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Faszination Erde: 119. Transsilvanien: Europas gruseliges Geheimnis
45 Min.Dunkle Wälder, einsame Burgen und die Wölfe heulen in der Ferne – diese Region ist perfekt für einen Gruselfilm. Transsilvanien – schon der Name klingt unheimlich. Um sich hier zu gruseln, muss man nicht einmal an Vampire glauben. Im Wald leben die größten Raubtiere Europas – die Wildtierärztin Hannah Emde macht sich auf ihre Spur. Im Südosten von Europa gibt es sie noch: Unberührte Wildnis. Hannah Emde begleitet Forscher und Naturschützer bei ihrem Versuch, diese Wildnis zu bewahren. Mit dem Bärenforscher Csaba Domokos macht sie sich auf, einen Bären zu fangen und mit einem Sender zu versehen, um dessen Wanderrouten zu verfolgen. Mit der Naturschützerin Barbara Promberger erkundet sie die letzten Urwälder Europas.Und zusammen mit Höhlenkletterern begibt sie sich in die Unterwelt Transsilvaniens. Durch einen Fluss gelangt sie in eine dunkle Höhle und findet im Kalkgestein ein verborgenes Reich. Die Bewohner haben das Gruselimage Transsilvaniens entscheidend geprägt: Fledermäuse. Auch inmitten der Hauptstadt Bukarest findet Hannah Emde diese besonderen Tiere. Fledermausforscher Dragoş Măntoiu nimmt sie mit auf die nächtliche Jagd nach Fledermäusen. Bedauerlicherweise leiden die Tiere unter dem schlechten Ruf, den ihnen Bram Stokers „Dracula“ eingebracht hat. Ein rundum positives Image haben dafür andere Tiere, die Hannah Emde ebenfalls inmitten der menschlichen Zivilisation entdeckt. Im Juni ist das Dorf Sânpaul voller Störche. Die Tiere profitieren sogar von den Menschen. Sie brüten im ganzen Dorf in Nestern, die sie auf Strommasten errichtet haben. Zusammen mit dem Ornithologen Zoltán Szabó klettert Hannah Emde in einen Kran, um die Jungtiere in den Nestern mit Ringen auszustatten. „Transsilvanien – das ist so viel mehr als nur Gruselgeschichten“, sagt Hannah Emde. Die Wildtierärztin, die schon an Projekten auf der ganzen Welt geforscht hat, ist beeindruckt von der kleinen Region in Südosteuropa. Wahre Wildnis muss nicht immer weit entfernt sein. (Text: ZDF) Deutsche Streaming-Premiere Mi. 04.12.2024 ZDFmediathek Deutsche TV-Premiere So. 15.12.2024 ZDF Faszination Erde: 11. Das andere Japan
45 Min.In der zweiten Folge der Sendereihe führt Joachim Bublath die Zuschauer in die gefährliche Feuerwelt Japans. Dort leben die Menschen mit einer ständigen Bedrohung, die aus dem Erdinneren kommt. Diese Kräfte schaffen jedoch gleichzeitig eine Fülle neuer Möglichkeiten für Mensch und Natur, wenn man sie richtig zu nutzen weiß. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 05.02.2006 ZDF Faszination Erde: 120. Kanada: Im Reich des Wassers
45 Min.Eisbären, die im Sommer ohne Eis leben, Frösche, die im Winter gefrieren, Vögel, die die höchsten Gezeiten der Welt nutzen: Kaum ein Land ist so geprägt vom Wandel des Wassers wie Kanada. Hannah Emde erkundet ein Land umgeben von drei Weltmeeren und so hoch im Norden, dass es im Winter unter Schnee und Eis begraben wird. Die Rhythmen des Wassers zwingen die Tierwelt zur Anpassung. Kanada ist Veränderungen gewohnt, doch ist es gewappnet für den Wandel? Für „Terra X – Faszination Erde“ wagt sich Wildtierärztin Hannah Emde in die Hauptstadt der Eisbären, wo die Tiere den Menschen immer wieder gefährlich nah kommen.Was treibt die Tiere in die Stadt, und wie schaffen es die Menschen, Konflikte zu vermeiden? Hannah Emde besucht auf ihrer Expedition ein abgelegenes Forschungszentrum, in dem seit Jahrzehnten Orcas erforscht werden. Warum greifen die Killerwale mancherorts Boote an? Hannah Emde taucht tief in einen Kelpwald, um zu erfahren, was diesen Unterwasserdschungel bedroht. Sie will verstehen, wie sich Kanadas Natur an die treibende Kraft des Wassers angepasst hat. Der Winter in Kanada kann hart sein. Doch für ein Tier ist es die beste Zeit des Jahres: den Eisbären. Dann ist das Meereis die große Bühne, auf der sich sein Leben abspielt. Eisbären brauchen das Eis, um ihrer Beute aufzulauern: Robben. Im Sommer allerdings sind viele Buchten eisfrei, die Eisbären gezwungen, an Land zu gehen für eine unfreiwillige Fastenzeit. Doch mit der Klimakrise sind die eisfreien Sommer bereits heute rund einen Monat länger als Mitte des vergangenen Jahrhunderts. Die Folgen zeigen sich im Stillen: Die Bären verhungern zwar nicht, aber die längere Fastenzeit erschwert es den Weibchen, Nachwuchs zu bekommen. Kanada gehört zu den Regionen der Erde, die sich besonders schnell erwärmen, etwa doppelt so schnell wie der globale Durchschnitt. Die Folgen sind bereits spürbar: Rekordverdächtige Temperaturen, starke Winde und Gewitter schaffen ideale Bedingungen für Waldbrände. 