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Halloween 1988: Die vier Jugendlichen Erin, Mac, Tiffany und KJ verdienen sich in der fiktiven Kleinstadt Stony Stream in Cleveland, Ohio mit Zeitungen austragen ein wenig Taschengeld dazu. Als am Morgen nach Halloween eine mysteriöse Gestalt plötzlich eines ihrer Walkie-Talkies stiehlt, nehmen die vier Mädchen kurzerhand die Verfolgung auf. Schon bald müssen sie feststellen, dass in ihrer Kleinstadt seltsame Dinge passieren, die ihre Vorstellungskraft weit übersteigen. Anscheinend sind sie unwissentlich in einen Konflikt zwischen sich bekriegenden Fraktionen von Zeitreisenden geraten und finden sich nun in einem Abenteuer durch Raum und Zeit wieder, um die Welt zu retten. Auf ihrer Reise zwischen unserer Gegenwart, der Vergangenheit und der Zukunft treffen sie auf zukünftige Versionen von sich selbst und müssen sich nun entscheiden, ob sie ihr Schicksal annehmen oder ablehnen. (Text: VT)
Es ist 1988, der Morgen nach Halloween, auch Höllenmorgen genannt. In Stony Stream, einem (fiktiven) Vorort von Cleveland, Ohio, macht sich die 12-jährige Erin (Riley Lai Nelet) auf ihre erste Tour als Zeitungszustellerin. Ausgerechnet in der gefährlichsten Nacht des Jahres, da noch viele hemmungslose Jugendliche in Horrorkostümen unterwegs sind, die Ärger suchen. Als Erin auch prompt von einigen verkleideten halbstarken Jungs belästigt wird, stehen ihr drei Kolleginnen zur Seite: mit …
Leider keine weiteren Staffeln, aber dennoch sehenswert.
markus01 (geb. 1970) am
Eine diverse Gruppe von Mädchen aus den 80zigern reisen durch die Zeit. Das der anti-asiatische Rassismus ausgewählt worden ist, schmälert nicht die Bedeutung der Hautfarbenrassismus anderer rassifizierte Menschen, sondern erweitert das Bewußtsein der jungen Menschen, die die Serie sich anschauen. Das die weißen Männer in Gestalt eines einfachstrukturierten Städters und eines inkompetenten Farmers in privater Sorgearbeit und auch alle anderen weißen Männer in den Hintergrund treten, macht die Serie noch sehenswerter. Ja, die Zeit des patriachalen weißen Mannes ist endlich abgelaufen und Diversität in allen Strukturen unserer Gesellschaft, die erkämpft werden muss, wird Einzug gewinnen. Der spürbare Feminismus in der Serie ahmen hoffentlich die jungen Zuschauerinnen nach.
markox am
Sehr geil die Serie. Nur was mich etwas ängstigt ist, dass das Ende der Ersten Staffel den Eindruck erweckt, dass da jetzt noch mehr nach kommen muss als das was bereits kam. Ergibt das Sinn? Tja, als ob Staffel 1 nur die Einleitung für die eigentliche Geschichte war. Und wenn die Serie nun abgesetzt werden würde? Dann wäre alles für die Katz gewesen. So wie bei "Night Sky" zuletzt.
