1481 Folgen erfasst, Seite 46

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    Deutsche TV-Premiere Fr. 12.04.1996 arte
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    Bis heute ist noch nicht enträtselt, was an den Legenden über Lucrezia Borgia, Tochter des Kardinals Rodrigo Borgia und der Römerin Vanozza Catanei wahr ist. Gesichert ist, daß sie 1480 geboren wurde. Sie war zwölf Jahre alt, als ihr Vater Papst wurde und sich Alexander VI. nannte. Bald darauf wurde sie zum erstem Mal verlobt und blieb einige Jahre die anmutige Schachfigur im dynastischen Spiel um die Bündnisse und Heiratspolitik ihres Vaters. Dessen Ruf war so verheerend, daß die höfische Umgebung bei seinem Tod im Jahre 1503 tatsächlich fürchtete, im Sterbezimmer seien die Teufelsaffen und Höllenhunde Satans anzutreffen, die die Seele des Toten holen wollten.
    Man raunte sich zu, Borgia habe seine Seele an den Satan verkauft, um Papst zu werden. Es wurde von Giftmorden, Totschlag, von Sexualorgien im Vatikan und von Blutschande mit Tochter Lucrezia gesprochen. Es gab kein Verbrechen, das den Mitgliedern der Familie Borgia nicht nachgesagt wurde, und die lebenslustige Lucrezia wird einbezogen in diese Legenden. In Spielszenen wird versucht, Stationen ihres Lebens authentisch nachzuzeichnen. (Text: History)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 19.04.1996 arte
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    Deutsche TV-Premiere Fr. 26.04.1996 arte
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    Deutsche TV-Premiere Fr. 03.05.1996 arte
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    Deutsche TV-Premiere Fr. 10.05.1996 arte
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    Die Inquisition brachte Folter und Tod über Europa. Im Namen Gottes und der Rechtgläubigkeit quälten Priester die Menschen. Der Hexenwahn entwickelte sich im 15. Jahrhundert zu einer Massenhysterie, die nirgendwo so heftig loderte wie in Deutschland. Wer legte das Feuer an die Scheiterhaufen – und warum? Sphinx bringt Licht in ein dunkles Kapitel des Christentums. Der Jesuit Friedrich von Spee, erschüttert von dem Miterleben einer Hexenverbrennung, leitet mit seiner Schrift „Cautio Criminalis“ 1631 das Ende des Hexenwahns in Europa ein.
    Spee geht der Geschichte der Inquisition nach, die 200 Jahre vorher mit dem gefürchteten Großinquisitor Thomas de Torquemada begann. Dabei stößt er auf den berüchtigten „Hexenhammer“, ein Buch aus dem Jahr 1486, das die Spielregeln der Aufspürung, Verurteilung, Folterung und Verbrennung von Hexen festlegt, und die Einrichtung der kirchlichen Inquisitionsgerichte. Die Inquisition wird zum vermeintlich wirksamen Instrument eines Selbsterhaltungskampfes der Kirche. Als Hexen, Ketzer und Zauberer kann man zugleich auch die Freigeister der Neuzeit vernichten. (Text: History)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 01.11.1997 arte
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    Maria Stuart, am 07. oder 08. Dezember 1542 auf der schottischen Burg Linlithgow geboren, wurde bereits mit sechs Tagen zur Königin von Schottland ernannt, denn ihr Vater König Jakob V. war soeben mit 30 Jahren gestorben. Umgehend nach der Krönung der kaum einjährigen Thronerbin wurde die Vermählung mit dem französischen Dauphin Franz II. vorbereitet, die 1958, Mary war gerade sechs Jahre alt, auch vollzogen wurde. Mit fünf Jahren wurde das Mädchen mit einigen anderen adeligen Kindern an den Hof nach Frankreich geschickt, wo sie die nächsten zehn Jahre verbrachte. Ihre streng katholische Erziehung im französischen Kronland wurde ihr zum Verhängnis, als es um die Thronfolgeregelung in England ging.