2023 wurde eine Fläche etwa halb so groß wie Deutschland von Bränden zerstört – ein Rekord. Doch es gibt auch Hoffnung, eine Art freiwillige Feuerwehr: den Biber. Forschende haben herausgefunden, dass die Tiere durch den Bau von Dämmen feuerfeste Refugien hervorbringen, denn sie erschaffen neue Teiche und bewässern so riesige Flusskorridore. In diesen Rückzugsorten finden Pflanzen und Tiere Schutz vor Waldbränden, und die Wasserschneisen verhindern die Ausbreitung von Feuern. Die Biber zeigen: Die Natur kann sich zumindest ein Stück weit anpassen – wenn man sie nur lässt. Kanadas Küsten sind jedes Jahr Schauplatz erstaunlicher Fischwanderungen. Die reichen Fischgründe des Sommers ziehen auch die größten Meeresräuber an, Wale. Orcas – Killerwale – gelten als besonders intelligent. Kaum irgendwo sind die Tiere so gut erforscht wie an der Westküste Kanadas. Können die Walforscher dort erklären, warum Orcas vor Spanien und Portugal Boote angreifen und sogar versenken? Wildtierärztin Hannah Emde begibt sich auf die Spur des Wassers, lauscht Walgesängen, rettet mit Artenschützern Robbenbabys und begibt sich in die faszinierende Welt der Unterwasserwälder. Dabei zeigt sie die erstaunliche Anpassungsfähigkeit der Natur an den ständigen Wandel – aber auch, wo unsere Unterstützung gebraucht wird. (Text: ZDF) Deutsche Streaming-Premiere Mi. 04.12.2024 ZDFmediathek Deutsche TV-Premiere So. 22.12.2024 ZDF Faszination Erde: 121. Ägypten – Natur schreibt Geschichte
45 Min.Sakkara ist die erste Pyramide von Ägypten. Auch sie diente bereits als Grab. Für die Herrscher in Ägypten war das Leben im Jenseits von großer Bedeutung.Bild: ZDFWelche Kräfte haben das alte Ägypten geprägt. Was waren die Gründe für Aufstieg, Wohlstand und den dramatischen Niedergang des Pharaonenreichs? Naturgewalten spielten eine entscheidende Rolle. Hannah Emde reist zu gigantischen Tierskeletten in der Wüste, steigt nachts in uralte Grabkammern, versucht eine Kobra zu fangen und hilft mit bei einer Ausgrabung auf einer Insel im Nil. Der Nil: Lebensader und Schicksalsfluss Hannah Emde, Tierärztin, Artenschützerin und Moderatorin von „Faszination Erde“, macht sich in Ägypten auf eine spannende Reise. Sie beginnt auf dem Nil, der Lebensader Ägyptens – heute wie damals.Wie sicherte dieser mächtige Fluss im alten Ägypten den Wohlstand des Landes? Die regelmäßig auftretenden Fluten des Nils waren die Grundbedingung für eine florierende Landwirtschaft. Doch die Natur ist launisch. Erst durch Innovationen gelang es, den Fluss zu zähmen. Nilometer, ausgeklügelte Bewässerungssysteme und ein tiefer Respekt vor der Natur halfen den Ägyptern, ihre Felder optimal zu bewirtschaften. Klimawandel in der Antike Hannah Emde erfährt von gewaltigen Klimaveränderungen, die die Region im Laufe der Jahrtausende geformt haben: Das Kippen der Erdachse ließ einst die Sahara in eine grüne Savanne erblühen, die erst später zur Wüste wurde. So trieb die Natur die Menschen in neue Lebensräume – immer auf der Suche nach Wasser und fruchtbaren Böden. Das Niltal war wie ein Magnet für die Menschen. Es war der frühe Beginn der Entwicklung zur ägyptischen Hochkultur. Naturkatastrophen und der Untergang der Pharaonen In den eisigen Tiefen Grönlands entdecken Forschende Beweise für ein Naturereignis, das Ägyptens Schicksal besiegelte: Ein gewaltiger Vulkanausbruch auf den Aleuten-Inseln vor Alaska im Jahr 43 v. Chr. sorgte für globale Klimaveränderungen. Die Fluten des Nils blieben aus, Dürren und Hungersnöte trieben viele Menschen in den Tod – ein Schicksalsschlag, den das Reich der Pharaonen nicht überlebte. Die Kraft der Natur – gestern und heute Hannah Emde zeigt, dass die Geschichte Ägyptens nicht allein von Menschen geschrieben wurde. Es waren die Kräfte der Natur – Wasser, Wind, Sand, Vulkane und das Klima – die den Lauf der Dinge immer wieder veränderten. Die Frage drängt sich auf: Welche Rolle wird die Natur in unserer eigenen Zukunft spielen? (Text: ZDF) Deutsche Streaming-Premiere Mi. 05.03.2025 ZDFmediathek Deutsche TV-Premiere So. 09.03.2025 ZDF Faszination Erde: 122. Peru – Ein Land, vier Welten
