2019, Folge 471–493
Nanni Morettis Rom / Puerto Rico, Heimat der Taíno / Harlem: Superhelden in Gefahr
Folge 471(1): Nanni Morettis Rom
Kolosseum, Pantheon, Trevi-Brunnen: Rom zählt viele große Bauwerke und weltbekannte Touristenattraktionen. Der italienische Regisseur Nanni Moretti aber zeigt in seinen Filmen ein ganz anderes Rom: seine eigene, persönliche Wahlheimat. Von „Liebes Tagebuch …“, der 1994 in Cannes den Preis für die beste Regie gewann, bis zu „Habemus Papam“: Moretti drehte fast alle seine Filme in der Ewigen Stadt.
(2): Puerto Rico, Heimat der Taíno
Der Inselstaat Puerto Rico hat nicht nur die typischen, weißen Sandstrände der Karibik, sondern auch eine wilde Küsten- und Berglandschaft. Sie ist die Heimat der Taíno, eines Indianervolks, das in präkolumbianischer Zeit die Großen Antillen beherrschte und die Natur anbetete. Nach jahrhundertelanger Kolonisierung glaubte man ihre Zivilisation ausgerottet. Doch die Erben der Taíno halten die Kultur dieses Volkes bis heute am Leben.
(3): Harlem: Superhelden in Gefahr
Harlem nördlich von Manhattan ist eines der lebhaftesten Viertel New Yorks. Es war Hochburg des Jazz, des Civil Rights Movement – und lange Zeit auch des Verbrechens. In Harlem ging es den Superhelden an den Kragen … (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mo. 17.06.2019 arte Zora Neale Hurston, eine schwarze Intellektuelle in Florida / Ein Hauch von Spanien auf den Philippinen / Darjeeling: Endstation Paradies
Folge 472(1): Zora Neale Hurston, eine schwarze Intellektuelle in Florida
Fernab von Stränden und Palmen besitzt Florida ein weniger bekanntes Inland mit Seen und Sümpfen. Lange herrschte in dem ländlichen US-Bundesstaat Rassentrennung. Doch hier liegt auch die erste Stadt der USA, die allein von Schwarzen verwaltet wurde: In Eatonville wuchs Anfang des 20. Jahrhunderts die Schriftstellerin, Anthropologin und Folkloristin Zora Neale Hurston auf, die als eine der ersten schwarzen Stimmen der US-amerikanischen Literatur gilt.
(2): Ein Hauch von Spanien auf den Philippinen
Vigan City mit ihren gepflasterten Straßen, ihren Kolonialbauten und Kutschen könnte man glatt für eine südamerikanische Stadt halten. Doch liegt sie nicht auf dem amerikanischen Kontinent, sondern in Südostasien, auf dem Archipel der Philippinen. Vigan wurde im 16. Jahrhundert ganz ohne Gewalt von den Spaniern erobert und verwandelte sich in eine Stadt mit typisch europäischem Flair.
(3): Darjeeling: Endstation Paradies
Die Inder nennen sie Toy Train: Die Schmalspurbahn Darjeeling Himalayan Railway schlängelt sich zwischen Teakwäldern und Jacaranda-Tälern am Fuße des Himalayas entlang. Endstation:Darjeeling. Oder eine andere, mystische Haltestelle … (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Di. 18.06.2019 arte Das Kalkutta von Satyajit Ray / Hut ab, Ecuador! / Huelva: Makabre Falle am Strand
Folge 473(1): Das Kalkutta von Satyajit Ray
In der Millionenstadt Kalkutta an der Grenze zu Bangladesch stehen alte Kolonialbauten neben modernen Wolkenkratzern. Die frühere Hauptstadt von Britisch-Indien ist das kulturelle Zentrum des heutigen Indien. Satyajit Ray machte die Metropole zum Schauplatz seiner realistisch-humanistischen Filme. Der Regisseur zeigte darin eine indische Gesellschaft im Wandel und den Alltag der Schwächsten, die im Strudel der Moderne untergehen.
(2): Hut ab, Ecuador!
Der Panama-Hut ist leicht, weich, elegant und hat eine verblüffende Geschichte. Er stammt nämlich nicht aus Panama, sondern aus Ecuador, einem kleinen Land zwischen Amazonasdschungel, Andenhochland und Pazifikküste. Die Kopfbedeckung aus geflochtenem Stroh geht auf eine alte Handwerkstradition zurück, wird von den Indianern benutzt und in der ganzen Welt getragen – und verhalf einer ganzen Region zu Wohlstand.
