Star Trek: Strange New Worlds

Sorgen plagen Captain Christopher Pike wegen der Verhaftung von Una: Er geht eigene Wege, um seiner „Nummer Eins“ zu helfen. Deshalb übernimmt Spock vorübergehend das Kommando an Bord der Enterprise – zumal im Raumdock niemals etwas aufregendes passiert, oder? Pech, dass ein Notruf von La’an Noonien-Singh eintrifft. Diese Botschaft interessiert Admiral Robert April wenig, zumal La’an auf eigene Verantwortung eine Auszeit nimmt.
Spock wittert Ungemach und will der Kameradin im Grenzgebiet helfen. Er erwartet Probleme, denn Föderation und Klingonisches Reich übernehmen abwechselnd die Verwaltung auf dem Planeten Kajitar IV. Spock setzt auf einen Trick, der die Wartungsmannschaft vertreiben soll. Nur Commander Pelia winkt müde ab, als angeblich der Warpkern bricht. Doch sie will bei diesem Coup mitmachen. Sie hilft den Offizieren, die Enterprise zu entführen.
Am Ziel trauern Kriegsgewinnler den alten Zeiten nach, weil ihre Gewinne eingebrochen sind. Deshalb trainiert das Verbrechersyndikat einen unglaublichen Coup. Spock schluckt Unmengen an Blutwein. Christine Chapel spritzt härtere Drogen und gerät zusammen mit Dr. Joseph M’Benga in Lebensgefahr. (Text: SGE)

Der Gerichtsprozess gegen Una Chin-Riley belastet Christopher Pikes Liebesbeziehung, denn Captain Marie Batel vertritt die Anklage. Sie kann nicht glauben, dass die Illyrianerin einen Deal ablehnt. Die störrische Offizierin soll doch zufrieden sein, wenn sie trotz ihrer Lügen dem Knast entkommt!
Una denkt anders über ihre Zukunft – ebenso wie Christopher Pike, der für seine „Nummer Eins“ kämpft. Dadurch könnte seine Karriere enden, zumal Vizeadmiral Pasalk den Captain der Enterprise vor Gericht angreift.
Kann Counselor Neera Ketoul helfen, obwohl sie Unas Lebenswandel ablehnt und sich von der früheren Freundin verraten fühlt? Mit ihrer Strategie trifft die Anwältin die Föderation und die Sternenflotte. Wie soll Una davon profitieren? Unterdessen ermittelt La’an auf eigene Faust. Dabei überschreitet sie moralische Grenzen von Nyota Uhura. (Text: SGE)

Irgendwas stört Sicherheitschefin La’an Noonien-Singh. Ihre Alarmsirenen heulen los, als ein unbekannter Mann den Weg im Korridor versperrt. Er ist schwer verletzt und drückt La’an ein seltsames Gerät in die Hand. Er bittet die junge Frau inständig, einen Anschlag zu verhindern. Sie ist einem Agenten der künftigen Föderationsbehörde für temporale Angelegenheiten begegnet. Als er stirbt, überträgt er seinen Auftrag an die Offizierin – die weder Zeitreisen noch damit verbundene Widersprüche kennt.
Die alternative Realität überfordert La’an: Hier existiert keine Föderation. Vulkanier und Menschen kämpfen getrennt gegen die Romulaner. Die Erde hat schwere Zerstörungen erlitten. Nicht zuletzt kommandiert ein gewisser James T. Kirk die Enterprise. Der Captain glaubt La’an vorerst kein Wort – bis er zusammen mit seiner Begleiterin im kanadischen Toronto des Jahres 2022 landet.
Bald schätzen die beiden Angehörigen unterschiedlicher Zeitlinien ihre Gegensätze. Das seltsame Duo ist auf Freunde angewiesen. Aber vertrauen die Zeitreisenden einer Verschwörungstheoretikerin, die an Besucher aus dem Weltall glaubt? Eine spätere Bekannte von La’an soll als Ingenieurin helfen: Doch Pelia liebt in diesen Jahren eher Antiquitäten als Technik. Außerdem warten ein moralisches Dilemma und eine schreckliche Erfahrung auf La’an. (Text: SGE)

