Weißblaue Geschichten

Friedrich, Michi und Adalbert, drei Zirkusartisten, werden an einem kalten, winterlichen Nachmittag wegen guter Führung vorzeitig aus der Justizvollzugsanstalt entlassen. Sie frieren und ärgern sich darüber, dass sie jetzt keinen warmen Schlafplatz mehr haben. Daher fassen sie gemeinsam den Entschluss, so schnell wie möglich wieder ins Gefängnis zu kommen. Zur selben Zeit sitzt der Polizist Franzl Baumgartner bei seiner Mutter Margarete zu Hause und beschwert sich darüber, dass er noch nie einen Verbrecher gefangen hat. Seine Kollegen und erst recht sein Chef ärgern ihn deswegen

andauernd.
Nach ein paar missglückten Versuchen beschließen die Zirkusartisten, auf Raubzug bei Privatleuten zu gehen. Sie klingeln an Türen, legen einen kleinen Auftritt hin und kommen so in die Häuser. Dabei treffen sie auch auf Margarete Baumgartner, die sie herzlich empfängt. Zu herzlich, sie können sie nicht überfallen. Am nächsten Tag wollen sie eine Bank ausrauben, doch genau in dem Moment, in dem sie zuschlagen wollen, kommt Margarete dazu und lädt sie zum Kaffee bei sich ein. Die drei erzählen Margarete von ihrer Lage, und gemeinsam schmieden sie einen gewieften Plan. (Text: ZDF)