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Die dreiteilige Miniserie „The War of the Worlds – Krieg der Welten“ greift den gleichnamigen Science-Fiction-Roman von H.G. Wells auf und spielt im England Anfang des 20. Jahrhunderts: In Horsell Common im Landkreis Surrey nordwestlich von London schlägt ein Komet ein. Von dort aus beginnen Marsbewohner ihre Invasion der Erde, der immer mehr Bewohner zum Opfer fallen. Da sich Widerstand als zwecklos erwiesen hat, versuchen die Menschen vor den Marsianern zu fliehen – doch die haben sich der Auslöschung der Menschheit verschrieben. Inmitten dieses Chaos versuchen George (Rafe Spall) und seine Lebensgefährtin Amy (Eleanor Tomlinson) ein für die Zeit unkonventionelles Leben in wilder Ehe zu führen. Als die Außerirdischen immer näher kommen, bleibt den beiden Liebenden nur die Flucht. (Text: bmk/RF)
The War of the Worlds – Krieg der Welten – Kauftipps
The War of the Worlds – Krieg der Welten – Community
invwar am
Viel des PC ist aber sogar direkt aus dem Buch, denn Wells war Gegner der Kolonialisierung und von Krieg sowieso. Aber die beiden Zeitebenen sind wirklich das Hauptproblem des Films, man braucht erstmal ein bisschen, bis man kapiert, dass der Rotfilter die Gegenwart darstellt. Aber anstatt was interessantes zu liefern gibts am Ende nur unnötiges Blabla. Ohne die Gegenwarts-Geschichte hätte das vielleicht eine OKe Verfilmung sein können.
User 1119386 am
Leider war es so schlecht wie in den Kritiken. Ist halt recht unpassend, topmoderne PC in die damalige Zeit („1905“) zu transportieren. Kein Wunder, dass das dann nicht klappt. Zudem auch noch ständiges Springen in der Chronologie hin und zurück, um es wohl spannender zu machen. Leider erfolglos. BBC ist leider auch kein Garant für Qualität mehr. Wie schön wäre mal eine romangetreue Verfilmung im Kontrast zu den Verfilmungen, die jeweils in der aktuellen Gegenwart spielten. Auch wenn die eigentlichen Marsianer mir gut gefallen haben, war es insgesamt schade um die rund 3 Stunden. Weil ich das Szenario sehr mag, hoffe ich nun auf die Fox-Serie.
ZackTheBean am
Kann meinem Vorredner leider nicht zustimmen. Bin trotz der eher negativen Bewertungen im Internet neutral an die dreiteilige Mini-Serie herangegangen. Aber gegenüber dem Klassiker aus 1953, verblasst der neue Dreiteiler regelrecht. Die erste Episode konnte mich schon kaum überzeugen, ebensowenig wie die zweite und noch viel weniger die dritte. Es mögen zwar gemäß dem aktuellen Standard einige bessere Kampfsequenzen eingefügt worden sein, man sieht auch mehr von den Außerirdischen (die - VORSICHT SPOILER - im übrigen fast wie ein Dragoner der Rasse "Protoss" aus dem Blizzard-Spiel "Starcraft" aussehen), jedoch die Story ist einerseits chaotisch (u. a. ständige Sprünge von Vergangenheit zur Gegenwart), andererseits sehr langweilig aufgebaut. Man blickt anfangs zunächst - und auch später - oft gar nicht, dass hier Vergangenheit und Gegenwart vermischt werden, weil keinerlei Hinweis gegeben wird. Allgemein hatte der Regisseur inkl. dem Videocutter m.M.n. keine Ahnung, was sie da für einen Müll zusammenproduzieren.
Die Storyumsetzung selbst hat kaum Substanz. Der Videoschnitt ist für die Tonne. Mit einem nicht so verwirrenden Recut als Fullmovie wäre eventuell sogar ein gutes Remake des Klassikers entstanden, aber so... Der Dreiteiler mag zwar näher an das Original angelehnt sein, als - im direkten Vergleich - die parallel herausgebrachte neue Fox-Serie, dafür hat deren Storyumsetzung wenigstens mehr Substanz, baut sich sauber - wenn auch leider etwas zu langsam - und neuer, interessanter auf. Kein Wunder hat der Dreiteiler in den Bewertungen allgemein mieser abgeschnitten.
stephan buehner (geb. 1955) am
Altbekannte Story aber gut umgesetzt! Hat Spass gemacht...
