Fünf „Star Trek“-Serien, „Crazy Ex-Girlfriend“ und „Zoo“ bei Netflix

Zweitverwertung beim Streaming-Dienst

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 30.12.2016, 13:55 Uhr

Leonard Nimoy als Mr. Spock in der „Star Trek“-Originalserie – Bild: CBS Paramount Television
Leonard Nimoy als Mr. Spock in der „Star Trek“-Originalserie

Zum Jahresende hat Netflix noch einmal ein paar neue Serien im Programm nachgeschoben. In Einlösung einer früheren Ankündigung sind die „Star Trek“-Serien „Raumschiff Enterprise“, „Star Trek – Deep Space Nine“, „Star Trek – Raumschiff Voyager“ und „Star Trek – Enterprise“ sowie die animierte Serie „Die Enterprise“ endlich im Angebot angekommen. Deren Erwerb steht im Zusammenhang mit der Tatsache, dass Netflix überall außerhalb der USA die neue Serie „Star Trek: Discovery“ zeigen wird und den gesamten Serienbestand mitgekauft hat, um die Fans darauf einzustimmen (fernsehserien.de berichtete). Fehlt also nur noch „Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“ zur Komplettsammlung.

Daneben hat der Dienst die kleine, feine, aber auch in den USA quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit laufende Dramedy „Crazy Ex-Girlfriend“ eingekauft. Deren Deutschlandpremiere bei ProSieben FUN (fernsehserien.de berichtete) dürfte ebenfalls kein großes Publikum gehabt haben. Im Zentrum steht die in ihrem Leben in New York City unglückliche Anwältin Rebecca (Rachel Bloom). Aus einem Impuls heraus gibt sie nach einer Begegnung mit ihrer Jugendliebe Josh, mit dem sie damals zudem nur kurz zusammen war, ihr bisheriges Leben auf. Sie folgt ihm in die Stadt West Covina in Kalifornien. Natürlich gibt es nicht sofort das erhoffte Happy End mit Josh. Stattdessen ist Rebecca nun darauf angewiesen, in der ihr klein erscheinenden 100.000-Einwohner-Stadt ihr Glück zu finden. Das verspielte Format kommt mit Gesangseinlagen daher. Wie sein einstiger US-Sendepartner „Jane the Virgin“ wird zudem gerne mit den typischen Serienklischees gespielt.

Weiterhin ist auch die erste Staffel von „Zoo“ bei Netflix angekommen. Für das Format, dessen erste Staffel hierzulande schon bei ProSieben lief, hatte sich Netflix weltweit Rechte zur Zweitverwertung im Subscription-Video-on-Demand-Bereich gesichert.

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