Kommentare 1–10 von 1516

  • am

    Man könnte doch unter dem Übertitel "Tatort" den Derrick senden. 😆 Ich würde schauen. 😁 Da gibt es ja auch jede Menge "Tatorte". 🤭
    • am

      Derrick würde ich auch sofort wieder schauen 👍
    • am

      Seitdem Du mir seine Vergangenheit wieder ins Gedächtnis gerufen hast, scheue ich mich, ihn nochmal anzuschauen.
      Aber er war besser als so manche Tatorte, die man uns serviert. Ein Ermittler, der allein durch seine Person Eindruck machte. Das ist leider die Tendenz aller Krimis, nicht nur Tatorte. Früher waren es die Personen, die einem an den TV brachten - Der Kommissar, Derrick, Kojak, Felmy, Marek, Bibi, Schimi - jetzt sind es CSI oder die jungen Ermittlerteams im Tatort.

      Zum Glück kommen jetzt wieder 2, die ich vermutlich anschauen werde - Schnabel und Berg.
    • am

      Delia, das war nicht ICH!! Ich finde das mit der Vergangenheit nicht normal, dass ZDF jetzt nicht mehr seine Krimis senden wird. Er hat sicher niemandem etwas böses angetan. Nach so vielen Jahren hat jemand etwas ausgegraben, was hat es mit den Filmen zu tun???
  • am

    Jetzt war ein SUPER Tatort aus Köln "Vier Jahre" im WDR. Hat jemand geschaut???
    • am

      Ich mag die bisherigen Murot-Fälle, aber diesmal hat man den Bogen überspannt. Der Elefant hat alles plattgetrampelt.
      • am

        User, die ihr euch dem Neuen und Experimentellen verschließt, die ihr die
        Zukunftschancen der medizinischen Diagnostik und Therapie durch das
        Eindringen ins Unterbewusstsein nicht seht - öffnet euren Horizont für
        wissenschaftliche Methoden, die morgen schon Realität werden können!

        Denkt an Sigmund Freud und seine Traumdeutungen, seine tiefen-
        psychologischen Erkenntnisse, die er aus dem Unterbewusstsein
        seiner Patienten gewann. Er war als Mensch seiner Zeit voraus, warum
        sollte eine hochintelligent programmierte, zielorientierte KI-Maschine im
        21. Jahrhundert nicht noch Erstaunlicheres leisten können?
        • (geb. 1962) am

          Tox: Vielen Dank, Sie haben mich mit ihrem sarkastischen Kommentar zu diesem grottenschlechten Tatort zum Lachen gebracht. P S. Ich habe natürlich gemerkt, dass ihr Kommentar ernst gemeint ist und mir gedacht: Holla, da hat aber einer vergessen, seine Tabletten zu nehmen. Das letzte Mal, als ich so einen Blödsinn von mir gegeben habe, würde ich mit Verdacht auf einen Schlaganfall ins Krankenhaus eingeliefert.
        • am

          Wenn es nur ein Verdacht war, hatten Sie ja Glück. Mit Ihrer Anamnese
          - Tablette vergessen - liegen Sie falsch. Als ich meinen Beitrag kurz vor
          19 Uhr schrieb, lag die Einnahme meiner täglichen ASS 100 bereits
          7 Stunden zurück.
          Vielleicht unterliegen Sie auch einem weiteren Irrtum: Zwischen einem
          sarkastischen und ernst gemeinten Kommentar liegt manchmal gar
          kein allzu großer Unterschied. Insofern ist Ihre Antwort an mich nicht
          ganz schlüssig, erkenne aber Ihr diesbezügliches Bemühen an.
      • (geb. 1961) am

        Das Murotfinale gestern... an den Schamhaaren herbeigezogen....
        absolute Groteske!
        • am

          Bist du nicht rasiert? Oder wenigstens gestutzt?
        • am

          Glauben Sie beide, dass derartige Betrachtungen in ein Tatort-Forum
          gehören? Ein intimes Erotik-Forum erscheint mir geeigneter.
      • (geb. 1980) am

        Ziel des heutigen Tatorts ("Murot und der Elefant im Raum") war es offenbar, den Weg der Etablierung einer Pseudowissenschaft zur anerkannten Wissenschaft darzustellen. Konkret wurde das Zusammenwachsen von Psychologie und Medizin exemplarisch herausgegriffen.

        Die psychischen Erkrankungen bzw. negativen Erfahrungen im Leben des Kommissars und der Täterin wurden per Gedankenübertragung zusammengeführt, womit der Zuschauer auf surreale Weise Einblicke in die Psyche der Protagonisten erhielt. Mit einer komplexen, noch nicht erprobten Apparatur ("Neurofeedback-Gerät") wurden in Science-Fiction-Manier Gehirne verkabelt und Gedanken einer Komapatientin ausgelesen.

