1481 Folgen erfasst, Seite 39

  • 45 Min.
    Die markante Form der Pyramide wird vor allem der ägyptischen Baukunst zugeordnet. Tatsächlich aber gab es sie auf der ganzen Welt, jüngsten archäologischen Untersuchungen zufolge auch im westlichen Mittelmeer und auf den Kanaren. Die packende Dokumentation geht der Frage nach, inwieweit die Pyramiden auf ein Netz von bislang unbekannten globalen Verbindungen zur Zeit der alten Hochkulturen hinweisen. (Text: History)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 09.10.1999 arte
    ZDF-Erstausstrahlung am 26.12.1999
  • 45 Min.
    Thomas Edward Lawrence, besser bekannt als „Lawrence von Arabien“, wurde 1888 geboren und wuchs in Oxford auf. Nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges rekrutierte ihn das Militär für das Hauptquartier der Streitkräfte in Kairo. Die Engländer kämpften damals im Orient gegen das mit Deutschland verbündete Osmanische Reich. Als Anführer einer arabischen Guerillaarmee errang Lawrence spektakuläre Siege für sein Land. Die Erinnerungen an diese Zeit veröffentlichte er später unter dem Titel „Die sieben Säulen der Weisheit“. Die Autobiografie wurde zur Vorlage für den Filmklassiker „Lawrence von Arabien“ des britischen Regisseurs David Lean.
    Dass Thomas Edward Lawrence seine Karriere eigentlich der Archäologie verdankt, wissen nur wenige. Bereits in jungen Jahren unternahm er mit dem Fahrrad eine Reise quer durch Frankreich. Sein Interesse galt den Wehrburgen, die er skizzierte und vermaß. Als Geschichtsstudent machte er einen 1200 Kilometer langen Fußmarsch durch Syrien und Palästina. Seine Ausbildung beendete er mit einer viel beachteten Arbeit über die Architektur der Kreuzfahrerfestungen im Orient.
    Im Alter von 25 Jahren leitete Lawrence mit dem berühmten Forscher Leonard Woolley die bedeutende Ausgrabung der Hethiterstadt Karkemisch in der heutigen Türkei. Anfang 1914 untersuchten die beiden archäologische Stätten im Sinai. Mit seinem Buch „The Wilderness of Zin“ legte er zwar einen Forschungsbericht vor, den Experten heute noch rühmen – die wissenschaftliche Erkundung war aber nur Deckmantel für eine geheime Vermessung der Halbinsel Sinai. Die dann folgenden Militäraktionen wurden zum Wendepunkt im Leben des begeisterten Archäologen. (Text: History)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 07.07.2001 arte
    ZDF-Erstausstrahlung am 16.12.2001
  • 45 Min.
    Jeder kennt das verblüffende Phänomen: schnurgerade Asphaltstraßen, die bei flimmernder Hochsommerhitze einfach weggespiegelt sind. Oder vorgetäuschte Wasserflächen mitten in der Wüste. Den optischen Trick der Natur nannte Goethe „einen Streif erlogener Meere“. Seit jeher narren flirrende Spukbilder die Sinne der Menschen – ob in den Sandmeeren des Orients, ob in unseren Breiten oder im Norden am Polarkreis. Doch wie kommt das einzigartige Spektakel zu „einer festen Adresse“ in der Straße von Messina? Warum hat die Fata Morgana ausgerechnet in der Meerenge zwischen Sizilien und Kalabrien ihren melodischen Namen erhalten? Welche rätselhafte Figur verbirgt sich hinter der geheimnisvollen Schönen? Fata Morgana – Fee Morgane, Synonym für ferne Lockungen und Täuschungen, für unerfüllte Wünsche und Sehnsüchte.
    Die spannende Suche nach der Zauberfrau führt nach Britannien. Morrigain, die mächtige Muttergöttin des nordischen Olymp, verehrten die Menschen als Sinnbild für den ewigen Kreislauf des Lebens.
    Jahrhunderte später entstand aus spärlichen historischen Fakten und fantasievollen Erzählungen die Artussage. Nach seiner letzten Schlacht bringt sie den schwer verletzten Arthur nach Avalon, auf die „Insel aus Glas“, um ihn gesund zu pflegen. In einem Märchenwald der Bretagne hält Morgane im „Tal ohne Wiederkehr“ mehr als 300 falsche Liebhaber gefangen. Während der Kreuzzüge zieht die Geschichte mit den Normannen schließlich nach Italien und Sizilien. Neue Fabeln werden geboren. Im Feuer speienden Ätna sehen die Männer aus dem Norden ihr südliches Avalon, ihre „Anderswelt“.
