Staffel 1, Folge 1–8

  • Staffel 1, Folge 1
    „Bewaffnet“ mit Brillenkamera und Taschen-Tongerät zieht der Dokumentarfilmer Michael Reisecker durch die österreichischen Lande. Seine „Fundstücke“ entpuppen sich immer wieder als „Sensationen des Alltags“, wie schon auf seiner ersten Tour durch seine oberösterreichische Heimat. Da steigt er in die Maschine eines fliegenden Datenbankers und schaut kurz beim Herrgottschnitzer Karl vorbei. Der Neunzigjährige steht immer noch in der Werkstatt und legt bei seinen Arbeiten großen Wert auf Detailtreue. Kurz danach begibt sich der reisende Filmemacher auf psychisches Neuland: Mit Unterstützung der Heilerin Helga und ihrer Engelskarten lernt er sein eigenes Kind im Manne besser kennen. Sodann macht er auf der Rieder Landwirtschaftsmesse die Bekanntschaft von Edeltraud, einer wohlproportionierten Kuh, die ihre Züchterinnen Andrea und Isabella auf den Laufsteg führen. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 13.08.2012ORF 2
  • Staffel 1, Folge 2
    In dieser Folge von Reiseckers Reisen tourt der Mann mit der Brillenkamera durch Kärnten. Und erfährt die sprichwörtliche Gastfreundlichkeit der Bewohnerinnen in Österreichs Süden. Während in Grafenberg Hans, der Gamsbartbinder, Einblick in seine diffizile Arbeit gibt, wartet die Dame des Hauses mit Kochkünsten auf. In Zell-Pfarre findet der reisende Filmer zwar ausgediente, aber kunstvoll verzierte Bienenstöcke. Mit einem auffälligen Gefährt ist im Großraum Lavamünd ein ausgewiesener Elvis-Fan unterwegs, der sich auch innerhalb seiner vier Wände als Hardcore-Rock’n’Roller erweist. Auf dem Weg nach Friesach macht Michael Reisecker noch bei einer einzigartigen Baustelle Halt: Hier wird 40 Jahre lang in Handarbeit und ohne moderne Technik eine mittelalterliche Burg gebaut. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 20.08.2012ORF 2
  • Staffel 1, Folge 3
    In dieser Folge erkundet Dokumentarfilmer Michael Reisecker mit der Brillenkamera das westlichste Bundesland Österreichs. Zunächst entdeckt er den Vorarlberger Ort „Sonntag“. Zwar nimmt er sich vor, hinter das Geheimnis des Namens zu kommen, doch niemand kann ihn bei der Lösung des Rätsels unterstützen. Danach trifft Reisecker in Bartholomäberg Anita und Stefan, zwei Aussteiger, deren Lebensabschnitt sich gerade irgendwo zwischen Weltentdeckung und Hausrenovierung befindet. Vollgepackt mit einem Koffer Lebensweisheiten reist er weiter zur nächsten Station, einer Raststelle am Furkajoch, wo ein „Bäcker-Biker“ seinem Motorrad eine Pause gönnt, über das für und wider seines anstrengenden Berufs philosophiert und das traditionelle Bäcker-Bild auf den Kopf stellt.
    Zum Abschluss der Reise besucht Michael Reisecker noch Rudi aus Doren, der trotz vieler Hindernisse einen Gnadenhof führt. Der ehemalige Jurist und begnadete Tierliebhaber zeigt sein Anwesen, stellt Tiere und ihr Schicksal vor und erklärt, warum ihm pensionierte Vierbeiner wichtiger sind als ein Eheleben. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 27.08.2012ORF 2
  • Staffel 1, Folge 4
    In dieser Folge von Reiseckers Reisen taucht der Mann mit der Brillenkamera ein in das etwas andere Niederösterreich. Erster Schauplatz ist der nördlichste Punkt Österreichs nahe Haugschlag. Dort sind zwei örtliche Gemeindebedienstete für mannigfaltige Aufgaben zuständig, darunter das Öffnen von bestehenden oder das Ausheben neuer Gräber sowie das Philosophieren über Leben und Tod. In Schönbach erklärt Bäuerin Poldi ihre Passion Malen und konfrontiert den Dokumentarfilmer mit den diversen Ergebnissen ihres Schaffens. Danach führt Michael Reiseckers Reise nach Opponitz, wo ihn ein Steinesammler und -bearbeiter in die Geheimnisse der Mineralogie reinschnuppern lässt.