    Elisabeth I. verbat sich eine Nachfolge durch die dem Erbansprch nächstfolgende Maria. Jede diplomatische Bemühung Maria Stuarts scheiterte. Schließlich erwuchs ihr auch in Schottland ein Problem, wo Protestantismus und Katholizismus gleichermaßen in die Politik hineinspielten.Ihre Ehe mit Lord Darnley, einem Nachfahren des britischen Königs Heinrich VII. wurde ihr zum Fallstrick. Der ehrgeizige Thronanwärter paktierte mit einigen Männern, denen Maria im Wege war, verlor jedoch schließlich die Kontrolle über die Lage. Selbst krank, wurde er später selbst Opfer eines Mordanschlags, der Maria bzw.
    ihrem Geliebten und späteren Ehemann James Hepburn zugeschrieben wurde. Es folgten wechselvolle Jahre, in denen Maria als Pfand zwischen Frankreich, Schottland und England – sie war noch immer nominelle Thronfogerin im Falle des Ablebens von Elisabeth. I, eingesetzt wurde. Ihre Hinrichtung am 8. Februar 1587, Grund war ein vermeintlich von ihr angestiftetes Mordkomplott auf Elisabeth I., beendete ein dramatisches Leben auf ebenso dramatische Weise. ‚The History Channel‘ wandelt auf den Spuren der berühmten Königin, die Friedrich Schiller zu einer Tragödie inspirierte und Vanessa Redgrave zu einem Oscar verhalf. (Text: History)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 08.11.1997 arte
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    Im Jahre 211 v.Chr. geht in der Nähe der chinesischen Hauptstadt ein Meteorit nieder. Von jeher war dies ein Zeichen großer Veränderungen. Unzufriedene meißeln in den Meteoriten: „Der Erste Kaiser wird sterben und sein Reich zerfallen.“ Der Kaiser läßt den Stein zermahlen und im Umkreis von 20 Kilometern sämtliche Menschen töten. Von panischer Angst getrieben, macht er sich sodann auf seine letzte Inspektionsreise. Als „Tiger von Qin“ hatte dieser Anführer blutrünstiger Barbaren alle Nachbarstaaten erobert und sich 221 v.Chr. zum Ersten Kaiser von China gemacht. Nach der „Reichseinigung“ nannte er sich Qin Shihuangdi, „erster Gottkaiser von Qin“.
    10.000 mal 10.000 Jahre soll seine Dynastie an der Macht bleiben. Zwar endet sie schon nach 15 Jahren, doch hat seine Form der Kaiserherrschaft bis zum Anfang unseres Jahrhunderts Bestand gehabt. Und noch für Mao Zedong ist der „Erste Kaiser“ ein großes Vorbild gewesen. Bis zum heutigen Tage wirkt seine Idee vom großen China in den Köpfen von Politikern. Seine „große Mauer“ ist zum Inbegriff des chinesischen Reiches geworden. Die mehr als 7000 lebensgroßen Terrakottafiguren, die er im Osten seines Grabes aufstellen ließ, wurden als „größte archäologische Entdeckung des 20. Jahrhunderts“ gefeiert und zum 8. Weltwunder erklärt.
    Mit 13 Jahren beginnt der Kaiser den Bau seines Grabes. Als er stirbt, sind die Bauarbeiten am größten Grabmal in der chinesischen Geschichte noch nicht abgeschlossen. Wie konnten die in ganz China verachteten Barbaren aus dem kleinen Reiche Qin dieses große Kulturdenkmal der Menschheit schaffen? Welche Bedeutung hat die Terrakotta-Armee? Warum wird sie in keiner historischen Quelle erwähnt? Das „Sphinx-Team des ZDF ist diesen Fragen nachgegangen und ist den Spuren der letzten Reise dieses „Magiers auf dem Drachenthron“ gefolgt.
