Die deutsche Heimat für die kommende Serie „Star Trek“ könnte Netflix sein. Wie Variety meldet, hat sich der Video-on-Demand-Dienst die Rechte für 188 Länder bei CBS Studios International gesichert. Ob darunter auch Deutschland ist, wurde zunächst nicht explizit bestätigt – hierzulande hat die ProSiebenSat.1-Gruppe einen Rahmenvertrag für Serien mit CBS Studios Int.
Update: Netflix-Deutschland hat den Erwerb von „Star Trek“ offiziell bestätigt.
Wie bei vielen anderen Lizenzserien bei Netflix soll auch die neue „Star Trek“-Serie bei den lokalen Dependancen des VoD-Dienstes binnen 24 Stunden nach der Weltpremiere in den USA online gehen.Daneben berichtet
TV Guide, dass sich Netflix im Rahmen dieses Vertrags auch die Rechte an allen fünf (nicht-animierten) „Star Trek“-Serien gesichert habe, die bis zum Ende des Jahres mit insgesamt 727 Folgen ins Programm des VoD-Anbieter kommen sollen:
„Raumschiff Enterprise“,
„Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“,
„Star Trek – Deep Space Nine“,
„Star Trek – Raumschiff Voyager“ und
„Star Trek – Enterprise“.Auf der San Diego Comic-Con (zwischen Donnerstag und Sonntag) sollen endlich weitere Details zur Serie bekannt gegen werden – Drehstart ist dann im September. Bisher ist über „Star Trek“ vor allem bekannt, dass die Serie in den USA mit der Ausstrahlung bei Pilotepisode bei CBS starten wird, danach kommt die Serie dort zum eigenen, kostenpflichtigen Video-on-Demand-Dienst „CBS All Access“.Ein Cast wurde noch nicht verkündet, bekannt sind vor allem die Beteiligten hinter den Kulissen: Showrunner
Bryan Fuller wird von
Alex Kurtzman,
Nicholas Meyer („Star Trek VI: Das Unentdeckte Land“) und Rod Roddenberry (Sohn von „Raumschiff Enterprise“-Schöpfer Gene Roddenberry).
Die offizielle Serienankündigung liest sich generisch:„Das neue Star Trek wird neue Charaktere einführen, die nach neuen Welten und neuen Zivilisationen suchen, während Themen der Gegenwart in ihre Suche hineinspielen, wie sie schon seit Beginn des Franchise im Jahr 1966 war.“