    Dort wartet König Arthur auf seine Rückkehr ins Diesseits. Der Film führt zu den legendären Schauplätzen der Artussage – von Großbritannien bis zur Straße von Messina. Eine Illusion der Sinne, ein Trugschluss des Verstandes, ein Luftschloss der Fantasie? Wenn die Fata Morgana ihre Trugbilder an den Horizont malt, schlüpft die Umgebung für Augenblicke in ein verfremdetes Gewand. Und selbst der aufgeklärte Betrachter kann sich dem magischen Moment nur schwer entziehen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 14.07.2001 arte
    ZDF-Erstausstrahlung am 04.11.2001
  • 45 Min.
    1473 sollten zwei erfahrene deutsche Kapitäne, Didrik Pining und Hans Pothorst, im Auftrag Königs Christian I. von Dänemark mit dem Portugiesen Joao Vaz Cortereal über Island nach Grönland segeln und von dort den Weg nach Asien finden. Die Männer navigierten nach Sonne und Sternen. Als Hilfsmittel kannten sie nur den Magnetkompass. Den Seeweg nach Asien fanden die Kapitäne nicht. Doch vieles spricht dafür, dass die kleine Flotte bis Labrador und Neufundland segelte. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 21.07.2001 arte
    ZDF-Erstausstrahlung am 18.11.2001
  • 45 Min.
    Zweiter August 1946. In Niedzica, einem romantischen Schloss im südlichen Polen, entdeckt der Vizepräsident des polnischen Parlaments, Andrzej Benesz, ein altperuanisches Testament. Die geheimnisvolle Botschaft ist aus Knotenschnüren geknüpft. Niemand kann sie dechiffrieren. Hat Benesz die heiße Spur zu einem Inkaschatz gefunden? Die Geschichte beginnt im 18. Jahrhundert, als Sebastian Graf von Niedzica, ein Vorfahr des Politikers, Glück und Reichtum im fernen Peru sucht. Das legendäre Gold der Inkas zieht ihn magisch ins ehemalige Inka-Reich zwischen dem heutigen Kolumbien und Chile, in die Regionen der Flussgebiete Rio Ancasmayo und Rio Maule.
    Zwar ist das Inka-Reich längst von den Spaniern erobert, doch bei den Ureinwohnern formiert sich neuer Widerstand gegen die ungeliebten Besatzer. Noch immer horten die Erben der sagenumwobenen Herrscher Manco Capac (um 1200), Pachacutec Yupanqui (1438–1471), Tupac Yupanqui (1471–1493) und Huayn Capac (1493–1525) heimlich große Schätze. Sebastian Graf von Niedzica heiratet eine Inkaprinzessin, die bei der Geburt der Tochter Umina stirbt. Nach Jahren in der Fremde muss der Graf mit Umina, seinem Schwiegersohn, dem Thronerben Tupac Amaru und dem kleinen Enkel Antonio vor den Spaniern nach Europa fliehen.
    Im Gepäck haben sie Kisten voller Gold. Von da an begleiten mysteriöse Todesfälle das Schicksal der Familie. Selbst Andrzej Benesz kommt 1976 bei einem nie aufgeklärten Autounfall ums Leben. Welcher Fluch liegt auf dem Knüpfcode, der bis heute eine abenteuerliche Suche nach dem Gold der Inkas ausgelöst hat und seine Jäger immer noch beschäftigt? – Der Film unternimmt eine spannende Reise zwischen Titicaca-See und Polen und ermittelt in einem unglaublichen Kriminalfall. (Text: History)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 28.07.2001 arte
    ZDF-Erstausstrahlung am 30.12.2001
  • 45 Min.
    Im Sommer 1999 sorgt ein spektakulärer Fund für weltweite Schlagzeilen. In der kleinen Oase Baharija etwa 400 Kilometer südwestlich von Kairo sind ägyptische Archäologen auf einen riesigen Friedhof aus griechisch-römischer Zeit gestoßen. In tiefen Bodengräbern entdeckten die Experten zahlreiche Mumien aus einer Zeit, als so genannte „Fremdländer“ das Reich am Nil beherrschten. Woher kam der Reichtum in den Gräbern? Gab es Schmugglerrouten durchs große Sandmeer? War die westliche Wüste ein Schauplatz illegaler Geschäfte? (Text: History)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 29.09.2001 arte
    ZDF-Erstausstrahlung am 11.11.2001
  • 45 Min.