(3): Huelva: Makabre Falle am Strand
Die Strände der Provinz Huelva im Südwesten Spaniens erstrecken sich bis zur portugiesischen Grenze – ein Naturparadies mit Sümpfen und Salinen, am Rande des Nationalparks Coto de Doñana. Doch auf dem goldenen Sand wurde eine teuflische List ersonnen … (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mi. 19.06.2019 arte L.A., James Ellroys „Stadt der Teufel“ / Bosumtwi, der heilige See / St. Martin: Diese Insel ist ein Rennen wert
Folge 474 (38 Min.)(1): L.A., James Ellroys „Stadt der Teufel“
Los Angeles im US-Bundesstaat Kalifornien ist sonnig, sexy und sprudelt vor Leben. Die Stadt der Engel setzt Trends und gibt den Ton an. Doch sie hat auch dunkle Seiten, und die enthüllt der amerikanische Schriftsteller James Ellroy. In seinem „L.A.-Quartett“ erzählt er von den 1950er Jahren, als sich die Stadt im Umbruch befand. In „Die schwarze Dahlie“ und „Stadt der Teufel“ kreuzen sich korrupte Bullen, betrügerische Politiker, Gangster und Starlets.
(2): Bosumtwi, der heilige See
Im Herzen Ghanas liegt der Bosumtwi-See, dessen strahlend blaues Wasser mit dem satten Grün der umliegenden Wälder kontrastiert. Dem Volk der Aschanti ist dieser einzige natürliche See des Landes heilig. Ein Rückzugsort der Götter, ein natürlicher Tempel … Der Glaube an die Wunderkräfte des Bosumtwi bestimmt die soziale Struktur der umliegenden Dörfer und trägt zum Schutz der Natur bei.
(3): St. Martin: Diese Insel ist ein Rennen wert
Die Karibikinsel St. Martin ist ein winziges Paradies inmitten unendlicher, kristallklarer Wasser. Ob es wohl an der frischen Seeluft liegt? Jedenfalls werden Konflikte hier seit jeher auf sportliche Weise ausgetragen … (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 20.06.2019 arte Die Kanarischen Inseln, Zufluchtsort von Camille Saint-Saëns / Wenn der argentinische Wein erzählt … / San Francisco: Burning Man am Baker Beach
Folge 475 (38 Min.)(1): Die Kanarischen Inseln, Zufluchtsort von Camille Saint-Saëns
Vor der Nordwestküste Afrikas liegen die Kanarischen Inseln, ein Stück spanisches Staatsgebiet, verloren im Atlantik. Hier suchte der französische Komponist Camille Saint-Saëns 1888 im Alter von 63 Jahren Zuflucht. Der Schöpfer des „Karneval der Tiere“ war von Trauer gezeichnet und litt unter seinem Ruhm. In der Hauptstadt Las Palmas, auf dem kargen Land und in den abgeschiedenen Dörfern fand er neue Kraft und Inspiration für sein Werk.
(2): Wenn der argentinische Wein erzählt …
In den argentinischen Provinzen Cordoba und Mendoza erstrecken sich Weinberge soweit das Auge reicht. Im Rebensaft spiegeln sich gleich mehrere Kapitel der nicht immer glücklichen Geschichte des Landes wider, von der „Bekehrung“ der Indianer durch die Jesuiten bis zu den jüngsten Migrationsbewegungen. Der Weinbau hat die Landschaft und Kultur Argentiniens verändert und Geschichte geschrieben.
(3): San Francisco: Burning Man am Baker Beach
Vom Baker Beach im Nationalpark Presidio hat man den besten Blick auf die Bucht von San Francisco und die Golden Gate Bridge. Manche kommen hierher, um Delphine zu beobachten oder die Sonne anzubeten. Andere greifen im Namen der Freiheit zum Streichholz … (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Fr. 21.06.2019 arte Texaco, das Inselparadies von Patrick Chamoiseau / Rom unter Mussolini / Ein Schmugglerleben
Folge 476 (38 Min.)(1): Texaco, das Inselparadies von Patrick Chamoiseau
Die Naturlandschaften der Karibikinsel Martinique sind so überwältigend, dass man ihre Städte fast vergisst. Nicht so Patrick Chamoiseau: In seinem Roman „Texaco“, der 1992 mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet wurde, erzählt der einheimische Schriftsteller die 150 jährige Geschichte einer schwarzen Familie, die die Plantagen verlässt und sich im gleichnamigen Viertel von Fort-de-France ansiedelt. Anhand des Schicksals der Exilanten zeichnet der Autor ein neues Bild der multikulturellen Stadt, geprägt von ländlicher Solidarität.
