler und Bogenschützen, Krieger und Messerwerfer kennen. Westerntanz und eine Nacht unter Wölfen In Neu Damerow treffen Marco Schreyl und seine Reisebegleiter den „Mecklenburger Indianer“: Wolfgang Kring präsentiert auf seiner Freilichtbühne selbst geschriebene Wildwest-Stücke mit atemberaubenden Pferde-Stunts. Mit Büffelfleisch in der Westernkneipe und Westerntanz zu Musik von Johnny Cash wird der Aufenthalt zum Abenteuer. Unterwegs machen die Reisenden einen Abstecher nach Güstrow zum Speedway-Rennen – und übernachten dann alleine unter Wölfen: in einer Trapperhütte mitten im Wildpark.
    Langsames Gleiten und steinige Stromschnellen Paddeln bedeutet: entschleunigtes Reisen – begleitet von Libellen, Schmetterlingen und Enten. Auch Biber und Bachforellen, Seeadler und Fischotter finden hier, im wilden Mecklenburg-Vorpommern, beste Lebensbedingungen. Aber manchmal müssen die Wasserwanderer ihre Boote auch über Fischtreppen ziehen, manchmal ganze Baumstämme aus dem Weg räumen. Und die steinigen Stromschnellen im Warnower Durchbruchstal sind nichts für Anfänger. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.10.2017WDR
  • Folge 190 (90 Min.)
    Durch „Bella Italia“ mit dem Roller. Diesen Traum erfüllt sich Marco Schreyl und fährt vom Gardasee aus über kurvige Bergstrecken durch den Brenta Nationalpark, vorbei am Lago d’Iseo in die Po-Ebene, durch charmante Städte wie Cremona und über den Apennin. Am Ziel warten die „Cinque Terre“, fünf Dörfer an der ligurischen Steilküste mit traumhaftem Blick aufs Mittelmeer. Begleitet wird Marco Schreyl von dem italienisch-deutschen Ehepaar Felice und Bettina Sa-lerno, das seine Liebe zur Vespa teilt. Sie fahren durch einige der schönsten Gegenden Italiens und kommen mit ihren Vespas dem Lebensgefühl des „Dolce Vita“ ganz nah.
    Ein starkes Team Felice Salerno lebt in Solingen, stammt aber aus Brescia. Seine Leidenschaft fürs Vespa-Fahren teilt der Moto-Cross-Fahrer und Stuntman mit Ehefrau Bettina. Die Maskenbildnerin fährt einen Roller aus den 60er-Jahren. Mit auf Tour: Mops Dexter, der seine Nase gerne in den Fahrtwind hält. Marco Schreyl tuckert sonst durch Köln – und jetzt endlich durch Italien. Eine anspruchsvolle Strecke Die sechs Tage sind in Teilstrecken von bis zu 190 Kilometern eingeteilt.
    Nach dem Start am Gardasee führt der Weg durch die südlichen Ausläufer des Brenta Nationalparks steil hinauf in die Einsamkeit der Berge mit großartigen Panoramen und kristallklaren Seen. Den Lago d’Iseo machte Verpackungskünstler Christo mit seinen knallgelben „Floating Piers“ weltberühmt. Durch die Po-Ebene in den Apennin Die Gruppe fährt weiter durch die Po-Ebene und durch historische Städtchen wie Cremona, dessen Geschichte untrennbar mit dem berühmten Geigenbauer Antonio Stradivari verbunden ist.
    Hoch in den Apennin mühen sich die Vespas über die Enzo-Ferrari-Gedächtnisstrecke bis zum Castello di Compiano, einer imposanten mittelalterlichen Burg mit Hotel und Museum. Über Rapallo in die Cinque Terre In vielen Kurven führt die Strecke hinunter zum Mittelmeer. Hier locken mondäne Orte wie Rapallo oder Portofino, das „teuerste Fischerdorf Italiens“. Voller Touristen, aber wunderschön, ist es in den „Cinque Terre“, den „Fünf Dörfern“ an Liguriens Steilküste. Zu erreichen ist das UNESCO-Weltkulturerbe am besten per Bahn oder Schiff, zu Fuß – oder mit der Vespa. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.10.2017WDR
  • Folge 191 (90 Min.)