    Im Jahr 1817 entdeckte der Italiener Giovanni Battista Belzoni im Wadi Biban el-Muluk ein Pharaonengrab. Dieses aus sechzehn Kammern, Korridoren und Treppen bestehende Grab war zwar nicht mit goldenen Schätzen angefüllt – es war längst geplündert -, aber dafür überall mit bemalten Reliefs dekoriert, die so frisch und leuchtend waren, als seien sie gerade erst gemalt worden. Sogar ein Farbeimerchen mit einem Pinsel fand sich noch. In keinem Grab im Tal der Könige gibt es so ausführlichere Darstellungen der ägyptischen Begräbnisriten. In seiner Bilderfülle handelt es sich um eines der größten, reichst bemalten und schönsten Königsräber und war bald eine der Hauptattraktionen am Westufer des Nils.
    Belzoni nannte seinen Fund zunächst „Grab des Apis“, weil er in einer der Kammern einen einbalsamierten Stier gefunden hatte. Erst Jahre später konnte geklärt werden, wer dort bestattet war: Sethos I., der zweite König der 19. Dynastie, der von 1290 bis 1279 v.Chr. regierte. Bis zur Entdeckung des Tutanchamun-Grabes 1922 war das Grab Sethos’ I. die Hauptsehenswürdigkeit im Tal der Könige. Heute ist es durch die Einwirkung von Feuchtigkeit sehr in Mitleidenschaft gezogen. ‚The History Channel‘ macht sich mit modernsten Methoden auf die Suche nach den im Verborgenen schlummernden Schätzen. (Text: History)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 15.12.2001 arte
    ZDF-Erstausstrahlung am 01.01.2002
  • 45 Min.
    Schauplatz Anatolien: 1994 machte der deutsche Archäologe Klaus Schmidt tief im Osten der Türkei – nahe der Grenze zu Syrien – bei einer Geländebegehung eine sensationelle Entdeckung: In den sperrigen Steinbrocken, die Bauern beim Pflügen ihrer Felder achtlos beiseite geschafft haben, erkannte er Überreste einer steinzeitlichen Kultanlage. Ein Fund, der die bisherigen Erkenntnisse der urgeschichtlichen Wissenschaft umgekrempelt hat. In mehreren Grabungskampagnen schälte das Team des Deutschen gewaltige Bauten aus der Erde.
    Zu einer Zeit, als die Menschen weder Ackerbau noch Viehzucht betrieben, weder Keramik noch Textilien kannten, schlugen Jäger und Sammler in einem bislang unerklärlichen Kraftakt metertiefe Katakomben in den Fels und errichteten marterpfahlähnliche Säulen. Das größte bislang freigelegte Gebäude ist mindestens zwölf Meter lang, die Mauern haben eine Stärke von 1,4 Metern. Vier massive, T-förmige Pfeiler trugen die Dachplatten. Besonders beeindruckten die zahlreichen, in Stein gehauenen Tierdarstellungen: zentnerschwere Vogelköpfe und Reliefs mit realistischen Abbildungen von Schlangen, Wildschweinen und Füchsen.
    Der altsteinzeitliche Ruinenhügel von Göbekli Tepe – der Nabelberg – hält die Urgeschichtler in Atem. Denn das Werk prähistorischer Ingenieurskunst entstand vor etwa 11 000 Jahren – 5000 Jahre vor der ersten Stadtgründung im Zweistromland und 7000 Jahre vor der Existenz der Pyramiden. Die Theorie, erst der sesshafte Farmer habe mit dem Hausbau – und später mit der Errichtung von Tempeln – die Immobilie ins Spiel gebracht und damit die neolithische Revolution angezettelt, fällt mit der Freilegung der spektakulären Kultanlage von Göbekli Tepe in sich zusammen.
    Somit stand die Wiege der Zivilisation weder – wie bisher angenommen – in Mesopotamien noch in Palästina, sondern in der heutigen Türkei. Rund um den Monumentalbau prägten einst Pistazien- und Eichenwälder sowie saftige Wiesen die Landschaft. Gazellenherden und Wildkräuter boten ausreichend Nahrung. Um 7500 vor Christus hört die Nutzung des Bergheiligtums abrupt auf.