    Er schickte 3.000 seiner besten jungen Männer und Frauen zu den Inseln der Unsterblichen, die für ihn ein „Elixier der Unsterblichkeit“ suchen sollten. Doch sie sind nie zurückgekehrt. Auf seiner Flucht vor dem Tod erfüllt sich die Weissagung, und er stirbt auf unerklärliche Weise. War es Mord? Durch neuere Untersuchungen konnten Spuren seines Suchtrupps in Japan gefunden werden. Viele Fragen könnten nur durch die Öffnung seines geheimnisumwitterten Grabes beantwortet werden. Aber bis heute hütet die chinesische Regierung dieses größte Geheimnis der chinesischen Geschichte. (Text: History)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 15.11.1997 arte
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    37 n.Chr. wurde in Rom ein Mann geboren, der bis zum heutigen Tage als Inbegriff der Bösartigkeit, Grausamkeit und des „Cäsarenwahns“ gilt: Nero. Muttermord, Gattinnenmord, Brudermord, Kindesmord und Brandstiftung. So furchtbar sind die ihm zugesprochenen Gräueltaten, dass man ihn im Mittelalter für die Reinkarnation des Teufels hielt. Papst Paschalis (1099–1118) ließ auf der Stätte seines Grabes eine Kirche errichten – aus Angst vor einer möglichen Auferstehung dieses Ungeheuers in Menschengestalt. Wem verdankt man diese Einschätzung Neros? Es waren römische Chronisten, Männer wie Tacitus, Cassius Dio oder Sueton.
    Aber kann man ihren Aussagen vertrauen? Oder wurde Nero das Opfer eines historischen Komplotts? So lautet jedenfalls die These des italienischen Nero-Biographen und Journalisten Massimo Fini. In enger Zusammenarbeit mit einem Team von Historikern geht es in der Dokumentation um die Suche nach dem historischen Nero. Das Ergebnis: Nero beging wahrscheinlich weder Bruder- noch Kindesmord und vermutlich war er auch nicht der Brandstifter Roms.
    Die Dokumentation zeichnet das Bild eines unberechenbar-launischen Mannes, der Grausamkeit in seiner Gegenwart verabscheute, Gladiatorenkämpfe verbot, Kunst und Kultur liebte, aber den Mord an seiner Mutter wie ein Theaterstück inszenierte. Ein fähiger Staatsmann mit diplomatischem Geschick, ein wacher Reformer, im Angesicht des eigenen Untergangs jedoch zögerlich und fern der politischen Realität. Nero hasste das Establishment, und dafür musste er zahlen, mit seinem Ruf! Mit großem cineastischen Aufwand lässt der Filmbeitrag Nero wieder auferstehen: Gedreht wurde in den Studios der Filma Romania in Rumänien, in historischen Palästen und Tempeln, aber auch in dem zweitgrößten Gebäude der Welt, dem von Ceauscescu in Auftrag gegebenen „Palast des Sozialismus“.
    71 Schauspieler und über 400 Komparsen standen vor der Kamera. Parallel schuf eine Special-Effect-Crew die Illusion des brennenden Rom: Computeranimationen verknüpft mit Realaufnahmen vermitteln einen realitätsnahen Eindruck dieser gewaltigen Katastrophe (Text: History)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 22.11.1997 arte
  • 45 Min.
    Erbarmungslos strahlt die Sonne auf den Wanderer in der Wüste. Seit zwei Tagen hat er nichts gegessen, den Durst nur mühsam gelöscht mit dem wenigen Wasser, das er in einer zugebundenen Schweinsblase mit sich führt. Mit zusammengekniffenen Augen starrt er nun in das gleißende Weiß der endlosen Wüste. Sein Ziel: Babylon. Mühevoll, entbehrungsreich und gefährlich muß es gewesen sein, als Antipatros, der legendäre erste „Bildungstourist“, sich vor mehr als 2000 Jahren aufmachte, um eine Liste zusammenzustellen, die bis heute eine Einzigartigkeit darstellt und die sprichwörtlich geworden ist: die Liste der „Sieben Weltwunder“.
    Die Pyramiden, das Mausoleum von Halikarnassos, der Koloss von Rhodos, der Leuchtturm von Alexandria, die Hängenden Gärten der Semiramis, das Standbild des Zeus in Olympia und der Artemistempel von Ephesus – diese Gebäude sind allesamt mehr als bloße Bauwerke. Zusammengefasst unter der Zahl „7“, einer Primzahl, der seit alters her magische Kraft nachgesagt wird, bilden sie ein neues Ganzes: Die Sieben Weltwunder stellen den – gescheiterten – Versuch dar, so etwas wie „Ewigkeit aus Menschenhand“ zu verwirklichen.