        Das Lösen des eigentlichen Falls - ein entführtes Kind zu finden! - wurde dabei de facto als Aufhänger geopfert: Eventuelle gesundheitliche Probleme, das Erfrieren oder Verhungern des gesuchten Kindes gerieten leider ebenso in den Hintergrund wie die standardmäßige Befragung von Zeugen. So wäre es - ohne auf die erratisch bis hanebüchene Handlung konkret einzugehen - Standard gewesen, den Ex-Partner in "Hausnummer 5" nach bekannten Orten zu befragen, um das Kind zu finden.

        Auch pädagogisch trat die ARD in Erscheinung: Es wurde darauf hingewiesen, dass "die Enttabuisierung psychischer Krankheiten im Polizeidienst" ein wichtiges Thema sei. Irgendwie im Gedankenwirrwarr fand man dann übrigens auch das Kind - was zur Nebensache verkam.

        In diesem Tatort wurde jeder auf irgendeine Weise zum Täter. Erwartungsgemäß blieben juristische Konsequenzen für alle Beteiligten aus. Der Film erweckte dabei den Eindruck, als solle das Funktionieren von Scharlatanerie nicht nur suggeriert, sondern geradezu propagiert werden: Zwar existiert Neurofeedback real, doch es ist nicht geeignet, konkrete Gedankeninhalte auszulesen. Exakt das jedoch zeigt die Handlung!

        Gleichzeitig handelt es sich bei diesem 1322. Tatort um den missratenen Versuch, durch viel Hokuspokus irgendwie irgendwelche Vorurteile abzubauen. Womöglich wollte man mit der Machart auch einfach nur mit Klischees brechen. Unmöglich, das einzuordnen; noch unmöglicher, dies an einem Sonntagabend zu ertragen.

        Dieser Psychotrip griff übrigens auch tief in mein Bewusstsein und Unterbewusstsein ein: Fürs nächste Jahr bleibt der Tatort ausgeschaltet.
        • am

          Lorenz S., in Ihren ersten beiden Absätzen beschreiben Sie korrekt, objektiv
          und auch noch recht sachlich die Storybasis des Tatorts. Im weiteren Verlauf
          werten Sie rein subjektiv, garniert mit Vermutungen und Konsequenzen, die
          Sie letztlich aus dem Murot-Tatort ziehen wollen.
          Da Kritik in aller Regel subjektiv ist, verbuche ich Ihren Beitrag folglich unter
          "persönlicher Meinung". Einen Satz möchte ich allerdings herausgreifen, der
          nach meiner Lesart eine Unterstellung beinhaltet: "Der Film erweckte dabei
          den Eindruck, als solle das Funktionieren von Scharlatanerie nicht nur
          suggeriert, sondern geradezu propagiert werden."
          Hier muss ich Ihnen deutlich widersprechen. Denn medizinisch-technische
          Visionen sind keine Scharlatanerie, sondern Innovationen der nahen Zukunft.
        • am

          Also, ich finde auch, dass weder so ein KI-Neurofeedback-Schnickschnack propagiert, suggeriert oder etabliert werden sollte (wie will man auch so'ne Zukunftsmusik propagieren, die es wohl nie geben wird, stattdessen war es einfach eine fiktive Spinnerei), noch sollte auf die Enttabuisierung von psychischen Erkrankungen im Polizeidienst pädagogisch hingewiesen werden. Es wurde einfach nur beiläufig und wertungsfrei mal erwähnt, wogegen ja aber letztlich auch niemand was haben kann. Auch wurde nicht aufgeklärt, ob die Entführung der Mutter ohne juristische Konsequenzen blieb, und die Zeugenbefragungen kaman ja auch noch (wenn auch ein bisschen spät) und führten zu der Hütte. Insofern empfand ich den Tatort an keiner Stelle als Versuch Vorurteile abzubauen. Es war einfach so'ne Art Science Fiction.
        • am

          Ihr Kommentar enthält diverse Richtigstellungen en Detail, die ich aus
          meiner persönlichen Anschauung teile. Auch der Begriff "Science Fiction"
          ist gut gewählt. SF als Zukunftsvision ermöglicht Zeitreisen, Reisen durch
          den Körper und ins Unterbewusste.
      • am

        Tatort Murot
        Bisher fand ich die Murot-Tatorte immer ganz originell. Das ist er diesmal nur sehr bedingt.
        Die Macher konnten (oder wollten?) sich nicht entscheiden, für welche Art von Film sie sich entscheiden sollen. Ein Krimi ist es nicht, eher eine Sci-Fi-Satire.
        Als solche fehlt es jedoch an satirischen Elementen, als Krimi fehlt der 'Fall'. Als SciFi könnte es vielleicht eine Art Experiment sein, weiß der Geier, was die Macher im Vorfeld zu sich genommen haben. 
        Heraus kommt eine recht unausgegorene, ziemlich wirre Geschichte, die eher in die Kategorie "Ist das Kunst oder kann das weg?" gehört.
        Ich finde, eher Letzteres.
        • (geb. 1981) am