(2): Rom unter Mussolini
Neben Kolosseum, Trevi-Brunnen und den barocken Kirchen birgt Rom noch ein weiteres, überraschendes architektonisches Erbe: Die Spuren der größenwahnsinnigen Träume von Benito Mussolini. Der Diktator, der die Architektur als „die größte aller Künste“ bezeichnete, modernisierte die „ewige Stadt“ und dehnte sie bis zum Meer hin aus, um die Macht seiner totalitären Ideologie zu demonstrieren.
(3): Ein Schmugglerleben
In Dallas, im Stadtteil Old East, stehen moderne Wolkenkratzer neben eleganten Kolonialhäusern. In den 1980er Jahren widersetzte sich hier ein mutiger Mann dem Gesetz und den Sitten seiner Zeit, um Tausenden von Kranken zu helfen. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mo. 24.06.2019 arte Agatha Christie: Neuanfang auf den Kanaren / Die Brüder Lumière in Lyon / Das Massenschlachten von Ponce
Folge 477 (38 Min.)(1): Agatha Christie: Neuanfang auf den Kanaren
Die sonnigen Kanarischen Inseln liegen vor der afrikanischen Küste, im Schutze der Passatwinde. Krimiautorin Agatha Christie kam 1927 erstmals nach Santa Cruz de Tenerife. Sie wurde gerade von ihrem Mann verlassen und litt unter einer tiefen Depression. Die Kanarischen Inseln heilten ihre Wunden und brachten ihr Inspiration für ihre Romane.
(2): Die Brüder Lumière in Lyon
Am 19. März 1895 öffneten sich zur Mittagszeit die Tore der Fabrik Lumière in Lyon. Ein damals ganz neues Gerät bannte die herausströmenden Arbeiter auf Film – die allererste Szene der Kinogeschichte war im Kasten! Die genialen Brüder Lumière machten das neblige Lyon zur Wiege einer Kunst, die das 20. Jahrhundert erobern sollte.
(3): Das Massenschlachten von Ponce
Ponce auf Puerto Rico trägt den Beinamen „Perle des Südens“. Sie war lange die florierende Stadt der Karibik – aber auch Schauplatz einer grausamen Tragödie, die die Geschichte der Insel prägen sollte. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Di. 25.06.2019 arte Coco Chanel, die baskischen Jahre / Lampião, der Bandit aus dem Sertão / Werbewirksame Wasserfälle
Folge 478 (38 Min.)(1): Coco Chanel, die baskischen Jahre
Das Département Pyrénées-Atlantiques liegt im französischen Südwesten, zwischen Béarn und Baskenland. Hohe Berge, wilde Strände und grüne Täler prägen die vielfältigen Landschaften der Region. Im frühen 20. Jahrhundert erlernte Gabrielle Chanel hier lokale Sportarten wie Reiten, Schwimmen und Pelota. Die Erfahrung inspirierte sie später zu berühmten Kreationen wie dem Hemdblusenkleid oder dem Matrosenshirt. Denn freie Frauen brauchen bequeme Kleidung!
(2): Lampião, der Bandit aus dem Sertão
Sertão – „große Wüste“ – nennt sich eine extrem trockene Region im brasilianischen Landesinneren. Hier, wo die Vegetation spärlich und das Wasser knapp ist, herrschte einst der größte aller brasilianischen Banditen: Lampião – der Lampion – kämpfte in den 1920er Jahren für die Rechte der Kleinbauern.
(3): Werbewirksame Wasserfälle
Die Niagarafälle zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten sind die berühmtesten Wasserfälle der Welt. Die tosenden Wassermassen liefern hier ein tolles Spektakel – übertroffen nur von mutigen Stuntmännern … (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mi. 26.06.2019 arte Corto Maltese, von Buenos Aires in die Welt / Darjeeling – Tudor und Tee / In Almeria geht’s heiß her
Folge 479 (38 Min.)(1): Corto Maltese, von Buenos Aires in die Welt
Buenos Aires, erbaut zwischen Pampa und Atlantik, ist die pulsierende Hauptstadt Argentiniens und die multikulturellste Metropole der Welt. Ihre künstlerische Atmosphäre zog den italienischen Comic-Autor Hugo Pratt magisch an: Das Ufer des Rio de la Plata und die zwielichtigen Viertel der Stadt inspirierten ihn zu den Abenteuern seiner Kultfigur Corto Maltese, der unermüdlich die Weltmeere bereist.
(2): Darjeeling – Tudor und Tee
Die Stadt Darjeeling liegt an der Grenze zu Indien, China und Nepal an den Ausläufern des Himalaya. Sie wurde 1819 von Großbritannien annektiert und rasch zu einem beliebten Urlaubsziel für die Engländer, die dort Tudor-Häuschen und schicke Anwesen errichtete. Der Anbau des berühmten Darjeeling-Tees veränderte das Schicksal der gesamten Region.
