98 Folgen, Folge 76–98

  • Folge 76 (25 Min.)
    Auf Einladung von Bürgermeister Griem erscheint Dr. Heidi Merz in Büttenwarder. Sie ist Managerin bei einem international operierenden Großkonzern. Der plant, in Büttenwarder eine riesige Wiederaufbereitungsanlage zu errichten. Vor den Bürgern des Dorfes präsentiert Heidi nun die glänzenden Aussichten: Jopps für alle! Die Reaktion ist verhalten. Brakelmann und Co. haben schon einen Jopp, der sie tagein, tagaus auf Trab hält. Die Angebote, die die smarte Dame in Einzelgesprächen nun aber vorlegt, sind verblüffend.
    Nahezu ohne eine echte Gegenleistung zu erwarten, werden den Bauern großzügige Bezahlung und absurde Privilegien für eine künftige Beschäftigung im Konzern in Aussicht gestellt! Schnell ist die Stimmung im Dorf gekippt. Nun sind alle begeistert. Nur Adsches Argwohn ist geweckt. Und während der Enkel der beiden Bauern, Manuel, mit der Tochter der in Büttenwarder weilenden Managerin das Glück der ersten Liebe erlebt, findet Adsche heraus, dass Büttenwarder drauf und dran ist, in eine gefährliche Falle zu tappen! (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.01.2018NDR
  • Folge 77 (25 Min.)
    Fritz Tönnsen (Ralph Herforth, li.), der mit seinem Wohnwagen auf Brakelmanns Hof Urlaub macht, erscheint in einem Ganzkörperanzug , wie ihn Drogenkocher verwenden und tauscht mit einem Fremden ( Torge Oelrich, re.) nachts dampfende Substanzen aus.
    Wieder einmal ist Adsche mit dem Versuch gescheitert, Bürgermeister Griem von einer vielversprechenden Geschäftsidee zu überzeugen. Da begegnet ihm auf dem Heimweg ein Mann, der mit seinem Wohnmobil auf der Suche nach einem geschützten Stellplatz ist. Adsche bietet ihm an, sein Gefährt auf Brakelmanns Hof zu parken. Und tatsächlich ist der mysteriöse Fremde sehr angetan von dem entlegenen Standort, weit entfernt von jeglicher öffentlicher Aufmerksamkeit. Die beiden werden sich einig und fortan steht das Wohnmobil auf dem Hof. Zwar irritiert es Adsche ein wenig, dass der Fremde vorgibt, wie Adsche selbst „Tönnsen“ zu heißen und den ganzen Tag in seinem Wohnmobil lesen zu wollen.
    Aber der Nennwert stimmt und das vertreibt schnell alle zarten Bedenken. In der Nacht jedoch wird Adsche Zeuge von merkwürdigen Vorgängen. Ein zweiter Wagen fährt auf den Hof, es werden obskure, still dampfende Substanzen ausgetauscht. Fritz Tönnsen erscheint in einem obskuren Ganzkörperanzug mit Schutzbrille wie ihn Drogenkocher verwenden. Adsche ist nun doch beunruhigt und sucht Rat bei Brakelmann, der bei seinem Onkel weilt.
    Der versierte Macher weiß genau, wie Adsche herausfinden kann, ob der mysteriöse Stellplatzmieter seriös ist oder nicht. Adsche soll einfach von dem Fremden noch mehr Geld für den Stellplatz verlangen. Wenn der bereit ist, jede Summe zu zahlen, so Brakelmann, ist der Beweis erbracht. Und spätestens als Adsche am nächsten Morgen von dem vermeintlichen Fritz Tönnsen weitere Barmittel in die Hand gezählt werden, ist für den Bauern klar: Jetzt hängt er mit drin in einem zutiefst unheimlichen Verbrechen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 31.12.2017NDR
  • Folge 78 (25 Min.)
    Die Situation wird noch dramatischer für die beiden Bauern, als nur zwei Leute zum Klassentreffen erscheinen. Der gescheiterte Musiker Heiko Pöttersen (Albrecht Ganskopf, li.) und der Millionenerbe Friedel Knaaksen (Oliver Breite, re.).
    Brakelmann und Adsche sind pleite. Schlimmer noch: Sie sind pleite und kennen auch niemanden mehr, den sie noch anpumpen könnten. Beim abendlichen Sinnieren denken sie an die alten Freunde aus Kinderzeiten, mit denen sie mehr oder weniger regelmäßig einst die Dorfschule besuchten. Bis auf Heiko Pöttersen, der als abgestürzter Musiker ein Millionenvermögen verjubelte und schließlich sogar im Knast landete, ist aus allen was geworden. Insbesondere Friedel Knaaksen, ein Millionenerbe, lebt jetzt sonst wo wie ein Sonnenkönig.
    Da erstrahlt schon die rettende Idee in der Bauernstube: Man könnte doch eigentlich mal ein Klassentreffen organisieren. Und bei der Gelegenheit all die erfolgreichen alten Freunde anpumpen bzw. auch ausnehmen. Die Bauern bereiten voller Zuversicht alles vor. Doch zu dem Treffen erscheint auch Jürgen, der dringend einen Investor für seinen maroden Frisiersalon sucht. Und auch Onkel Krischan will ein bisschen vom Erfolg derjenigen profitieren, die er einst als Musiklehrer unterrichtete.
