1481 Folgen erfasst, Seite 4

  • 45 Min.
    Das Leben von Alfred Rust zählt zu den außergewöhnlichen Forscherkarrieren. Obwohl er nie eine Universität besucht hatte, gelang ihm eine Sensation. Er grub im Ahrensburger Tunneltal nordöstlich von Hamburg Relikte aus der Eiszeit aus, die eindeutig von Menschen bearbeitet worden waren. Doch wer waren diese Menschen, die damals in die unwirtlichen Gebiete vorgedrungen waren?
    Diese Frage beschäftigt auch die moderne Forschung. Thomas Terberger, Prähistoriker aus Greifswald, hat zahlreiche archäologische Funde aus der letzten Eiszeit analysiert. Er ist sich sicher, dass sich nur hoch spezialisierte Jäger so weit in den Norden vorwagten. Am Rand der Gletscher dominierte eine arktische Tundra, in der nur Gräser und Flechten wuchsen. Hier machten die Jäger der Eiszeit Jagd auf Rentiere. In kleinen Gruppen zogen die Nomaden den Herden hinterher. Einfache Zelte und effektive Werkzeuge gehörten zu ihrer Ausstattung, da ist sich die Wissenschaft sicher, seit Alfred Rust in den 30er Jahren auf ihre Hinterlassenschaften stieß.
    Seine Entdeckungen im Ahrensburger Tunneltal brachten Alfred Rust weltweiten Respekt sowie eine Ehrendoktorwürde der Universität Kiel ein. Ohne ihn wäre die moderne Eiszeitforschung nicht auf dem heutigen Stand, vermutet Archäologe Thomas Terberger. Heute analysieren Forscher die Fundstücke mit modernen Methoden. Sie konnten herausfinden, dass die Jäger ein ausgeklügeltes Treibjagdsystem nutzten und immer neue Waffen entwickelten – unter anderem wurden bei Hamburg die ältesten Pfeile der Menschheitsgeschichte entdeckt. Die Eiszeitjäger waren perfekt an ihre erbarmungslose Umwelt angepasst. Eiskalter Wind, plötzliche Schneestürme und mangelnde pflanzliche Nahrung konnte ihnen offenbar nichts anhaben.
    Und als sich die Gletscher zum Ende der Eiszeit zurückzogen, rückten die Nomaden bis zum Nordkap vor. So legten die Eiszeitjäger den Grundstein für die heutige Besiedelung Nordeuropas. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 22.08.2009 arte
  • 45 Min.
    Seit ihrer Wiederentdeckung vor 160 Jahren faszinieren die versunkenen Tempellandschaften von Angkor die Archäologen. Nirgendwo auf der Welt finden sich größere sakrale Bauten, beeindruckendere Reliefs und reichere Ornamentik.
    In den letzten 100 Jahren konzentrierten sich die Forscher auf die Tempel rund um den Angkor-Wat. Als das Terrorregime der Roten Khmer Kambodscha heimsuchte und ein Drittel der Bevölkerung ermordete, war an archäologische Forschung nicht mehr zu denken. Bis das australische GAP-Team („Greater Angkor Project“) um Roland Fletcher in den 90er Jahren nach Angkor zurückkehrte. Fletcher vermutete, dass Angkor weitaus größer war, als bisher angenommen.
    Er begann seine Grabung am größten Wasserreservoir des Mittelalters, dem Baray, es ist acht Kilometer lang und zwei Kilometer breit. Sollte all dieses Wasser aus rein religiösen Gründen aufgestaut worden sein? Für Prof. Fletcher ein absurder Gedanke. Kein Volk der Welt würde 200.000 Arbeiter über drei Jahre an der Errichtung eines solchen Monuments ohne praktisches Kalkül arbeiten lassen. Oder doch? Immerhin hatten Forscher schon vor über 150 Jahren bewiesen, dass jedes Bauwerk der alten Khmer einen starken religiösen Bezug hat.
    Als Erstem gelang es Adolf Bastian, die mythologischen Wurzeln Angkors zu entschlüsseln. 1863 kämpfte sich der Begründer der modernen Ethnologie durch den Dschungel und erkannte, dass Hindus, nicht Buddhisten, den Grundstein für diese Bauten legten. Bastian entdeckte das längste Relief der Welt, das einen indischen Schöpfungsmythos kunstvoll veranschaulicht, die sogenannte „Butterung des Milchozeans“. Zusätzlich lieferte ihm ein mit Symbolen indischer Götter verziertes Flussbett 1.000 Jahre alte Beweise für die Verschmelzung des Hinduismus und des Buddhismus in Angkor.
