2020, Folge 58–78
Wiederholungen in neuer Zusammenstellung zu einem bestimmten Reiseziel pro Folge
Die Finlandia-Sinfonie von Sibelius / Finnlands russische Seite / Lappland: Wo die Erde nicht rund ist
Folge 58 (38 Min.)(1): Die Finlandia-Sinfonie von Sibelius
Wälder, Inseln und zahllose Seen sind das Markenzeichen Finnlands. Den Komponisten Jean Sibelius inspirierten die unberührte Natur, der Gesang der Vögel und das Rauschen des Windes in den Birkenwäldern zu seiner berühmten „Finlandia“, mit der er der finnischen Seele ein musikalisches Denkmal setzte. Noch heute hat seine Sinfonie für den jungen skandinavischen Staat identitätsstiftende Bedeutung.
(2): Finnlands russische Seite
Mit seiner strategischen Lage an der Schnittstelle zwischen Europa und Russland weckte Finnland lange die Begehrlichkeiten seiner Nachbarn. Im 19. Jahrhundert wurde das nordische Land von Zar Alexander I. erobert und blieb über hundert Jahre unter russischer Herrschaft. Von der Architektur der Gebäude am Senatsplatz in Helsinki bis zur östlichen Grenzregion Karelien ist der Einfluss Russlands überall in Finnland spürbar.
(3): Lappland: Wo die Erde nicht rund ist
Über den Ebenen Lapplands, nahe des Nordpols, geht die Sonne im Sommer niemals unter. Im 18. Jahrhundert war diese Gegend Ziel einer wissenschaftlichen Expedition, die trotz einiger Schwierigkeiten richtungweisende Ergebnisse lieferte. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Sa. 04.01.2020 arte André Brink und die Stimmen Südafrikas / Franschhoek, ein Fleckchen Frankreich in Südafrika / Der etwas andere Arzt von Kapstadt
Folge 59 (38 Min.)(1): André Brink und die Stimmen Südafrikas
Von der Gischt umspülte Felsen, die dem Ozean trotzen: Die Kapregion an der Südspitze Südafrikas besticht durch ihre wilden Landschaften, die mancherorts wie das Ende der Welt anmuten. Sie war Schauplatz einer Geschichte von Gewalt und Unterdrückung, die der südafrikanische Autor André Brink in Romanen wie „Die Nilpferdpeitsche“ thematisierte. Sein Werk liest sich wie ein entschlossenes Plädoyer gegen Sklaverei und Apartheid.
(2): Franschhoek, ein Fleckchen Frankreich in Südafrika
Der Ort Franschhoek liegt rund 60 Kilometer östlich von Kapstadt. Ein kleines Stück Frankreich rund 13.000 Kilometer von Paris entfernt. Ende des 17. Jahrhunderts ließen sich protestantische Siedler hier nieder, die vor den Hugenottenverfolgungen aus Frankreich geflohen waren. Inzwischen wird in Franschhoek zwar Englisch gesprochen, aber die Familiennamen und einige Traditionen erinnern auch heute noch an die französischen Wurzeln.
(3): Der etwas andere Arzt von Kapstadt
Die Waterfront des südafrikanischen Kapstadt ist eine der beliebtesten Flaniermeilen weit und breit. Ihre Alleen grenzen direkt an den Atlantik. Besucher gehen hier spazieren, verweilen in den Cafés oder brechen zu einem Segelausflug auf. Hier hielt auch ein mysteriöser Arzt einst seine Sprechstunden ab … (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Sa. 11.01.2020 arte Flora Tristan, eine Frauenrechtlerin in Peru / Die Kartoffel, das Gold Perus / Peru: Der Guano-Krieg
Folge 60 (38 Min.)(1): Flora Tristan, eine Frauenrechtlerin in Peru
Inmitten der kargen, bergigen Landschaft Südperus liegt die Stadt Arequipa. 1833 trat die französische Frauenrechtlerin Flora Tristan eine anstrengende Reise an, um hier das Erbe ihres peruanischen Vaters einzufordern. Sie bestaunte die Schönheit der Region, sah aber auch die Gewalt der postkolonialen Gesellschaft. Ihre schonungslose Kritik schrieb sie in dem Reisebericht „Pérégrinations d’une paria“ nieder, einem Pionierwerk der Frauenbewegung.
(2): Die Kartoffel, das Gold Perus
Verschneite Berggipfel, Hochplateaus, Bergseen und archäologische Ausgrabungsstätten – In Peru weisen die Anden spektakuläre Schauplätze auf. Aus dieser Gebirgslandschaft stammt die Kartoffel, deren Anbau das Landschaftsbild jahrtausendelang prägte. Sie wurde einst zur Währung erkoren und nährte eines der mächtigsten Reiche der Welt: das der Inkas.