    Warum ist es am Rhein so schön? Tamina Kallert und Stefan Pinnow wissen es: Sie erkundeten die schönsten Schlösser und Burgen, genossen Wein und gutes Essen und besuchten romantische Städte wie Rüdesheim. Sie begegneten sagenhaften Gestalten wie der Loreley, wanderten auf dem Rheinsteig, schwebten über Weinberge, blickten vom Drachenfels auf das Siebengebirge und tranken Kölsch im Schatten des Doms. Die beiden Moderatoren stellen ihre persönlichen Highlights zwischen Rheingau und Köln vor und geben Ausflugstipps. Wein und Lebenslust im Rheingau Wein und gutes Essen, malerische Dörfer und alte Schlösser, Romantik und Geselligkeit – all das fand Stefan Pinnow im Rheingau.
    Er wanderte ein Stück auf dem Rheinsteig, besuchte Heilbäder in Wiesbaden und tauchte ein in den Trubel von Rüdesheim, bevor er mit einer Seilbahn über die Weinreben schwebte. Kloster Eberbach bei Eltville ist ein Gesamtkunstwerk aus Geschichte, Architektur, Kultur und Wein – und war Kulisse für den Film „Der Name der Rose“. UNESCO-Weltkulturerbe: Oberes Mittelrheintal Romantik pur erlebte Tamina Kallert im Tal der Loreley zwischen Koblenz und Bingen, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
    Auf der Burgruine Rheinfels kämpfte sie einen Schwertkampf und wandelte durch die düsteren Kellergewölbe. Sie half Nonnen bei der Weinlese und traf die damalige „Loreley“, die ihr die Geschichte der sagenhaften blonden Sirene erzählte. Bonn und das Siebengebirge Bonn und das Siebengebirge sind voller Geschichten und Überraschungen. Einige von ihnen hat Tamina Kallert aufgespürt: auf dem Drachenfels, im alten Kanzlerbungalow und in der Beethovenstadt Bonn.
    Sie erfuhr, warum der Bau des Kölner Doms dafür sorgte, dass der Drachenfels fast zusammenbrach, und erkundete das nahe gelegene Nachtigallental. Köln: Weltstadt mit Herz Guido Cantz ist ein echt „kölsche Jung“ – und zeigte Stefan Pinnow „seine“ Stadt: Sie fuhren mit der Weißen Flotte über den Rhein, spielten Fußball auf dem Dach des Sport- und Olympiamuseums, erkundeten den Rheinauhafen mit seinen futuristischen Kranhäusern und tranken Kölsch in einem Brauhaus. Unverzichtbar bei einem Aufenthalt in Köln: ein Besuch im Dom. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.10.2017WDR
  • Folge 192 (90 Min.)
    Sri Lanka: Die Zugfahrt durch das grüne Hochland mit ihren Teeplantagen gehört zu den Highlights einer Sri-Lanka-Reise. Das Ziel von Tamina Kallert (r) ist Nuwara Eliya, einst Sommerfrische für die britischen Kolonialherren. Das kühle Klima auf 1.800 Metern Höhe ist ideal für den Anbau von Tee und machte Sri Lanka zu einem der größten Tee-Exporteure der Welt. Tamina Kallert lässt sich zeigen, wie der berühmte Ceylon-Tee gepflückt, getrocknet und verarbeitet wird.
    Eine faszinierende fremde Kultur, Traumstrände am Indischen Ozean, grünes Hochland, nostalgische Kolonialstädte und wilde Tiere – Sri Lanka ist vor allem im Winter für Deutsche ein beliebtes Urlaubsziel. Auf ihrer Rundreise durch Sri Lankas Süden erhält Tamina Kallert immer wieder einen kleinen Einblick in den Alltag der überwiegend buddhistischen Bevölkerung. Ihre erste Station ist die alte Königsstadt Kandy mit dem „Zahn-Tempel“, dessen Reliquie Buddhas die Singhalesen wie ein Heiligtum verehren. Weiter geht es mit dem Zug durch das kühle Hoch-land, in dem seit Mitte des 19. Jahrhunderts der berühmte Ceylon-Tee angebaut wird.