          Selten so einen verquasten Psychomist gesehen. Schade um die vertane Zeit. Da ist ja das Programm meiner Waschmaschine interessanter. Dachte schon, nach dem letzten München-Tatort kann es nur besser werden, aber schlimmer geht wohl immer. Schickt doch diese Uraltkommissare mitsamt den Drehbuchschreibern endlich mal in Rente!
          Ich will keine "Psychostudien" sehen, keine Experimentalfilmchen, kein privates Umfeldgedöns der Ermittler sondern einen soliden, spannenden Krimi. Das kriegen nur noch die Wiener auf die Reihe, schade, das sind die Einzigen, denen ich nachtrauern werde.
          • am

            Sie halten also das Programm Ihrer Waschmaschine für interessanter.
            Würde ich damit übereinstimmen, müsste ich eine geraume Zeit zuschauen,
            wie die Sekunden herunterticken und die Waschtrommel sich dreht. Ein öder
            Zeitvertreib, der durch stundenlanges Starren auf den schwarzen TV-Bildschirm
            noch getoppt werden könnte.
            Sie fällten Ihr vernichtendes Urteil nach Anschauen der beiden letzten Tatorte.
            Ihr gutes Recht, Ihre Sichtweise. Gestatten Sie mir eine gegenteilige. Vielleicht
            ist Ihnen zum einen entgangen, dass die Münchner Kommissare 2026 aus
            eigener Entscheidung selbst den Dienst quittieren. Zum anderen zeigte mir
            der Einblick ins Theatermilieu durchaus interessante Seiten
            zwischenmenschlicher Beziehungen, die in Tragödien endeten.
            Außerdem hat im Münchner Tatort mit Ursula Lardi eine Schauspielerin
            mitgewirkt, die mich wie Ulrich Tukur immer wieder darstellerisch überzeugt.
          • am

            Also, ich finde auch nicht, dass die Wiener die Einzigen sind, die noch solide, spannende Krimis auf die Reihe kriegen (die schwächeln auch hin und wieder mal, und andere schießen den Vogel ab), noch dass das Alter der Ermittler (Miss Marple, Poirot) oder der Drehbuchschreiber (Agatha Christie, ok, wenn auch eher Romanvorlage als Drehbuchschreiberin) eine zwingende Voraussetzung für missratene Krimis sind. Auch sind das nicht automatisch Psychostudien (Psycho 1-3, Das Schweigen der Lämmer, Shining), Experimentalfilmchen (Die Vögel, Shutter Island) oder privates Umfeldgedöns der Ermittler (Sieben, No Country for Old Men). Aber kann natürlich trotzdem sein, dass er einem einfach nicht gefällt.
          • am

            Die Darsteller und Filme, die Sie exemplarisch nennen, zeigen deutlich auf,
            dass es nicht auf das Alter der Ermittler ankommt. Möchte ich noch um
            "Maigret" und "Vera" erweitern.
            Ein Wiener Tatort mit dem Thema Exorzismus gehörte für mich übrigens
            zu den schlechtesten der Serie. Wenn Mundart in die Drehbücher mit
            einfließt, gewinnen die meisten Tatort-Krimis auch ein gutes Stück
            an Authentizität (Wien, Berlin, München, Dresden), das nur nebenbei.

            Der Anspruch an "solide, spannende Krimis" ist so unterschiedlich wie die
            Vorliebe für bestimmte Gerichte. Allgemein gültig sind Wertungen wie
            "verquaster Psychomist" niemals. Ich nehme sie zur Kenntnis und weiß,
            dass ich die Schreiberin bzw. den Schreiber auch mit guten Argumenten
            nicht von meiner konträren Ansicht überzeugen kann.
        • am

          1322 Murot und der Elefant im Raum D'25

          Erst dachte ich, was für ein hanebüchener Unsinn. Aber wenn man weiß, wie dieser Tatort ausgeht, ist er doch ganz lustig.

          Die Murot - Tatorte mit Ulrich Tukur sind ja alle immer sehr speziell.

          Diese Albträume von Murot am Anfang kennen wir doch alle, mal mehr oder weniger dramatisch. Z.B. das Weglaufen und nicht von der Stelle kommen. 😆
          • am

            Ich fand manche Aspekte auch gut. Gerade die Traumsymbolik, die Koffer, die er hinter sich hergezogen hat, seinen Dienstausweis usw.., man hatte viel zu beobachten an Details.
        • (geb. 1963) am

          Das war das allerletzte
          Also für den nächsten Tatort hätte ich da wirklich einen guten Vorschlag
          Der Mann im Mond wird entführt von Elon Musk
          Nur Trump in Zusammenarbeit mit Putin und dem deutschen Tatort Team können ihn retten
          Genauso schwachsinnig war das heute
          Ich verstehe nicht, wie hier die Kritiken vorab gut bisher sehr gut waren
          Vier von fünf Elchen bei SWR3
          Shameon You

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