    Der majestätische Kultplatz wird „beerdigt“, die grandiose Anlage samt Pfeilern und Skulpturen zugeschüttet. Die Riten der Sammler und Jäger sind bedeutungslos geworden, eine neue Zeit bricht an. Der Film erzählt die weithin unbekannte Geschichte vom Lifestyle der Menschen in der Altsteinzeit. Vergleiche mit Megalithkulturen, archäologische Experimente und Computeranimationen lassen die erstaunlichen technischen Leistungen der hochspezialisierten Naturburschen aus Anatolien wieder aufleben. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 02.08.2003 arte
    ZDF-Erstausstrahlung am 16.11.2003
  • 45 Min.
    Labyrinthe – die Gebilde aus magischen Linien – haben eine lange Geschichte. Vor Jahrtausenden waren sie heilige Orte für Initiationsriten, Fruchtbarkeitsfeste und kultische Tänze. Bis heute geht ein geheimnisvoller Zauber von ihnen aus. Was verbirgt sich hinter den rätselhaften Zeichen? (Text: History)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 09.08.2003 arte
    ZDF-Erstausstrahlung am 04.01.2004
  • 45 Min.
    Seit Urzeiten pilgern Menschen aller Herren Länder zu Wahrsagern – getrieben von der Angst vor persönlichem Unglück, aber auch von der Neugier auf die Zukunft. Von den mehr als 60 Orakelstätten im antiken Griechenland genoss Delphi zweifellos den besten Ruf. Als Medium agierte dort die jeweilige Pythia – eine Seherin, die an jedem siebten Tag des Monats, auf einem Dreifuß sitzend, in Trance ihre Sprüche stammelte. Plutarch, der selbst als Priester in Delphi wirkte, hinterließ als einziger Augenzeuge einen schriftlichen Bericht, in dem er von wohlriechenden Dämpfen in der Orakelkammer schreibt.
    Ihre Wirkung vergleicht er mit der von Alkohol. Der amerikanische Geologe Jelle de Boer fand eine Erdfalte, die exakt in Richtung des Tempels verläuft – der Riss, durch den einst das Wasser-Gas-Gemisch strömte. „Apollons Quelle“, in der Literatur oft erwähnt, floss also direkt vor den Dreifuß der Pythia. Die aufsteigenden Dämpfe enthielten Ethylen, ein süßlich riechendes Gas, das früher bei Narkosen zum Einsatz kam. Damit hat Jelle de Boer Plutarchs „Orakeldroge“ gefunden. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 30.08.2003 arte
    ZDF-Erstausstrahlung am 09.11.2003
  • 45 Min.
    Endzeitstimmung im Heiligen Land: Im Jahr 70 nach Christus eroberte die Armee des römischen Feldherrn Titus Jerusalem. Die Truppen plünderten den Tempel des Herodes – das Haus Jahwes – und zerstörten das zentrale Heiligtum der Juden bis auf die Grundmauern. Wenig später ließ der siegreiche Heerführer die Schlüsselszene in seinen Triumphbogen in Rom einmeißeln. Der Film erzählt die aufregende Geschichte vom Gold Jahwes – eine Geschichte zwischen Legende und historischen Fakten, zwischen Jerusalem, Rom und Mekka. (Text: ZDFinfo)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 06.09.2003 arte
    ZDF-Erstausstrahlung am 01.01.2004
  • 45 Min.
    Die Existenz der so genannten „Qumran-Rollen“ hat das Bild vom antiken Judentum grundlegend verändert. Seit mehr als 50 Jahren bemühen sich Forscher um die Entschlüsselung der Texte. Als Sensation zu werten sind insbesondere Abschriften verschiedener Bücher des Alten Testaments. Der Film von Renate Beyer ebnet den Weg durch den Wirrwarr widersprüchlicher Theorien. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 13.09.2003 arte
    ZDF-Erstausstrahlung am 02.11.2003
  • 45 Min.
    Bereits 1947 stellt Thor Heyerdahl die These auf, die Osterinsel im Stillen Ozean sei ursprünglich von Südamerika aus besiedelt worden. Gibt es dafür Indizien auf dem fernen Eiland? In faszinierenden Bildern rekonstruiert der Film die gewagte Floßfahrt der Inkas und begibt sich auf Spurensuche nach peruanischen Erben im Stillen Ozean. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 20.09.2003 arte
    ZDF-Erstausstrahlung am 28.12.2003
  • 45 Min.
