Normalerweise sind es die österreichischen Landstraßen, die Michael Reisecker erkundet. Diesmal taucht der oberösterreichische Filmemacher jedoch mit seiner Brillenkamera in die engen Gassen der Bundeshauptstadt ein. Nach einer kurzen Begegnung mit jungen Aussteigern in der Lobau trifft der Dokumentarfilmer auf einen Mitarbeiter der Straßenreinigung, der ihm seine Erfahrungen als Österreicher mit Migrationshintergrund erzählt. In Ottakring, Wien 16, findet Reisecker
einen kulturbeflissenen Fahrradmechaniker und nachdem er hoch zu Rad die unterschiedliche Straßenbeschaffenheit Wiens kennenlernt, gönnt sich der Dokumentarfilmer die Pediküre einer Fußpflegerin mit serbischen Wurzeln. Zum Schluss entdeckt er in Wien einen der letzten Zauberartikelverkäufer, eine Gruppe wagemutiger Segway-Fahrer und zwei „Slackliner“, die Reisecker überreden, den Gang in luftige Höhen zu wagen. (nächste und letzte Folge am 20. (Text: ORF)