    Die Wissenschaftler des GAP-Teams treten in Bastians Fußstapfen und erforschen die Größe Angkors. Mit Hilfe der NASA gelangen aus dem Space Shuttle heraus per Infrarot-Wärmekameras spektakuläre Bilder von Angkor. Sie zeigen eine von einem alles umspannenden Kanalsystem zusammengehaltene Metropole, eine gigantische Infrastruktur für fast eine Million Menschen, in ihren Ausmaßen größer als das New York City von heute. 600 Jahre lang wuchs Angkor, bis das Reich an der eigenen Infrastruktur zugrunde ging. Der Wasserspiegel sank, das immer fragilere System brach zusammen. Das GAP-Team vermittelt die Erkenntnis, dass auch das ausgeklügeltste Versorgungssystem den Untergang nicht verhindert, wenn eine Zivilisation das Maß verliert. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 29.08.2009 arte
  • 45 Min.
    Im Sommer 1908 verfolgt der Nachwuchsarchäologe Alfred Merlin (1876–1965) vor der Küste Tunesiens einen verwegenen Plan. Er hat von mysteriösen Kunstwerken auf dem Meeresgrund vor der Stadt Mahdia gehört und will die Fundstelle unter Wasser archäologisch erforschen. Das hat bis dahin noch niemand gewagt. Merlin betritt absolutes Neuland, als er mit einer zusammengewürfelten Mannschaft zu seiner Expedition aufbricht. Nur mit speziellen Helmtauchanzügen können die Taucher unter Wasser arbeiten. Das Equipment ist nicht sehr ausgereift, und die Gefahren des Tauchens sind noch nahezu unbekannt. Fast täglich kommt es zu Unfällen. Trotzdem gelingt es der Expedition, riesige Säulen, kostbare Statuen und andere wertvolle Kunstwerke zu bergen. Aber woher stammen die Artefakte?
    Diese Fragen beschäftigen noch heute die moderne Wissenschaft. Michel L’Hour, Leiter der französischen Agentur für Unterwasser-Archäologie, hat zahlreiche Funde aus dem Mittelmeer analysiert. Er ist sicher, dass die legendären Funde von Mahdia aus einem untergegangenen römischen Kunstfrachter stammen. Das Schiff sank vor mehr als 2.000 Jahren, vermutlich auf dem Weg von Athen nach Rom. Anders als Merlin vor 100 Jahren arbeitet L’Hour mit modernstem Gerät. Mittlerweile können Archäologen fast jeden Winkel des Mittelmeeres erreichen. Und auf dem Grund des Mittelmeeres liegen Tausende antike Schiffswracks und ganze Städte. Für viele Archäologen ist das Mittelmeer das größte Museum der Welt.
    Mit Mut und Beharrlichkeit hat Alfred Merlin das Tor zu dieser faszinierenden Welt aufgestoßen. Damit reiht er sich ein in die Riege der großen Entdecker. Er wagte das scheinbar Unmögliche und revolutionierte mit einer einzigen Expedition die Welt der Wissenschaft. Der Forscher aus Orléans ging als Begründer der Unterwasser-Archäologie in die Geschichte ein. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 12.12.2009 arte
  • 45 Min.
    Die Ilias erzählt vom Zorn des Achilleus, dem besten Kämpfer der griechischen Verbündeten gegen Troia.
    Isidoro Falchi ist gegen Ende des 19. Jahrhunderts Arzt und Stadtrat in der südlichen Toscana. Seine wahre Passion ist jedoch die Erforschung der Etrusker. Falchi setzt sich ein Ziel: Vetulonia – die letzte, noch nicht entdeckte Stadt des etruskischen Städtebundes. Zwölf Städte umfasste dieser Bund im ersten Jahrtausend vor Christus. Die Römer hatten in ihrer Geschichtsschreibung von diesem rätselhaften Volk berichtet.
    Elf dieser Städte waren am Ende des 19. Jahrhunderts bereits entdeckt worden, nur von Vetulonia fehlte jede Spur – bis Isidoro Falchi auf einem Acker eine Münze mit etruskischen Buchstaben findet. F – A – T – L, das ist die gleiche Inschrift wie diejenige auf einer uralten Mauer in dem kleinen toskanischen Bergdorf „Fatluna“. Für Falchi erhärtet sich der Verdacht, dass dieses Bergdorf auf den Überresten von Vetulonia errichtet sein könnte.
    Eine Grabungslizenz wird Falchi jedoch verwehrt. Illegal muss er versuchen, seine Vermutung Gewissheit werden zu lassen. Gemeinsam mit seinem Sohn steigt er heimlich in ein altes Grab ein.
