Weißblaue Geschichten

Die Unternehmensberaterin Frau Kaltenberger erzählt dem Personal des Grand Hotels von ihren Zukunftsplänen. (Text: Sky)

Eifersucht. Nicolas, Journalist, kann ein Lied davon singen. Nach einem Streit mit seiner Freundin Andrea fährt er kurz entschlossen alleine in den geplanten Skiurlaub. In der Skihütte Alpenblick, die von dem freundlichen, aber überarbeiteten Willi Sandner geführt wird, findet er jedoch alles andere als die erträumte Ruhe. Lisa, die temperamentvolle und unkonventionelle Enkelin von Willi, hat sich angesagt und zieht, da kein zusätzliches Zimmer mehr frei ist, einfach in Nicolas Zimmer ein. (Text: Sky)

Zu Wirbel wegen der Liebe führt hingegen „Eine unmögliche Hochzeit“, weil sich der Vater der Braut und die Mutter des Bräutigams anscheinend so gar nicht ausstehen können. Am Ende stellt sich für alle heraus: Es war halt wieder einmal „Viel Lärm um nichts“, weil letztlich zusammen findet, was zusammen gehört. (Text: ORF)

Obwohl Robert Schumann als Schriftsteller davon lebt, sich Geschichten auszudenken, überfordert die Tatsache, dass er die Seitensprünge seines Freundes Max decken muss, beinahe seine Phantasie. Und so ist er ratlos, als Maxens Frau in dem Hotel auftaucht, in dem Robert ihm sein Zimmer für einen Seitensprung überließ. Mit der gütigen Hilfe des Hotelportiers entledigen sich beide ihrer Probleme. (Text: ORF)

Antiquitätenhändler und Schreinermeister Dannberger wohnt und arbeitet in einem kleinen Haus. Der neue Besitzer will ihn raus haben. (Text: Sky)

Ein rasantes Paar auf der Piste: Zahnärztin Michaela Mittermayer und Theaterfotograf Ronny Lechner. Die personifizierte Harmonie – wenn sie nicht von Opernsängerin Gabriele Spangenberg und Scheidungsanwalt Peter Wolf per Fernglas bei den gemeinsamen Schwüngen beobachtet würden. Denn Michaela bohrt normalerweise bei Peter, und Ronny treibt Gabrieles Stimme in ungeahnte Höhen. Aus dem geheimen Winterurlaub der Frischverliebten wird ein „eisglatter“ Spießrutenlauf, bei dem Michaela und Ronny ganz schön ins Schwitzen geraten. Und auch der charmante Portier Köhler hat dabei seine Finger im Spiel! (Text: ZDF)

Galerist Kutschenreuther steht kurz vor dem Bankrott, doch wie soll er das seiner kunstbesessenen Mutter nur beibringen? In seiner Verzweiflung lässt er sich auf einen Betrüger ein. (Text: Sky)

Am Silvestertag wird der Kaminkehrer Max vom Pech verfolgt: Er verletzt sich am Kopf, sein Auto springt nicht an, seine Verlobte verlässt ihn, und dann hat er auch noch einen Unfall mit einem geliehenen Wagen.
Katja und Kerstin freuen sich auf einen schönen Skiurlaub. Zum Pistenvergnügen gehören natürlich auch Männer. (Text: Sky)

In zwei Episoden erzählen die „Weißblauen Wintergeschichten“ von Sehnsucht und Begierde. Sehnsucht hat der elfjährige Max nach der Trennung seiner Eltern nach einem neuen „Vater“ und der Schilehrer Stefan scheint ihm für diese Rolle bestens geeignet. Der neue Geschäftsführer eines gutbürgerlichen Lokals hingegen ist begierig, mit zumindest einem Stern im Gourmetführer zu stehen und beginnt eine Intrige gegen den Koch und den Kellner. In beiden Fällen bewahrheitet sich die alte Weisheit, dass Pläne allein noch lange nicht zum Ziel führen. (Text: ORF)