Vermutlich werden Marie Batel und Christopher Pike irgendwann bereuen, dass ihr Liebesabend scheitert. Jedenfalls geht das Paar im Streit auseinander. Die Enterprise bricht nach Rigel VII auf. Captain Pike übernimmt diese Mission mit gemischten Gefühlen. Ihn schmerzt, dass Mitglieder seiner Crew auf diesem Planeten starben.
Die Oberste Direktive verbietet Angehörigen der Sternenflotte den Kontakt mit der Bevölkerung, wenn diese Zivilisation die Warp-Technologie für Raumflüge nicht beherrscht. Auf Rigel VII sollte sich also niemand von außen einmischen. Das hat wohl nicht geklappt, wie Beobachtungen aus der Ferne zeigen. Auftrag der Enterprise: Ursachen für kulturellen Einfluss erkennen und beseitigen. Eigentlich Routine! Doch verhängnisvolle Strahlung stört den schönen Plan.
Christopher Pike staunt über eine Begegnung, bevor er dieses Ereignis vergisst. Zusammen mit Dr. M’Benga und La’an wird der Captain in einen Käfig eingesperrt – mit seltsamen Konsequenzen. (Text: SGE)

Christine Chapel und Spock steuern ein Shuttle gefährlich nahe an einen Riss im Raum-Zeit-Kontinuum. Die fortschrittlichen Kerkohvianer treiben ihre Bemühungen etwas weit, die beiden Lebewesen zu retten: Sie heilen Spocks Schäden seiner Reise durch interdimensionale Sphären und tilgen dabei seine vulkanischen Erbanlagen. Jetzt existiert Spock ausschließlich als Mensch.
In dieser peinlichen Situation besucht die Verlobte T’Pring zusammen mit ihren Eltern die Enterprise, um ein Ritual für das junge Paar zu vollziehen. Spocks Mutter von der Erde versucht zu helfen: Amanda unterweist ihren Sohn in der Kunst der Lüge. So muss Spock klaglos die extreme Hitze einer Teekanne aushalten.
T’Prings Mutter zeigt deutlich, dass die stolze Vulkanierin T’Pril Menschen verabscheut. Christopher Pike schindet Zeit: Der Captain verlangt, dass die kleine Gruppe Scharade spielt und andere Bräuche befolgt. Chapel, Uhura und Ortegas suchen nach einer dauerhaften Lösung für Spocks Identitätskrise. Seine Täuschung könnte bald auffliegen. (Text: SGE)

Ein Nebel am Rande des bekannten Weltraums kann große Mengen des Rohstoffs Deuterium liefern – wenn endlich die Raffinerie funktioniert. Experten der Enterprise sollen die Anlage reparieren. Die U.S.S. Farragut unterstützt die Kolleginnen und Kollegen. Dabei trifft La’an auf James T. Kirk – eine Art Wiedersehen für die Sicherheitschefin, aber eine erste Begegnung für den jungen Lieutenant.
Chefingenieurin Pelia entdeckt, dass ein Offizier die Raffinerie sabotiert hat. Auf der Enterprise dreht er durch und verursacht eine Explosion. Lieutenant Kirk bringt Nyota Uhura in Sicherheit. Sie spricht mit ihrem Retter über schreckliche Erinnerungen und Halluzinationen – vom Tod ihrer Eltern und des Chefingenieurs Hemmer. Jims Bruder George Samuel Kirk hat umfangreiche Kenntnisse in Xenoanthropologie gesammelt: Er überlegt, ob jemand die Bilder in Uhuras Kopf beeinflusst. Dann muss Captain Pike auf eine schockierende Botschaft reagieren. (Text: SGE)