    Vetulonia soll für Isidoro Falchi zum größten Triumph seines Lebens werden. Die Rätsel, die er mit den Mitteln seiner Zeit nicht lösen konnte, werden heute mit Hilfe der modernsten Wissenschaft erforscht. So konnte in jüngster Zeit mit genetischen Untersuchungen ein jahrtausendealter Streit unter Gelehrten, über den Ursprungsort der Etrusker, beigelegt werden. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 19.12.2009 arte
  • Atlantis – seit Jahrhunderten suchen Forscher und Abenteurer nach dem legendären Inselreich. Ein internationales Team will mithilfe modernster Technik nun endgültig das Rätsel lösen. Es gibt Hinweise, dass mehr hinter der Sage von Atlantis steckt, als bloße Fantasie. Der Geschichte nach soll das Reich durch eine Naturkatastrophe im Meer versunken sein. Die Suche nach Atlantis führt die Forscher an den Rand der damals bekannten Welt. Der Geologe Dr. Martin Pepper ist dabei die treibende Kraft. Seit frühester Kindheit fasziniert ihn die Erzählung des griechischen Philosophen Platon.
    Dieser erwähnte erstmals ein Reich mit Namen Atlantis, das nach einem verlorenen Krieg gegen Athen im Meer versank. Die Hinweise in dieser Erzählung will Pepper nutzen, um Atlantis zu finden. Sein Unterfangen führt ihn zuerst nach Santorin, seinem „Hauptverdächtigen“. Hier ereignete sich vor circa 3600 Jahren eine der bislang größten Naturkatastrophen: Der Vulkan, der die Insel bildet, brach mit unvergleichlicher Wucht aus.
    Dies ging als „minoische Eruption“ in die Geschichte ein. Ein Ereignis, das in weiten Teilen des Mittelmeeres Spuren hinterließ. Auf Santorin versucht ein internationales Team mit Bodensonar und Unterwasserrobotern Beweise dafür zu finden, dass das reale Santorin und das Atlantis der Geschichte identisch sind. Ein Vorhaben, das viel Zeit und Geduld erfordert. Derweil macht Dr. Pepper sich auf die Suche nach weiteren Beweisen. Diese Reise führt ihn über die Kanaren nach Athen bis in das Tal der Könige und vor allem tief in die Vergangenheit.
    „Atlantis – Auf der Jagd nach dem Mythos“ begeistert mit eindrucksvollen Bildern und spannender archäologischer Thematik. Merkmale, für die der Sendeplatz „Terra X“ seit über 30 Jahren steht. Dabei wird das Thema nicht museal angestaubt, sondern zeitgemäß aufgearbeitet. Die Vergangenheit wird mithilfe von Computerrekonstruktionen zu neuem Leben erweckt. Eine für den Zuschauer nacherlebbare Spurensuche in der Art klassischer „Whodunits“ macht die Jagd nach Atlantis zu einem kriminalistischen Abenteuer. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 12.02.2017 ZDF
  • 45 Min.
    Deutsche TV-Premiere So. 30.07.2000 ZDF
  • 45 Min.
    Was Mitte des 14. Jahrhunderts über die norddeutsche Küste hereinbricht, ist dort die verheerendste Sturmflut seit Menschengedenken – und eines der rätselhaften Ereignisse der deutschen Geschichte. Eine ganze Region versinkt in der Tiefe samt einer Stadt Rungholt, die sagenhaft reich gewesen sein soll: ein Atlantis der Nordsee. Immer wieder ist versucht worden, das versunkene Rungholt zu finden, da gibt das Watt auf einmal seltsame Spuren frei. Und weit entfernt in einer Alpenhöhle machen Forscher eine Entdeckung, die mit zur Lösung des Rätsels führt. Wetterexperten ermitteln, wie es zu der Todesflut kommen konnte – mit alarmierendem Ergebnis. Alle Nachforschungen bestätigen: Das sagenhaft reiche Rungholt hat es tatsächlich gegeben. Doch woher kam der Reichtum, und wo genau ist Rungholt untergegangen? „Terra X“ hat zusammen mit Forschern Überraschendes entdeckt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 19.09.2010 ZDF
    • Arbeitstitel: Erde - Mond - Mars (1)
    • Alternativtitel: Aufbruch ins All (1): Aufbruch ins All
    Als erster Deutscher wird Alexander Gerst Kommandant auf der internationalen Raumstation ISS. „Terra X“ begleitete ihn bei den Vorbereitungen auf seine Mission „Horizons“. Die Erde ist ein Glück im Universum. Alexander Gerst präsentiert für „Terra X“ seinen besonderen Blick auf unseren Heimatplaneten. Ist Leben auch anderswo möglich? Erstmals hat die Menschheit das Wissen und die Technologien, tiefer ins Universum vorzudringen. 6000 Trainingsstunden liegen hinter Alexander Gerst. Im russischen „Sternenstädtchen“, in Houston und in Deutschland hat er sich mental und körperlich auf die große Herausforderung vorbereitet.
