„Those About to Die“: Actionreiche Historienserie mit Anthony Hopkins findet Weg ins Free-TV

Roland Emmerich mit Machtkämpfen und Wagenrennen im antiken Rom

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 23.09.2025, 14:42 Uhr

Anthony Hopkins als Kaiser Vespasian in „Those About to Die“ – Bild: 2024 Peacock TV LLC. All Rights Reserved / Matteo Graia
Anthony Hopkins als Kaiser Vespasian in „Those About to Die“

Seine Deutschlandpremiere hatte das Historienspektakel „Those About to Die“ im letztjährigen Sommer bei Prime Video. Nun wurde für den Zehnteiler aus der Schmiede von Roland Emmerich auch eine Free-TV-Premiere angekündigt: ProSieben zeigt die Serie ab dem 17. Oktober immer freitags ab 20:15 Uhr in Doppelfolgen. Wie üblich kommen die Folgen jeweils eine Woche vorher zu Joyn, also ab dem 10. Oktober.

In der Serie spielt Hollywood-Star Anthony Hopkins den greisen Kaiser Vespasian im Jahr 79. Der Kaiser, der dem römischen Imperium nach einer chaotischen Zeit wieder zu etwas Stabilität verholfen hatte, weiß, dass er allmählich seine Nachfolge regeln muss.

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Die Serie beruht auf dem gleichnamigen Sachbuch von Daniel P. Mannix und handelt vom Einfluss der Gladiatorenspiele auf die Reichsführung. Durch die Kämpfe und Wagenrennen im Kolosseum wird das Volk von Rom mit Unterhaltung versorgt. Die Wagenrennen werden von vier Konsortien angeführt, den Blauen, Roten, Weißen und Grünen.

Der Cast

Hopkins porträtiert wie gesagt Kaiser Vespasian. Tom Hughes („Victoria“) hat die Rolle als dessen ältester Sohn und „voraussichtlicher Erbe“ Titus Flavianus; Jojo Macari („Die Bande aus der Baker Street“) spielt den jüngeren Sohn, Domitian.

Iwan Rheon („Game of Thrones“) hat einen Part als ambitionierter Crime-Boss Tenax erhalten, der hofft, durch die Ausrichtung der Gladiatorenspiele den gesellschaftlichen Aufstieg zu schaffen. Sara Martins („Death in Paradise“) porträtiert die skrupellos gewordene Händlerin Cala, für die Rolle von deren Sohn Kwame wurde Moe Hashim („Ted Lasso“) engagiert.

Gabriella Pession („Crossing Lines“) stellt die Patrizierin und Politikerin Antonia dar, die mit Marsus (Rupert Penry-Jones; „Spooks – Im Visier des MI5“, „The Strain“) liiert ist, einem ehemaligen General, der Ambitionen auf den Kaiserthron hat. Newcomerin Alicia Edogamhe spielt eine Sklavin, die die beiden gerade erworben haben.

Liraz Charhi („Teheran“) ist als jüdische Königin Berenike zu sehen, die nach dem niedergeschlagenen Aufstand in Judea gegen die römischen Besatzer als Kriegsgefangene in Rom weilt. Titus ist in einer unstandesgemäßen Beziehung mit ihr liiert.

Dimitri Leonidas (zuletzt Hober Mallow in „Foundation“) porträtiert als Scorpius den aktuell erfolgreichsten Wagenlenker in der Arena. Jóhannes Haukur Jóhannesson („Vikings: Valhalla“) stellt den imposanten nordischen Gladiator Viggo dar.

Eneko Sagardoy, Gonçalo Almeida und Pepe Barroso spielen die drei Corsi-Brüder, während Kyshan Wilson als noch in der Ausbildung befindliche Gladiatorin Aura zu sehen ist.

Produktion

Die Regiearbeit bei „Those About to Die“ teilte sich Roland Emmerich mit Marco Kreuzpaintner („Beat“) – beide inszenierten je fünf Folgen. Emmerich hatte den Stoff zusammen mit seinem Kollegen Harald Kloser (Drehbücher zu „Moonfall“ und „2012 – Das Ende der Welt“) und Gianni Nunnari entwickelt, die Drehbücher verfasste Robert Rodat („Falling Skies“, „Der Soldat James Ryan“). Das Produktionsstudio AGC Television setzte die Serie im Auftrag von Centropolis Entertainment, Hollywood Gang Productions und Street Entertainment um. Den Vertrieb hat High End Productions übernommen, ein Joint Venture von Constantin Film und Herbert G. Kloiber.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1990) am

    eine seire am freitg abend das kann nicht klappen
    freitag abend ist film abend keine seire wird am freitag abend
    gute quoten holen . diese planung ist totaler schwachsinn...
    montag währe besser.....alternativ samstag abed (wobei auch hie die konkurenz noch 
    schwerer währe)
    absetzung nach einer woche.......oder nachtprogramm
    • am

      Die Serie kann durchaus Überzeugen und wer die Gladiator-Filme mag wird sich auch bei der Serie gut unterhaltet fühlen. Ich hätte mir sicherlich auch eine zweite Staffel angeschaut, die es aber nicht gab. Wer sich hier allerdings eine dümmliche Blutorgie ala Spatacus erhofft, wird enttäuscht sein.

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