Karl-Ferdinand kann das Jagen nicht lassen. Dabei geht ihm sein guter Freund Franz, Förster von Beruf, hilfreich zur Hand. Jeden Sonntag schlüpft aus seiner überdimensionalen Kühltruhe ein anderes Tier zum Auftauen, je nachdem wie lange das Tête-àtête Karl-Ferdinands mit seiner Geliebten Mona dauert. Denn eines ist klar: Karl-Ferdinand hat noch kein einziges Tier vor die Flinte bekommen und erlegt. Aber wie sonst kann er das sonntägliche Ausbleiben vor seiner Ehefrau Karin rechtfertigen? Dass Karin jedoch noch gerissener ist als er, damit hat er überhaupt nicht gerechnet! (Text: ZDF)

Der Konditormeister Florian hingegen bevorzugt seine Kokosbusserl als Köder. Dass er damit erfolgreich sei, kann man allerdings nicht behaupten: Sie werden anfangs verschmäht und nutzen später rein gar nix mehr, als der Verflossene seiner Angebeteten im Ort auftaucht. Freilich, der ist gerade dabei, eine andere zu heiraten. (Text: ORF)

Der lebenslustige Gutsherr Vincent von Burghausen hat weder seine Finanzen noch seine Tochter im Griff. Da schlägt ihm Nachwuchsarchitekt Sebastian Brandau einen heiklen Deal vor: Geld gegen Tochter.
Silvia hat überhaupt keine Lust, mit ihrer Mutter Miriam in einem einsamen Bergdorf herumzuhängen. Bis ihr der forsche Stallbursche Tobias über den Weg läuft. (Text: Sky)

‚Der Silvesterkracher‘ ist eine Hotelgeschichte der besonderen Art, denn der Manager des Hauses schmiedet den Plan, zwei Menschen endlich zueinander zu bringen, die – wie er richtig vermutet – bestens zueinander passen.
‚Der falsche Hochzeitsgast‘ hat sich darauf spezialisiert, ungebeten zu Vermählungsfeierlichkeiten zu erscheinen, um als Langfinger in Aktion zu treten. Als er bei einer solchen Gelegenheit auf eine alte Jugendliebe trifft, beginnt er, über seinen ‚Beruf‘ ernsthaft nachzudenken. (Text: Sky)

Johannes von Rösler, der kauzige Textilunternehmer, kommt am Hotel Waldsee an. Wegen eines Buchungsfehlers ist die reservierte Suite belegt, das Haus ausgebucht. Wütend verlässt er das Hotel. Am nächsten Tag soll die Vertragsunterzeichnung mit dem Eigentümer mehrerer Bekleidungshäuser, Dr. Felix Schlatt, stattfinden. Dieser will von Rösler Waren in sein Sortiment aufnehmen. Unternehmer Rösler und sein Fahrer Wiesinger suchen nach einem neuen Hotel. An einem alten Bauernhaus werden sie auf Sophie aufmerksam, die gerade ein „Zimmer frei“-Schild anbringt.
Notgedrungen ziehen die beiden für eine Nacht ein. Markus Wiesinger versucht, seinem Chef die Unterkunft schmackhaft zu machen. Doch insgeheim weiß er, wie wenig von Rösler von dem einfachen Zimmer mit einem Gemeinschaftsbad hält. Auch im Hotel Waldsee bekommt man mit, wo Johannes von Rösler untergekommen ist. Nun sollen die beiden Sophie beim Zubereiten des Essens helfen und Schnee kehren. Doch am nächsten Morgen, nachdem von Rösler eine völlig andere Welt kennengelernt hat, sieht er vieles anders. (Text: ZDF)

