Stadt Land Kunst Folge 489: Georges Bernanos, unter der Sonne von Palma / Die Volksweisen von Neapel / Ein Hauch von Freiheit in Trinidad
Folge 489
Georges Bernanos, unter der Sonne von Palma / Die Volksweisen von Neapel / Ein Hauch von Freiheit in Trinidad
Folge 489 (38 Min.)
(1): Georges Bernanos, unter der Sonne von Palma Einsame Buchten, türkisblaues Wasser und kleine Felsdörfer – Mallorca wirkt wie ein Paradies. Auch Georges Bernanos verliebte sich in die Insel, als er 1934 erstmals hierherkam. Der Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs erschütterte den französischen Schriftsteller so sehr, dass er ein Pamphlet verfasste: In „Die großen Friedhöfe unter dem Mond“ verdammt er die Gräueltaten der Nationalisten auf Mallorca. (2): Die Volksweisen von Neapel In den Straßen von Neapel erklingen bisweilen jahrhundertealte Melodien – kein Wunder, denn die Musik
gehört in der süditalienischen Stadt zu Füßen des Vesuvs seit jeher fest zum Alltag. Das lokale Liedgut wird von den Stadtbewohnern gerne in aller Öffentlichkeit weitergegeben. Von der Tarantella bis zum berühmten „O sole mio“ – kein Neapolitaner, der nicht ein Volkslied im Herzen trägt! (3): Ein Hauch von Freiheit in Trinidad Die herrlichen Strände von Trinidad waren nicht immer ein Urlaubsparadies. Die Inselhauptstadt Port of Spain verdankte ihren Wohlstand jahrhundertelang dem Handel mit afrikanischen Sklaven. Einer von ihnen wollte seine Leidensbrüder in die Freiheit führen … (Text: arte)