Raumpatrouille Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion
D 1966
  • Abenteuer
  • Science-Fiction
Deutsche TV-PremiereARD
Alternativtitel: Raumpatrouille Orion
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Die Besatzung des schnellen Raumkreuzer Orion unter der Leitung von Commander Cliff Allister McLane (Dietmar Schönherr) werden beauftragt, den Weltraum zu überwachen. Da der Captain in der Vergangenheit schon mehrfach wegen Eigenmächtigkeiten und Befehlsverweigerung disziplinarisch belangt wurde, wird er nun mit der kompletten Mannschaft von den Schnellen Kampfverbänden zur Raumpatrouille strafversetzt.
Zu seinem Team gehören Armierungsoffizier Mario de Monti (Wolfgang Völz), Astrogator Atan Shubashi (Friedrich G. Beckhaus), Bordingenieur Hasso Sigbjörnson (Claus Holm) und Helga Legrelle (Ursula Lillig), Leutnant für Raumüberwachung. Die Crew der Orion wird zwangsweise durch einen Sicherheitsoffizier des Galaktischen Sicherheitsdienstes GSD erweitert. Leutnant Tamara Jagellovsk (Eva Pflug) soll McLane von weiteren Eskapaden abhalten.
Bei ihrem ersten Einsatz soll die Crew der Raumpatrollie Orion ungewöhnliche Bewegungen in einem Raumsektor überwachen und werden in einen Krieg gegen die fremdartigen „Frogs“ verwickelt … (Text: VT)

Raumpatrouille auf DVD & Blu-ray

Raumpatrouille – Streaming & Sendetermine

Raumpatrouille – Community

  • (geb. 1965) am

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    Die Preise bei amazon sind noch Platzhalter.
  • (geb. 1965) am

    EuroVideo bringt die 7-tlg. dt. Science-Fiction-Serie von 1966 wohl am 07.12.2023 als Neuauflage auf DVD und Blu-ray raus.


    Raumpatrouille Orion in HD bzw. wohl sogar in 4K, na das ist wieder was für mich.
  • (geb. 1965) am

    Raumpatrouille Orion

    München - Der Kultklassiker Raumpatrouille Orion - Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion ist zurück: Die revolutionäre Sci-Fi-Serie aus den 60ern wurde in 4K restauriert. Sowohl die beliebte 7-teilige Serie, als auch die Kinofassung "Raumpatrouille Orion - Rücksturz ins Kino" von 2003 werden aus diesem Anlass auf der großen Leinwand zu sehen sein, der BluRay / DVD-Release ist für die Vorweihnachtszeit geplant. Basis der Überarbeitung war das 35mm Original-Negativ. Für die Restauration der Kinofassung erhielt Bavaria Media eine Förderung der FFA zur Digitalisierung des nationalen Filmerbes.

    Quelle: https://www.bavaria-media.de/news/raumpatrouille-orion-4k-restrauriert
  • am

    "...mit dem Esprit eines Rolf Honold hat das aber rein gar nichts mehr zu tun. Da kann alles Mögliche dabei herauskommen, nur eines mit Sicherheit nicht: Raumpatrouille, die phantastischen Abenteuer des Raumschiffs Orion!"

    Aber warum das ausgeschlossen ist hast du nicht erklärt MarsPHS. Warum kann es nicht so gut werden wie die alte Serie so dass sie nicht an diese in positiven Sinne erinnern oder anknüpfen könnte? Ich halte das nicht für unmöglich. Natürlich wird die Technik viel besser sein, aber ich hoffe auf ein gutes Niveau der neuen Serie und dass sie viel von dem "alten" Charme des Originals retten bzw. übernehmen wird, so auch bestimmte Szenen oder Styles die man so ähnlich wieder "aufgefrischt" bringen könnte, aber und auch viele neue gute Ideen. Die Tänze im Casino müssen z. B. wieder rein oder etwas 60er Retro Style und Design in Verbindung mit "neuem" und natürlich "deutliche" Anklänge an Peter Thomas Orion Filmmusik. Das könnte doch sehr interessant werden, wenn es gelänge... Findet ihr nicht? Vielleicht bin ich auch zu optimistisch.