    Die Sieben Weltwunder sind Utopien vollendeten menschlichen Wirkens. The History Channel will auf dieser historischen Spurensuche diesem Mythos nachgehen und hinter die jahrtausendelang gewachsene Fassade aus Spekulation und Mutmaßung blicken. Wie sahen die Sieben Weltwunder wirklich aus? Waren sie tatsächlich so gigantisch und grandios, wie es die antiken Schriftsteller berichten? Und wie konnten so herausragende Bauleistungen unter den damaligen Bedingungen überhaupt entstehen? Mit Hilfe von Archäologen und Modellbauern wird dieser Film erstmals den verlorenen Wundern wieder historische Gestalt geben. (Text: History)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 06.12.1997 arte
  • 45 Min.
    Großartiger Feldherr, weitsichtiger Politiker, geschickter Diplomat, gigantischer Baumeister, hundertfacher Vater und Herr eines wahrhaft königlichen Harems, all diese Charakterisierungen werden dem Giganten auf dem Pharaonenthron, Ramses dem Großen, kaum gerecht. Ramses war in vielfacher Hinsicht ein Pharao der Superlative. Seine Regierung erscheint heute als die ruhmreichste der pharaonischen Geschichte, seine Persönlichkeit als wahrhaft außergewöhnlich. Seine Herrschaft wurde ebensosehr zum Symbol der ägyptischen Zivilisation wie die Pyramiden. Mehr als sechs Jahrzehnte bestimmte Ramses die Geschicke des damals wohl reichsten Landes der Welt.
    Zurecht bezeichnete er sich als „Liebling der Götter“. Kein anderer Pharao regierte das Land am Nil länger als er, und keiner erreichte ein solch biblisches Alter. Erst nach 67 Regierungsjahren, im Alter von 90 Jahren, vollendete er seinen irdischen Lauf und vereinigte sich – so die altägyptische Vorstellung – mit seinem Schöpfer, dem Sonnengott. Unsterblich wurde er durch seine Denkmäler. Kein anderer König vor oder nach ihm ließ eine größere Anzahl von Tempeln und Bauwerken errichten, hinterließ mehr Inschriften, in denen sein Name verherrlicht wurde.
    Tausende von Handwerkern waren im ganzen Land damit beschäftigt, Bauten zum Ruhme Ramses’ des Großen zu errichten. Hunderte und aberhunderte von Priestern dienten in den von ihm errichteten Tempeln den Göttern, aber auch ihm, der gleichsam ein Gott auf Erden war. Unter seiner Regierung erlebte Ägypten eine Zeit des Wohlstandes. Noch heute läßt sich die großartige Schlacht zwischen den Ägyptern und den Hethitern auf den Wänden der Tempel in Abu Simbel, Luxor und im Ramses-Museum nachvollziehen. Für alle Zeiten verkünden die Reliefs den Ruhm des Königs, preisen ihn als den größten aller Feldherren. (Text: History)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 13.12.1997 arte
  • 45 Min.
    Vor 400 Jahren sagte Nostradamus angeblich die französische Revolution voraus, den Ersten Weltkrieg, den Aufstieg Hitlers und Stalins und die Entwicklung der Atombombe. Was ist dran an den Weissagungen des französischen Pestarztes? Der Film geht auf Spurensuche. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere So. 05.09.1999 ZDF
  • 45 Min.