(3): In Almeria geht’s heiß her
Die spanische Provinz Almeria besticht mit herrlichen Naturlandschaften: im Norden die Tabernas- Wüste, verewigt in den „Spaghetti-Western“, im Süden kilometerweite Sandstrände. Eine explosive Mischung … (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 27.06.2019 arte Die unseligen Könige: Machtkampf in Paris / Der Mekong, die Wiege Vietnams / Mindanao – Zurück in die Steinzeit
Folge 480 (38 Min.)(1): Die unseligen Könige: Machtkampf in Paris
Lange vor „Game of Thrones“ verfolgen Generationen von Lesern die Abenteuer der „Unseligen Könige“. In der Mittelaltersaga beschreibt Maurice Druon, der mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet wurde, die Machtkämpfe zwischen Königen, Großherren, Klerus und Bürgertum im Frankreich des 14. Jahrhunderts. Die steinernen Überreste dieser Zeit kann man in Paris noch heute besichtigen …
(2): Der Mekong, die Wiege Vietnams
Der Mekong-Fluss verleiht dem südlichen Vietnam eine außergewöhnliche Fruchtbarkeit. In weniger als 400 Jahren entwickelte sich das Flussdelta zur Kornkammer des Landes – und zog Khmer, Chinesen und Franzosen an, die das Gebiet auf ihre Weise prägten und zu einem Drehkreuz der Kulturen machten.
(3): Mindanao – Zurück in die Steinzeit
Mindanao ist die zweitgrößte von den tausenden Inseln des philippinischen Archipels. Die Siedler konnten sie nie wirklich erobern, und noch heute leben hier viele unterschiedliche Stämme. Einer davon begeisterte in den 70er Jahren die Welt … (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Fr. 28.06.2019 arte Rom: Fellinis süßes Leben / Alle in einem Boot auf den Ȋles des Saintes / Buenos Aires: Deutscher Wertbetrug
Folge 481 (38 Min.)(1): Rom, Fellinis süßes Leben
Von den antiken Caracalla-Thermen über die Via Veneto bis hin zum spektakulären Trevi-Brunnen – Rom war die ideale Projektionsfläche für die poetischen Entdeckungsreisen des jungen Federico Fellini. Als der Regisseur mit 19 Jahren in die italienische Hauptstadt kam, verfiel er ihr augenblicklich. Der Film „Das süße Leben“, für den er 1960 mit der Goldenen Palme ausgezeichnet wurde, ist seine Liebeserklärung an Rom.
(2): Alle in einem Boot auf den Ȋles des Saintes
Vor Guadeloupe erstreckt sich in den türkisfarbenen Gewässern der Karibik der kleine Archipel der Ȋles des Saintes. Ab dem 17. Jahrhundert landeten auf diesen kargen Inseln Seefahrer aus der Bretagne und der Normandie. Um die lokalen Meeresströmungen zu bezwingen, konzipierten die neuen Einwohner ein besonders manövrier- und hochseefähiges Wasserfahrzeug, die Saintoise. Das solide Holzboot wurde rasch zum Wahrzeichen der Antillen.
(3): Buenos Aires: Deutscher Wertbetrug
Im Herzen von Buenos Aires liegt die Casa Rosada, der argentinische Präsidentenpalast. Nach dem Zweiten Weltkrieg erträumte Juan Perón hier die Größe seines Landes. Aber wer zu sehr glänzen will, der lässt sich manchmal täuschen … (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mo. 26.08.2019 arte Panama: Ein Indio namens Le Clézio / Rumba – Gerne, aber bitte aus dem Kongo / Rom: Dicke Luft für den Duce
Folge 482 (38 Min.)(1): Panama: Ein Indio namens Le Clézio
Im Süden von Panama, in der Provinz Darién, erstreckt sich ein dichter Dschungel. Bei einem zweijährigen Aufenthalt in Mexiko in den 60er Jahren bereiste der junge J.M.G. Le Clézio auch Panama und entdeckte dort das Indio-Volk der Emberá. In den 70er Jahren kehrte er zurück und lebte vier Jahre mit den Ureinwohnern zusammen. Der spätere Literatur-Nobelpreisträger ließ sich ganz auf ihre Lebensweise ein und webte aus dieser Zeit den Stoff für sein gesamtes Werk.
