Staffel 4, Folge 1–6

Staffel 4 von „Salto Postale“ startete am 07.01.1996 im ZDF.
  • Staffel 4, Folge 1
    Der stattliche alte Baum vor dem Postamt steht dem Bau eines Parkplatzes im Weg. Mäßig genehmigt die Abholzung ohne Gewissensbisse. Für Stankoweit und Reschke ist das eine mittlere Katastrophe – schließlich küsste Reschke unter diesem Baum das erste Mal seine Frau, während Stankoweit mehr die globalen Interessen im Auge hat und durch die Vernichtung des Baumes eine Klimakatastrophe in Europa heraufziehen sieht. Stankoweit gelingt es, den von Mäßig bestellten Holzfäller immer wieder an seiner Arbeit zu hindern, bis dieser schließlich so in Wut gerät, dass er seine riesige Säge an dem unter dem Baum geparkten Auto des Amtleiters ansetzt. Außerdem kommt ein Überraschungsgast den Postlern zu Hilfe. Mäßig muss kapitulieren und gesteht die ganze Wahrheit: Nicht der Baum soll weg, sondern die ganze Immobilie. Während Reschke resigniert, wird Stankoweit erst richtig munter, denn was ist schon die Rettung eines Baumes gegen die Rettung seines geliebten Postamtes. (Text: RBB)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.01.1996ZDF
  • Staffel 4, Folge 2
    Neues Unheil droht dem Postamt ausgerechnet durch den Heilsbringer Dr. Blubbard, der mit seiner Sekte in der Immobilie Fuß zu fassen versucht. Reschke und Mäßig finden an der neuen Lehre des Meisters Gefallen und sind bereit, dafür ihr Hab und Gut beziehungsweise das Geld aus der Kasse zu opfern. Selbst die sonst eher skeptische Stammkundin Frau Kaiser will zugunsten von Dr. Blubbard ihr Testament ändern. Diesen Verwandlungen in seinem, besser im Umfeld des gerissenen Metaphysikers, kann der klar sehende Stankoweit natürlich nicht tatenlos zusehen. Als er mit gesundem Menschenverstand nicht weiter kommt, schlägt er den scheinheiligen Sektenchef mit dessen eigenen Waffen, und das in Anwesenheit der Polizei. (Text: RBB)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.01.1996ZDF
  • Staffel 4, Folge 3
    Das kleine Postamt in Potsdam-Niederbörnicke ist in einem bedauernswerten Zustand. REKO (Rekonstruktion) ist angesagt. Die Bauarbeiten stehen kurz bevor und sorgen schon jetzt für erhebliche Unruhe. Zu allem Überfluss soll nun auch noch Rudi Reschke seinen Dienst quittieren. Sein Ausstand wird vorbereitet. Da greift Kollege Stankoweit ein und sorgt mit Schlitzohrigkeit und sächsischem Witz dafür, dass sich alles zum Guten wendet. Doch bis es soweit ist, gilt es noch manche Begehrlichkeiten von Außen und Innen abzuwehren. (Text: RBB)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.01.1996ZDF
  • Staffel 4, Folge 4
    Stankoweit und Reschke proben im mit Girlanden geschmückten Postamt eine Gesangsdarbietung zur bevorstehenden 100-Jahrfeier. Doch ihre postalische Zukunft ist düster, denn die Schließung steht bevor. Mäßig sieht einen Ausweg in der Einrichtung eines Vergnügungscenters. Die neuen Arbeitsplätze für Stankoweit und Reschke in dem Etablissement haben allerdings recht merkwürdige vertragliche Bedingungen. So wehren sich die Postler mit allen Mitteln. Am Ende aber haben alle ihr Vergnügen und genießen die 100-Jahrfeier. Mäßig allerdings muss auf sein Vergnügungscenter verzichten. (Text: RBB)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.01.1996ZDF
  • Staffel 4, Folge 5
    In seiner kleinen Poststelle hat Stankoweit wieder alle Hände voll zu tun. Reschke klagt ihm sein Leid über seine Töchter – sie tun ihr möglichstes, um ihren Vater in die Verzweiflung zu stürzen. Für Stankoweit liegt die Lösung auf der Hand: Reschke braucht eine Frau um wieder Ordnung in sein Leben zu bringen. Eine Heiratsannonce soll hier Wunder bewirken. Per Annonce hat auch Frau Kaiser ihren Schwarm gefunden. Die liebe Kollegin vergeht schier vor Liebe zu dem etwas öligen Herrn, der ungewöhnlich großes Interesse am Verkauf ihres Hauses hat. Der schlaue Stankoweit wird stutzig als Chef Mäßig ihm entnervt erzählt, dass seine Schwägerin bei ihm und seiner Frau eingezogen ist. Ein windiger Geselle habe ihr erst den Kopf verdreht und dann ihr Häuschen abgeschwatzt. (Text: RBB)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.02.1996ZDF
  • Staffel 4, Folge 6
    Stankoweit schlägt seinem Freund Rudi Reschke vor, eine Heiratsannonce aufzugeben, denn als Vorruheständler brauche er eine Aufgabe, zumal die Briefträgerin Carmen Hubsch inzwischen ihren Traummann gefunden hat. Von seinem gestressten Chef Mäßig erfährt Stankoweit, dass dessen Schwägerin Irmchen einem Heiratsschwindler aufgesessen ist. Überraschenderweise besaß sie in der gleichen Gegend wie Carmen Hubsch ein Grundstück, dort, wo die Straße für das neue Versandhaus gebaut werden soll. Stankoweit kombiniert messerscharf und überführt in Gegenwart der beiden Damen und seiner Kollegen einen gewissen Herrn Lafayette alias Kowalsky als Heiratsschwindler.
    Rin in die Kartoffeln – raus aus die Kartoffeln (24) Amtsleiter Mäßig überreicht Stankoweit und Reschke bessere Arbeitsverträge, denn er hat sich als Chef für beide im Rahmen der Rationalisierung geopfert und scheidet aus dem Dienst. Stankoweit hat den Eindruck, als verließen die Ratten das sinkende Schiff, denn ein Gutachter und Anlageberater der Rückversicherungsbank besichtigt die Räume des Postamtes. Mäßig hat seine Karriere-Rechnung ohne den Wirt, d. h. Frau Kaiser, gemacht, denn diese hat durch eine Bürgerinitiative bei der Umweltkommission erreicht, dass eine alte Scheune nicht abgerissen werden darf, in der vom Aussterben bedrohte Mehlschwalben nisten.
    Dort sollte ein neues Postamt für das neu errichtete Versandhaus von Niederbörnicke gebaut werden, wo Mäßig sich schon als Geschäftsführer sah. So muss er sich bei dem „neuen“ Chef seines alten Postamtes, Wolfgang Stankoweit, selbst neu bewerben. Wolfgang Stankoweit: Wolfgang Stumph Maximilian Mäßig: Hans-Jürgen Schatz Rudi Reschke: Achim Wolff Herr Klatschbier: Gunter Antrak Johanna Isolde Kaiser: Christel Peters Carmen Hubsch: Franziska Troegner Fräulein Irmchen: Rita Feldmeier Lafayette: Gerd Kießling Penner: Gunther Böhnke Sachverständiger: Michael Nitzel. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.02.1996ZDF

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