    Im Uda-Walawe-Nationalpark kommt sie Elefanten und Krokodilen ganz nah. In Galle besucht Tamina Kallert das Dutch Ford aus der Kolonialzeit, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Und an der Südküste findet sie schneeweiße Strände mit Hippie-Flair. Zum Abschluss ihrer Reise gönnt sie sich eine Ayurveda-Behandlung samt Blumenbad. Der Tempel des heiligen Zahns von Kandy Die alte Königsstadt Kandy liegt von sanften Hügeln umgeben an einem See. Hier steht der Dalada Maligawa, der Tempel des heiligen Zahns: In einem goldenen Schrein wird ein Backenzahn Buddhas aufbewahrt.
    Die Zahnreliquie macht den Tempel zu einem der wichtigsten und meistverehrten Heiligtümer der buddhistischen Singhalesen. Tamina Kallert ist dabei, als die Türen zum Allerheiligsten geöffnet werden und die Pilger Lotosblüten als Opfergaben darbieten. Mit dem Zug zu den Teeplantagen im Hochland Die Zugfahrt durch das grüne Hochland mit ihren Teeplantagen gehört zu den Highlights einer Sri-Lanka-Reise. Das Ziel von Tamina Kallert ist Nuwara Eliya, einst Sommerfrische für die britischen Kolonialherren. Das kühle Klima auf 1.800 Metern Höhe ist ideal für den Anbau von Tee und machte Sri Lanka zu einem der größten Tee-Exporteure der Welt.
    Tamina Kallert lässt sich zeigen, wie der berühmte Ceylon-Tee gepflückt, getrocknet und verarbeitet wird. Elefanten und Krokodile im Nationalpark Per Jeep geht es durch den Uda-Walawe-Nationalpark. Rund um den Uda-Walawe-Stausee leben rund 250 Elefanten, aber auch viele Wasserbüffel und Krokodile. Tamina Kallert übernachtet in einer Safari-Lodge, bevor sie eine Elefanten-Auffangstation besucht. Hier werden verwaiste und verletzte Tiere aufgepäppelt und dann wieder in die freie Wildbahn entlassen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.11.2017WDR
  • Folge 193 (90 Min.)
    Sogar an der Playa del Inglés, dem Hotspot des Pauschaltourismus auf Gran Canaria, findet Moderatorin Andrea Grießmann auf ihrer Suche nach den unbekannten Schätzen der Kanareninsel Orte der Ruhe und Entspannung.
    Viel Sonne und angenehme Wassertemperaturen, lange Sandstrände und eine gute Infrastruktur machen Gran Canaria vor allem im Winter zu einem beliebten Urlaubsziel. Doch abseits von Bettenburgen und Massentourismus lassen sich viele verborgene Schätze entdecken. Andrea Grießmann macht sich auf die Suche nach einem Gran Canaria abseits der Klischees: Sie wandert durch das fruchtbare „Tal der 1.000 Palmen“, feiert mit Einheimischen das Mandelblütenfest, besucht den Bauernmarkt im Bergdörfchen Agüimes, bewundert in Teror die historischen Häuser mit ihren Holzbalkonen und besichtigt im Tal von Agaete eine Kaffeeplantage.
    In Las Palmas geht sie auf Tapas-Tour, und sogar in Playa del Inglés entdeckt sie Orte der Ruhe. Spektakuläre Bergwelt Fernab der Strände entdeckt Andrea Grießmann eine herrliche Bergwelt. In dem schönen Örtchen Tejeda feiert sie mit beim Mandelblütenfest, und im höchstgelegenen Dorf der Insel trifft sie Menschen, die wie die Ureinwohner in Höhlenwohnungen leben. Sie testet die Pfeif-Sprache „El Silbo“ und lernt den „Hirtensprung“ kennen, eine alte, akrobatische Art der Fortbewegung.
    Wandern im „Tal der 1.000 Palmen“ Das Dorf Santa Lucia auf rund 500 Metern Höhe ist ein idealer Einstieg für eine Wanderung durch das „Tal der 1.000 Palmen“. Der Blick vom Aussichtspunkt El Ingenio auf die fruchtbare Landschaft inmitten der bizarren Bergwelt lässt Vorstellungen vom Paradies aufkommen. Vom Massentourismus verschont geblieben ist das Dörfchen Teror mit seinen historischen Häusern. Erlebnis Las Palmas Andrea Grießmann taucht ein in das quirlige Leben der Inselhauptstadt. Am kilometerlangen Stadtstrand „Las Canteras“ trifft sie auf eine Gruppe, die den „lucha canaria“ trainiert, den kanarischen Ringkampf.