(3): Peru: Der Guano-Krieg
Die Islas Ballestas vor Peru beherbergen große Seevogelkolonien, die von den fischreichen Gewässern angezogen werden. Jeden Tag kommen Touristen und bewundern die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung. Ohne zu ahnen, dass sie auf einem begehrten Schatz sitzen … (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Sa. 18.01.2020 arte Neuseeland, das Inselparadies von Jane Campion / Rugby: Melting Pot auf Neuseeländisch / In Auckland lässt sich’s gut joggen …
Folge 61 (38 Min.)(1): Neuseeland, das Inselparadies von Jane Campion
In ihren Filmen erzählt Jane Campion immer wieder von ihrer Heimat am anderen Ende der Welt: Neuseeland mit seiner verzaubernden und alles einnehmenden Natur. Die Regisseurin gilt in Sachen Landschaftsaufnahmen als eine der großen Koryphäen unserer Zeit und erzählt in ihren Filmen Geschichten von geheimnisvollen, wagemutigen und vielschichtigen Frauen. Nach ihrer Rückkehr nach Neuseeland ließ sich Jane Campion am Ufer eines Sees nieder. Dort schöpft sie Kraft und Inspiration für ihre Arbeit.
(2): Rugby: Melting Pot auf Neuseeländisch
In den Tälern Neuseelands erstreckt sich grünes Weideland, so weit das Auge reicht. Hier fühlen sich nicht nur Schafe wie im Paradies, sondern auch Rugbyspieler, denen Freilufttrainingsplätze ohne Ende zur Verfügung stehen. Mit den Briten kam im 19. Jahrhundert auch dieser Sport nach Down Under und wurde zu einem wesentlichen Bestandteil der neuseeländischen Kultur. Beim Rugby kommen die Nachfahren der europäischen Siedler und der Maori im Team und auf den Fanbänken der Stadien zusammen – ein starker Faktor für den gesellschaftlichen Zusammenhalt!
(3): In Auckland lässt sich’s gut joggen …
Die Bucht von Auckland ist Pionierland. Hier gingen die Maoris, die neuseeländischen Ureinwohner, an Land. Einige Jahrhunderte später errichteten europäische Siedler an diesem Ort ihre Hauptstadt. Und ein Mann führte hier einst eine Sportdisziplin ein, die bis heute hoch im Kurs steht: das Jogging. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Sa. 25.01.2020 arte Mit Paul Claudel durch Shanghai / Als Shanghai Opiumhauptstadt war / China: Das Geheimnis des Porzellans
Folge 62 (38 Min.)(1): Mit Paul Claudel durch Shanghai
Shanghai, die quirlige Metropole am Huangpu, beflügelt seit jeher die Fantasie westlicher Reisender. Als Paul Claudel im Jahr 1895 hier eintraf, durchlebte er gerade eine Existenzkrise, die ihn auch künstlerisch blockierte. Des europäischen Materialismus müde, fand der französische Dichter in der chinesischen Metropole zu sich selbst zurück. Danach prägt ein mystischer Hauch sein Werk …
(2): Als Shanghai Opiumhauptstadt war
Gleich neben den ultramodernen Wolkenkratzern von Shanghai zeugen die prächtigen Kolonialbauten am Bund-Ufer von einer anderen Ära. Ab dem 19. Jahrhundert war die chinesische Stadt die Drehscheibe des Opiumhandels, der die über Shanghai regierenden westlichen Konzessionen und die Mitglieder der einheimischen Grünen Bande reich machte.
(3): China: Das Geheimnis des Porzellans
Ob auf Tischen, Bürgersteigen und sogar auf den Bäumen – in den Straßen von Jingdezhen ist Porzellan allgegenwärtig. Seit dem Jahr 2000 verarbeitet man hier Kaolin zu dem „weißen Gold“ von unnachahmlicher Qualität. Viele Neugierige sind dem Geheimnis der Chinesen auf der Spur … (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Sa. 01.02.2020 arte Sri Lanka im Werk von Leonard Woolf / Ceylon-Tee aus Sri Lanka / Das Mount Lavinia Hotel auf Sri Lanka
Folge 63 (38 Min.)(1): Sri Lanka im Werk von Leonard Woolf
Anfang des 20. Jahrhunderts hieß Sri Lanka noch Ceylon und war Teil des britischen Kolonialreichs. Die Urwälder im Süden der Insel scheinen so manches Geheimnis zu bergen. Im Jahr 1904 entdeckte der Schriftsteller und Essayist Leonard Woolf diese Gegend und ihre unbändige Natur. Damals war der Intellektuelle noch nicht mit seiner berühmten Frau Virginia verheiratet und arbeitete noch als Richter für die britische Kolonialverwaltung. Die Zeit in Sri Lanka inspirierte ihn zu seinem Roman „Das Dorf im Dschungel“.