45 Min.In Peru treffen unvereinbare Welten aufeinander: An der Pazifikküste erstreckt sich eine karge Wüstenlandschaft, getrennt vom Amazonas-Regenwald durch Gletschergipfel der Anden. Hannah Emde ist für „Terra X: Faszination Erde“ unterwegs im Land der Gegensätze. In Perus extremen Lebensräumen ist der Grat zwischen Leben und Tod schmal. Ausgerechnet dort liegt eines der artenreichsten Gebiete der Welt, im größten tropischen Regenwald der Erde. An Perus knochentrockener Küste ist Wildtierärztin Hannah Emde mit einer Meeresforscherin unterwegs, die den größten Fisch der Welt untersucht, den Walhai.Die bis zu zwölf Meter langen Riesen tummeln sich dort regelmäßig im Ozean – normalerweise. Doch 2024 sind sie völlig überraschend ausgeblieben – was könnte der Grund sein? Wie eng die extremen Lebensräume in Peru miteinander verknüpft sind, zeigt sich beim Blick über die Anden hinweg, Richtung Amazonas. Nebelwälder an den Hängen der Berge speichern Feuchtigkeit wie ein riesiger Schwamm. Sie speisen Quellen und Bäche, die sich zu immer größeren Flüssen vereinen, bis hin zum Amazonas. Doch das fein abgestimmte System könnte ins Wanken geraten. Durch steigende Temperaturen sind die Nebelwälder in Gefahr und damit auch der Wasserfluss. Aber ein Tier, das von den Einheimischen ehrfürchtig „Ukuku“ genannt wird, könnte helfen. Bei uns in Europa ist der „Ukuku“ unter einem anderen Namen bestens bekannt: Paddington! Als Kinderbuchfigur begeistert der Brillenbär aus Peru die Welt. Im Kinofilm „Paddington in Peru“ ist er in seiner Heimat unterwegs und meistert große Herausforderungen. Auch im realen Leben können die Brillenbären helfen. Wie – das erfährt Hannah von einer Forscherin, mit der sie sich auf die Suche nach den legendären Bären macht. Im Amazonas-Regenwald kümmert sich eine Wildtierauffangstation um Jaguare, die wieder ausgewildert werden sollen. Die Top-Prädatoren sind wichtig für das Gleichgewicht im Regenwald. Sie halten die Anzahl der Pflanzenfresser in Schach und sorgen so dafür, dass sich der Wald verjüngen kann. Der Tod auf der einen Seite bedeutet, dass das Leben auf der anderen Seite weitergeht. „Terra X: Faszination Erde – mit Hannah Emde“ liefert einzigartige Einblicke in Perus Natur und zeigt, wie sich Leben und Tod in den extremen Welten des Landes seit Jahrtausenden die Waage halten. (Text: ZDF) Deutsche Streaming-Premiere Mi. 05.03.2025 ZDFmediathek Deutsche TV-Premiere So. 16.03.2025 ZDF Faszination Erde: 123. Südafrika – Das umkämpfte Paradies
45 Min.Südafrikas größter Schatz ist seine Natur. Die Vielfalt an Arten, Landschaften und Lebensräumen zieht Mensch und Tier in ihren Bann. Der Reichtum ist auch Grund für Gier, Neid und Kampf. Wildtierärztin Hannah Emde erkundet ein Land, das dem Rhythmus von zwei Weltmeeren folgt. Wasser ist der Ursprung des einzigartigen Reichtums Südafrikas. Doch dieser Schatz erfordert auch besonderen Schutz. Wie lässt er sich für zukünftige Generationen bewahren? Südafrikas Küste erstreckt sich weit über 2000 Kilometer. An seiner südlichen Spitze treffen gewaltige Meeresströmungen aufeinander, die ideale Bedingungen für eine üppige Meereswelt schaffen.Das kalte Wasser des Atlantiks, der Benguelastrom sorgt im Westen für reiche Fischgründe, während der warme östliche Agulhasstrom des Indischen Ozeans tropische Lebensräume schafft. Naheliegend, dass Mensch und Tier von diesem Paradies hier profitieren wollen. Für die Haie sind es nahrungsreiche Jagd- und Brutgebiete – für Wassersportler die weltweit begehrtesten Küstenstreifen. Da sind Konflikte quasi vorprogrammiert. Um Mensch und Tier zu schützen, sollen Haiexperten die Geheimnisse der Tiere lüften. Warum kommt es überhaupt zu Haiattacken und wie lassen sich die Begegnungen mit den Menschen minimieren? Hannah Emde trifft Ryan Daly. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Verhalten der Tiere zu entschlüsseln. Vor Südafrikas Küsten sorgen die Meeresströmungen regelmäßig für einen ganz besonderen Reichtum. Eines der spektakulärsten Naturphänomene – der jährliche Sardine Run – ist ein Magnet für zahlreiche Meeresräuber wie Haie, Delfine oder Wale, die sich am reichen Überangebot der Sardinenschwärme in einem perfekt abgestimmten Jagdspektakel bedienen. Doch nicht nur die Küsten profitieren von den gegensätzlichen Gewässern. Hannah Emde erfährt aus nächster Nähe, wie das gesamte Land von den Strömungen geprägt wird. Das höchste Gebirge des Landes, die Drakensberge, stoppen die feuchtwarmen Luftmassen, die vom Indischen Ozean aus über das Land ziehen. Das Gebirge verteilt das Wasser in Flüsse, Seen und Böden. Dadurch entstehen vielfältige Klimazonen – von mediterran über tropisch bis zum Wüstenklima, dort, wo