(2): Rumba – Gerne, aber bitte aus dem Kongo
An der Küste der Demokratischen Republik Kongo ebenso wie in den Straßen der Hauptstadt Kinshasa tanzen die Menschen zur Rumba Lingala. Diese kongolesische Abwandlung der kubanischen Son-Musik bildete sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Region um Brazzaville und Kinshasa heraus. Die Kongo-Rumba ist sowohl ein Tanz des Widerstands als auch ein Mittel zur Stärkung der nationalen Einheit.
(3): Rom: Dicke Luft für den Duce
Auf dem Kapitolinischen Hügel in Rom liegt die prunkvolle Piazza del Campidoglio, der Kapitolsplatz. Seit der Antike ließen sich hier die mächtigen Herrscher Roms von der Menge bejubeln. Aber manchmal – Mussolini könnte dies bezeugen – sollte man Menschenansammlungen lieber meiden. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Di. 27.08.2019 arte Raimu verlor sein Herz in der Provence / Zauberhafter Voodoo auf Haiti / Surf und Kino auf den Philippinen
Folge 483 (38 Min.)(1): Raimu verlor sein Herz in der Provence
Wilde Mittelmeerbuchten, Pinien, Palmen, Boote und Jachten: In Südfrankreich vermischen sich sommerliches Klima und süßes Leben. Hier wuchs der Schauspieler Raimu auf. Der Star der Marseiller Pagnol-Trilogie schaute den Südfranzosen ihren Akzent und ihre Wesensart ab, um im Kino perfekt den mürrischen, aber großherzigen Provence-Einwohner zu verkörpern.
(2): Zauberhafter Voodoo auf Haiti
Schon seit Jahrhunderten bestimmt der Voodoo den Rhythmus des Lebens und der Nächte auf Haiti. In diesem kleinen Land der Karibik ist er eine offizielle Religion. Hinter dem Voodoo steckt viel mehr als sein Ruf als Schadenszauber glauben macht: Seine Rituale erzählen die Geschichte der Insel, von ihrer Vergangenheit als reichste französische Überseekolonie über die Revolte der schwarzen Sklaven bis hin zur Unabhängigkeit des Landes.
(3): Surf und Kino auf den Philippinen
Auf der Insel Luzon im Archipel der Philippinen liegt der Badeort Baler. An seinen Stränden mit schwarzem Sand brechen sich die Wellen des Pazifiks. Seit hier ein legendärer Film gedreht wurde, kamen die Touristen – und mit ihnen die coolste aller Gleitsportarten. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mi. 28.08.2019 arte Themen: Graham Greene spioniert in Vietnam / Atacama oder „Survival of the Fittest“ / Las Palmas: Der Bischof als Spaßbremse
Folge 484 (38 Min.)(1): Graham Greene spioniert in Vietnam
In Vietnam hieß die geschäftige Ho-Chi-Minh-Stadt früher Saigon. Damals gehörte das Land zu Französisch-Indochina. In den 50er Jahren neigte sich vor dem Hintergrund erbitterter Kämpfe die französische Kolonialherrschaft ihrem Ende zu. In diesen explosiven Kontext platzierte der englische Schriftsteller Graham Greene die Handlung seines Romans „Der stille Amerikaner“. Der Meister des Spionageromans enthüllt darin die uneingestandenen Komplotte der damaligen Zeit.
(2): Atacama oder „Survival of the Fittest“
Die Atacama-Wüste erstreckt sich über rund 1.200 Kilometer entlang der Pazifikküste Südamerikas und ist die trockenste Wüste der Erde. An manchen Orten fiel seit 500 Jahren kein Tropfen Regen mehr. Wer sich hier niederlässt, muss hart ums Überleben kämpfen. Um Bodenschätze wie Salz, Kupfer und Salpeter zu gewinnen, machten sich hartgesottene Menschen die Wüste Untertan und errichteten Siedlungen.
(3): Las Palmas: Der Bischof als Spaßbremse
Vor Marokko liegen die Kanarischen Inseln mit ihren sieben Hauptinseln. Auf Gran Canaria bietet die Stadt Las Palmas ein buntes und heiteres Straßenbild – das eine Zeitlang von einem spaßfeindlichen Bischof getrübt wurde. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 29.08.2019 arte Tagores geliebtes goldenes Bengalen / Mexikanische Wandmalerei / Das Pariser Theaterviertel und seine Geldschleudern
Folge 485 (38 Min.)(1): Tagores geliebtes goldenes Bengalen
Im äußersten Osten Indiens liegt das farbenprächtige Bengalen: grüne Reisfelder, ockerfarbene Wege aus gestampftem Lehm, bunte Blumenpracht. Dieser vom Ganges-Delta bewässerten fruchtbaren Erde widmete Rabindranath Tagore seine Gedichte. Der Bengale wurde als erster asiatischer Schriftsteller 1913 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Als überzeugter Reformator verkörperte er den Aufbruch zu einer Zeit, als Indien noch britisches Kolonialgebiet und in Ungleichheiten festgefahren war. Seine Werke beschreiben das ewige, ländliche und sentimentale Indien.