(2): Ceylon-Tee aus Sri Lanka
Auf den Hochebenen Sri Lankas erstrecken sich hellgrüne Terrassenplantagen bis zum Horizont. Ihre leuchtende Farbe verdanken sie den Teebäumen, die schon zur britischen Kolonialzeit hier angebaut wurden und nach dem damaligen Namen der Insel „Ceylon“ genannt wurden. Nach und nach haben die Bewohner Sri Lankas ihr kostbares Kulturgut zurückerobert und zu einem wichtigen Wirtschaftszweig gemacht.
(3): Das Mount Lavinia Hotel auf Sri Lanka
Das Mount Lavinia Hotel ist eines der schönsten Hotels in Sri Lanka: ein Palast im kolonialen Baustil, errichtet auf einem Felsvorsprung im Meer. Schon immer spielte die Liebe in dem nur wenige Kilometer von der Hauptstadt Colombo entfernten Luxushotel eine große Rolle … (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Sa. 08.02.2020 arte L.A., James Ellroys „Stadt der Teufel“ / Art déco in Los Angeles / Venice Beach in Los Angeles
Folge 64 (38 Min.)(1): L.A., James Ellroys „Stadt der Teufel“
Los Angeles im US-Bundesstaat Kalifornien ist sonnig, sexy und sprudelt vor Leben. Die Stadt der Engel setzt Trends und gibt den Ton an. Doch sie hat auch dunkle Seiten, und die enthüllt der amerikanische Schriftsteller James Ellroy. In seinem „L.A.-Quartett“ erzählt er von den 50er Jahren, als sich die Stadt im Umbruch befand. In „Die schwarze Dahlie“ und „Stadt der Teufel“ kreuzen sich korrupte Bullen, betrügerische Politiker, Gangster und Starlets.
(2): Art déco in Los Angeles
Hinter ihrem Image der unförmigen Riesenstadt verbirgt Los Angeles einen Baustil aus goldenen Hollywood-Zeiten: Art déco. Als die Design-Bewegung Anfang des 20. Jahrhunderts in Europa entstand, war L.A. gerade dabei, eine Identität zu entwickeln, – und übernahm den Stil, wie zahlreiche monumentale Gebäude heute noch belegen.
(3): Venice Beach in Los Angeles
Eine unbekannte Geschichte der nach Disneyland am zweithäufigsten besuchten Touristenattraktion in Kalifornien: Venice Beach. Venice Beach ist nicht nur für seine Strände bekannt, die einst als Kulisse für „Baywatch“ dienten, sondern auch als Magnet für Touristen, die Sonne, Strand und Meer lieben. Doch nur wenige wissen, dass sich an diesem Badeort auch Flugakrobaten tummelten … (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Sa. 15.02.2020 arte Ecuador, Henri Michaux’ Land der Extreme / Hut ab, Ecuador! / Quito, Gefahr von außerhalb
Folge 65 (38 Min.)(1): Ecuador, Henri Michaux’ Land der Extreme
Unendliche weiße Sandstränd, weite Hochebenen, Andengipfel, Amazonasdschungel: In Ecuador ist alles maßlos. Der französische Schriftsteller, Dichter und Maler Henri Michaux entdeckte das Land der Extreme am Ende der 1920er Jahre auf einer einjährigen Reise für sich. Es lieferte ihm Inspiration für seinen Reisebereicht „Ecuador“ und bot ihm die Gelegenheit, die eigenen Untiefen und Schattenseiten auszuloten.
(2): Hut ab, Ecuador!
Der Panamahut ist leicht, elegant und hat eine verblüffende Geschichte. Er stammt nämlich nicht aus Panama, sondern aus Ecuador, dem kleinen Staat zwischen Amazonasdschungel, Andenhochland und Pazifikküste. Die Kopfbedeckung aus geflochtenem Stroh geht auf eine alte Handwerkstradition zurück, wird von den Ureinwohnern und in der ganzen Welt getragen – und verhalf einer ganzen Region zu Wohlstand.
(3): Quito, Gefahr von außerhalb
Auf über 2.800 Meter Höhe erstreckt sich Quito am Fuß von Vulkanen. Das Kolonialviertel der ecuadorianischen Hauptstadt – welches zu den am besten erhaltenen Lateinamerikas gehört – zieht Liebhaber der Barockarchitektur in seinen Bann. 1949 wurde es von einer Naturkatastrophe heimgesucht … (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Sa. 22.02.2020 arte Pearl S. Buck und das China von eins / Das wahre Venedig des Ostens: Suzhou in China / Mit Victor Hugo im Land der Elenden
Folge 66 (38 Min.)(1): Pearl S. Buck und das China von einst
Der Süden Chinas ist für seine kristallklaren Seen und seine vielfältige Kultur berühmt. Hier kam auch eine der größten Schriftstellerinnen zur Welt: Pearl S. Buck. Die US-amerikanische Literatin wuchs im Reich der Mitte auf, lernte Mandarin und sog das Lokalkolorit tief in sich auf. Dank ihrer prägenden Kindheit konnte sie das Leben in China als eine der ersten westlichen Autorinnen jenseits aller Klischees aus der Innenperspektive schildern.
