Haben Episodenhauptrollen in „Tales of the Walking Dead“: (v.l.) Samantha Morton, Jessie T. Usher, Daniella Pineda und Danny Ramirez
Bild: Curtis Bonds Baker/AMC
Schon länger arbeiten Franchisechef Scott M. Gimple und AMC Networks daran, das für sie extrem lukrative The Walking Dead-Franchise auch über das Ende der Mutterserie hinaus am Leben zu erhalten. Mit „Tales of the Walking Dead“ steht ab dem 14. August die nächste Serie an, die in den USA beim Sender AMC und dem dazugehörigen Streamingdienst AMC+ zu Hause ist. Eine deutsche Heimat wurde bisher noch nicht bestätigt.
„Tales of The Walking Dead“ ist eine in der ersten Staffel sechsteilige Anthologie-Serie, die in jeder Folge eine in sich abgeschlossene Geschichte aus der postapokalyptischen Welt erzählt. Die kann sich um neue Figuren drehen oder bekannte Charaktere in neuem Licht erscheinen lassen – Samantha Morton, die spätere Flüsterer-Anführerin Alpha, ist etwa die Hauptfigur einer der Episoden. Die jeweiligen Folgen sollen einerseits dabei helfen, das „Walking Dead“-Franchise weiter auszuloten, und andererseits jeweils Geschichten voll lebensbedrohlicher Situationen erzählen, die den Charakteren keine Zeit zum Verschnaufen lassen und vor schwierige Entscheidungen stellen. Dabei sollen die Geschichten laut Gimpel die Fragen von Fans zu bestimmten Geschehnissen im „TWD“-Universum zurückgehen, für die eine Antwort konstruiert wurde.
Wie bei den meisten Anthologie-Serien ist es schwer, allgemeingültige Aussagen zu treffen, daher direkt zum Trailer:
Bei drei Episoden von „Tales of the Walking Dead“ hat Michael Satrazemis die Regie geführt, die drei anderen Folgen wurden von Haifaa al-Mansour, Deborah Kampmeier und Ron Underwood inszeniert.