(2): Mexikanische Wandmalerei
In Mexiko-Stadt sind zahlreiche Mauern und Monumente mit riesigen bunten Fresken überzogen. Ab dem beginnenden 20. Jahrhundert grassierte hier eine große künstlerische Bewegung, der Muralismo. Vom Prunk der präkolumbischen Stadt Teotihuacán über die Kolonialisierung bis hin zum Bürgerkrieg lässt sich die Geschichte des Landes an Wandmalereien im öffentlichen Raum ablesen, angefertigt von so bekannten Künstlern wie Diego Rivera.
(3): Das Pariser Theaterviertel und seine Geldschleudern
Mit seiner einzigartigen Konzentration an Bühnensälen hat das 9. Arrondissement von Paris seinen Beinamen als Theaterviertel wohl verdient. Jeden Abend erfreuen Schauspieler, Humoristen und Sänger das Pariser Publikum. Am Ende des 19. Jahrhunderts standen hier Künstler eines völlig neuen Genres auf den Brettern, die die Welt bedeuten … (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Fr. 30.08.2019 arte René Chars Provence / Highlife in Ghana / Krieg der Knöpfe in Ecuador
Folge 486 (38 Min.)(1): René Chars Provence
Die Sorgue schlängelt sich durch die sonnenbeschienenen Felslandschaften des südfranzösischen Départements Vaucluse. An ihren Ufern wanderte der französische Dichter René Char einst von Fontaine-de-Vaucluse nach L’Isle-sur-la-Sorgue. In seiner Lyrik spiegelt sich die besondere Atmosphäre der Region wider.
(2): Highlife in Ghana
Percussions, Gitarren und Blechbläser verbreiten ihre wiegenden Rhythmen in den bunten Straßen und unzähligen Bars der von Ghanas Hauptstadt Accra. Die sogenannte Highlife Music, die im 20. Jahrhundert entstand und sich seither über alle Moden und Zeiten hinwegsetzte, ist fester Bestandteil der Kultur Ghanas und einer der einflussreichsten Musikstile in Westafrika.
(3): Krieg der Knöpfe in Ecuador
Guayaquil liegt im Süden von Ecuador und gilt als Finanzhauptstadt des Landes. Der botanische Garten mit seiner üppigen Vegetation und seiner artenreichen Tierwelt ist eine wahre Oase im Herzen der quirligen Metropole. Hier wächst auch ein Baum, den europäische Modemacher sehr schätzen … (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mo. 02.09.2019 arte Argentinien aus der Sicht von Mafalda / Ceylon-Tee aus Sri Lanka / Seife – Gar nicht aus Marseille
Folge 487 (38 Min.)(1): Argentinien aus der Sicht von Mafalda
Von den stillen Weiten der Andenplateaus bis zum bunten Treiben in Buenos Aires – kaum ein Land ist landschaftlich und kulturell so vielfältig wie Argentinien. Das Land mit den vielen Gesichtern ist die Heimat der kleinen Mafalda, die das politische Geschehen seit den 60ern mit ihren altklugen Kommentaren begleitet. Mit den Strips rund um das Mädchen und seine Freunde zeichnete Quino ab den 60er Jahren ein liebevoll-kritisches Porträt der argentinischen Gesellschaft.
(2): Ceylon-Tee aus Sri Lanka
Auf den sri-lankischen Hochebenen erstrecken sich hellgrüne Terrassenplantagen bis zum Horizont. Ihre leuchtende Farbe verdanken sie den Teebäumen, die schon zur britischen Kolonialzeit hier angebaut wurden und nach dem damaligen Namen der Insel „Ceylon“ benannt wurden. Nach und nach haben die Sri Lankas Einwohner ihr kostbares Kulturgut zurückerobert und zu einem wichtigen Wirtschaftszweig gemacht.