    Die Assassinen gelten als erste, straff organisierte Terrorgruppe der Weltgeschichte: eine extremistische Sekte innerhalb der schiitischen Bewegung des Islam. Der Name des Geheimbundes wurde zum Inbegriff für Meuchelmord und bezeichnet noch heute in westlichen Sprachen eine heimtückische Bluttat. Mit eindrucksvollen Inszenierungen und brillanten Dokumentaraufnahmen entschleiert der Film den Mythos um die Assassinen und zeichnet die historischen Fakten nach. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere Do. 10.03.2005 arte
    ZDF-Erstausstrahlung am 14.12.2003
  • 45 Min.
    Bis ins 19. Jahrhundert rankten sich wilde Spekulationen um die mehr als 100.000 gewaltigen Erdhügel, die einst auf dem Boden der heutigen USA – vom Atlantik bis zum Mississippi – die Landschaft prägten. Zu den ersten Forschern, die sich mit den so genannten „Mounds“ beschäftigten, gehörte Thomas Jefferson, der dritte Präsident der USA. 1781 ließ er auf seiner Farm in West-Virginia einen senkrechten Schnitt durch einen sechs Meter hohen Hügel graben: Mehr als 1.000 Skelette wies die Aufschüttung als imposante Totenstätte aus, die im Lauf vieler Generationen allmählich empor gewachsen war. Schon vor mehr als drei Jahrtausenden schuf das Volk der Adena bis zu 30 Meter hohe Mounds. Sie galten als Treppen zum Himmel. Um die Zeitenwende setzten die Hopewell-Indianer die Tradition fort. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 13.08.2005 arte
    ZDF-Erstausstrahlung am 25.12.2005
  • 45 Min.
    Die Stadt Qatna, im heutigen Syrien, wurde im 14. Jahrhundert v. Chr. von Hethitern zerstört. 1924 ortete der französische Archäologe Robert Comte du Mesnil den verfallenen Palast von Qatna. Seine Skizzen waren Ausgangsbasis für die Grabungen des Tübinger Professors Peter Pfälzner. Im Herbst 2002 stießen Pfälzner und sein Team auf die unversehrte Grabanlage der Könige von Qatna. Unter anderem wurde dort ein Archiv aus 73 Keilschrifttafeln entdeckt. Bei den Funden war die Kamera live dabei. (Text: History)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 27.08.2005 arte
    ZDF-Erstausstrahlung am 20.11.2005
  • 45 Min.
    Die Kupferzeit ist der letzte Abschnitt der Jungsteinzeit und liegt etwa sechseinhalbtausend Jahre zurück. Kupfer war das erste Metall, das die Steinzeitmenschen bearbeiten konnten. Während dieser Zeit wurden grundlegende Techniken der Metallgewinnung und Metallverarbeitung entwickelt. (Text: History)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 17.09.2005 arte
    ZDF-Erstausstrahlung am 01.01.2006
  • 45 Min.
    465 vor Christus stören plötzlich unheimliche Riesenblitze und ohrenbetäubender Donner die Nachmittagsidylle in einer keltischen Siedlung im Chiemgau. Zehntausende Menschen verlieren ihr Leben, weil ein über 1.000 Meter großer Komet in 70 Kilometer Höhe explodiert ist. Zwar erwähnen antike Autoren die Katastrophe mehrfach, doch der weltweit erste wissenschaftliche Nachweis konnte erst 2000 erbracht werden: Professor Dr. Kord Ernstson, Geologe der Universität Würzburg, fand heraus, dass es sich bei den fremdartigen Metallkugeln im Boden des Chiemgau um Material nicht irdischen Ursprungs handelt, das schon lange vor unserem Sonnensystem existierte und das der Komet bei seiner Reise durch die Galaxien mitführte. Die Analyse der Forscher ist eine Sensation, versuchte doch bisher selbst die NASA vergeblich, präsolares Material zu gewinnen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere So. 08.01.2006 ZDF
  • 45 Min.
    Ende des 19. Jahrhunderts fand der Gemeindepriester von Rennes-le-Château angeblich ein rätselhaftes Pergament. Nachdem der französische Autor Gérard de Sède die Botschaft, die ihm nach eigener Aussage anonym mit der Post zugeschickt wurde, in den 1950er Jahren veröffentlichte, entwickelte sich eine Verschwörungstheorie um eine Clique aus Prominenten und eine mysteriöse Gesellschaft. Unter ihren Mitgliedern, so heißt es, kursiert ein Geheimwissen, das die gesamte christliche Überlieferung aus den Angeln heben könnte. Dan Brown bereitete diese These in seinem Roman „Sakrileg“ auf. Der Film „Geheimakte Sakrileg“ entzaubert die gewinnträchtige Legende, die nicht nur in Rennes-le-Château seit vielen Jahren die Kassen klingeln lässt, und führt auf die Spur des Hochstaplers Pierre Plantard. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere So. 15.01.2006 ZDF
  • 45 Min.