    Im historischen Stadtteil Vegueta besucht sie eines der schönsten Häuser Las Palmas: die Casa Colón, das Haus des Kolumbus. Und abends geht sie auf Tapas-Tour. Kontinent in Kleinformat Sanddünen im Süden, Pinienwälder im Inselinnern und üppige Vegetation im Westen: Gran Canaria wirkt wie ein Kontinent in Kleinformat. Im Tal von Agaete, wo auch Avocados und Papayas wachsen, besichtigt Andrea Grießmann eine Kaffee-Plantage. Und sogar in Playa del Inglés findet sie einen Ort der Ruhe: in einem Hotel, in dem Yoga-Kurse angeboten werden. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.11.2017WDR
  • Folge 194 (30 Min.)
    Moderatorin Tamina Kallert mit Bärbel Michels (l), Weihnachtsexpertin für das Sauerland in ihrem Haus in Rehsiepen im Sorpetal.
    Glühwein im Winterwald, festliche Musik tief unter der Erde und Tannenbäume in Bio-Qualität: In der Weihnachtszeit gibt es viel zu entdecken im Sauerland. Tamina Kallert macht sich auf ins Land der tausend Berge und lässt sich von der fröhlichen Stimmung vor historischen Kulissen verzaubern: beim Willinger Wintermärchen, beim Adventsingen vor dem Soester Dom und bei den Turmbläsern in Arnsberg. Sie trifft den Nikolaus, lernt typische Bräuche wie das „Sauerlän-der Wurstsingen“ kennen, begegnet niederländischen Weihnachtsfreuden in Winterberg und erklimmt die 338 Stufen der „Himmelstreppe“ in Meschede.
    In der Dechenhöhle macht Tamina Kallert zusammen mit Reiner Hänsch, dem Leadsänger der legendären Rockgruppe „Zoff“, von der das berühmte „Sauerlandlied“ stammt, einen musikalischen Rundgang durch die unterirdi-schen Konzerthallen. Und in Eversberg begleitet sie auf ihrer Geige die Gruppe „Twersbraken“ bei ihrem Weihnachtsprogramm. Unterstützung bekommt sie in Attendorn: WDR-Moderatorin Anne Willmes stellt ihren Heimatort samt Bratapfelkuchen und Adventssingen vor. Winterberg: Weihnachtsfeier mit Pannenkoeken Zum Leidwesen aller Skifreunde ist das Land der tausend Berge im Dezember meist noch grün.
    Also behilft man sich mit Kunstschnee – auf dem 837 Meter hohen Ettelsberg in Willingen ebenso wie in Winterberg, dem Lieblings-Wintersportort der Niederländer. Hier trifft Tamina Kal-lert Feriengäste aus dem Nachbarland, die im tiefsten Sauerland typisch niederländische Weih-nachten feiern – Pannenkoeken (Pfannkuchen) inklusive. Weihnachtlicher Mittelalter-Markt in Soest Im Mittelalter gehörte Soest zu den bedeutendsten Handelsstädten Europas, heute schmückt sich die alte Handelsstadt am Hellweg mit einem der größten Weihnachtsmärkte in NRW. Tami-na Kallert taucht ein in das bunte Treiben rund um den Dom, probiert „Soester Sandstein“, be-staunt die „Westfälsche Krippe“ und besucht die „Kleiderschneiderei Mittelalter“, wo Gewandun-gen für den Mittelaltermarkt und die Historienaufführung „Soester Fehde“ genäht werden.
    Moderatorin Anne Willmes zeigt „ihr“ Attendorn WDR-Moderatorin Anne Willmes bummelt durch ihre Heimatstadt Attendorn, besucht eine Senfmühle, kostet den Bratapfelkuchen in ihrem Lieblingscafé und hört beim Adventssingen vor der Erlöserkirche zu. In Drolshagen lauscht sie gemeinsam mit Tamina Kallert 20 Chören aus der Umgebung, die sich spontan zu einem Weihnachtskonzert zusammengefunden haben. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.11.2017WDR

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