    Sie starb vor 102 Jahren, da war ihre Legende schon längst geboren: Elisabeth Kaiserin von Österreich, genannt Sissi. Im Alter von 15 Jahren heiratete sie ihren Vetter, Kaiser Franz I., und wurde fortan in das Korsett der leblosen Konventionen und Etiketten des österreichischen Hofes gepresst. Sie hatte Depressionen und floh – offiziell „in Kur“ – , um erst zwei Jahre später wie verwandelt nach Wien zurückzukehren. Von da an ging sie ihren eigenen Weg, selbstbewusst und bewundert ob ihrer Schönheit. Mit lebenslangen Hungerkuren und Sport wollte Elisabeth ihre Schönheit erhalten. Als sie älter wurde, mied sie die Öffentlichkeit und wurde exzentrisch. Nach dem Selbstmord ihres Sohnes trug sie nur noch schwarz, versteckte ihr Gesicht hinter Schleier und Fächer und schwieg.
    Rastlos und wie verloren begann sie, durch die Welt zu reisen. Wien begann, seine Kaiserin zu vergessen. Am 10. September 1898 fällt Kaiserin Elisabeth einem Attentat zum Opfer: Während eines Aufenthaltes in Genf wird sie mit einer Feile erstochen – ein Zufallsopfer, denn Luigi Lucheni, dem Täter, ist es egal, wer sie ist. Hauptsache eine adelige Frau. Sissi ist zur falschen Zeit am falschen Platz. Zurück bleibt ein Mythos. Geheime Tagebücher und Gedichte, die sie hinterließ, lassen heute hinter die Maske schauen, die die österreichische Kaiserin in der Öffentlichkeit trug. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 19.09.1999 ZDF
  • 45 Min.
    Im Jahr 1096 rief Papst Urban II. zum ersten Kreuzzug gegen die Moslems im Heiligen Land. Sagen vom unerschöpflichen Reichtum des Orients machen seitdem die Runde und locken zu neuen Kreuzzug-Abenteuern. 1189–1192 findet der 3. Kreuzzug statt, diesmal gegen Sultan Saladin, angeführt vom englischen König Richard I., den man seit dem legendären Sieg über die Hafenstadt Akkon ‚Löwenherz‘ nennt. Doch die lange Abwesenheit von der englsichen Heimat wird ihm zum Verhängnis. Sein Rivale Philipp II. von Frankreich hat sich mit Richards einzigem noch lebenden Bruder, Johann ohne Land (vom Vater nur mit geringem Erbe bedacht) verbündet und Richard de facto entmachtet.
    Als der Kreuzzügler, alarmiert von Intrigengerüchten, 1192 von Jerusalem heimkehrt, wird er in Österreich von den Verschwörern verhaftet, an den Deutschen Heinrich IV. ausgeliefert und in der pfälzischen Burg Trifels eingeschlossen. Erst eine dicke Summe Lösegeld, die nur durch drastische Steuererhöhungen in der englischen Heimat aufgebracht werden konnte, bringt ihm nach zwei Jahren die Freiheit. Nachdem er die heimische Front wieder im Griff hat und auch den europäischen Adel wieder zu seinen Gunsten agieren sieht, wendet sich Richard nach Aquitanien, dem Erbland seiner Mutter Eleonore.
    Dort ist der Unmut gegen den englischen Herrscher normannischen Geblüts ungebrochen. Bei der Belagerung der Burg Chalus wird er von einem Pfeil getroffen. Am 6. April 1199 stirbt Richard Löwenherz 41-jährig an der Verletzung. Berühmt wird er fern jeder historischen Überlieferung auch durch den legendären Robin Hood, der in seiner Zeit gelebt haben soll. Und noch eine Legende verhilft ihm zu überirdischem Ruhm. Es heißt, sein Schwert sei dasjenige gewesen, das schon Artus im Kampf geführt hatte: Excalibur. (Text: History)
    Deutsche TV-Premiere So. 26.09.1999 ZDF
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    Vielen gilt er vor allem als Held erotischer Abenteuer. Doch Giacomo Casanovas Leidenschaft galt bei Weitem nicht nur dem weiblichen Geschlecht: Er war gebildet und interessierte sich für Mathematik und Naturwissenschaften. Im Alter schrieb er seine Memoiren und zeichnete in ihnen ein üppiges Gemälde seiner Epoche am Vorabend der Französischen Revolution. – Der Film folgt Casanovas Spuren. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere So. 03.10.1999 ZDF
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    Am Weihnachtstag des Jahres 800 wurde in der Peterskirche in Rom die Krönung eines großen Kaisers vollzogen: Papst Leo III. salbte Karl, den König der Franken, in feierlichem Akt zum Kaiser. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere So. 17.10.1999 ZDF
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    Die Phönizier – eintausend Jahre lang beeinflussten sie die Geschicke der antiken Welt rund um das Mittelmeer. „Phoinikes“, die Purpurfärber, – so nannten die Griechen die geheimnisvollen Fremden. Als Nomaden zogen sie einst durch die Wüsten Arabiens bis in den Libanon. Dort gründeten die Phönizier ihre ersten Städte: Tyros, Sidon und Byblos. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 08.01.2000 arte
  • 45 Min.
