Spätschicht – Die Comedy Bühne Staffel 7, Folge 7: Folge 74
Staffel 7, Folge 7
Folge 74
Staffel 7, Folge 7 (45 Min.)
Endlich Zeit für Frühlingsgefühle! Nach dem langen und nicht nur meteorologisch dunklen Winter brechen langsam die ersten Knospen einer neuentdeckten Lebensfreude auf – nicht nur in der SPD. Und wo Hormone überkochen, gibt es traditionell in der „Spätschicht“ viel zu besprechen. Darum lassen Florian Schroeder und seine Gäste wieder Kabarett-Herzen höher schlagen. Dieses Mal mit dabei: Mathias Richling beschäftigt die neue große Liebe der deutschen Sozialdemokratie: Martin Schulz. Ihrem neuen Kanzlerkandidaten ist die Arbeiterpartei hoffnungslos verfallen. Im Netz und auf der Straße nimmt die Verehrung keine Grenzen. Richling sieht sich als Paartherapeut für die Beziehung zwischen SPD und Wähler. Willy Astor spielt so kunstvoll mit Worten wie ein Casanova mit den Herzen seiner vielen Auserwählten. Dieses Mal nimmt der professionelle Vokabelverdreher mit auf eine ganz besondere Weltreise. Start und Ziel ist
natürlich das Mainzer Staatstheater. Simone Solga flirtet im offiziellen „Spätschicht“-Wahlcheck mit allen großen Parteien. Außerdem beschäftigt sie eine ganz besondere Affäre: die innere Sicherheit. Denn diese ist dem Deutschen bekanntlich lieb und teuer, was gelegentlich zu reichlich komischen Situationen führt. Alain Frei ist als Schweizer äußerst friedfertig. Er liebt die Ruhe und Gelassenheit, die in diesen bewegten Zeiten so notwendig sind, wie schon lange nicht mehr. Als positives Beispiel hat er die Armee der Eidgenossen mitgebracht – inklusive der kleinen Marine des Alpenstaats auf dem Bodensee. Für Knacki Deuser ist der Mut eine Herzensangelegenheit. In Zeiten, in denen man hinter jeder Ecke im Netz den nächsten Shitstorm erwarten muss, ist der Mut mehr und mehr abhanden gekommen. Aber schon der Volksmund weiß: Alte Liebe rostet nicht! Wird das die Wiederentdeckung des eigenen Draufgängers? (Text: SWR)