    Ob Feueralarm im All, ein Defekt im Raumanzug oder ein Systemausfall bei der Landung der Rückkehrkapsel – alles muss geübt werden. Noch größer ist der Aufwand, um die wissenschaftlichen Versuche auf der ISS zu planen. Mehr als 1000 Experten sind beteiligt, um Experimente mit größtmöglichem Erkenntnisgewinn vorzubereiten. Der Blick der Wissenschaftler richtet sich hier auch auf die Erde selbst. Denn der Blick aus dem All ermöglicht eine neue Perspektive auf die Funktionsweisen unseres Planeten.
    Die neuen Erkenntnisse bereichern die Wissenschaft für die Suche nach der „zweiten Erde“, einem Planeten mit ähnlichen Bedingungen, den es möglicherweise irgendwo im Universum geben könnte. Tatsächlich gehen die Experten davon aus, dass es einen solchen Zwilling unseres Blauen Planeten geben könnte, doch wenn, dann nur in erheblicher Entfernung, die bislang für den Menschen nicht zu überwinden ist. Die Rückkehr zum Mond und der erste bemannte Flug zum Mars rücken indessen in greifbare Nähe.
    Wie können Mensch und künstlich-intelligente Maschine auf künftigen Fernreisen im All zusammenarbeiten? Alexander Gerst nimmt CIMON, eine Art „fliegendes Gehirn“, mit an Bord. Der Roboter, der „sehen“, „hören“, „verstehen“ und „sprechen“ kann, soll die Astronauten entlasten. Auf der Raumstation wird auch untersucht, wie sich das menschliche Gehirn in der Schwerelosigkeit verändert. Erkenntnisse, durch die wir ähnliche Prozesse beim Altern verstehen lernen. Und wie könnte der einzigartige Schutzmechanismus des Erdmagnetfeldes auf technische Systeme übertragen werden? Das Prinzip könnte genutzt werden, um energiesparende Flugzeuge und die Raumschiffe der Zukunft zu bauen.
    Die Mission „Horizons“ ist ein Testlauf für die nächsten Schritte. Für Alexander Gerst ist sein zweiter Flug zur ISS Herausforderung und Herzenswunsch zugleich. „Es ist ein Traum von mir“, so der Astronaut, „weiter raus zu schauen und Licht ins Dunkel zu tragen. Was ist da draußen noch?“ Genauso wichtig ist ihm der Erkenntnisgewinn über unsere Erde selbst. „Wenn man im Weltraum ist, realisiert man, dass die Erde ein Wunder ist und wie schützenswert sie ist.“ (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 03.06.2018 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Sa. 02.06.2018 ZDFmediathek (ab 19:30 Uhr)
  • 45 Min.
    Die Entwicklung der Schiffsschraube begann vor über 150 Jahren. Die Sendung erzählt die spannende Geschichte dieser Erfindung und wirft einen Blick auf den Stand der Technik von heute. (Text: SRF)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 02.08.2008 arte
  • 45 Min.
    ‚Stahlhart zum Atlantik‘ setzt sich mit der Geschichte des Pipelinebaus auseinander. Die Dokumentation verfolgt hautnah die größten Pipelineprojekte in den unwirtlichen Tiefen der Weltmeere und zu Lande, zeigt wie die heutigen Megabauten auf Entwicklungen fußen, die bereits beim ersten Pipelinebau unter Benson entwickelt wurden. In aufwendigen Großversuchen wird demonstriert, welche Sicherheitsrichtlinien heutige Pipelines erfüllen müssen, und der Zuschauer erhält bisher nie da gewesene Einblicke in die Ölindustrie von heute. (Text: History)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 09.08.2008 arte
  • 45 Min.
    In London wird 1769 ein Patent erteilt, das die Welt wie kein anderes verändern sollte. James Watt hatte die Dampfmaschine von einer primitiven Höllenmaschine zu einer effizienten Kraftanlage weiterentwickelt. Damit legte er den Grundstein für die Industrielle Revolution. In dieser Folge werden die wichtigsten Schlüsselerfindungen dieser Zeit erläutert als auch der Frage nachgegangen, welche Konzepte Wissenschaftler verfolgen, um die Energiefrage der Zukunft zu beantworten. Das Solarturmkraftwerk ist zurzeit das spannendste Kraftwerkskonzept. (Text: History)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 16.08.2008 arte
  • 45 Min.