kein Wasser mehr hinkommt. Diese Vielfalt ist der Grund für den schier endlosen Reichtum der Natur. Hannah Emde folgt dem Weg des Wassers und den Tieren, die davon profitieren. Wer hätte das gedacht: Die größten Reptilien Südafrikas mit einer Länge von über sechs Metern und dem stärksten Kieferdruck im Tierreich gehören zu den fürsorglichsten Eltern. Weibliche Nilkrokodile zeigen eine außergewöhnliche Brutpflege. Sie transportieren die frisch geschlüpften Jungen im Maul und verteidigen sie gegen Feinde. Und sie bewachen ihre Nester mit einem außergewöhnlichen Trick: mithilfe eines kleinen tierischen Helfers, dem Wellentriel. Doch die Lebensräume der Krokodile – wie Flüsse, Seen und Sümpfe – sind zum kostbaren Gut geworden. Hannah Emde entdeckt, an welch skurrilen Orten die Tiere brüten, um zu überleben. Die Zerstörung natürlicher Lebensräume ist die Hauptursache für den Rückgang vieler Tierarten in Südafrika. Der Reichtum an Bodenschätzen wie Gold und Diamanten, das wertvolle Holz der tropischen Wälder, die Fruchtbarkeit weiter Landflächen und die Masse an Wildtieren Afrikas wecken seit jeher Begehrlichkeiten. Um diese Schätze zu bergen, wurde das Land mit seinen Bewohnern zum Teil gnadenlos ausgebeutet. Hannah Emde untersucht die Herausforderungen, denen sich Südafrika heute stellen muss. Wie viel Natur gibt es noch? Wo existiert noch unberührte Wildnis? Lässt sich der Kampf noch gewinnen und die Schätze Südafrikas bewahren? Um diese Fragen zu beantworten, begleitet Hannah Emde Menschen, die sich diesem Kampf verschrieben haben. Sie begleitet ihre südafrikanischen Kolleginnen und Kollegen bei der Geburtenkontrolle einer Löwin. Sie nimmt an einer spektakulären Schutzmaßnahme für Nashörner teil und begibt sich auf die Spur professioneller Jäger, die nur für das Gute töten. „Terra X: Faszination Erde – mit Hannah Emde: Südafrika – das umkämpfte Paradies“ führt in ein Land, dessen Reichtum einen ganz besonderen Schutz benötigt. Glücklicherweise gibt es viele Menschen, die alles geben, um die verlorenen Schätze zu bewahren. Hannah Emde lässt sich und die Zuschauer von Südafrika in seinen Bann ziehen. (Text: ZDF) Deutsche Streaming-Premiere Do. 13.03.2025 ZDFmediathek Deutsche TV-Premiere So. 23.03.2025 ZDF Faszination Erde: 124. Neuseeland: Lizenz zum Töten
45 Min.In Neuseeland leben Tiere, die es nirgendwo sonst gibt, auf der Welt. Doch Räuber aus der Fremde bedrohen die zerbrechliche Natur. Neuseeland wehrt sich. Das Land verfolgt einen radikalen Plan: alle eingeschleppten Raubtiere sollen getötet werden. Ist das wirklich eine gute Idee? Wildtierärztin Hannah Emde ist unterwegs, um diese Frage zu beantworten. Doch dafür genügt es nicht, nur die Tierwelt zu erkunden. Jahrmillionen der Isolation haben in Neuseeland nicht nur eine einzigartige Pflanzen- und Tierwelt hervorgebracht, sondern das Land auch gegen Feinde abgeschirmt. Das ging so lange gut, bis der Mensch die Insel erobert hat.Mit der Zeit brachte er Raubtiere nach Neuseeland. Marder, Possums und Ratten setzen der ursprünglichen neuseeländischen Tierwelt enorm zu. Sie gehören heute zu den schlimmsten Killern Neuseelands und bereits 80 Prozent der einheimischen Vogelarten sind stark gefährdet. Ganz oben auf der Roten Liste steht Neuseelands Nationalsymbol: der Kiwi, so klein wie ein Huhn, aber von großer Bedeutung für die Menschen. Hannah Emde begleitet ein Team von Tierschützern, die die Nester mit einem besonderen Vierbeiner aufspüren, denn die nachtaktiven Tiere verstecken sich in Höhlen. Haben die Hunde einen Kiwi aufgespürt, stellt das Team das Gewicht des Vogels und den Gesundheitszustand fest. Erst wenn die Vögel schwer genug sind, können sie sich eigenständig gegen Marder & Co.verteidigen. Zukünftig sollen Kiwis und andere Vogelarten nicht nur in Schutzgebieten leben, sondern wieder zum festen Stadtbild gehören. Regierung und Umweltorganisationen haben deswegen ein Programm ins Leben gerufen: „Predator Free 2050“. Töten für den Artenschutz – alle sollen helfen, die Eindringlinge abzuwehren. Sicherlich eine extreme Maßnahme. Aber wer Neuseeland kennt, weiß, dass das Land immer schon Zerstörung und Erneuerung ausgesetzt war. Vor etwa 25 Millionen Jahren waren die beiden Hauptinseln nahezu komplett vom Meer überschwemmt. Für das Leben an Land eine Katastrophe. Erst die Gewalt aufeinanderprallender Kontinentalplatten hat Neuseeland wieder an die Oberfläche gedrückt. Bis heute brodelt es unter der Erde, Neuseelands Vulkane schreiben die Geschichte von Zerfall und Neuanfang immer wieder neu. Hannah Emde hat eine besondere Mission im fernen Sehnsuchtsland: Sie will verstehen, wie man in Neuseeland das Leben bedrohter Tierarten sichern kann, bevor sie für immer verloren sind. Braucht es dafür wirklich die „Lizenz zum Töten“? (Text: ZDF) Deutsche TV-Premiere So. 07.12.2025 ZDF Faszination Erde: 125. Kasachstan: Die Steppe lebt