Friedrich, Michi und Adalbert, drei Zirkusartisten, werden an einem kalten, winterlichen Nachmittag wegen guter Führung vorzeitig aus der Justizvollzugsanstalt entlassen. Sie frieren und ärgern sich darüber, dass sie jetzt keinen warmen Schlafplatz mehr haben. Daher fassen sie gemeinsam den Entschluss, so schnell wie möglich wieder ins Gefängnis zu kommen. Zur selben Zeit sitzt der Polizist Franzl Baumgartner bei seiner Mutter Margarete zu Hause und beschwert sich darüber, dass er noch nie einen Verbrecher gefangen hat. Seine Kollegen und erst recht sein Chef ärgern ihn deswegen andauernd.
Nach ein paar missglückten Versuchen beschließen die Zirkusartisten, auf Raubzug bei Privatleuten zu gehen. Sie klingeln an Türen, legen einen kleinen Auftritt hin und kommen so in die Häuser. Dabei treffen sie auch auf Margarete Baumgartner, die sie herzlich empfängt. Zu herzlich, sie können sie nicht überfallen. Am nächsten Tag wollen sie eine Bank ausrauben, doch genau in dem Moment, in dem sie zuschlagen wollen, kommt Margarete dazu und lädt sie zum Kaffee bei sich ein. Die drei erzählen Margarete von ihrer Lage, und gemeinsam schmieden sie einen gewieften Plan. (Text: ZDF)

Die verwitwete Verwaltungsangestellte Carolin Prinz hat ihre Kinder, die Zwillinge Milena und Felix, allein großgezogen und auch schon länger keine feste Beziehung mehr. Kurz vor ihrem 45. Geburtstag, den sie mit ihren Kindern und mit Schwester und Schwager feiern möchte, sagen die Kinder jedoch ab. Ihre Enttäuschung will sie sich nicht anmerken lassen, um vor ihrer Schwester nicht als bedauernswerte ewige Singlefrau dazustehen. Spontan erfindet sie einen Mann – den Orthopäden Markus – den sie angeblich kennengelernt hat und mit dem sie bald verreisen will.
Mehr und mehr verstrickt sie sich in diese Geschichte, während sie in einem Reisebüro den charmanten Architekten Thomas kennenlernt. Die beiden buchen dieselbe Karibikreise und finden sich von Anfang an sympathisch. Da sie jedoch nicht weiß, ob es mit Thomas etwas Ernstes werden könnte, zögert sie, ihrer Familie die Wahrheit zu sagen. Schließlich gesteht sie Thomas, was es mit Markus auf sich hat, und der hat genügend Humor, um das Spiel mitzuspielen. (Text: ZDF)

Sylvie Gerling freut sich auf ein Winter-Wochenende mit ihrem Sohn Sven: ein schönes Schlosshotel in den schneebedeckten Bergen und viel Zeit für gemeinsame Ausflüge. Sylvie fährt voller Vorfreude los, doch beim Einchecken wird sie enttäuscht: Sven kommt später. Typisch, immer geht dem Fotografen seine Arbeit vor. An der Rezeption trifft sie auf ihren ehemaligen Nachbarn Franz, den sie seit Jahren aus den Augen verloren hat. Franz ist eigentlich mit seiner Tochter Regina hier verabredet, aber die steht noch im Stau. Sylvie und Franz haben sich nie sonderlich gut verstanden. Die quirlige Sylvie und der vernünftige Franz waren zu verschieden.
Hier in den Bergen müssen sie jetzt notgedrungen länger miteinander reden. Dabei kommt ihnen der Gedanke, ihre alleinstehenden Kinder zu verkuppeln. Die haben sich doch früher schon super verstanden. Gesagt, getan. Im Laufe des Wochenendes versuchen Sylvie und Franz alles, um die beiden jungen Leute nicht zu stören, damit sie zusammenkommen: So fahren Sylvie und Franz zusammen Kutsche, sitzen einen Abend vorm Kamin und übernachten sogar in einer Hütte. Nur damit ihre Kinder Zeit allein miteinander verbringen können. Doch da haben sie die Rechnung ohne Regina und Franz gemacht, denn die verfolgen einen eigenen Plan. (Text: ZDF)