    In Ybbsitz, dem letzten Punkt der Episode erklären Franz und Sepp, die Ortsschlosser, Ortschmiede und Brückenbauer, wie sie ihr tägliches Brot verdienen. In ihren eigenen Worten erzählen sie Reisecker Arbeitsvorgänge, über das Aussterben der Handwerksberufe und die psychologischen Vorteile eines Brückenbauers. Letztendlich entdeckt der Dokumentarfilmer seinen persönlichen „Weg durch die Luft“. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 03.09.2012ORF 2
  • Staffel 1, Folge 5
    Normalerweise sind es die österreichischen Landstraßen, die Michael Reisecker erkundet. Diesmal taucht der oberösterreichische Filmemacher jedoch mit seiner Brillenkamera in die engen Gassen der Bundeshauptstadt ein. Nach einer kurzen Begegnung mit jungen Aussteigern in der Lobau trifft der Dokumentarfilmer auf einen Mitarbeiter der Straßenreinigung, der ihm seine Erfahrungen als Österreicher mit Migrationshintergrund erzählt. In Ottakring, Wien 16, findet Reisecker einen kulturbeflissenen Fahrradmechaniker und nachdem er hoch zu Rad die unterschiedliche Straßenbeschaffenheit Wiens kennenlernt, gönnt sich der Dokumentarfilmer die Pediküre einer Fußpflegerin mit serbischen Wurzeln. Zum Schluss entdeckt er in Wien einen der letzten Zauberartikelverkäufer, eine Gruppe wagemutiger Segway-Fahrer und zwei „Slackliner“, die Reisecker überreden, den Gang in luftige Höhen zu wagen. (nächste und letzte Folge am 20. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 10.09.2012ORF 2
  • Staffel 1, Folge 6
    Mit seiner Brillenkamera reist er von Washington aus, wo Michael Reisecker vor dem Capitol mit einem Gegner der Beschneidung diskutiert, aufs Land. Fast alle Begegnungen, so wie z. B. mit einem Farmer, geraten zu Gesprächen über die aktuelle Politik der USA und Präsident Obama. Von New Orleans fährt Reisecker nach Miami Beach, wo er mit drei jungen Schönheiten über das amerikanische Schulsystem spricht. Ein gebürtiger Litauer führt ihn in Florida in die Geheimnisse der Schatzsuche ein, bevor er sich- zurück in Washington – vor dem Weißen Haus mit Kritikern der Drohnenangriffe auseinandersetzt. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 04.11.2012ORF 2
  • Staffel 1, Folge 7
    Ausgerüstet mit Bus und Brillenkamera bricht Michael Reisecker diesmal zu einer winterlichen Reise in den Pinzgau auf. Zwischen Saalfelden, Zell am See und Mittersill entlockt der Dokumentarfilmer den Menschen ihre Lebensgeschichten, die vom ganz normalen Alltag handeln und meist voller Kuriositäten oder skurriler Eigenheiten sind: Der Holzknecht und Bierkrüge-Sammler, dessen ansehnlicher Vollbart „weltbekannt“ ist. Sven, der in der Abgeschiedenheit der Bergwelt mit Keramiken seine Lebensgeschichten „formt“, oder Rosi, die auf den elterlichen Hof zurückgekehrt ist und sich als Käserin einen Namen gemacht hat. Oben, auf dem Kitzsteinhorn ist Andi mit der Schneefräse zugange und führt ins Innenleben seines Iglus, das als komfortable Unterkunft dient.(„Reiseckers Reisen – Ennstal“ am 14. Jänner, ORFeins) (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMi 16.01.2013ORF eins
  • Staffel 1, Folge 8
    Unterwegs im steirischen Ennstal muß Michael Reisecker unbedingt bei einem langjährigen Steinesammler vorbeischauen, der sein halbes Haus mit Mineralien gefüllt hat, weil er „nichts in der Natur zurücklassen kann“. Dann nähert er sich dem Langlaufparadies Ramsau, mit einem der dichtesten Loipennetze Europas. Hier tummeln sich neben den Langlauf-Touristen auch die Mitglieder der Nationalteams und junge Nachwuchstalente, begleitet von Profis und Trainern. Selbst die Langlaufschier angeschnallt, stellt sich der Mann mit der Brillenkamera in die Spur und animiert zum kurzen Plausch auf der Piste. Am Anfang des Sölktals lernt er schließlich einen richtigen „Holzwurm“ kennen. Der ehemalige Forstarbeiter hat sich ganz dem Arbeiten mit Holz verschrieben. Aus Abfall- und Restholz fertigt er Gebrauchsgegenstände und vor allem phantasievolle Gebilde, die ihm förmlich aus der künstlerischen Hand gerissen werden. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMi 20.02.2013ORF eins

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