(2): Das wahre Venedig des Ostens: Suzhou in China
Umgeben von zahllosen Wolkenkratzern bewahrt Suzhou in China seine mehr als 2.600-jährige Vergangenheit als Stadt der Brücken und Kanäle. Die lange vor Venedig in einem ehemaligen Sumpfgebiet auf Pfählen errichtete Stadt ist heute eine florierende Industriemetropole. Hier kamen erstmals Schleusen zum Einsatz, um die Siedlung vor Überschwemmungen zu schützen. Auf den Kanälen wurden Personen und kostbare Handelswaren befördert. Elegante Wohnhäuser bewahren die Pracht von einst, vor allem aber zeugen die Wasserwege im Herzen der Stadt von ihrer ruhmreichen Vergangenheit.
(3): Mit Victor Hugo im Land der Elenden
Weite Ebenen und sanfte Hügel prägen die Landschaften in Nordfrankreich und Belgien. Hier fand Victor Hugo die Inspiration zu seinem Klassiker „Die Elenden“ und dessen tragischen Helden Jean Valjean. Das Schlachtfeld von Waterloo, der Kirchturm in Arras und die Picardie wurden zu Schauplätzen seines eindrucksvollen Sozialromans. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Sa. 29.02.2020 arte Das Kalkutta von Satyajit Ray / Darjeeling – Tudor und Tee / Darjeeling: Endstation Paradies
Folge 67 (38 Min.)(1): Das Kalkutta von Satyajit Ray
In der Millionenstadt Kalkutta an der Grenze zu Bangladesch stehen alte Kolonialbauten neben modernen Wolkenkratzern. Die frühere Hauptstadt von Britisch-Indien ist das kulturelle Zentrum des heutigen Indien. Satyajit Ray machte die Metropole zum Schauplatz seiner realistisch-humanistischen Filme. Der Regisseur zeigte darin eine indische Gesellschaft im Wandel und den Alltag der Schwächsten, die im Strudel der Moderne untergehen.
(2): Darjeeling – Tudor und Tee
Darjeeling liegt an der Grenze zu Indien, China und Nepal an den Ausläufern des Himalayas. Die Region wurde 1816 von Großbritannien besetzt und rasch zu einem beliebten Urlaubsziel für die Engländer, die dort Tudor-Häuschen und schicke Anwesen errichteten. Der Anbau des berühmten Darjeeling-Tees veränderte das Schicksal der gesamten Region.
(3): Darjeeling: Endstation Paradies
Die Inder nennen sie „Toy Train“: Die Schmalspurbahn „Darjeeling Himalayan Railway“ schlängelt sich zwischen Teakwäldern und Jacaranda-Tälern am Fuße des Himalayas entlang. Endstation: Darjeeling. Oder eine andere mystische Haltestelle … (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Sa. 07.03.2020 arte Kuba, Wifredo Lams magische Leinwand / Kuba, Tabaktal und Geschmack von Zigarren / Kuba – Ein Hauch von Ostalgie
Folge 68 (38 Min.)(1): Kuba, Wifredo Lams magische Leinwand
An Kubas Nordküste trifft das Blau des Atlantiks auf das Grün des Zuckerrohrs. In dieser Umgebung wurde Wifredo Lam im Jahr der Unabhängigkeit der Insel geboren. Als Zeuge der bewegten Geschichte Kubas schuf er einen neuartigen Malstil zwischen Surrealismus und magischem Realismus. Sein Gemälde „La Jungla“ mit den gebrochenen kubistischen Perspektiven gilt heute als das erste malerische Manifest der Dritten Welt.
(2): Kuba, Tabaktal und Geschmack von Zigarren
Am Fuße der Mogotes, riesigen von Erosion geformten Kegelfelsen, wird der begehrteste Tabak der Welt angebaut. Das Geheimnis des besonderen Geschmacks ist einem Zusammenspiel aus fruchtbarem Boden, besonderem Klima und altüberliefertem Wissen. Die Tabakbauern, die diesen Kulturschatz seit mehreren Generationen pflegen, werden Vegueros genannt.