45 Min.Endlose Weite und Gras, Gras, Gras. Die kasachische Steppe wirkt unscheinbar, dabei ist sie voller Leben. Es gibt Antilopen und sogar Flamingos. Fast ein bisschen wie in Afrika. In der endlosen Steppe begleitet Wildtierärztin Hannah Emde Menschen, die einen kühnen Plan verfolgen: Die Steppe soll in ihren ursprünglichen Zustand versetzt werden. Dafür müssen die großen Steppentiere hier wieder eine neue Heimat finden. Das Schutzgebiet trägt den schönen Namen Altyn Dala – „Die goldene Steppe“. Hier lebt die Saiga-Antilope. Mit ihren auffallend großen rüsselartigen Nasen wirken sie fast wie Fantasiegestalten aus einer anderen Welt.Die Saigas treffen sich hier alle Anfang Mai zu großen Zusammenkünften von mehreren Zehntausenden Tieren. Dann bringen sie alle gleichzeitig ihre Kälbchen zu Welt. Die meisten in nur einer einzigen Woche. Das Kalbungstreffen ist für den Saiga-Forscher Steffen Zuther von der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt eine gute Gelegenheit, mehr über den Zustand der Herden zu erfahren. Zusammen mit Hannah Emde untersucht er die neugeborenen Kälber und macht einen Gesundheitscheck. Die Anzahl gesunder Kälbchen gibt Aufschluss über den Zustand der gesamten Gruppe. Die Saiga-Antilopen sind jetzt schon eine Erfolgsgeschichte des Artenschutzes. Die Tiere waren noch vor einigen Jahren stark bedroht. Die Bestände wurden besonders durch die Jagd stark dezimiert. Und dann kam 2015 sogar noch ein Massensterben durch eine bakterielle Infektion hinzu. In ganz Kasachstan waren nur noch rund 100.000 Tiere übrig. Heute sind es dank Schutzmaßnahmen wieder mehr als drei Millionen. Die Steppe wirkt nur auf den ersten Blick eintönig. Mitten in der Steppe gibt es Oasen, wie den Tengizsee. Der See ist rund dreimal so groß wie der Bodensee. Und im Sommer finden sich hier riesige Schwärme an Flamingos. Obwohl man es ihr nicht ansieht: Die Steppe ist ein Hotspot der Artenvielfalt. Ihr verdanken wir Pflanzen, die unser aller Leben bunter machen. Es gibt hier viele seltene Arten von wilden Tulpen. Zentralasien ist die Ursprungsregion der Tulpen. Die Blumen sind hier vor langer Zeit entstanden, bevor sie ihren Siegeszug um die ganze Welt angetreten sind. Heute sind die Steppengebiete bedroht. Graslandschaften zählen zu den gefährdetsten Ökosystemen der Welt. Ihre Stärke ist ihre Schwäche. Weil sie so fruchtbar und leicht zu bewirtschaften sind, sind sie für die landwirtschaftliche Nutzung optimal geeignet. Wenn die Steppe zurückkehren und leben soll, dann braucht sie Helfer: Im Moment sind die Saiga-Antilopen noch die einzigen großen Pflanzenfresser, die in freier Natur in der zentralen Steppe Kasachstans leben. Doch das soll sich bald ändern. Weitere seltene Steppentiere sollen zurück in ihre ursprüngliche Heimat kommen, in der sie schon lange ausgestorben sind. Przewalski-Pferde und Kulane – eine asiatische Wildeselart – sollen zusammen mit den Saiga-Antilopen die Big Three Kasachstans vervollständigen. Die Forschenden sind dabei, diese Tiere wieder in ihrem ursprünglichen Lebensraum anzusiedeln. Hannah Emde assistiert der Wildtierärztin Julia Bohner vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung bei einer nächtlichen Aktion. Sie statten eine junge Eselin mit einem GPS-Sender aus, um so nach der Freilassung ihre Wege weiterhin verfolgen zu können. Ziel der Forschenden ist es, das Steppen-Ökosystem wieder vollständig herzustellen. Dazu wollen sie alle wichtigen großen Pflanzenfresser ansiedeln, die hier auch früher gelebt haben. Denn eine Steppe ohne Pflanzenfresser ist unvollständig und auch ungesund. Erst durch das Zusammenspiel von Tieren und Pflanzen ergibt sich ein funktionierendes Ökosystem. Das Projekt zur Rückkehr der wilden Tiere im Schutzgebiet Altyn Dala ist ein Vorzeigeprojekt. Von der UN wurde es als eines von nur zehn weltweiten Flagschiffprojekten zur Wiederherstellung von Ökosystemen ausgezeichnet. Es ist möglich, wiederaufzubauen, was der Mensch einmal zerstört hat. Wir können die Zeit zurückdrehen! (Text: ZDF) Deutsche TV-Premiere So. 14.12.2025 ZDF Faszination Erde: 126. Costa Rica – das pure Leben?
