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Auf dem Weg zu einem von Gretchen Klein (Rachel Griffiths) geleiteten Selbsterfahrungstripp für Mädchen und junge Frauen stürzt das Flugzeug der Gruppe in der Wildnis ab. Die Mädchen aus sehr unterschiedlichen Hintergründen müssen um ihr Überleben kämpfen, während sie gleichzeitig auch mit den Problemen zu tun haben, die sie hierher geführt hatten und auch die Gruppendynamik in dieser Situation alles andere als einfach ist. Zur Gruppe gehören Mädchen unterschiedlicher soziokultureller Hintergründe, dementsprechend kommt es immer wieder zu Reibereien: Die Cellistin Fatin Jadmani (Sophia Ali) ist sehr vermögend, während Dot Campbell (Shannon Berry) bereits einiges Vorwissen für das Überleben in der Wildnis mitbringt. Martha Blackburn (Jenna Clause) ist eine Tierliebhaberin, die Taucherin Rachel Reid (Reign Edwards) wiederum ist sehr wettbewerbsorientiert. Ihre Zwillingsschwester Nora (Helena Howard) ist eher ruhig, aber sehr intelligent. Shelby Goodkind (Mia Healey) entstammt einer streng christlich-konservativen Familie und hat ein Geheimnis. Toni Shalifoe (Erana James) lebt offen lesbisch und ist sehr temperamentvoll. Das Gegenteil kann man über die romantisch veranlagte Leah Rilke (Sarah Pidgeon) sagen, die eher allein bleibt. (Text: bmk/RF)
Eine Gruppe jugendlicher Mädchen ist in "The Wilds" im Privatflieger auf dem Weg nach Hawaii, zu einem therapeutischen Camp für junge Frauen. Hunderte andere seien ebenfalls auf dem Weg zum Dawn of Eve-Selbsterfahrungstrip, sagt ihnen die künstlich-aufgesetzt daherkommende Gretchen Klein (Rachel Griffiths) von der Organisation per Video im Flieger. Doch ausgerechnet dieses Flugzeug stürzt ab und die neun Teenagerinnen stranden auf einer einsamen Insel mitten im Pazifischen Ozean. Dort heißt …
Eigentlich wollte ich nur etwas für die Kurzweil haben und fühlte mich auch im weitesten Sinne etwas an Lost erinnert. The wilds ist aber völlig anders als erwartet und hat regelrechten Tiefgang zu bieten. Bin wirklich angenehm, überrascht.