(3): Kuba – Ein Hauch von Ostalgie
Vor der kubanischen Küste locken kleine, „Cayo“ genannte Inseln die Urlauber mit Sandstränden und türkisgrünem Wasser. Hier tummeln sich Amerikaner und Europäer. Ein Großteil von ihnen stammt aus Ostdeutschland und fühlt sich dort wie zu Hause … (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Sa. 14.03.2020 arte Wien: Stefan Zweigs Welthauptstadt / Wien: Revolutionäre Wiege des Jugendstils / Das absolute Muss: Schloss Schönbrunn in Wien
Folge 69 (38 Min.)(1): Wien: Stefan Zweigs Welthauptstadt
Die imposanten Gebäude an der Ringstraße – darunter die Staatsoper und das Parlament – zeugen von vergangenem Glanz. Ende des 19. Jahrhunderts war Wien die kulturelle und politische Hauptstadt des österreichischen Kaiserreichs. Im Herzen dieser Weltstadt wuchs der Schriftsteller Stefan Zweig als Sohn einer bürgerlichen Familie auf. Die Erinnerung an dieses goldene Zeitalter, in dem alles möglich schien, sollte ihn bis zu seinem letzten Werk, „Die Welt von Gestern“, nicht loslassen.
(2): Wien: Revolutionäre Wiege des Jugendstils
Von Otto Wagners puristischen U-Bahn-Stationen bis hin zur berühmten Secession: Ende des 19. Jahrhunderts fegte durch das Wiener Stadtzentrum ein Wirbelwind der architektonischen Revolution. Eine Handvoll Künstler und Architekten brachen mit der klassischen Wiener Tradition und errichteten funktionale, moderne Gebäude eines neuen Genres, die das Stadtbild der österreichischen Kapitale nachhaltig veränderten.
(3): Das absolute Muss: Schloss Schönbrunn in Wien
Eine unbekannte Geschichte über Schloss Schönbrunn, Schmuckstück der österreichischen Hauptstadt: Schloss Schönbrunn – bekannt unter anderem durch die „Sissi“-Filme – ist eine der bedeutendsten Touristenattraktionen Österreichs. Weitgehend unbekannt ist allerdings die Rolle, die das Schloss während des Kalten Kriegs auf diplomatischer Ebene spielte. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Sa. 21.03.2020 arte Georges Bernanos, unter der Sonne Brasiliens / Brasilien: Ein Stück Deutschland in Südamerika / Salvador da Bahia, schön und sinnlich
Folge 70 (38 Min.)(1): Georges Bernanos, unter der Sonne Brasiliens
Minas Gerais liegt im Westen von Rio de Janeiro. Der im Landesinneren gelegene brasilianische Bundesstaat ist für seine prächtigen Kolonialstädte bekannt, die noch von der Zeit des Goldrauschs im 18. Jahrhundert zeugen. Georges Bernanos, das „göttliche Monster der französischen Literatur“, entdeckte diese Region 1938. Nach dem Niedergang der Demokratie in Europa fand der verzweifelte Autor von „Die Sonne Satans“ und „Tagebuch eines Landpfarrers“ hier im Widerstand neue Hoffnung.
(2): Brasilien: Ein Stück Deutschland in Südamerika
Im Süden Brasiliens säumen Fachwerkhäuser und Bierbrauereien die Straßen von Vale Europeu. Was heute merkwürdig erscheinen mag, hat Geschichte: Im 19. Jahrhundert folgten deutsche Siedler dem Appell des jungen brasilianischen Staates und ließen sich auf diesem Fleckchen Erde nieder. Sie bestellten die Felder, bauten Städte und brachten ihre Traditionen und Sprache mit, die bis heute präsent geblieben sind.
(3): Salvador da Bahia, schön und sinnlich
Salvador da Bahia, auch „schwarzes Rom“ genannt, ist eine der besterhaltenen Kolonialstädte Amerikas. Mit ihren Kirchen, Barockbauwerken und bunten Häusern vereint die Stadt an der Atlantikküste afrikanische Kultur und europäische Einflüsse. Vom 16. bis ins 18. Jahrhundert war Salvador, das in einer fruchtbaren Region liegt, die Hauptstadt der portugiesischen Kolonie Brasilien. Diese prunkverliebte Zeit hat deutliche Spuren in der Stadt hinterlassen. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Sa. 28.03.2020 arte Tokio: „Lost In Translation“ oder Kulturschock à la Sofia Coppola / Die Zen-Gärten von Kyoto / Japan: Ein Franzose bei den Samurai
Folge 71 (38 Min.)(1): Tokio: „Lost In Translation“ oder Kulturschock à la Sofia Coppola
Futuristische Gebäude mit riesigen Neon-Werbeflächen: Wer als westlicher Tourist zum ersten Mal nach Tokio kommt, ist vor den Kopf gestoßen. Aus diesem Gefühl heraus entstand Sofia Coppolas Film „Lost In Translation“. Perfekt fängt die amerikanische Regisseurin die Doppelgesichtigkeit der japanischen Hauptstadt ein, zwischen Ultramoderne und Tradition.