    Mitte des 19. Jahrhunderts ist die Telegrafie das beherrschende Kommunikationsmittel. Aber das «viktorianische Internet» hat grosse Nachteile. Nur eine Nachricht kann durch einen Draht verschickt werden. Ein Problem, für dessen Lösung die monopolbeherrschende Western Union ein Vermögen als Preisgeld aussetzt. Die berühmtesten Wissenschaftler ihrer Zeit experimentieren an einer neuen Technologie herum. Auch der arme Taubstummenlehrer Graham Bell nimmt an diesem lukrativen Wettrennen teil. Es ist der Anfang eines erbitterten Wettlaufs gegen das wissenschaftliche Establishment, an dessen Ende Bell einen der ältesten Menschheitsträume wahr werden lässt: Direkt und gleichzeitig rund um die ganze Welt mit anderen sprechen können. Doch für Bell ist es ein steiniger Weg voller Rückschläge, der mit «David gegen Goliath» betitelt wurde. Ein Kampf für seine Liebe, gegen die Intrigen und Spione des mächtigsten Konzerns jener Zeit, der Bells Telefon mit allen Mitteln verhindern will. (Text: SRF)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 23.08.2008 arte
  • 45 Min.
    Paris 1799: Seit vier Monaten warten die bedeutendsten Wissenschaftler Europas auf die Daten der Astronomen Delambre und Méchain. Sieben Jahre lang waren sie unterwegs, um den Meridian, der durch Frankreich verläuft, in nie da gewesener Präzision zu vermessen und der Welt ein neues, einheitliches Maß zu geben, das metrische System. In Frankreich gelten bis dahin rund 250.000 Maß- und Gewichtseinheiten. Wenn das nachrevolutionäre Land zu einer Nation zusammenwachsen soll, muss ein einheitliches System her. Der zehnmillionste Teil der Strecke vom Pol bis zum Äquator soll das neue Längenmaß bilden.
    Als Delambre und Méchain nach sieben Jahren schließlich ihre Daten vorlegen und das neue Maß berechnet wird, entdecken sie etwas vollkommen Neues. Die Präzision ihrer Messungen bringt die wahre Form der Erde ans Licht. Der Planet ist kein gleichmäßiges Elipsoid, sondern seine Form ähnelt eher der einer Kartoffel. Als sich Delambe und Méchain auf den Weg machten, ahnten sie nicht, dass ihre Mission sieben Jahre dauern würde. Sie geraten in die Revolutionswirren und den französisch-spanischen Krieg, müssen sich gegen technikfeindliche Bauern wehren und werden zum Spielball der Mächtigen in Paris.
    Als Méchain dann noch einen Messfehler entdeckt, verliert er fast den Verstand und weigert sich, nach Paris zurückzukehren. Es sollte mehr als 200 Jahre dauern, bis sich das metrische System weltweit durchsetzt. Heute haben alle Länder bis auf Liberia, Myanmar und die USA das einheitliche System akzeptiert. Seit 1983 gilt für den Meter eine andere Definition. Ein Meter ist die Strecke, die das Licht im Vakuum in 1/​299.792.458 Sekunden zurücklegt. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 07.08.2010 arte
  • 45 Min.
    Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts konnten Schiffe nur bei Sichtkontakt durch Flaggensignale miteinander kommunizieren. Das wollte der junge italienische Elektroingenieur Guglielmo Marconi ändern. Es gelang ihm, in der Seefahrtnation England für seine Erfindung der drahtlosen Telegrafie das Patent zu bekommen. Doch da traten mächtige Gegner auf den Plan, vor allem der Deutsche Kaiser Wilhelm II., der den militärischen Nutzen der bahnbrechenden Erfindung erkannt hatte. Nach einer dramatischen, abenteuerlichen Geschichte von Erfolgen und Niederlagen kam schließlich der entscheidende Durchbruch für Marconi durch eine der größten Tragödien in der Schifffahrt, den Untergang der Titanic. Nach der öffentlichen Bekanntmachung, dass die Überlebenden nur „durch Herrn Marconi und seine wunderbare Erfindung“ gerettet wurden, weil die Funksignale der Marconi-Funker auf der untergehenden Titanic andere Schiffe herbeigeholt hatten, war der Siegeszug der drahtlosen Telekommunikation nicht mehr aufzuhalten.
    Marconis Erfindung wurde zum Einstieg in ein neues Kommunikationszeitalter, in die interkontinentale, globale Kommunikation. Im Jahr 1909 erhielt er für seine Verdienste um die Entwicklung der drahtlosen Telegraphie den Nobelpreis für Physik. Als Guglielmo Marconi am 20. Juli 1937 mit 63 Jahren starb, hielt die Welt zu seinen Ehren den Atem an: Sämtlicher Funkverkehr wurde für zwei Minuten ausgesetzt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 14.08.2010 arte
  • 45 Min.
