1974, Folge 36–46

Die SRF-Folgen werden vom SRF in einer schweizerdeutschen Sprachfassung gezeigt.
  • Folge 36 (95 Min.)
    Eine hübsche junge Frau wird in ihrem Appartement in einem tristen Kieler Mietshaus tot aufgefunden. Kommissar Finke und seine Mitarbeiter ermitteln rasch, daß die tüchtige und vermeintlich brave Verkäuferin Renate Plikat ein einträgliches zweites Leben als Callgirl geführt hat. Unermüdlich verhören die Kriminalbeamten „Kunden“, Kollegen, Freunde und Bekannte des Mädchens, um den Täter zu ermitteln. Ahnten Renates Mutter und ihr Stiefvater Paul Strube wirklich nichts vom Zweitberuf ihrer Tochter? Wo sind die 20.000 Mark geblieben, die sie am Tag der Tat von der Bank abgehoben hatte, um die Boutique des eleganten Herrn Schippka zu kaufen? Welche Beziehungen unterhielt Renate zu dem Zuhälter Heiko Schulz? Was verschweigt ihr Freund, der Fabrikantensohn Bertram Schaarf, was verbergen seine Eltern? Kommissar Finke stellt Fragen und prüft Indizien, ehe er in einer dramatischen Schlußhandlung den Schuldigen stellen kann. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.01.1974ARD
    NDR - Finke
  • Folge 37 (85 Min.)
    Ein sommerlicher Sonntag. Der Industrielle Georg Moll macht es sich im Garten gemütlich. Seine Frau Isabell ist wenige Stunden zuvor zu ihrer Schwester nach Wiesbaden gefahren. Die kaum begonnene Ruhe wird indes jäh gestört. Ein Erpresser teilt telefonisch mit, daß er Isabell in seiner Gewalt habe. Gegen 100.000 Mark würde er sie wieder freilassen. Moll schaltet – trotz eindringlicher Warnung des Unbekannten – die Polizei ein … (Text: Hörzu 7/1974, S. 52)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.02.1974ARD
    HR - Konrad
  • Folge 38 (90 Min.)
    Ein internationaler Gesangsstar tritt anlässlich seiner Europatournee in einer Unterhaltungsshow des SWF auf. Anschläge auf den Orchesterleiter Leuwen und ein Attentat, bei dem eine weitere Sängerin verletzt wird, alarmieren die Baden-Badener Kriminalpolizei. Kommissar Gerber überführt den Täter. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.03.1974ARD
    SWF - Gerber
  • Folge 39 (90 Min.)
    Kommissar Haferkamp ist in Gefahr. Der Einbrecher Brossberg wird nach acht Jahren Haft entlassen. Haferkamp hatte ihn gestellt. Und bei einem Feuergefecht, das der Verhaftung vorausging, hat Haferkamp Brossbergs Bruder getötet. Brossberg hat Rache geschworen. Und auch seine ehemalige Geliebte, Frau Pallenburg, von der Brossberg sich verraten glaubt, will er umbringen. Haferkamp nimmt das alles nicht sehr ernst. Wer wird nach acht Jahren noch seine Rache ausführen wollen!? Aber plötzlich taucht Frau Pallenburg bei Haferkamp zu Hause auf. Sie fühlt sich von Brossberg bedroht und bittet Haferkamp um Schutz.
    Haferkamp ist nicht begeistert. Aber er beherbergt sie doch in seiner Wohnung.Brossberg wird von der Polizei beschattet. Frau Pallenburgs Angst scheint unbegründet. Da wird plötzlich ein Mordanschlag auf sie verübt. Eine Großfahndung nach Brossberg setzt ein, Haferkamp findet den Flüchtigen. Brossberg flieht auf einen riesigen Hochofen, Haferkamp verfolgt ihn. Von den Abgasen des Hochofens wird er ohnmächtig. Aber Brossberg versucht nicht, Haferkamp zu töten. In der Wohnung von Haferkamp unternimmt Frau Pallenburg einen Mordanschlag, den Haferkamp in letzter Minute verhindern kann. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.04.1974ARD
    WDR - Haferkamp
  • Folge 40 (80 Min.)
    Die Fußball-Weltmeisterschaft – eine für diesen Krimi erfundene – hält den Münchener Oberinspektor Veigl in Atem. Gefälschte Eintrittskarten sind auf dem Markt! Doch damit nicht genug, Veigl bekommt noch mehr Arbeit: Es geht um einen merkwürdigen Selbstmord, die sensationelle Befreiung eines Gangsterbosses und schließlich um den Mord an zwei Ganoven. Veigl und seine Leute müssen heftig „rotieren“, bis diese undurchsichtigen Fälle endlich geklärt sind. (Text: Hörzu 21/1974, S. 52)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.05.1974ARD
    BR - Veigl
  • Folge 41 (90 Min.)
    Marion Mezger, die Frau eines Millionärs, wird entführt. Sie wird mit verbundenen Augen in einem Appartement festgehalten. Der Ehemann zahlt fünf Millionen Lösegeld. Der Erpresser, der verkrachte Bauunternehmer Degenhart, versteckt das Geld. Er will es erst holen, wenn Gras über die Sache gewachsen ist. Die Kriminalpolizei geht zahlreichen Hinweisen aus der Bevölkerung nach. Eine Frau hat Degenhart beobachtet, wie er in ein Appartement ging, das lange nicht bewohnt war. Heinz Haferkamp von der Essener Kripo geht dem Hinweis nach und findet viele Indizien.