(3): Seife – Gar nicht aus Marseille
Rund um die beninische Hauptstadt Porto Novo erstrecken sich riesige Palmenplantagen. Im späten 19. Jahrhundert brachte der Handel mit Palmöl die Region zu Reichtum – sie lieferte die Grundzutat für ein Produkt, das aus Marseille heute nicht mehr wegzudenken ist. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Di. 03.09.2019 arte Angélique Kidjo, die beninische Tochter des Voodoo-Kults / Das Neuseeland der Maori / Barcelona – Die Symbolkraft des runden Leders
Folge 488 (38 Min.)(1): Angélique Kidjo, die beninische Tochter des Voodoo-Kults
Die beninische Sängerin Angélique Kidjo stammt aus der Nähe von Ouidah, wo sich die mysteriöse Azizakouè-Lagune erstreckt. In ihrer Kindheit praktizierte sie den Voodoo-Kult und lauschte den Klängen der heimischen Instrumente. Die besondere Stimmung in ihrem Dorf rüstete sie für ihre Karriere als international anerkannte Künstlerin.
(2): Das Neuseeland der Maori
Die weiten Buchten und hügeligen Ebenen von Neuseeland bringen Reisende aus aller Welt zum Träumen. Als die Vorfahren der ersten Maori vor knapp 800 Jahren hierherkamen, war das Land noch völlig unerforscht. Die polynesischen Eroberer entwickelten hier eine einzigartige Kultur, die die britische Kolonialisierung überstand und das Gesicht der Inselgruppe bis heute prägt.
(3): Barcelona – Die Symbolkraft des runden Leders
In Barcelona kennt man die Sagrada Família, die Ramblas, die Strandpromenade und das legendäre Camp Nou, das größte Fußballstadion des Kontinents und Heimat des FC Barcelona. Der Fußballverein ist fester Bestandteil der katalanischen Kultur – dabei stammt sein Gründer gar nicht aus Katalonien … (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mi. 04.09.2019 arte Georges Bernanos, unter der Sonne von Palma / Die Volksweisen von Neapel / Ein Hauch von Freiheit in Trinidad
Folge 489 (38 Min.)(1): Georges Bernanos, unter der Sonne von Palma
Einsame Buchten, türkisblaues Wasser und kleine Felsdörfer – Mallorca wirkt wie ein Paradies. Auch Georges Bernanos verliebte sich in die Insel, als er 1934 erstmals hierherkam. Der Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs erschütterte den französischen Schriftsteller so sehr, dass er ein Pamphlet verfasste: In „Die großen Friedhöfe unter dem Mond“ verdammt er die Gräueltaten der Nationalisten auf Mallorca.
(2): Die Volksweisen von Neapel
In den Straßen von Neapel erklingen bisweilen jahrhundertealte Melodien – kein Wunder, denn die Musik gehört in der süditalienischen Stadt zu Füßen des Vesuvs seit jeher fest zum Alltag. Das lokale Liedgut wird von den Stadtbewohnern gerne in aller Öffentlichkeit weitergegeben. Von der Tarantella bis zum berühmten „O sole mio“ – kein Neapolitaner, der nicht ein Volkslied im Herzen trägt!
(3): Ein Hauch von Freiheit in Trinidad
Die herrlichen Strände von Trinidad waren nicht immer ein Urlaubsparadies. Die Inselhauptstadt Port of Spain verdankte ihren Wohlstand jahrhundertelang dem Handel mit afrikanischen Sklaven. Einer von ihnen wollte seine Leidensbrüder in die Freiheit führen … (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 05.09.2019 arte Matisse und die Rosenkranzkapelle in Vence / Guadeloupe – Am Wendekreis der Kulturen / Rom – Die eingebildete Krankheit
Folge 490 (38 Min.)(1): Matisse und die Rosenkranzkapelle in Vence
Künstler aus aller Welt schätzen die Côte d’Azur für ihr besonderes Licht und ihre warmen Farben. Henri Matisse verbrachte seinen Lebensabend in Vence, einem mittelalterlichen Städtchen im Hinterland von Nizza. Hier fand er neue Inspiration und schuf mit der Rosenkranzkapelle sein künstlerisches Vermächtnis.
(2): Guadeloupe – Am Wendekreis der Kulturen
Mit ihrer Lage zwischen Südsee und Atlantischem Ozean ist die Insel Guadeloupe seit jeher ein Drehkreuz der Kulturen. Im Laufe der Jahrhunderte prägten europäische Siedler und afrikanische Sklaven die Identität der Insel und brachten einzigartige spirituelle Praktiken hervor, in denen sich Animismus und Christentum vereinten. Ihre Rituale, die man lange mit Hexerei assoziierte, bereicherten sich später um die Einflüsse der indischen Einwanderer.