    Wie die Akteure damals miteinander agiert haben, das wollte ich auch gerne wieder sehen.
    Aber diesen tw. extrem krassen Militärischen Ton in der Original Serie wird man so nicht mehr
    zeigen, denn der ist aus heutiger Sicht vollkommen "aus der Zeit gefallen".

    Geschauspielert war das Original sehr gut, finde ich. Schade dass man damals noch nicht die Technischen Möglichkeiten hatte (haben konnte).

    Schaut doch mal zu Henny Van Veenendaals Orion Fanfilm Projekt! Das ist das was ich meine...

    MfG
  • am

    Danke für die Vorwarnung ...

Raumpatrouille – News

Cast & Crew

Dies & das

Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):„Die fantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion“. 7-tlg. dt. Science-Fiction-Serie von Rolf Honold und W. G. Larsen, Regie: Michael Braun und Theo Mezger.
“Was heute noch wie ein Märchen klingt, kann morgen Wirklichkeit sein. Hier ist ein Märchen von übermorgen: Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum. Man siedelt auf fernen Sternen. Der Meeresboden ist als Wohnraum erschlossen. Mit heute noch unvorstellbaren Geschwindigkeiten durcheilen Raumschiffe unser Milchstraßensystem. Eins dieser Raumschiffe ist die Orion, winziger Teil eines gigantischen Sicherheitssystems, das die Erde vor Bedrohungen aus dem All schützt. Begleiten wir die Orion und ihre Besatzung bei ihrem Patrouillendienst am Rande der Unendlichkeit.“
Commander Major Cliff Allister McLane (Dietmar Schönherr) wird mit seinem schnellen Raumkreuzer Orion für drei Jahre zur Verkehrsüberwachung im Sektor 219–33–9 strafversetzt, weil er entgegen der Anordnung auf dem Planeten Rhea gelandet ist, nur um zu demonstrieren, dass eine Landung auf Rhea möglich ist. Sicherheitsoffizier Leutnant Tamara Jagellovsk (Eva Pflug) vom Galaktischen Sicherheitsdienst GSD wird ihm zugeteilt, um zu kontrollieren, ob er seinen Dienst brav nach Vorschrift verrichtet. Anfangs nervt sie durch das hirnlose Beharren auf Paragrafen, ohne sich um die Konsequenzen zu scheren, doch allmählich wird sie ein engagierter Bestandteil der eingeschworenen Crew, zu der auch Armierungsoffizier Leutnant Mario de Monti (Wolfgang Völz) gehört, ein erfolgloser Frauenheld, Raumüberwachungsoffizier Leutnant Helga Legrelle (Ursula Lillig), Bordingenieur Leutnant Hasso Sigbjörnson (Claus Holm) und Astrogator Leutnant Atan Shubashi (Friedrich Georg Beckhaus).
Gleich beim ersten Routineeinsatz mit der Orion 7 (sechs Raumschiffe hat McLane schon zu Schrott geflogen, nach der zweiten Folge wird das achte fällig) stoßen sie auf eine bisher unbekannte exoterrestrische Rasse. Diese ist intelligenter als die Menschheit und gegen deren Strahlenwaffen immun, sieht wie glitzernde, glibbrige Silhouetten aus und hat die Vernichtung der Erde im Sinn. Sie nennen die Außerirdischen „Frogs“, weil „Frösche“ zu vertraut klingt, und haben es im weiteren Verlauf noch oft mit ihnen zu tun. Zum Glück behält McLane immer einen klaren Kopf und rettet die Erde ein ums andere Mal.
