„Schlag den Star“: Johannes B. Kerner (l.) gegen Moritz Bleibtreu (r.)
Bild: ProSieben/Steffen Z Wolff
Nach einem äußerst erfolgreichen Jahr 2022 für „Schlag den Star“ meldet sich die ProSieben-Samstagabendshow in wenigen Wochen mit der ersten neuen Ausgabe 2023 zurück. Am 4. Februar kommt es live um 20:15 Uhr zu einem äußerst ungewöhnlichen Duell: ZDF-Moderator Johannes B. Kerner tritt gegen Schauspieler Moritz Bleibtreu an. Bei beiden Kontrahenten handelt es sich um ihre erste Teilnahme in der von Elton moderierten XXL-Spielshow.
Johannes Baptist Kerner begann beim Sender Freies Berlin 1986 seine Karriere und arbeitete dort als Sportreporter. Von 1992 bis 1997 war er dann bei Sat.1 als Moderator der Sportsendung „ran“ tätig, von 1996 bis 1998 hatte er beim Bällchensender außerdem seinen eigenen Nachmittagstalk „Kerner“. 1998 wechselte er zum ZDF, wo er von 1998 bis 2009 seine abendliche Talkshow „Johannes B. Kerner“ präsentierte und zudem bis 2006 beim „aktuellen sportstudio“ im Einsatz war. Von 1997 bis 2008 moderierte er außerdem den traditionellen ZDF-Jahresrückblick „Menschen“. 2009 wechselte Kerner zurück zu Sat.1, was sich jedoch als Fehlentscheidung entpuppen sollte. Seine wöchentliche Primetime-Sendung „Kerner“ floppte und auch sonst konnte er bei dem Sender nicht mehr Fuß fassen. 2013 ging Kerner zurück zum ZDF und moderiert dort seitdem vor allem Quizshows wie „Der Quiz-Champion“, „Da kommst Du nie drauf!“, „Die große Terra X-Show“ und „Dalli Dalli“. Seit 2019 präsentiert er außerdem bei MagentaTV das Talkformat „Bestbesetzung“. Zusätzlich ist er bei dem Streamingdienst auch wieder als Sportmoderator im Einsatz.
Wie üblich treten die beiden Kontrahenten bei „Schlag den Star“ in bis zu 15 Spielrunden im direkten Duell gegeneinander an und spielen um 100.000 Euro als Gewinn. Abwechselnd müssen sie dabei Köpfchen, Ausdauer und Geschick beweisen. Elton als Moderator durch den Abend, Ron Ringguth kommentiert.
„Schlag den Star“ ging 2009 als Ableger von „Schlag den Raab“ auf Sendung. So gut wie im vergangenen Jahr lief es für die Show allerdings noch nie: Das Duell zwischen Michael „Bully“ Herbig und Rick Kavanian wurde von 1,80 Millionen Menschen gesehen, womit bereits tolle 10,3 Prozent eingefahren wurden. 900.000 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren trieben den Marktanteil in der jungen Zielgruppe gar auf sagenhafte 21,4 Prozent, was einem neuen Allzeitrekord in der Geschichte des Formats entsprach.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
SerienFan_92 (geb. 1992) am
Wird sicher wieder eine spannende Show.
Die Kandidaten sind in letzter Zeit ja immer ziemlich bekannte Promis.
Spooky78 (geb. 1978) am
Kann es sein, dass die SdS-Kandidaten in letzter Zeit überwiegend aus der Generation 40+ stammen? Kerner, Bleibtreu, DJ Bobo, Lambi, Bully & Rick, Karasek, Mabuse, Gätjen, Moschner, Herrmann, Burkhard, Jones... Zu SdR-Zeiten waren es doch noch vor allem Studenten, die gegen Raab antraten. Offenbar gehören die U30-jährigen heute nicht mehr zur P7-Kernzielgruppe...
Joachim Seifert (geb. 1957) am
Ich finde an diesem Format unmöglich, das die mehrheitlich gutbetuchten Teilnehmer das Geld immer für Sich einstreichen. Ein Spenden der Summe an wohltätige Zwecke würde dem Sender und den Teilnehmern sicher gut zu Gesichte stehen. Bei den normalen nicht Promi's ist das gut zu verstehen, aber die bekommen leider auch "nur" 50.000. € Aber ein Herr Kerner, oder Schauspieler, Fußballer usw. sollten es meiner Meinung nach spenden !!!
mork.vom.ork am
Bei "Wer wird Millionär?" hatten sie heute das Thema Deppenapostroph - vielleicht mal anschauen. ;-)