Ensign Brad Boimler von der U.S.S. Cerritos stürzt versehentlich durch ein Zeitportal: Das Besatzungsmitglied von den „Lower Decks“ landet 120 Jahre in der Vergangenheit – ausgerechnet auf der Enterprise, wo seine Helden wie Spock dienen. Komisch, dass die frühere Realität anders als in den Geschichtsbüchern aussieht.
Andererseits würden seine Freunde vielleicht grübeln, warum Ensign Boimler so plastisch wirkt. Ein orionisches Schiff sorgt für weiteren Ärger – typisch für diese Gauner, Gangster und Ganoven? Brad reißt seine Klappe auf, dass er mit einer Orionerin befreundet ist. Mann, du sollst doch nichts verraten! Zeitlinie in Gefahr! Schließlich vermittelt ein orionisches Getränk den Offizieren eine merkwürdige Erfahrung. (Text: SGE)

Die Föderation hat einen Klingonen als Botschafter eingesetzt: Dak’Rah hat sein Volk verlassen. Angeblich will der damalige Schlächter von J’Gal dem Frieden dienen. Der Besuch des früheren Feindes bestürzt Chapel, M’Benga und Ortegas. Die Kämpfe auf dem Mond J’Gal traumatisierten die drei Veteranen. Schwester Chapel und Dr. M’Benga arbeiteten im Feldlazarett. Selbst vor seiner Vertrauten verbirgt der Arzt ein grauenvolles Geheimnis. Dak’Rah sollte gründlich nachdenken, bevor er M’Benga zum klingonischen Trainingskampf einlädt. (Text: SGE)

James T. Kirk ist befördert worden. Jetzt besucht er die Enterprise für einen Erfahrungsaustausch.
Als Nyota Uhura eine melodische Botschaft durch eine Subraum-Spalte sendet, scheint ein Broadway-Theater an Bord zu eröffnen: Mitglieder der Crew singen über ihre Gefühle – also wie Figuren in einem Musical. Sogar Spock zeigt seinen Schmerz in einem Solo. La’an und Jim Kirk sprechen rechtzeitig miteinander, bevor sie musikalischen Schaden anrichten.
Der verhängnisvolle Effekt verbreitet sich – sogar auf klingonischen Raumschiffen. Die Krieger motzen, dass dieser Zwang die klingonische Ehre beschmutze. Uhura sucht verzweifelt nach einer Lösung für das Problem nach Noten. (Text: SGE)

Schwester Chapel weilt auf der U.S.S. Cayuga. Zusammen mit Marie Batel impft sie die Bewohnerinnen und Bewohner der Kolonie Parnassus Beta. Plötzlich überfallen Gorn das System am Rande des Föderationsraums und zerstören das Raumschiff von Captain Batel. Die Aliens warnen die Enterprise, die Grenze zu ihrem Einflussgebiet zu überschreiten. Aus sicherer Entfernung bestätigt Admiral Robert April das Verbot.
Mit einem Trick bringt Christopher Pike einige Besatzungsmitglieder auf die Oberfläche des Planeten: Zur Gruppe des Captains gehören Sicherheitschefin La’an Noonien-Singh, Chefarzt Dr. Joseph M’Benga, Pilotin Erica Ortegas und Biologe Sam Kirk. Die Angehörigen der Sternenflotte treffen auf Captain Batel, die auf ein grauenvolles Ende wartet. Ihr Liebhaber und Kollege Pike kapituliert keinesfalls, obwohl nur wenige Kolonisten und Kameraden den Angriff überstanden haben.
Montgomery Scott hat eine provisorische Tarnvorrichtung aus Resten eines Shuttles gebastelt, damit die Gorn den einsamen Ingenieur übersehen. Mit seinem Geschick erreicht er hoffentlich bald mehr. Spock geht auf eine riskante Außenmission. Die Gorn nehmen Gefangene unter den restlichen Menschen von Parnassus Beta. Sollen diese Opfer als Brutstätten oder als Futter dienen? (Text: SGE)