    Am 29. September 1913 steuert das Fährschiff Dresden in stockfinsterer Nacht durch den Ärmelkanal. An Bord befindet sich der weltweit umjubelte Ingenieur Rudolf Diesel auf einer ganz besonderen Mission: Der Deutsche will in England ein neues Dieselmotorenwerk einweihen. Ein nicht ungefährliches Vorhaben, denn der Erste Weltkrieg wirft bereits seine drohenden Schatten voraus. Diesel feiert ausgelassen mit einigen Geschäftspartnern. Doch es ist das letzte Mal, dass Diesel lebend gesehen wird. In jener Nacht verschwindet der für seine Motorsensation berühmte Erfinder spurlos.
    Hat Rudolf Diesel sich selbst getötet, weil er kurz vor dem finanziellen Ruin stand? Ist er von Agenten ermordet worden, weil er seine Patente kurz vor dem Ersten Weltkrieg auch nach Frankreich und England lizensieren ließ? Es ist der Startschuss für eines der mysteriösesten Rätsel, das seit fast 100 Jahren als ungelöst gilt. Das Rätsel eines Mannes, der heute fast vergessen ist, obwohl der Begriff „Diesel“ in jeder Sprache existiert. Der von Rudolf Diesel erfundene Motor bildet noch heute das Rückgrat der Weltwirtschaft.
    Denn 85 Prozent des Welthandels verlaufen über See. Und nur der Dieselmotor kommt als Antrieb für die gigantischen Containerschiffe und Tanker in Frage. Aber kaum jemand kennt die mitreißende und dramatische Geschichte, die hinter dem Namen Diesel steckt. Autor Christian Heynen begibt sich auf eine spannende Spurensuche, in der die Gründe von Diesels mysteriösem Verschwinden detektivisch beleuchtet und der abenteuerliche Leidensweg des Erfinders zu seiner epochalen Erfindung hautnah verfolgt werden. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 21.08.2010 arte
  • 45 Min.
    19. Jahrhunderts den Durchbruch der Eisenbahn als beherrschendes Transport- und Verkehrsmittel schaffte. Als Sohn eines Grubenarbeiters geboren, gelang es Stephenson, ohne Schulbildung Ingenieur einer der größten englischen Kohlegruben zu werden und die erste brauchbare Dampflokomotive zu entwickeln. Doch seine Gegner setzten alle Hebel in Bewegung, um Stephensons Traum zu torpedieren. Ein Kampf, der mit Sabotage, Fäusten und Anwälten geführt wurde. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 21.08.2010 arte
  • 45 Min.
    Warum ist die Erde nicht so groß wie Jupiter und wir Menschen nicht so klein wie Ameisen? Was würde passieren, wenn wir die Größenverhältnisse auf der Erde und im Weltall verändern könnten? Der neue „Terra X“-Zweiteiler spielt mit der Idee, dass die Maßstäbe im Universum und auf der Erde veränderlich sein könnten. Das unterhaltsame Wissenschaftsprogramm entführt in eine faszinierende Parallelwelt und bietet tiefe Einblicke in das Wesen der Natur. Mit international renommierten Wissenschaftlern geht „Terra X“ auf eine erkenntnisreiche Entdeckungsreise. Der erste Teil des neuen Programms untersucht, was passiert, wenn wir unsere Umwelt und uns selbst vergrößern würden. Bis zu welcher Größe ist der Mensch überlebensfähig? Was würde ein beträchtliches Größenwachstum für unser Herz und unsere Knochen bedeuten? Über eine szenische Spielhandlung werden die spektakulären Größenveränderungen für die Zuschauer begreifbar.
    Rückgrat der Sendung ist allerdings die wissenschaftliche Dokumentation mit neuester Forschung aus den Bereichen Medizin, Biologie und Physik. Auch die Erde und die Sonne sind Gegenstand des spannenden Gedankenexperiments. Was geschieht theoretisch, wenn wir die Skalierungen im Universum ändern? Eine Frage, die Astrophysiker zu neuen Erkenntnissen geführt hat. Die erste Folge blickt nicht nur zurück auf die Geburt unseres Sonnensystems vor mehreren Milliarden Jahren, sondern zeigt auch, welche Bedeutung Schwerkraft für uns Menschen und unseren Alltag hat. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 08.04.2018 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Sa. 07.04.2018 ZDFmediathek (ab 19:30 Uhr)
  • 45 Min.
