Sisi

In der Fortsetzung der opulenten Historienserie muss die junge Kaiserin diplomatisches Geschick beweisen, um an der Seite ihres Mannes Franz, dem Machtstreben Otto von Bismarcks Einhalt zu gebieten. Eine Reise nach Ungarn in politischer Mission und die Bekanntschaft mit Graf Andrássy zwingen Sisi zudem zu einer schweren Entscheidung.
In den Hauptrollen glänzen erneut Dominique Devenport und Jannik Schümann als Sisi und Franz. Julia Stemberger ist wieder als Sisis Mutter Ludovika zu sehen. Neu mit dabei: Austro-Star Murathan Muslu als ungarischer Rebellenführer Ödön Körtek. Sisi bringt ihren ersten Sohn, den Thronfolger Rudolf, zur Welt. Fannys Tochter Marie wird bei Hofe aufgenommen, zunächst noch ohne das Wissen Franz Josephs und sehr zum Missfallen Sophies. Otto von Bismarck drängt auf einen Krieg mit Österreich, will er doch Franz Joseph aus dem Deutschen Bund drängen und selbst mit Preußen die Führung desselben übernehmen. Ein Schulterschluss mit Napoleon III. ist die einzige Möglichkeit, dieses Unheil zu verhindern. So reist das Kaiserpaar nach Biarritz, um den französischen Herrscher und dessen Frau auf ihre Seite zu ziehen. (Text: ORF)

Aufgrund eines Tipps von Napoleon III. fürchtet Franz Joseph, dass Bismarck mit Ungarn paktiert und schickt daraufhin Sisi zu Graf Andrássy, damit sie Informationen einholt und vermittelt. Die Kaiserin wird von Andrássy mit der Armut der ungarischen Bevölkerung konfrontiert, für die er Österreich auch Mitschuld gibt. Nach einer großzügigen Spende kann sie Andrássy auf ihre Seite ziehen. In Wien versucht Marie, mehr über ihre verstorbene Mutter herauszufinden und eckt dabei bei Sophie und Franz Joseph an. Dieser bereitet sich schon auf den drohenden Krieg mit den Preußen vor. Bei einem Fest auf Andrássys Anwesen gerät Sisi in einen Hinterhalt. (Text: ORF)

Franz Joseph fährt nach Bayern, um seinen Schwiegervater Max darum zu bitten, König Ludwig von der notwendigen Unterstützung für Österreich im bevorstehenden Krieg zu überzeugen. Sisi und Andrássy werden unterdessen von ungarischen Rebellen unter der Führung von Ödön Körtek gefangen genommen. Unterstützt werden die Rebellen von Bismarck. Gräfin Esterházy und Graf Grünne setzen mit Wissen von Erzherzogin Sophie alles daran, die entführte Kaiserin zu befreien. (Text: ORF)

Nachdem Sisi und Andrássy aus der Gefangenschaft des Rebellenführers Körtek entkommen sind, reisen die beiden nach Wien, um mit Franz einen Weg zu finden, wie ihre beiden Länder auf Dauer Frieden schließen könnten. Sisi versucht sich über ihre Gefühle klar zu werden, nachdem Andrássy sie in Ungarn geküsst hat. Zudem leidet sie immer mehr unter der Dauerüberwachung bei Hofe. Neben den politischen Spannungen, denen Franz Joseph standhalten muss, plagt den Kaiser seine Eifersucht auf Andrássy. (Text: ORF)

Nachdem Franz Joseph in einem Anfall von Eifersucht Graf Andrássy vom Hof gejagt hat, zieht er gegen Bismarck in die Schlacht. Sisi gesteht der aufgebrachten Marie die Wahrheit über ihre Mutter. Entsetzt verlässt das Mädchen die Hofburg und flieht zu Franz an die Front. Da Sisi ihm ins Gewissen geredet hat, sucht Andrássy das Gespräch mit Körtek und seinen Rebellen. In Wien droht sich unterdessen die Cholera auszubreiten, während das österreichische Heer bei Königgrätz im Kampf unerwartete Unterstützung von den ungarischen Rebellen erhält. (Text: ORF)

Nach Österreichs Niederlage wird das Land aus dem Deutschen Bund ausgeschlossen. Franz kehrt lädiert und psychisch angeschlagen nach Wien zurück. Sisi reist nach Buda, um dem Landtag Franz Josephs Angebot einer Doppelmonarchie mit besonderen Rechten für Ungarn zu unterbreiten. Um die Vereinigung der beiden Länder zu gewährleisten, muss sie sich während ihres Aufenthalts dem inzwischen inhaftierten Rebellenführer Körtek, ihrem alten Widersacher, stellen. Zur Rettung der Ungarischen Krone verlangt er fast Unmögliches von ihr. (Text: ORF)