    Mit der Ermordung des letzten russischen Zaren Nikolaus II. und seiner Familie am 16. Juli 1918 beginnt ein unglaublicher Wissenschafts- und Politkrimi. Seit kurzem haben Historiker und Wissenschaftler begonnen, die vielen Rätsel endgültig zu lösen. Erst heute erlauben die Dokumente der „Akte Romanow“, die jahrzehntelang als „verschollen“ galten, den Fall bis ins Detail zu rekonstruieren. Wer starb an diesem 16. Juli wirklich im Keller des Ipatjew-Hauses in Jekaterinburg? Gab es Überlebende? Eine spannende wissenschaftliche Spurensuche beginnt.
    In Moskauer Labors analysieren russische Gerichtsmediziner die 1991 wieder aufgefundenen Gebeine der Zarenfamilie. Ihr Entdecker Alexander Awdonin fahndet nach weiteren Indizien für das Schicksal der verschollenen Zarenkinder. Die Suche führt zu den Originalakten, zu unveröffentlichten Fotos und Archivfilmen der Zarenfamilie und in ihre Paläste. Spielszenen, an den Originalschauplätzen gedreht und nach den Originalaufnahmen gestaltet, führen zurück in die Welt und die letzten Stunden des letzten russischen Zaren. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 29.10.2000 ZDF
  • 45 Min.
    Das Pharaonenpaar Echnaton und Nofretete zählt zu den faszinierendsten Gestalten der altägyptischen Geschichte. Die geheimnisvolle Büste der Königin vom Nil im Berliner Ägyptischen Museum ist eines der großen Meisterwerke des Altertums. Die Entdeckung des Grabschatzes von Echnatons Sohn Tutanchamun zählt zu den Sensationsfunden der Archäologie. Doch nach mehr als 3.000 Jahren sind die letzten Geheimnisse um das Herrscherpaar noch nicht gelüftet. Die Mumien von Echnaton und Nofretete sind nach offizieller Gelehrtenmeinung bis heute nicht identifiziert – doch es gibt Hinweise auf ihren Aufenthaltsort. Der dreiteilige Film begleitet einen Mumienforscher in das Tal der Könige nach Theben und rekonstruiert herausragende Momente im Leben des Pharaonenpaars.
    Teil 3: Die Mumien der Ketzer Erbarmungslos wurden die Denkmäler des Herrscherpaares Echnaton und Nofretete zerstört. Die Priester erklärten Echnaton zum Ketzer, selbst das Königsgrab wurde geschändet. Doch was geschah mit den Mumien? Fielen auch sie dem Hass der Priester oder Grabräubern zum Opfer? Erst Mitte des 19. Jahrhunderts kamen Gerüchte über einen vergessenen Pharao nach Europa. Erste Hinweise auf Echnaton fand der Forscher Richard Lepsius: 1842 begann er, während der Königlichen Preußischen Expedition ägyptische Kunstschätze zu dokumentieren.
    Seine Mitarbeiter kopierten Wandmalereien und Reliefs in Grab- und Tempel-Anlagen. Lepsius machte eine erstaunliche Entdeckung: An beiden Nilufern fand er Hinweise auf einen Pharao, dessen Name in der Königsliste fehlt. Seine Neugier war geweckt. Heißt dieser Pharao Echnaton? Bei verschiedenen bis heute nicht identifizierten Mumien vermutet man, es könne sich um die Leichname des Herrscherpaares handeln. Doch die letzten Beweise fehlen. Zusammen mit Forschern gehen die Autoren auf Indiziensuche in das „Tal der Könige“ nach Theben. (Text: History)
    Deutsche TV-Premiere So. 05.11.2000 ZDF
  • 45 Min.
