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Die britische Sitcom-Serie „We Are Lady Parts“ folgt der gleichnamigen Punkrock-Band, die ausschließlich aus muslimischen Frauen besteht. Während die vier Bandmitglieder versuchen, musikalisch erfolgreich durchzustarten, beleuchtet die Serie kulturelle Besonderheiten, zeigt Dynamiken in der Freundschaft und beleuchtet auch Beziehungskonflikte der Hauptfiguren: Amina (Anjana Vasan) ist eigentlich nur auf der Suche nach einem Mann, doch die Mitglieder von ‚Lady Parts‘ wollen sie unbedingt als neue Gitarristin engagieren. Zur Band gehören neben Amina die Sängerin und Kopf der Musikgruppe Saira (Sarah Kameela Impey), die Schlaugzeugerin Ayesha (Juliette Motamed) und Bassspielerin Bosma (Faith Omole). Als Managerin der kurz vor dem Durchbruch stehenden Combo fungiert Momtaz (Lucie Shorthouse). (Text: Roger Förster)
Endlich! Eine der witzigsten britischen Comedy-Serien dieses Jahrzehnts kommt ins deutsche Fernsehen: "We Are Lady Parts" erzählt von einer Punkband, die ausschließlich aus jungen Londoner Musliminnen besteht - vier Musikerinnen und eine Managerin, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Ausgezeichnet mit drei BAFTAs (British Academy Television Awards), der prestigeträchtigen Rose d'Or für Autorin Nida Manzoor und noch ziemlich vielen weiteren Preisen, zertrümmern die sechs 25-minütigen …
Naja, beim ZDF hat man in den letzten paar Jahren WIEDERHOLT KEINEN RICHTIG GUTEN RIECHER FÜR SUBSTANZIELLE WIE WELTWEIT ERFOLGREICHE SERIEN-MARKTFÜHRER BEWIESEN. Ansonsten hätte man sich wohl schon die längste Zeit die Rechte an "Virgin River", "Only Murders in the Building" etc. gesichert... (aber stattdessen gab's/gibt's rezeptfreie "TV-Schlaftabletten" aus Neuseeland & We Are Lady Parts...) DER BERÜHMTE GRIFF INS KLO/WC - der ZDF ist inzwischen prädestiniert bzw. "berühmt berüchtigt" dafür...
markox am
Naja, ist halt recht fremd, wenn man mit Islam und Ultra Feminismus nichts zu tun hat. Aber ich verstehe durchaus den tieferen Sinn und Zweck einer solch satirisch externen Produktion zu den Thema. Wems nicht gefällt braucht es ja nicht an zu kucken. Da wundert es schon das hier direkt Kritik von Menschen kommt, die offensichtlich nicht die Zielgruppe sind, und dies schnell anhand der Kurzbeschreibung in Erfahrung bringen und abhaken sollen. Warum noch seinen Senf dazu geben und mit "Woke" branden? Dieses Schimpfwort, Woke, zieht für mich durchaus mal, wenn auf unpassende Weise mit gewissen Themen übertrieben wird, die eigentlich nichts mit der Handlung zu tun haben. Hier sind aber nun Mal junge Frauen im Islam in einer westlichen Gesellschaft, die nicht so Recht in beide Welten passen, das Hauptthema. Und da haben es sicher viele nicht leicht. Die Serie geht somit voll für mich in Ordnung. Besonders die Hauptfigur hat mir hier gefallen.
Anton Chigurh am
Dachte ich es mir doch. Aber Herr Döbele überschlägt sich fast vor Begeisterung in der Vorbesprechung (unter "News"). Er ist wohl ein ganz "Woker".
User 1656114 am
was für ein Schrott. Unverständlich, dass dafür Geld aus investoren rausgepresst werden konnte. 0,0 von 5
Anton Chigurh am
Scheint eine Art Apotheose des "Woke"ismus zu sein. Also ein Fest für Anhänger dieser Ideologie.