(2): Die Zen-Gärten von Kyoto
Kyoto, über tausend Jahre lang die kaiserliche Hauptstadt Japans, gilt als Wiege der japanischen Kultur. Neben Tempeln, Heiligtümern und Palästen beherbergt sie auch einige Hundert Zen-Gärten. Als grüne Lungen Kyotos und Zeugen seiner langen Geschichte bilden sie elegante Inseln der Ruhe im städtischen Treiben.
(3): Japan: Ein Franzose bei den Samurai
Die befestigte Burg von Osaka und ihr Museum bieten Besuchern die Gelegenheit, in die Welt der Samurai einzutauchen, die in der japanischen Kultur bis heute präsent sind und zahlreiche Menschen faszinieren. Im 19. Jahrhundert zogen sie einen Franzosen in ihren Bann … (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Sa. 04.04.2020 arte Puerto Rico: Francisco Oller, Impressionist der Tropen / Puerto Rico: Salsa als Lebensgefühl / Das Massenschlachten von Ponce
Folge 72 (38 Min.)(1): Puerto Rico: Francisco Oller, Impressionist der Tropen
Puerto Rico wird im Norden vom Atlantik und im Süden von der Karibik umspült. Die Insel mit ihren tropischen Regenwäldern, beeindruckenden Bergen und romantischen Wasserfällen war jahrhundertelang spanische Kolonie und gehört heute zu den USA. Hier wurde 1833 der Maler Francisco Oller geboren. Der Freund Cézannes und Pissarros holte den Impressionismus in die Tropen und belebte seine Gemälde mit dem Licht der Karibik und den Menschen seiner Insel.
(2): Puerto Rico: Salsa als Lebensgefühl
In Puerto Rico erklingen Salsa-Beats an jeder Straßenecke. Salsa ist hier mehr als nur ein Rhythmus: Es ist so etwas wie die Nationalhymne. Die schwungvolle Musik erzählt von der Geschichte der Insel, einem amerikanischen Herrschaftsgebiet zwischen Karibik und Atlantik, das im Geiste unbeugsam und unabhängig geblieben ist. Eine Insel, geprägt von der Sklaverei und von ihren hispanischen Wurzeln.
(3): Das Massenschlachten von Ponce
Ponce auf Puerto Rico trägt den Beinamen „Perle des Südens“. Sie war lange die florierende Stadt der Karibik – aber auch Schauplatz einer grausamen Tragödie, die die Geschichte der Insel prägen sollte. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Sa. 11.04.2020 arte Normandie: Claude Monets Alabasterküste / Armorique: Land der Legenden / Die Sieben Inseln in der Bretagne
Folge 73 (38 Min.)(1): Normandie: Claude Monets Alabasterküste
An der normannischen Alabasterküste erstrecken sich endlose Strände am Fuße steiler Kreidefelsen. In dieser atemberaubenden Naturkulisse wuchs ein großer Meister auf: Claude Monet verbrachte hier als kleiner Junge seine Sommerferien und sog die schillernden Farben und die maritime Szenerie in sich auf. Später zog er mit Leinwand und Pinsel von Le Havre bis Etretat, malte hunderte Bilder und vervollkommnete seinen einzigartigen Stil …
(2): Armorique: Land der Legenden
In den Monts d’Arrée, den wilden Bergen der Bretagne, steigt morgens der Nebel über den dunklen, feuchten Torfböden auf. Die hügelige, geheimnisvolle Heidelandschaft des Armorique ist voller Sagen und Legenden. Keltische Mythologie vermischt sich mit christlichen Einflüssen, die im 5. Jahrhundert aus Irland importiert wurden. Heute ist die Gegend zutiefst katholisch, und doch haben einige heidnische Bräuche überlebt, die den Stolz und die Eigenheit dieser bretonischen Region ausmachen.