    Keine andere Religion ist so erfolgreich wie die Glaubenslehre jenes Mannes aus Galiläa, von dem die Bibel schreibt, er sei am Kreuz gestorben, um die Menschheit zu erlösen: Jesus von Nazareth. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-Premiere So. 22.01.2006 ZDF
  • 45 Min.
    1849 fand der Engländer Sir Austen Henry Layard bei Grabungen die ersten Tontafeln der Gilgamesch-Geschichte. Vor allem die Episode über die Sintflut ließ ihn aufhorchen. Die Gegend um Uruk, heute eine Staubwüste, präsentierte sich einst als ‚Venedig des Altertums‘, durchzogen von Flussläufen und Kanälen. Die Sendung sucht nach historischen Spuren des legendären Herrschers Gilgamesch und dokumentiert den neuesten Stand der Forschung. Computeranimationen lassen die Entdeckung der Tontafeln mit der Sintflutgeschichte und die märchenhaften Episoden aus dem uralten Epos wieder aufleben. (Text: History)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 08.09.2007 arte
    ZDF-Erstausstrahlung am 06.01.2008
  • 45 Min.
    Eine Geschichte, die nahezu jedes Kind kennt: Der kleine Hirtenjunge David aus Bethlehem stellt sich in einem Zweikampf dem riesenhaften und schwer bewaffneten Philister-Anführer Goliath und streckt ihn mit einem einzigen, wohl gezielten Schuss aus seiner primitiven Steinschleuder nieder. Mit diesem Schuss endet die Herrschaft der Philister. (Text: ZDFdokukanal)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 15.09.2007 arte
    ZDF-Erstausstrahlung am 13.01.2008
  • 45 Min.
    Rom, 1165: Im Lateran, dem Sitz der Päpste, herrscht Verzweiflung. Die Truppen des Kalifen Nur-ad-Din haben die Kreuzfahrer geschlagen, nun steht Jerusalem auf dem Spiel. Für Papst Alexander III. zerbricht der Traum vom „Königreich des Himmels“. Doch es geht auch um weltliche Güter. Denn Palästina ist der Brückenkopf für den Handel nach Fernost und damit Quelle großen Reichtums. Da erhält der Heilige Vater eine Botschaft. Als Absender zeichnet ein Priesterkönig namens Johannes, genannt der Presbyter. Er wolle „die Feinde des Kreuzes Christi bekämpfen“, schreibt er. Für Alexander III. ist der Brief ein Geschenk des Himmels. Er lässt das Schreiben kopieren und zu den Fürsten Europas bringen. Der unerwartete Beistand soll sie zu einem neuen Schlag gegen den Islam motivieren. Doch die Kreuzritter hoffen vergeblich auf Hilfe. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 22.09.2007 arte
    ZDF-Erstausstrahlung am 20.01.2008
  • 45 Min.
    Die Dokumentation untersucht die historische Wahrheit rund um das berühmte Nibelungenlied und blickt hinter die Fassade der Wormser Hofgesellschaft. Verbirgt sich hinter dem sagenumwobenen Helden Siegfried etwa der berühmte Germanenfürst Armin? Beide Figuren stehen tatsächlich in engem Zusammenhang mit Xanten, der Heimat des Drachentöters. Eine andere Spur führt zu den Merowingern, die im sechsten Jahrhundert am Rhein siedelten und von einem König regiert wurden, dessen Beschreibung ebenfalls auf Siegfried passen könnte. (Text: History)
    Deutsche TV-Premiere So. 23.12.2007 ZDF
  • 45 Min.
    Seit Siegfrieds Mord sinnt Kriemhild auf Rache. Sie entfacht einen Kampf, den niemand überlebt. Dieses blutige Drama geht auf das sechste Jahrhundert zurück, als der römische Feldherr Flavius Aetius das Reich der Burgunder zerstörte. Der unbekannte Verfasser des Nibelungenlieds dokumentierte so historische Fakten und tarnte in den Hauptfiguren Persönlichkeiten der Weltgeschichte. Er verschlüsselte seine Botschaften derart, dass Wissenschaftler bis heute über den Inhalt streiten. Terra X geht auf die Suche nach dem Vermächtnis der burgundischen Könige. (Text: History)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 26.12.2007 ZDF

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