    Der Heilige Gral ist eine der großen Mythen der abendländlischen Kultur. Seit den Zeiten der Kelten gibt es die Sage um ein Gefäß, das die Toten zum Leben erwecken soll. In christlichen Zeiten wird der Gral zum heiligen Segensspender, zum Gefäß des Blutes Christi. In ganz Europa hat die Suche nach diesem mythischen Objekt mit wunderbaren Eigenschaften seit Jahrhunderten Faszination auf die Menschen ausgeübt.
    Aber hat es den Gral jemals wirklich gegeben? „Sphinx“ begibt sich auf seine Fährte und verfolgt Spuren quer durch Europa und den Orient. Auf den britischen Inseln und Nordfrankreich beginnt eine faszinierende Zeitreise, die ins Reich der Kelten an den Hof des legendären König Artus und in die mittelalterliche Welt der Ritterromane führt. Zwischen Wahrheit und Fiktion versuchen moderne Gralssucher mit ihren Theorien den „Geheimcode“ des Grals zu entschlüsseln und sein Geheimnis in den spanischen Pyrenäen zu finden. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 12.11.2000 ZDF
  • 45 Min.
    Dreißig Jahre lang bis zu seinem Tod auf See im Jahr 1596 lehrt Sir Francis Drake mit seinen kleinen Schiffen das spanische Weltreich das Fürchten. Er ist Abenteurer, Admiral, Kapitän, Günstling der englischen Königin Elisabeth I. und der berühmteste Pirat der Geschichte. Im Namen Englands führt er einen privaten Kaperkrieg an den Küsten Amerikas. Überall erbeutet er Gold und Silber, die unermesslichen Schätze des spanischen Weltreichs. In England ist Francis Drake ein Volksheld – in Spanien der meistgehasste Mann seiner Zeit.
    Wie kann ein Mann ein Weltreich ins Wanken bringen? An Bord eines modernen Schatzschiffes und an den Originalschauplätzen in Panama geht „Sphinx“ auf Spurensuche. Originaldokumente aus dem 16. Jahrhundert, gefunden in spanischen und englischen Archiven, lüften das Geheimnis ihrer Zeit. Am Grund der karibischen See findet die Expedition der Schatzsucher mit den modernsten technischen Mitteln die Schätze, die Francis Drake auf seiner gefährlichen Jagd entgingen. Spannende Spielszenen, inszeniert an den Originalschauplätzen nach Augenzeugenberichten, erzählen die unglaubliche aber wahre Geschichte des Sir Francis Drake. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 19.11.2000 ZDF
  • 45 Min.
    Taj Mahal, eines der berühmtesten Bauwerke der Welt und Wahrzeichen Indiens, ist wahrscheinlich das bekannteste und meist fotografierte Gebäude der Welt – und doch ist seine Geschichte fast unbekannt. Das Taj Mahal ist der Höhepunkt der ruhmreichen Epoche der Moguln. Unter ihrer Herrschaft hat Indien einen Traum von Größe und Schönheit gewonnen, der das Land bis heute prägt.
    Wer waren die sagenhaften Moguln, die „Herrscher der Welt“, wie sie sich nannten? SPHINX führt zurück in das Indien der Märchenhochzeiten, Elefantenkämpfe, Tigerjagden und Polospiele, in das verwunschene Rajasthan mit seinen kargen Landschaften und idyllischen Städten und hinein in die prächtigen Festungen und Paläste der Maharajas, die dort heute noch leben wie in einem Märchen aus Tausend und einer Nacht. Die Maharadschas selbst berichten von der großen Geschichte ihrer Vorfahren, von Akbar, dem Großen Mogul, vom grausamen Tamerlan und dem Anfang vom Ende: der Ankunft der Europäer. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 17.12.2000 ZDF
  • 45 Min.