(3): Die Sieben Inseln in der Bretagne
In der Bretagne, zwischen Trébeurden und Perros-Guirec, erstreckt sich über fünfzehn Kilometer die berühmte Felsküste aus rosafarbenem Granit, deren Farbe sich mit dem Blau des Meeres vermischt und atemberaubende Ansichten ergibt. Besucher genießen die Badeorte, die Leuchttürme und das Archipel der Sieben Inseln, einem Paradies für Seevögel. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Sa. 18.04.2020 arte Die Kanarischen Inseln, Zufluchtsort von Camille Saint-Saëns / Die kanarische Insel La Graciosa / Las Palmas: Der Bischof als Spaßbremse
Folge 74 (38 Min.)(1): Die Kanarischen Inseln, Zufluchtsort von Camille Saint-Saëns
Vor der Nordwestküste Afrikas liegen die Kanarischen Inseln, ein Stück spanisches Staatsgebiet, verloren im Atlantik. Hier suchte der französische Komponist Camille Saint-Saëns 1888 im Alter von 53 Jahren Zuflucht. Der Schöpfer des „Karnevals der Tiere“ war von Trauer gezeichnet und litt unter seinem Ruhm. In der Hauptstadt Las Palmas, auf dem kargen Land und in den abgeschiedenen Dörfern fand er neue Kraft und Inspiration für sein Werk.
(2): Die kanarische Insel La Graciosa
Als junge Fotografiestudentin entdeckte Gabriele Marl mit 22 Jahren die kleine Insel La Graciosa, einen Steinwurf von Lanzarote entfernt. Die erste Begegnung war ein Schock, doch seither ist die Insel für Gabriele zu einer Zuflucht und zu ihrer größten beruflichen Herausforderung geworden. Eine Entdeckungsreise zwischen Dünen und Vulkanen.
(3): Las Palmas: Der Bischof als Spaßbremse
Vor Marokko liegen die Kanarischen Inseln mit ihren sieben Hauptinseln. Auf Gran Canaria bietet die Stadt Las Palmas ein buntes und heiteres Straßenbild – das eine Zeitlang von einem spaßfeindlichen Bischof getrübt wurde. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Sa. 25.04.2020 arte Französisch-Guyana: Schluss mit Strafkolonie / Französisch-Guyana: Der Maroni, ein Fluss schreibt Geschichte / Guyana: Wenn ein Baum weint
Folge 75 (38 Min.)(1): Französisch-Guyana: Schluss mit Strafkolonie
Weiße Sandstrände, dichte Urwälder und palmenbestandene Inseln – so paradiesisch präsentieren sich die exotischen Landschaften Französisch-Guyanas. Alles andere als paradiesisch war dagegen die Strafkolonie, die der französische Staat fast 100 Jahre lang vor der Küste auf den Teufelsinseln unterhielt. Henri Charrière verbrachte hier zehn Jahre seines Lebens. 1969 erzählte der ehemalige Häftling in dem Millionen-Bestseller „Papillon“ von seinen Erlebnissen im Straflager.
(2): Französisch-Guyana: Der Maroni, ein Fluss schreibt Geschichte
Auf einer Länge von mehreren hundert Kilometern durchzieht der Maroni den Amazonas-Regenwald und bildet die natürliche Grenze zwischen Französisch-Guyana und Surinam. Von Saint-Laurent-du-Maroni, unter Napoleon und bis ins 20. Jahrhundert hinein eine gefürchtete Strafkolonie, bis Maripasoula, einem Zufluchtsort der Indianer, erzählt der Fluss die Geschichte derer, die vor den europäischen Kolonialherren flüchteten und im Amazonas ein neues, besseres Leben suchten.
(3): Guyana: Wenn ein Baum weint
Die an Cayenne grenzende Kleinstadt Rémire-Montjoly ist mit einem der schönsten Strände Guyanas gesegnet. Sie liegt im Tiefland, umgeben von tropischem Regenwald, der heute unter Naturschutz steht. Im 18. Jahrhundert gewannen die Einwohner aus den Bäumen einen gummiartigen Stoff, der von den Einwohnern „weinendes Holz“ genannt wurde und einen zugereisten Wissenschaftler in Faszination versetzte. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Sa. 02.05.2020 arte Istanbul: Simenons zweifelhafter Umgang / Türkei: Istanbul, Stadt der Sultane / Das absolute Muss: der Topkapı-Palast in Istanbul
Folge 76 (38 Min.)(1): Istanbul: Simenons zweifelhafter Umgang
Majestätisch erstreckt sich Istanbul zu beiden Seiten des Bosporus und schlägt die Brücke zwischen Orient und Okzident. Die unvergleichliche Atmosphäre der türkischen Metropole zog den belgischen Schriftsteller Georges Simenon gleich bei seiner Ankunft im Jahr 1933 in den Bann. Er frequentierte die Rauchsalons und erkundete auch die zwielichtigen Viertel der sich damals schnell wandelnden Stadt. Seine Streifzüge durch Istanbul inspirierten ihn zu seinem einzigartigen Roman „Les Clients d’Avrenos“ („Der Stammgast“).