    Warum ist die Erde nicht so groß wie Jupiter und wir Menschen nicht so klein wie Ameisen? Was würde passieren, wenn wir die Größenverhältnisse auf der Erde und im Weltall verändern könnten? Der „Terra X“-Zweiteiler spielt mit der Idee, dass die Maßstäbe im Universum und auf der Erde veränderlich sein könnten. Das unterhaltsame Wissenschaftsprogramm entführt in eine faszinierende Parallelwelt und bietet tiefe Einblicke in das Wesen der Natur. Die zweite Folge blickt auf die Mini-Helden unseres Universums. Ameisen können etwa das 500-fache ihres eigenen Körpergewichts tragen und verkraften Stürze aus mehreren Metern Höhe ohne Blessuren. Aber wäre es tatsächlich ein evolutionärer Vorteil für den Menschen, so klein wie ein Insekt zu sein? Neben vielen anderen Auswirkungen wäre die Lebensspanne sehr viel kürzer und die Gehirnleistung geringer.
    „Terra X – Auf die Größe kommt es an“ verdeutlicht die Konsequenzen einer Miniaturisierung unserer Welt und unseres Universums. Dabei wird deutlich, warum wir Menschen derzeit so groß sind, wie wir sind, und Planeten ihre spezifische Größe haben. Auch die Sonne, unser zentraler Stern, wird auf ihr Maß hin untersucht. Wäre Leben auf der Erde mit einer kleineren Sonne überhaupt denkbar? Der zweite Teil zeigt spannende Forschung und verdeutlicht mit aufwändigen Animationen, dass jede natürliche Größe in unserem Universum ihre Berechtigung hat – auf die Größe kommt es am Ende tatsächlich an. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 15.04.2018 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Sa. 07.04.2018 ZDFmediathek (ab 19:30 Uhr)
  • Moby Dick hat ein historisches Vorbild. In einer spannenden Spurensuche rekonstruiert der Film die historische Wirklichkeit hinter einem der berühmtesten Romane der Weltliteratur. Dokumente aus amerikanischen Archiven, neueste Erkenntnisse der Walforschung und ein spektakuläres Experiment beweisen, dass Pottwale Mitte des vergangenen Jahrhunderts große Segelschiffe versenkt haben. Herman Melville schuf mit seinem Roman „Moby Dick“ Weltliteratur und zugleich eine einzigartige Chronik des Walfangs im 19. Jahrhundert, den er aus eigenem Erleben kannte. Sein Held ist ein weißer Gigant der Tiefsee, ein Schiffe zertrümmernder Pottwal, den der hasserfüllte, invalide Kapitän Ahab über die Weltmeere verfolgt, bis es in der Südsee zum Showdown kommt und „Moby Dick“ über die Walfänger triumphiert.
    Die Versenkung von Fangschiffen durch Pottwale ist keineswegs Seemannsgarn. Zahlreiche Dokumente in nordamerikanischen Archiven belegen einen regelrechten Krieg zwischen den Meeresgiganten und ihren Verfolgern um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Die kleine Insel Nantucket vor Massachusetts war damals eine Metropole des Walfangs. Sie versorgte die ganze Welt mit dem wertvollen Schmierstoff Walrat und mit Ambra, dem Grundstoff für die teuersten Parfüms der Welt.
    Dafür wurden vor allem Pottwale bis kurz vor der Ausrottung gejagt. Anhand von Logbüchern, Zeitungsartikeln und Gerichtsakten rekonstruiert der Film die historische Walfangreise der „Union“, die durch den Angriff eines Pottwalbullen ein dramatisches Ende findet. Ein spektakulärer Crash-Test mit dem originalgetreuen Nachbau einer Schiffswand aus Eichenplanken verifiziert die enorme Zerstörungskraft dieses Giganten der Tiefsee, der ein dreimastiges Segelschiff gezielt rammte und versenkte.
    Die Walfänger gaben ihren Gegnern sogar Namen. Besonders gefürchtet war „Mocha Dick“, benannt nach der chilenischen Insel Mocha. Der Meeresgigant war an die 100 Tonnen schwer, maß über 30 Meter und blieb unbesiegt. Als „Moby Dick“ setzte ihm Melville ein unvergängliches Denkmal. Ein erstaunliches Phänomen: Während des Höhepunktes der Waljagd begannen sich die Wale offenbar gezielt – und vor allem gemeinsam – gegen ihre Peiniger zur Wehr zu setzen. Walforscher Hal Whitehead hält einen koordinierten Angriff von Pottwalen durchaus für möglich.