    Jahrtausendelang glaubten Menschen an die Möglichkeit, aus wertlosem Metall Gold machen zu können. Auch Kurfürst August der Starke verfiel dem Traum vom schnellen Geld, als er vom Alchemisten Johann Friedrich Böttger hörte. Er ließ ihn festnehmen und forschen. Doch Böttger fand statt Gold die Zusammensetzung eines Stoffes, der mindestens genauso wertvoll war: Porzellan. Es war die Geburtsstunde der Meißner Porzellanmanufaktur. Der Film gibt Einblicke in die Geschichte der Alchemie. Eine Dokumentation von Christian Twente und Nina Koshofer (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 01.01.2001 ZDF
  • 45 Min.
    Wer war Kaspar Hauser? 1828 taucht er als 16 jähriger Junge in Nürnberg auf, sprachlos und im Entwicklungsstadium eines Kleinkindes. Eingesperrt in einen Kerker, ohne je einen Menschen gesehen zu haben, hatte er seine Kindheit an einem geheimen Ort verbracht. Schon zu seinen Lebzeiten kommt das Gerücht in Umlauf, Kaspar Hauser sei der rechtmäßige Erbprinz von Baden und Opfer eines blutigen Erbfolgestreits. Höchste Kreise beginnen sich für ihn zu interessieren, und er wird zum Spielball der Herrschenden. 1833 wird er ermordet. Sein Mörder wird nie gefasst, seine Herkunft nie bewiesen. Das Interesse am „Mordfall Kaspar Hauser“ ist bis in die heutige Zeit geblieben.
    1996 veröffentlichte schließlich das Magazin DER SPIEGEL nach einer Genanalyse, dass Kaspar Hauser nicht der Erbprinz von Baden gewesen sein kann. Sphinx geht der Geschichte und den Indizien im „Mordfall Kaspar Hauser“ noch einmal nach. Zahlreiche Vermutungen geben Hinweise auf mögliche Orte, an denen Kaspar Hauser in seiner Kindheit eingekerkert gewesen sein könnte. Im Zuge der Filmarbeiten wird in Schloss Beuggen am Rhein ein bislang ungeöffnetes Geheimverlies aufgebrochen. Ein außergewöhnlicher Fund dort liefert tatsächlich ein neues Indiz dafür, dass Kaspar Hauser als kleines Kind auf Schloss Beuggen gefangen gehalten wurde.
    Noch aufschlussreicher verläuft für die Filmemacher jedoch die Suche nach den leiblichen Eltern Kaspar Hausers anhand einer neuen DNA-Untersuchung. Beauftragt wurde das auf solch knifflige Fälle spezialisierte Rechtsmedizinische Institut der Universität Münster. Unter absoluter Geheimhaltung ist es dem Rechtsmediziner Professor Bernd Brinkmann gelungen, das Resultat von 1996 zu korrigieren. Das festgestellte Ergebnis ist eine historische Sensation: Entgegen der ersten Schlussfolgerung des Spiegels führt die genetische Spur eindeutig in Richtung des Fürstenhauses von Baden. (Text: History)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 17.08.2002 arte
  • 45 Min.
    Am 16. November 1532 besiegt der spanische Hauptmann Francisco Pizarro mit nur 180 Mann den großen Inka-Fürsten Atahualpa mit seiner Gefolgschaft von über 30.000 Kriegern in der Festung Cajamarca im heutigen Peru. Mehr als 7.000 Inka werden niedergemetzelt, die anderen fliehen in Panik. Der Untergang des Inka-Reiches ist besiegelt. Das „Blut des Sonnengottes“, das sagenhafte Gold des Gottkönigs Atahualpa, fällt in die Hände Pizarros und füllt bald die Schatztruhen der spanischen Krone. Pizarro, ein von seinem Vater nie anerkannter Knecht und Analphabet, schwingt sich auf zum wichtigsten Eroberer seiner Zeit. Er kommt aus Trujillo, einem armen Dorf in der Extremadura. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 24.08.2002 arte

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