(2): Türkei: Istanbul, Stadt der Sultane
Istanbul am Bosporus gilt als Brücke zwischen Europa und Asien. Seit Jahrtausenden wird die Stadt zwischen zwei Kulturen und Identitäten hin- und hergerissen. Über tausend Jahre war sie die Metropole des christlichen Imperiums, bis sie im 15. Jahrhundert dem Osmanischen Reich zufiel. Fünf Jahrhunderte lang wurde Istanbul zur Hauptstadt einer reichen Dynastie von Sultanen, die mit ihren prachtvollen Palästen das Gesicht der Stadt dauerhaft prägte.
(3): Das absolute Muss: der Topkapı-Palast in Istanbul
Er ist einer der schönsten Paläste Istanbuls: Der im Altstadtviertel Sultanahmet über dem Bosporus gelegene Topkapı-Palast war für viele Jahre die Hauptresidenz der osmanischen Sultane. Noch heute wird er von Millionen Touristen besichtigt – die nicht ahnen, dass hinter den Palastmauern einst eine Frau die Geschichte eines ganzen Reichs beeinflusst hat. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Sa. 09.05.2020 arte Das fantastische Katalonien des Antonio Gaudí / Die Indianos: Glücksritter in Katalonien / Das absolute Muss: Der Palau de la Música Catalana in Barcelona
Folge 77 (38 Min.)(1): Das fantastische Katalonien des Antoni Gaudí
Antoni Gaudí, der geniale Architekt der Sagrada Família in Barcelona wuchs im katalanischen Hinterland auf. Zeit seines Lebens fühlte er sich seiner Heimat Reus verbunden. Seine bedeutendsten Bauwerke fanden ihre wesentliche Inspirationsquelle in der Natur, namentlich in einer Gebirgsgegend unweit vom Ort seiner Kindheit.
(2): Die Indianos: Glücksritter in Katalonien
In Katalonien, der französischen Grenzregion im spanischen Nordosten, lebten bis vor hundert Jahren vor allem Bauern und Fischer. Ein paar Abenteurer, die in den amerikanischen Kolonien ihr Glück gesucht hatten, brachten bei ihrer Rückkehr im 19. Jahrhundert die ersten Reichtümer in die Gegend. Sie errichteten Villen in den Fischerdörfern und im Hinterland und prägten Kultur und Küche der Region.
(3): Das absolute Muss: Der Palau de la Música Catalana in Barcelona
Der zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaute Palast für katalanische Musik ist einer der renommiertesten Konzertsäle Spaniens. Im Dekor seiner Jugendstilfenster und -verzierungen hört man sich hier fantastische Opern an. Es gab aber auch Zeiten, in denen hier ein revolutionärer Wind wehte … (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Sa. 16.05.2020 arte Panama: Ein Indio namens Le Clézio / Panama: Die Kultur der Karibik-Küste / Panamakanal: Geburt einer Legende
Folge 78 (38 Min.)(1): Panama: Ein Indio namens Le Clézio
Im Süden von Panama, in der Provinz Darién, erstreckt sich ein dichter Dschungel. Bei einem zweijährigen Aufenthalt in Mexiko in den 60er Jahren bereiste der junge J.M.G. Le Clézio auch Panama und entdeckte dort das Indio-Volk der Embera. In den 70er Jahren kehrte er zurück und lebte vier Jahre mit den Ureinwohnern zusammen. Der spätere Literatur-Nobelpreisträger ließ sich ganz auf ihre Lebensweise ein und webte aus dieser Zeit den Stoff für sein gesamtes Werk.
(2): Panama: Die Kultur der Karibik-Küste
Der mittelamerikanische Staat Panama erstreckt sich zwischen zwei Ozeanen. Die Stadt Portobelo an der Karibik-Küste erhob sich im 16. Jahrhundert aus dem Dschungel und gelangte durch Sklavenhandel zu Reichtum. Afrikanische Sklaven wurden zu den Baumeistern der Stadt und entwickelten die Congo-Kultur, eine einzigartige Mischung aus ihren eigenen und lokalen Traditionen. Sie lebt bis heute in Tänzen und im Karneval weiter.
(3): Panamakanal: Geburt einer Legende
Der knapp 80 Kilometer lange Panamakanal verbindet den Pazifik mit dem Atlantik. Das gigantomanische Bauwerk wurde Ende des 19. Jahrhunderts unter entsetzlichen Bedingungen von Tausenden Arbeitern errichtet. Mit dabei war auch ein junger französischer Maler, der die Gelegenheit nutzte, um seine eigene Legende zu erschaffen … (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Sa. 23.05.2020 arte
zurückweiter
Füge Stadt Land Kunst kostenlos zu deinen Serien hinzu und verpasse keine Neuigkeit mehr.
Alle Neuigkeiten zu Stadt Land Kunst und weiteren Serien deiner Liste findest du in deinem persönlichen Feed.
TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Stadt Land Kunst online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.Erinnerungs-Service per
E-Mail