Mondbasis Alpha 1
GB 1975–1977 (Space 1999)
  • Science-Fiction
Deutsche TV-Premiere ZDFOriginalsprache Englisch
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Die Science-Fiction-Serie spielt im Jahre 1999. Der Mond dient der Menschheit als Atommüll-Depot, in Mondbasen arbeiten Techniker und Wissenschaftler. John Koenig, Held der Serie, ist Kommandant der Basis „Alpha 1“. Eines Tages kommt es auf dem Mond zur Katastrophe: Der Atommüll explodiert, und der Mond wird wie von einer riesigen Faust aus seiner Bahn geworfen. Hilflos treiben seine Bewohner mit ihm hinaus ins All … (Text: Funk Uhr 32/1977)

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Mondbasis Alpha 1 – Community

  • (geb. 1965) am

    na da wirst du was falsch in deiner Erinnerung haben, das
    wird doch bestimmt die Folge 28. sein an der du dich so stark erinnerst und das
    dann auch nicht mehr ganz richtig. Und was sagst du kann das sein?


    Hier Folge 28.
    https://www.fernsehserien.de/mondbasis-alpha-1/folgen/2x04-schottische-geschichten-16053
  • am

    habe alle 48 Folgen gesehen,  aber...kann mich noch gut erinnern, als ich die Erstausstrahlungen im TV gesehen habe, war die letzte Folge ein Happyend....  Ist da nicht in der letzten  Folge das glückliche Ende zu sehen ??? Der Mond gerät wieder in die alte Umlaufbahn der Erde !  So habe ich es noch in Erinnerung.  Vielleicht kann man mir dazu antworten   oder es sind nicht alle Folgen digitalisiert worden ?
  • (geb. 1963) am

    Ich muss da etwas widersprechen.
    Wiederholungen gab es damals auch schon. Vielleicht in den 60-er und 70-er Jahren nicht so in der Vielzahl wie heute (bei 2 Programmen plus das Dritte fiel das nicht ganz so auf).
    Erst in den 80-ern plus mit der Zunahme der Privaten wurden die Wiederholungen imer häufiger - bis dato heute...
  • am

    Das Agieren der Fernsehverantwortlichen von damals kann man als Konsument wahrlich nicht nachvollziehen. Aber es war wohl eine andere Zeit; Wiederholungen wurden als schlecht betrachtet. Heute ist das normal. Ständig wird irgendwas wiederholt. Endet eine Staffel, sendet man sie erneut von der ersten Folge an. So geht es in einer Tour. Damals meinte man, Wiederholungen nicht ausstrahlen zu können und produzierte wild drauflos Neues. Okay, Neues ist auch immer gut, aber ich hätte viele alte Serien gerne wieder mal gesehen, so z. B. "Im Auftrag von Madame".
  • am

    Die Neuabtastung ist ein echter Knaller. Die Aufnahmen sind so schön, dass man gar nicht genug davon bekommt. Da sieht man gerne über die Schwächen der Serie hinweg, nur um noch mehr Mondaufnahmen zu Gesicht zu bekommen. Mir geht's jedenfalls so. Den Kauf habe ich nicht bereut, obwohl er schon ein bisschen teuer war.

Mondbasis Alpha 1 – News

Cast & Crew

Dies & das

Alle 48 Folgen (sogar die 18 nie in Deutschland gesendeten) wurden von e-m-s ungekürzt in 4 DVD-Boxen veröffentlicht – siehe auch unsere Kaufempfehlungen.
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):30 tlg. brit. Science-Fiction-Serie von Gerry und Sylvia Anderson („Space“; 1975–1977; 1999).
Das Jahr 1999: Durch die Explosion des auf dem Mond gelagerten Atommülls wird die dort stationierte Mondbasis Alpha 1 ins All geschleudert. Die 311 Bewohner der Station, darunter der Commander John Koenig (Martin Landau), Dr. Helena Russell (Barbara Bain), Prof. Victor Bergman (Barry Morse), Alan Carter (Nick Tate), Paul Morrow (Prentis Hancock), David Kano (Clifton Jones), Sandra Benes (Zienia Merton) und Yasko (Yasuko Nagazumi) landen fortan auf fremden Planeten und lernen deren Bewohner kennen. Maya (Catherine Schell) vom Planeten Psychon wird in die Mondbasis aufgenommen und verliebt sich in den neuen Ersten Offizier, Tony Verdeschi (Tony Anholt). Bergman, Kano und Morrow sterben bei einer weiteren Explosion.
Die Serie war zunächst ein großer Erfolg, doch dann wurde sie wegen sinkender Einschaltquoten in Großbritannien nach zwei Staffeln eingestellt, und die Bewohner der Mondbasis kehrten nie auf die Erde zurück. Das ZDF enthielt den deutschen Zuschauern ferner 18 der eigentlich 48 Folgen vor. Die anderen Folgen liefen sonntags um 18:15 Uhr und dauerten 45 Minuten, was etwa zehn Minuten weniger waren als im englischen Original. Neben Handlungsfetzen kürzte das ZDF Teile des Vorspanns, dem es zudem nach kurzer Zeit eine andere Titelmusik unterlegte: „Oxygene II“ von Jean-Michel Jarre. Die letzte gezeigte Folge, „Zorans Schicksal“, strahlte das ZDF an einem Wahlabend aus, unterbrach sie mehrmals für Nachrichten und ließ schließlich die letzten fünf Minuten einfach weg. Massive Zuschauerproteste führten zu einer Ausstrahlung dieses einzelnen Fünf-Minuten-Stücks innerhalb der Drehscheibe, was jedoch weitgehend unbemerkt blieb, da dies ohne Ankündigung geschah. Das Versprechen, die Serie bald zu wiederholen, löste das ZDF nie ein. Erst seit dem Start des Privatfernsehens waren die vorliegenden deutschen Fassungen immer mal wieder zu sehen.
Der Bastei-Lübbe-Verlag brachte Heftromane zur Serie heraus und dichtete nach der Verwertung der vorhandenen Geschichten neue dazu, so dass die Mannschaft immerhin in der gedruckten Version am Ende den Rückweg zur Erde fand. Ein siebenminütiger Kurzfilm, der 1999 für eine Fan-Convention gedreht wurde, zeigte ein anderes Ende: Die Bewohner der Station finden einen neuen Planeten, auf dem sie siedeln. Dieser Film wurde nie im Fernsehen gezeigt, erschien aber mit der Serie auf DVD. Inzwischen sind alle Folgen der Serie in neuer Synchronisation und ohne die Fernsehkürzungen auf DVD erschienen, darunter auch die in Deutschland nie gezeigten Folgen.

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