45 Min.Costa Rica forstet auf – doch wie wild ist der neu gewachsene Wald? Im grünen Vorzeigeland prüft Wildtierärztin Hannah Emde, wie gut es Natur und Tiere wirklich geht. „Pura Vida“ – das pure Leben – so lautet das Lebensmotto der Costa Ricaner. Das Land hat Biodiversität und Naturschutz zum Staatsziel erklärt. Doch wo Wald wächst, kehrt nicht automatisch auch Vielfalt zurück. Lässt sich ein Paradies wiedererschaffen? Noch vor einem halben Jahrhundert war Costa Rica fast vollständig entwaldet. Rund 80 Prozent der Urwälder verschwanden für Viehweiden und Plantagen. Heute bedecken wieder Regenwälder große Teile des Landes.Hannah Emde folgt den Spuren dieser Regeneration und entschlüsselt das komplexe ökologische Netzwerk, das sich durch die Wildnis Costa Ricas zieht. Einst fast verschwunden, schleichen heute wieder Jaguare durch die Küstenwälder im Norden. Doch ihre Rückkehr könnte für andere Tiere fatale Folgen haben: Der Biologe Luis Fonseca López erforscht seit Jahrzehnten bedrohte Meeresschildkröten, die an den Stränden nisten – und findet immer häufiger tote Tiere mit verdächtigen Bissspuren. Hannah Emde begleitet ihn auf nächtlicher Patrouille: Gefährdet die Rückkehr der Großkatzen das Überleben der Schildkröten? Costa Rica liegt zwischen Karibik und Pazifik, nur 200 Kilometer trennen die Küsten. Dazwischen erheben sich Vulkane bis zu 4000 Meter hoch – eine Topografie, die das Land zum Mosaik der Lebensräume macht, in denen manch seltsame Tiere leben: weiße Fledermäuse mit gelben Nasen, Huftiere mit rüsselartigen Schnauzen und das langsamste Säugetier der Welt. Jedes von ihnen erfüllt eine wichtige Rolle im Netzwerk der Natur. Doch eine Tiergruppe wird oft übersehen, obwohl ohne sie das ganze Netz zerreißen würde: die Insekten. Die zurückgekehrte Wildnis steht unter Druck: Landwirtschaft und Infrastruktur zerschneiden Schutzgebiete und verdrängen Lebensräume. In der größten Wildtier-Rettungsstation Costa Ricas hilft Hannah Emde einem Faultier, das einen Stromschlag erlitten hat. Hier zeigt sich: Der Mensch ist Teil des Netzwerks – als Bedrohung, aber auch als Helfer. Costa Rica hat seinen Wald zurückgeholt. Ob auch die Artenvielfalt und die verschränkte Natur des Waldes dauerhaft zurückkehren, zeigt diese Folge „Terra X: Faszination Erde“. Beim Tauchen mit Haien, der Suche nach Jaguaren und der Pflege von Baby-Faultieren wagt Hannah Emde einen genauen Blick auf ein Paradies im Werden. (Text: ZDF) Deutsche TV-Premiere So. 21.12.2025 ZDF Faszination Erde: 12. Das wilde Australien
45 Min.Zum Abschluss der diesjährigen Reihe „Faszination Erde“ unternimmt Joachim Bublath eine atemberaubende Reise auf die andere Seite der Erdkugel. Das wilde Herz Australiens ist das Ziel. Hier scheint das Leben eigenen fremdartigen Gesetzen zu gehorchen. Einzigartige Tiere, die man noch vor Jahrzehnten im Reich der Fabelwesen wähnte, bevölkern die gewaltige Insel. Die auf den ersten Blick lebensfeindlichen Bedingungen führten zu einem bizarren Wettlauf ums Überleben. Nirgendwo sonst auf der Erde zeigt sich eine vergleichbare Zusammenballung an giftigen und gefährlichen Tieren. Die Ursachen finden sich in der uralten Vergangenheit dieses geheimnisvollen Kontinents. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 12.02.2006 ZDF Faszination Erde: 13. Eisige Welten – Grönland
45 Min.Zum Auftakt der preisgekrönten Sendereihe „Faszination Erde“ entführt Joachim Bublath die Zuseher auf die größte Insel der Welt, nach Grönland. Bis auf einen schmalen Küstenstreifen liegt hier das Land unter einem 3 Millionen Jahre alten Eispanzer verborgen. Mächtige Gletscher kalben riesige Eisberge in den Polar-ozean, und die Mitternachtssonne schmilzt ganze Flusslandschaften in das ewige Eis. In dieser arktischen Wildnis scheint das Leben keine Chance zu haben, und dennoch hat sich hier eine hochspezialisierte Lebewelt angesiedelt, angefangen von mikroskopischen Kreaturen bis hin zum größten Raubtier der Welt, dem Eisbären. Dass selbst Menschen hier seit Jahrtausenden überleben, ist wohl eines der eindrücklichsten Wunder der Anpassung an eine lebensfeindliche Natur. Grön-lands Eismassen spielen aber auch eine bedeutende Rolle im Klimageschehen unseres Planeten. Eine bizarre Eiswelt, die ihre Geheimnisse nur allmählich preisgibt. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 26.11.2006 ZDF Faszination Erde: 14. Feurige Welten – Die Anden