Die Terrestrischen Raumaufklärungsverbände T.R.A.V. und die Oberste Raumbehörde ORB sind dem Raumkreuzer übergeordnet, dort haben es McLane und Co. meist mit Bürokraten zu tun, die McLanes Alleingänge zwar insgeheim wegen ihrer Effektivität bewundern, nach außen aber die Einhaltung vielziffriger Paragrafen der Erhaltung der Welt überordnen. Die Anweisungen, denen sich McLane ja doch widersetzt, kommen von seinem direkten Vorgesetzten, T.R.A.V.-Chef General Winston Woodrov Wamsler (Benno Sterzenbach), dem undurchsichtigen Oberst Henryk Villa (Friedrich Joloff), dem ORB-Vorsitzenden Sir Arthur (Franz Schafheitlin), dem Oberbefehlshaber der Streitkräfte Marschall Kublai-Krim (Hans Cossy) und dem hochnäsigen bürokratischen Ordonnanz-Leutnant Michael Spring-Brauner (Thomas Reiner). Lydia van Dyke (Charlotte Kerr) ist die Befehlshaberin der Schnellen Raumverbände, denen McLane bis zu seiner Strafversetzung angehörte. Für sie würde McLane durchs Feuer gehen – und tut es auch.
Ihre Freizeit verbringen die Raumfahrer im Starlight-Casino, einer Bar auf dem Meeresgrund mit einem großen Fenster, hinter dem merkwürdige, riesige Fische schwimmen. Dort tanzen die Menschen auf eine Weise, wie man in den 60er-Jahren dachte, dass Menschen im Jahr 3000 tanzen würden. Aus dem Meer startet die Orion auch zu jedem neuen Flug. In der letzten Folge ergreifen die Frogs Besitz von Villas Gehirn, der daraufhin von oberster Stelle die Machtübernahme auf der Erde vorbereitet. McLane durchschaut es als Einziger und rettet mal wieder die Welt, woraufhin seine Strafversetzung aufgehoben und er zum Oberst befördert wird, und er und Tamara knutschen endlich.
Orion-Erfinder Rolf Honold hatte die Schwarz-Weiß-Serie unter dem Pseudonym W. G. Larsen erfunden (das „und“ zwischen beiden Namen im Vorspann war also ein Hohn), mehrere Mitarbeiter der Bavaria-Studios, die die Serie produzierten, steuerten unter dem gleichen Pseudonym Drehbücher bei. Die Titelmusik war von Peter Thomas. Die Produktionskosten waren die bis dahin höchsten für eine Serie, was nichts darin ändert, dass die Spezialeffekte heute extrem billig aussehen. Die Kulisse war aus gängigen Haushaltsgegenständen zusammengeschustert, Bügeleisen und Duschköpfe stellten technisches Navigationsgerät dar, und man musste nicht einmal genau hinsehen, um das zu erkennen. Dennoch war die Serie ein Vorreiter, der das Genre der Science-Fiction im Fernsehen populär machte. Raumschiff Enterprise war nur neun Tage vorher in den USA gestartet, und es dauerte noch sechs Jahre, bis die Serie nach Deutschland kam. Wegen der hohen Kosten wurde trotz des Erfolgs auf eine Fortsetzung verzichtet (die dann auch noch in Farbe gedreht worden wäre), obwohl Honold die Geschichten für sieben neue Folgen angeblich bereits fertig geschrieben hatte.
Nachdem die Serie jahrelang komplett vom Bildschirm verschwunden war, wurde sie Mitte der 80er-Jahre wiederbelebt, wenn auch nur in Wiederholungen. Zunächst liefen die alten Folgen als Kinovorstellungen, danach wurden regelmäßig alle Folgen auf verschiedenen Sendern wiederholt. 2002 kam eine überarbeitete Fassung als Spielfilm ins Kino. Dabei waren aus den sieben abgeschlossenen Folgen eine einigermaßen durchgehende Handlung geschnitten worden, deren Lücken von Elke Heidenreich als Nachrichtensprecherin der „Sternenschau“ geschlossen wurden. In dieser Rolle schilderte sie Ereignisse, die damals schlicht nicht gedreht worden waren.
Raumpatrouille lief erfolgreich alle zwei Wochen am Samstagabend um 20:15 Uhr, jede Folge war eine Stunde lang. Die Serie ist komplett auf DVD erhältlich.

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