(3): Rom – Die eingebildete Krankheit
Auf der Tiberinsel in Rom widmet man sich seit jeher der Pflege der Kranken und Gebrechlichen. An der Stelle des antiken Sanatoriums erhebt sich heute das imposante Fatebenefratelli-Krankenhaus. 1943 erfand ein Arzt hier eine mysteriöse Krankheit – und rettete so unzählige Leben. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Fr. 06.09.2019 arte George Orwells Katalonien / Tajine, ein köstliches Stück Marokko / Haiti – Homo homini lupus
Folge 491 (38 Min.)(1): George Orwells Katalonien
Ob auf den Ramblas, im Barrio Gótico oder in La Barceloneta – in Barcelona ist immer etwas los. Als George Orwell im Winter 1936 hierherkam, erwartete ihn eine ganz andere Atmosphäre: Der Spanische Bürgerkrieg war in vollem Gange und der englische Schriftsteller kämpfte als Freiwilliger aufseiten der Republikaner. Seine Erfahrungen verarbeitete er in dem Kultbuch „Mein Katalonien“.
(2): Tajine, ein köstliches Stück Marokko
In den Straßen von Marrakesch verbreitet sich zur Essenszeit der köstliche Duft der Tajine. Das Schmorgericht, das in den gleichnamigen Lehmgefäßen mit den typischen konischen Deckeln zubereitet wird, wurde im Mittelalter erfunden. Noch heute erzählen die traditionell handgefertigten Tajines einiges über die Geschichte der südmarokkanischen Stadt.
(3): Haiti – Homo homini lupus
Cap-Haïtien auf Haiti war der bewegte Schauplatz vieler wichtiger Ereignisse der Inselgeschichte: 1492 ging Christoph Kolumbus hier an Land und 1803 legte in der Hafenstadt die Armeeflotte an, mit der Napoleon der Haitianischen Revolution ein Ende setzen wollte. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mo. 09.09.2019 arte Das inspirierende Neapel von Ernest Pignon-Ernest / Brasilien – Der lange Weg in die Freiheit / Coming-out in San Francisco
Folge 492 (38 Min.)(1): Das inspirierende Neapel von Ernest Pignon-Ernest
Die Mauern und Denkmäler im Gassenlabyrinth von Neapel erzählen viel über die knapp 3.000 Jahre alte Stadt. Als Ernest Pignon-Ernest in den späten 1980er Jahren erstmals hierherkam, war er vom neapolitanischen Trubel fasziniert. Der Streetart-Pionier ließ sich von der besonderen Dynamik der Stadt inspirieren und machte ihre Fassaden zu seiner Leinwand.
(2): Brasilien – Der lange Weg in die Freiheit
Die brasilianische Region Nordeste liegt zwischen dem Atlantischen Ozean und dem einst riesigen Regenwald Mata Atlântica. Hierher brachten die Portugiesen im 16. Jahrhundert Tausende afrikanische Sklaven, die auf den Zuckerrohrfeldern arbeiten sollten. Einige von ihnen konnten fliehen und gründeten eine unabhängige Republik mitten im Dschungel. Ihr Anführer „Zumbi“ wurde eine Ikone der Bewegung gegen die Sklaverei.
(3): Coming-out in San Francisco
San Francisco steht für Gegenkultur und Toleranz. Das Castro-Viertel, das seit den 70er Jahren eine große LGBT-Community beherbergt, verdankt seine weltweite Symbolkraft einem ganz besonderen Mann. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Di. 10.09.2019 arte Rio de Janeiro aus der Sicht von Georges Wolinski / Der prägende Einfluss der Eleonore von Aquitanien / Ho-Chi-Minh-Stadt und der Pate von Chinatown
Folge 493 (38 Min.)(1): Rio de Janeiro aus der Sicht von Georges Wolinski
Bei Rio de Janeiro denken die meisten an Sonne und tropische Strände. Georges Wolinski verliebte sich sofort in die Stadt, die er 1993 entdeckte. Der Zeichner ließ sich von der besonderen Stimmung inspirieren und vollendete in nur drei Tagen ein schillerndes Porträt der brasilianischen Lebensart mit all ihren Kontrasten.
(2): Der prägende Einfluss der Eleonore von Aquitanien
Das florierende Aquitanien wurde im Mittelalter der Schauplatz eines heftigen Konfliktes zwischen den Königen von Frankreich und England. Im Mittelpunkt des Streits stand eine Frau: die eigenwillige Eleonore von Aquitanien, die die Region zwischen Poitiers und Chinon dauerhaft prägen sollte.
(3): Ho-Chi-Minh-Stadt und der Pate von Chinatown
Im Zentrum von Ho-Chi-Minh-Stadt folgen die Touristen den köstlichen Essensdüften ins chinesische Viertel, genannt Cho Lon. In den engen Gassen, zwischen Marktständen und kleinen Läden, wurde eine zwielichtige Gestalt einst zum mächtigsten Mann des Landes. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mi. 11.09.2019 arte
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