45 Min.In dieser Folge von „Faszination Erde“ geht es auf eine abenteuerliche Reise in die Vulkanwelten der Anden, in die tropischen Regenwälder zu ihren Füßen und an die mächtigen Ströme, die ihren Quellen entspringen. Über Äonen hat sich diese einzigartige Landschaft entwickelt, und unzählige Zeugen dieser turbulenten Entstehungsgeschichte sind bis heute in diesem Gebiet zu finden. Joachim Bublath berichtet von diesem außergewöhnlichen Lebensraum und entführt die Zuschauer weit in die Vergangenheit, als die Flüsse Amazoniens noch im Herzen Afrikas flossen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 03.12.2006 ZDF Faszination Erde: 15. Feindliche Welten – Australien
45 Min.Die dritte Folge der Reihe führt den Zuschauer auf einen fremden Planeten mitten auf unserer Erdkugel – nach Australien. Die Insel gleicht einer vergessenen Welt. Die exotischen Landschaften und die dort lebenden wunderlichen Tiere und Pflanzen zeugen von der einzigartigen Vergangenheit dieses Kontinents. Abgeschieden vom Rest der Welt folgte die Entwicklung Australiens einem faszinierenden Sonderweg. Joachim Bublath führt den Zuschauer auf diesem geheimnisvollen Weg in ein Reich voller Gegensätze und unerforschter Rätsel. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 10.12.2006 ZDF Faszination Erde: 16. Die rote Hölle – Australien
45 Min.Zu Beginn des neuen Jahres entführt Joachim Bublath in die rote Hölle Australiens. Nur an wenigen anderen Orten der Erde wird der Kampf ums Überleben mit ähnlicher Stärke und Intensität geführt. Gleichzeitig hat sich in Australien aber ein äußerst sensibles Gleichgewicht eingestellt, das leicht zerstört werden kann. In dieser Folge begibt sich Joachim Bublath auf eine Erkundungs-reise zu den Regionen Australiens, in denen sich dieser Gegensatz hautnah erleben lässt. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 21.01.2007 ZDF Faszination Erde: 17. Die grüne Hölle – Amazonas
45 Min.Die Dschungelwelt Brasiliens ist das Ziel dieser Expedition in der Reihe „Faszination Erde“. Der Regenwald breitet sein Dach über eine Welt, die rätselhafter kaum sein könnte. Joachim Bublath folgt den verschlungenen Pfaden, die Menschen, Tiere und Pflanzen in diesem faszinierenden Lebensraum ein-geschlagen haben und enthüllt den Zuschauern aufregende Überraschungen. Der scheinbare Reichtum des Regenwalds steht im krassen Gegensatz zu den spärlichen Ressourcen, die sich hier für das Überleben nutzen lassen. Diesem Problem mussten sich die Indianer, die Ureinwohner Brasiliens, seit jeher stellen. Die Herausforderung führte zu einer Vielfalt eindrucksvoller Anpassungen, die sich erst auf den zweiten Blick in ihrer ganzen Genialität erschließen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 28.01.2007 ZDF Faszination Erde: 18. Die weiße Hölle – Antarktis
45 Min.In der letzten Folge der Sendereihe nimmt Joachim Bublath die Zuschauer mit auf eine Reise zum lebensfeindlichsten Kontinent unseres Planeten: Nach Antarktika. Der Südkontinent vereint einige unangenehme Superlative auf sich: Er ist der kälteste, trockenste und windigste Erdteil unseres Planeten. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 04.02.2007 ZDF Faszination Erde: 19. Island – Die Feuerinsel
45 Min.Zum Auftakt der neuen Staffel „Faszination Erde“ berichtet Joachim Bublath von der Feuerinsel Island. Wohl kaum ein anderes Land der Erde steht so im Spannungsfeld der Naturgewalten: Geprägt vom rauen Klima der Arktis, bebend vor vulkanischer Tätigkeit, umgeben von einem der wildesten Ozeane, prangt die Insel am Polarkreis mit lebensfeindlicher Wildheit. Doch genau das Gegenteil ist der Fall: Die Bewohner dieser herben Region profitieren von der Wärme des glühenden Magmas unter ihren Füßen und vom Reichtum des ungestümen, aber fischreichen Nordatlantiks. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 25.11.2007 ZDF Faszination Erde: 20. Das unbekannte China
45 Min.Als aufstrebendes Land taucht China immer häufiger in den Negativ-Schlagzeilen auf: Bevölkerungsexplosion, Plagiat-Skandale, Menschenrechtsverletzungen, verseuchtes Spielzeug. In diese Episode von „Faszination Erde“ zeichnet Joachim Bublath ein anderes Bild dieses Landes des Lächelns: faszinierende Landschaften, ungestüme Naturgewalten, großartige Hochkulturen aber auch ernste Umweltprobleme zeigen ein China, wie es die wenigsten bisher zu Gesicht bekamen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 02.12.2007 ZDF Faszination Erde: 21. Äthiopien – geheimnisvolle Schätze