    So fällt ihm auf, dass alle Fingerabdrücke in dem Appartement sorgfältig verwischt worden sind. Haferkamp glaubt sich der Lösung des Falles nahe. Er führt Marion Mezger in das Appartement, und zwar mit verbundenen Augen. Wir sie es wieder erkennen? Marion Mezger verneint. Haferkamp ist trotzdem überzeugt, dass Degenhart der Täter ist. Aber er kann nichts nachweisen. Er muss Degenhart freilassen. Ein zäher Kampf zwischen Haferkamp und Degenhart beginnt.
    Degenhart muss an das Versteck mit den Millionen ran, denn er steht vor der geschäftlichen Pleite. Haferkamp weiß, dass Degenhart einen verlässlichen Menschen braucht, der für ihn die Millionen aus dem Versteck holt und sie im Ausland in unverdächtige Banknoten umtauscht. Wird es sein ehemaliger Schulfreund Max Fischer sein? Im Morgengrauen wartet Haferkamp auf den, der die Millionen aus dem Versteck holt. Durch den Nebel wankt eine Gestalt. Ist es Degenhart selbst? Oder jemand anders? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.06.1974ARD
    WDR - Haferkamp
  • Folge 42 (90 Min.)
    Auf einer Schutthalde entdecken spielende Kinder einen Toten. Beim gründlichen Absuchen der Fundstelle stoßen die Kriminalbeamten um Hauptkommissar Paul Trimmel auf eine Reihe von Giftfässern. Die erste Spur weist zum nahen Hamburger Unternehmen „Toxex“, das den gefährlichen Industrieabfall vernichten sollte, die zweite zur Kieler Firma „Metallin“, aus deren Produktionsstätten er stammt. Aus dem Polizeilabor kommt der Befund: Der Ermordete von der Müllkippe wurde mit einem schweren Colt erschossen. Die Durchsuchung seiner Taschen fördert nur einen Hinweis ans Licht, einen Zettel mit dem Namen Annika Boll. Eine Frau mit diesem Namen wird in Kiel vermisst. Kommissar Finke findet heraus, dass sie bei der „Metallin“ beschäftigt war.
    Diese Feststellung erhärtet den Verdacht der Kriminalbeamten: Zwischen dem Mord und dem krassen Fall von Umweltverschmutzung besteht eine Verbindung. Als Trimmel Mitarbeiter Petersen die „Toxex“-Chefin Susanne Knabe verhört, erfährt er, dass sie von einer Geschäfts-reise nach Amerika einen Colt mitgebracht hat. Sie will ihn an Dr. Stephan, den Chef der „Metallin“, verkauft haben. Fieberhaft ermitteln jetzt die Kriminalisten in Hamburg und Kiel. Ehe sie das Knäuel der Spuren entwirrt haben, finden sie noch einen zweiten Toten und weitere Fässer mit Giftmüll. Das gibt ihnen neue Rätsel auf: Hat der Mörder des Unbekannten vom Schuttplatz auch den zweiten Mann erschossen? Und wen trifft die Schuld am leichtfertigen Umgang mit dem Gift für die Welt? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.07.1974ARD
    NDR - Trimmel
  • Folge 43 (95 Min.)
    Aus dem Atomreaktor in Karlsruhe verschwinden immer wieder geheime Konstruktionspläne und andere Unterlagen. In den Laboratorien und den Büros einer Ölraffinerie werden Minispione (Wanzen) entdeckt. Zunächst vermutet man – besonders da gewisse Spuren ins Ausland führen – militärische Spionage, doch dann entdeckt Kommissar Lutz, dass es sich um einen Fall von Wirtschaftsspionage handelt, bei dem es um handfeste kommerzielle Interessen geht. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.09.1974ARD
    SDR - Lutz
  • Folge 44 (90 Min.)
    Einer der höchsten Beamten in einem österreichischen Ministerium – ein Sektionschef – ist ermordet worden: Gift im Nachmittagskaffee. Vermutlich sollte der Mordanschlag dem Minister selbst gelten, der aber wurde kurzfristig abberufen. Gemeinsam mit der Staatspolizei versucht Oberinspektor Marek, den schwierigen Fall zu klären. Der Verdacht fällt auf einen ausländischen Agenten … (Text: Hörzu 41/1974, S. 52)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.10.1974ARD
    ORF - Marek
  • Folge 45 (90 Min.)
    So einen Typ von Kommissar, der mit Schlapphut und Gitarre seinen Dienst antritt, hat die Kripo in Hannover noch nicht erlebt. Brammer heißt der neue Chef des K 1. Daß in dem „jungen Schnösel“ mehr steckt, als mancher vermutet, zeigt sich bald. Brammers erster Fall ist dubios. Eine ältere Frau wird tot aufgefunden. Vieles deutet auf Raubmord, aber auch auf ein Sexualverbrechen. Und es gibt drei verdächtige Männer … (Text: Hörzu 45/1974, S. 58)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.11.1974ARD
    NDR - Brammer
  • Folge 46 (80 Min.)
    Eine junge Frau wird in einem Hotelzimmer ermordet. Schon bald verhaftet die Polizei einen Kellner, doch Haferkamp bezweifelt die Schuld des jungen Mannes. Zu Recht, wie es scheint: Es geschieht ein zweiter Mord, auf ähnliche Art wie der erste. Haferkamp hat alle Hotelgäste überprüfen lassen, darunter auch Oberstudienrat Maurer. Er hatte sich im Zimmer gegenüber des Tatorts mit seiner Geliebten Ursula Danz, der Frau eines Kollegen, zu einem Schäferstündchen getroffen. Maurer will aber nichts bemerkt haben. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.12.1974ARD
    WDR - Haferkamp

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