    Er ist überzeugt davon, dass Pottwale über kognitive Fähigkeiten verfügen und auf ihren Wanderrouten vom Pol bis zum Äquator Erfahrungen mit ihren Artgenossen austauschten. Der Film begleitet die Riesen auf ihrer jährlichen Wanderroute zu den Futter – und Paarungsplätzen. Pottwale sind faszinierende Lebewesen, die sich mit einem hocheffizienten Sonarsystem orientieren und über eine Sprache aus Klicklauten verfügen. Atemberaubende Unterwasserbilder des größten, zugleich aber auch scheuesten Raubtiers der Erde, zeigen dessen unbekannte Lebenswelt in den Tiefen der Ozeane. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 01.03.2015 ZDF
  • Der junge Österreicher Rudolf Slatin wird um 1885 Zeuge eines weltgeschichtlichen Umbruchs im Sudan: Der charismatische Mahdi reißt die Macht an sich und lehnt sich gegen den Westen auf. Das ist der Beginn und das Vorbild des modernen Heiligen Kriegs, des „Djihad“. Sein Anführer, der Mahdi, ist ein selbst ernannter Prophet, den viele für den Erlöser halten. Sein Aufstand gegen die englische Kolonialmacht prägt die muslimische Welt bis heute. Rudolf Slatin, der Abenteurer aus Wien, hat den Aufstieg und die Kriege des Mahdi Muhammad Ahmad in seinem Buch „Feuer und Schwert im Sudan“ festgehalten – ein Buch, das sofort nach Erscheinen ein europäischer Bestseller wurde.
    Diese „Terra X“-Dokumentation schildert am Beispiel der Biografie Slatins den Mahdi-Aufstand und seine Folgen. Dabei kommen Experten wie der Islamwissenschaftler Daniel Gerlach zu Wort, der die Parallelen zwischen dem damaligen Mahdismus und den heutigen islamistischen Terrorbewegungen diskutiert – aber auch Sadiq al-Mahdi, der heute im Sudan lebende Politiker und Enkel des Mahdi. Bei all seiner latenten Aktualität ist dieser historische Stoff aber auch ein handlungsreiches, spannendes Drama voller Überraschungen und Einblicke in die nordafrikanische Geschichte. Slatin, der Gouverneur der Provinz Darfur, wird Sklave am Hof des übermächtigen Mahdi, der die englische Kolonialmacht vertrieben hat.
    Er beobachtet, wie der „Rechtgeleitete“ seine Macht ausbaut, den Kult um seine Person sorgsam pflegt, einen gestrengen Islamismus einführt und allen Widerstand im Keim erstickt. Als er stirbt, setzt sich sein Mitstreiter, der Khalifa Abdullahi, an die Spitze des Landes. Aber er wird die Reaktion des kolonisierenden, um seine Weltreiche bangenden Westen nicht aufhalten können. Der Aufstand des Mahdi – das war ein Brandherd Afrikas, auf den der Westen um 1880 mit ähnlicher Besorgnis blickt wie heute auf den sogenannten IS. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 11.02.2018 ZDF
  • Der Schweizer Sammler David Jeselsohn wird 1998 zu einer Auktion biblischer Antiquitäten in London eingeladen. Unter den Objekten, die er von einem jordanischen Händler erwirbt, ist eine beschriftete Steintafel von einem Meter Länge und 40 Zentimetern Breite. Die in drei Stücke zerbrochene Tafel weist zwei Spalten mit insgesamt 87 Zeilen in frühhebräischer Schrift auf. Der Treuhänder aus Zürich ist versiert genug, um in Zeile 77 den Namen des biblischen Erzengels Gabriel identifizieren zu können. Das Objekt wird fortan als „die Offenbarung des Gabriel“ bezeichnet. 2005 steht es in Jeselsohns Wohnung, als die renommierte Schriftexpertin der Hebrew University, Ada Yardeni, den Sammler für eine Expertise aufsucht.
    Dr. Yardeni ist Mitherausgeberin der Schriftrollen vom Toten Meer. Auf den ersten Blick erkennt sie, dass das Schriftbild des Textes auf der Steintafel dem der Texte aus Qumran entspricht. Linguistische und orthografische Analysen des Textes erhärten ihre These: Die Gabriel-Offenbarung lässt sich räumlich wie zeitlich den Schriftrollen von Qumran zuordnen. Und sogar die Tinte scheint eine ähnliche zu sein. Mit dem Unterschied, dass der Gabriel-Text auf einen Stein aufgetragen worden ist. Damit wäre er das einzige Artefakt aus dem 1. Jahrhundert, bei dem sich eine in Tinte gefasste Aufschrift auf Stein bis heute erhalten hat. (Text: ZDF)

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