45 Min.Die dritte Folge der Reihe führt den Zuschauer in die geheimnisvolle Welt Äthiopiens. Hier im Norden Afrikas kommt die Erde nicht zur Ruhe. Noch heute zerren die Kräfte im Inneren des Planeten an der Gestalt dieses Landes und verändern ständig sein Antlitz. Von Vulkanen durchzogen und Flüssen durchschnitten bietet Äthiopien einen Lebensraum, in dem nur die anpassungsfähigsten Tiere und Pflanzen existieren können. Die vielfältigen Anforderungen, die hier an das Leben gestellt werden, haben auch den Menschen geprägt. Wie kaum in einer anderen Region der Welt findet sich in Äthiopien ein Schmelztiegel unterschiedlichster Kulturen. Joachim Bublath führt den Zuschauer auf den Thron Afrikas, in das Hochland Äthiopiens und verfolgt die Lebensadern des Kontinents, die sich als Flüsse ihren Weg ins Innere Afrikas bahnen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 09.12.2007 ZDF Faszination Erde: 22. Mexiko – Verborgene Welten
45 Min.Zu Beginn des neuen Jahres geht es in dieser Folge von „Faszination Erde“ auf eine abenteuerliche Reise in die geheimnisvollen Welten Mexikos. Versteckt in den Regenwäldern der Halbinsel Yucatán liegen monumentale Bauwerke der Maya. Majestätisch ragen ihre Tempelanlagen über die Wipfel der Bäume hinaus. Doch das Geheimnis der einzigartigen Maya-Zivilisation verbirgt sich unter der Erde in einem gigantischen Flusssystem. Joachim Bublath verfolgt die Spuren der spannenden Geschichte Mexikos, die von Aufstieg und Untergang vergangener Welten berichtet und aufregende Überraschungen bereithält. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 27.01.2008 ZDF Faszination Erde: 23. Abenteuerliches Südamerika
45 Min.In dieser Folge von „Faszination Erde“ geht Joachim Bublath auf eine abenteuerliche Reise in den Norden Südamerikas und auf die Inseln des Galapagos-Archipels. Die wilden Regionen am Äquator zwischen Vulkangebirgen, Dschungel und Ozean bergen noch viele Geheimnisse. Joachim Bublath berichtet von diesem ungewöhnlichen Lebensraum, in dem Menschen heute wie in der Vergangenheit mit den Naturgewalten kämpfen müssen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 03.02.2008 ZDF Faszination Erde: 24. Spitzbergen – Paradies in der Arktis
45 Min.In der letzten Folge der Sendereihe nimmt Joachim Bublath die Zuschauer mit auf eine Reise in die lebensfeindliche Arktis: nach Spitzbergen. In diesem mit Eis und Schnee bedeckten Land, umgeben von einem gefrorenen Ozean, geprägt von polaren Stürmen und monatelanger Finsternis, scheinen die Lebensbedingungen alles andere als paradiesisch. Doch die Natur findet auch hier einen Weg und triumphiert im reichhaltigen Polarozean, der die Nahrungsgrundlage für viele Bewohner der Arktis bildet, nicht zuletzt für das mächtigste Raubtier der Welt, den Eisbären. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 10.02.2008 ZDF Faszination Erde: 25. Wildnis aus Feuer und Eis: Alaska
45 Min.Zum Auftakt der neuen Sendestaffel von „Faszination Erde“ entführt Dirk Steffens die Zuschauer in die ungezähmte Wildnis Alaskas. Das Land am Rande der Arktis besticht durch seine grandiose Natur mit eisgepanzerten Bergen, rauchenden Vulkanen, endlosen Tundren und undurchdringlichen Wäldern. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 07.12.2008 ZDF Faszination Erde: 26. Inseln am Rand der Hölle: Indonesien
45 Min.Ganz besondere geologische Bedingungen, extreme Gefahren aus der Tiefe, prägen die Inselwelt Indonesiens. Wie an einer Perlenkette aufgereiht erstrecken sich die mehr als 13.000 Inseln des indonesischen Archipels in den Pazifischen Ozean. 129 aktive Vulkane gibt es in Indonesien, mehr als in jedem anderen Land der Welt. Dirk Steffens begibt sich bei seiner Entdeckungsreise durch Indonesien an den Rand höllisch heißer Feuerberge, in die von den Kräften aus dem Erdinneren geschaffene Welt unter Wasser und in einen Dschungel, in dem er auf die erstaunliche Tier- und Pflanzenwelt Australiens und Asiens trifft. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 14.12.2008 ZDF Faszination Erde: 27. Neuseeland – Traumland zwischen den Kontinenten
45 Min.Die Inseln am anderen Ende der Welt bieten eine Vielfalt, die ihresgleichen sucht. Atemberaubende und kontrastreiche Landschaften vereinen sich hier auf kleinster Fläche. Tropische Regenwälder, eisige Gletscher, wildes Fjordland und feuerspeiende Vulkane liegen so eng beieinander wie nirgendwo sonst auf unserem Planeten. Sie bergen noch viele Geheimnisse, und zeugen von einer dramatischen Vergangenheit und den unzähmbaren Gewalten aus dem Erdinneren. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 22.02.2009 ZDF
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