2006, Folge 16–18

  • Folge 16 (89 Min.)
    Der größte Malerbetrieb der Stadt, die Firma Schlacke, unterbietet nahezu jedes Preisangebot der Konkurrenz. Das kann nur durch den Einsatz von Schwarzarbeitern möglich sein. Wilsberg soll beweisen, dass Firmenchef Schlacke illegale Arbeitskräfte beschäftigt. Als er die Firma Schlacke bei der Renovierung einer alten Villa observiert, findet Wilsberg statt der Schwarzarbeiter aber nur die Leiche einer jungen Frau. Todesursache: plötzliches Herzversagen. Bei der Obduktion stellt sich jedoch heraus, dass die Frau Selbstmord begangen hat.
    War der scheinbare Selbstmord in Wirklichkeit ein Milieu-Mord? Wurde die Frau Opfer eines Eifersuchtsmordes oder wusste sie einfach zu viel? Wollte sie aus dem Milieu aussteigen und wurde getötet, um ein Exempel für andere potenzielle Aussteigerinnen zu statuieren? Und in welchem Zusammenhang steht ihr Tod mit einem weiteren Mord? Denn auch die Bordellbesitzerin Asta Bergengrün stirbt eines gewaltsamen Todes. Es gibt viele Spuren, die Wilsberg mit Hilfe seiner Mitstreiter am Ende zu einer überraschenden Lösung führen werden. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 04.02.2006ZDF
  • Folge 17 (88 Min.)
    Wilsberg auf dem Weg nach Hause. Plötzlich taucht ein junges Mädchen auf ihrem Fahrrad im Scheinwerferlicht auf. Vollbremsung, es kracht, doch zum Glück ist niemand ernsthaft verletzt. Während Wilsberg Franziskas aufgeschürftes Knie verarztet, hört er ihre traurige Geschichte: Franziska ist auf der Suche nach ihrem Kind. Sie wurde von ihren Eltern zur Adoption des Neugeborenen gedrängt. Wilsberg verspricht zu helfen.
    Bald bekommt er heraus, wer die Adoptiveltern sind: Herr und Frau Weltenbrink, angesehene Inhaber eines Bauunternehmens. Kurz darauf wird das Baby Lisa entführt, und Wilsberg muss erfahren, dass Franziska ihn angelogen hat: Der Unfall war inszeniert, um Wilsberg aus schlechtem Gewissen zu kostenloser Arbeit zu animieren. Polizisten stürmen die Wohnung, um Wilsberg und Alex festzunehmen.
    Für das Ehepaar Weltenbrink steht fest, dass Wilsbergs Auftreten nur ein Ablenkungsmanöver war, und er mit den Kidnappern unter einer Decke steckt. Kidnapping? Wilsberg hat richtig gehört. Franziska ist nicht allein. Sven, der Vater von Lisa, und sein vorbestrafter Bruder Mathias sind mit von der Partie. Sie fordern 100000 Euro Lösegeld, um sich nach Australien absetzen zu können und ein neues Leben zu beginnen.
    Die erste Lösegeldübergabe scheitert, da sich sowohl Kommissarin Anna Springer und ihr Assistent Overbeck als auch Wilsberg – gegen den Willen der Weltenbrinks – in die Übergabe einmischen.
    Wilsberg versucht über Mathias’ kriminelle Freunde mehr über den Fall herauszubekommen, als sich die Entführer erneut melden. Die Weltenbrinks sind nun völlig verzweifelt. Neben ihren Sorgen um Lisa sehen sie sich an der Grenze ihrer finanziellen Möglichkeiten, da die Entführer jetzt eine Million verlangen. Zur Überraschung aller soll Wilsberg die neue Übergabe abwickeln. Doch bevor es dazu kommt, wird Wilsberg niedergeschlagen. Als er wieder zu sich kommt, liegt ein toter Mathias vor ihm, erschossen. Der völlig aufgelöste Sven glaubt, dass Wilsberg seinen Bruder auf dem Gewissen hat.
    Der Fall nimmt eine ungeahnte Wendung. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.03.2006ZDF
  • Folge 18 (88 Min.)
    Wilsberg hatte einen Unfall und muss sich einer Operation unterziehen.
    Dadurch ist er zwar ans Krankenbett gefesselt, sein Spürsinn für Verbrechen wird aber keineswegs gelähmt. Des Nachts beobachtet er durch das Fenster seines Krankenzimmers, wie im Trakt gegenüber eine Schwester von einem Arzt, Siegbert Suhlke, hart angegangen wird. Er schlägt Alarm, aber niemand glaubt ihm, weder die Nachtschwester noch der Chefarzt, der Wilsbergs Beobachtung auf das Schmerzmittel zurückführt und als Hirngespinst verwirft.
    Auch Alex, Ekki und Anna schenken Wilsberg nach dessen Entlassung keinen Glauben. Stattdessen bemuttern sie ihn, da er im Rollstuhl sitzt. Wilsberg ist das höchst unangenehm. Das ändert sich schlagartig, als sich herausstellt, dass Annas Wohnung genau gegenüber der von Oberarzt Suhlke liegt. Prompt nistet sich Wilsberg bei Anna unter dem Vorwand ein, er benötige ihre Pflege. Anna nimmt ihn nur zu gerne auf, bietet sich dadurch doch die Möglichkeit, ihre Beziehung zu vertiefen.
    Tatsächlich hat Wilsberg nun per Fernglas die beste Aussicht auf Suhlkes Appartement. Und Suhlke scheint etwas zu verbergen. Das schließt Wilsberg nicht nur aus einem Streit zwischen Suhlke und einem Fremden, Suhlke versteckt auch etwas unter seinem Parkettboden. Wilsberg bricht kurzerhand in Suhlkes Appartement ein, um seinen Verdacht mit handfesten Beweisen zu untermauern. Sein Rollstuhl erweist sich jedoch als großes Hindernis, besonders als Suhlke plötzlich zurückkommt. Wilsbergs Fluchtversuch endet mit einem Sturz die Treppe hinunter im Krankenhaus. Der behandelnde Arzt ist ausgerechnet wieder Oberarzt Dr. Suhlke, dem Wilsberg – ans Bett fixiert – nun gnadenlos ausgeliefert ist.
    Wilsberg glaubt, Anna endlich von der Richtigkeit seines Verdachts überzeugen zu können, doch Anna ist stinksauer, hat sie doch herausbekommen, dass Wilsberg sie nur benutzt hat. Es bleibt Wilsberg also nichts anderes übrig, als im Rollstuhl erneut zu Suhlkes Appartement zu fahren und herauszufinden, was Suhlke in seiner Wohnung versteckt. Wird es ihm diesmal gelingen? Und wird er sich diesmal auf Ekki und Alex wirklich verlassen können? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.12.2006ZDF

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