    Eine kleine Gewinnbeteiligung schwebt dem Greis vor. Brakelmann und Adsche spüren schon, wie ihnen die Felle davon schwimmen. Und die Situation wird für sie noch dramatischer, als nur zwei Leute zum Klassentreffen erscheinen. Und da einer von ihnen der bekanntermaßen gescheiterte Musiker Heiko Pöttersen ist, stürzen sich nun alle geldinteressierten auf den Millionenerben Friedel Knaaksen. Doch der sucht in Büttenwarder keine Investitionsmöglichkeiten, sondern etwas ganz anderes. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 29.12.2017NDR
  • Folge 79 (25 Min.)
    Mitten in die euphorische Hochzeitsstimmung überbringt der Postbote (v.l.n.r.: Jürgen Uter, Peter Heinrich Brix, Hendrik von Bültzingslöwen, Axel Olsson, Jens Peter Brote, Irmgard Jedamzyk, Hans Kahlert) die Nachricht, dass der lange Jahre inhaftierte Franz Schmöller mit seinen Brüdern auf den Weg nach Büttenwarder ist, um mit Onkel Krischan abzurechnen.
    Adsche und die anderen im Dorfkrug vermuten, dass Onkel Krischan die falschen Tabletten geschluckt hat. Der Greis nämlich behauptet, er wolle mit seiner alten Freundin Amanda den nächsten Bus nehmen, mit ihr nach Bad Bevensen fahren und sie dort ehelichen. Kaum haben die Dörfler das als altersbedingten Wahn abgetan, erscheint zu ihrer Überraschung Amanda mit Reisegepäck und Brautstrauß. Kein Zweifel: Der Alte meint es ernst. Während Adsche und Jürgen die Konsequenzen für die Erbfolge austarieren, lassen Shorty und Heinzi ihrer Freude freie Bahn. Da platzt in die euphorische Stimmung die Nachricht, dass der lange Jahre inhaftierte Franz Schmöller mit seinen drei Brüdern auf dem Weg nach Büttenwarder ist, um mit Onkel Krischan abzurechnen.
    Und als Shorty herausfindet, dass die Desperados bereits in dem Bus sitzen, mit dem Onkel Krischan und Amanda aufbrechen wollen, drängen sie die beiden, sich schnell davonzumachen. Onkel Krischan lässt sich zunächst darauf ein, entscheidet sich dann aber anders. Er will gegen Franz Schmöller und seine Komplizen antreten und erwartet natürlich, dass ihm die Büttenwarder Freunde und Verwandten zur Seite stehen. Die aber springen unter fadenscheinigen Gründen rasch ab. Nur Kuno hat Bock auf Action und will unbedingt mitmachen. Das wiederum kann Onkel Krischan nicht erlauben. Und so tritt er mit Schießprügel und Gehwagen allein gegen die bald eintreffenden Banditen an. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 26.12.2017NDR
    Erstausstrahlung ursprünglich für den 03.01.2018 angekündigt
  • Folge 80 (25 Min.)
    Mit skeptischen Blicken verfolgen Friseur Jürgen Seute (Dirk Martens, li.) und Dorfpolizist Peter (Uwe Rohde, re.) das Geschehen.
    Durch die Krise in der Landwirtschaft ist Adsche neuerdings gezwungen, für sehr geringe Barmiddel die Kundschaft aus den umliegenden Dörfern in den Frisiersalon von Jürgen Seute zu kutschieren. Als er gerade Onkel Krischan zur Dauerkrause in den Salon chauffiert, passieren sie eine Unfallstelle. Ein Werttransporter ist ganz offensichtlich von der Straße abgekommen. Adsche macht sich ein Bild von der Lage und erkennt nicht nur, dass der Fahrer verschwunden ist, sondern auch, dass der Wagen reichlich Gold geladen hat. Bevor Adsche jedoch beherzt zugreifen kann, tritt ein zweiter Mann hinzu, der ebenfalls auf den verunglückten Transporter aufmerksam geworden ist.
    Hajo Narkmeyer ist für Adsche ein alter Bekannter aus Jugendtagen. Nach langen Jahren kehrt Hajo nun mit seiner vielköpfigen Familie zurück nach Büttenwarder. Mit der Wiedersehensfreude halten die beiden sich allerdings nicht lange auf. Es müssen zunächst ganz andere Fragen geklärt werden: Ist der andere genauso pleite wie man selbst? Sind beide gleichermaßen an der Begehung einer Straftat interessiert? Und können sie sich auf gemeinsame Ausflüchte im Falle einer Festnahme verständigen? Während die beiden Männer noch die Details ihrer Vorgehensweise aushandeln, wird Jürgen Seute im Frisiersalon langsam ungeduldig.
    Lange genug hat er nun auf Adsche gewartet. Und da Dorfpolizist Peter sich an Jürgens Fersen heftet, Onkel Krischan bald ebenso desorientiert durch die Büttenwarder Landschaft irrt wie der unter Schock stehende Fahrer des Werttransporters, läuft alles auf eine atemberaubende Verfolgungsjagd hinaus. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 25.12.2018NDR
  • Folge 81 (25 Min.)
    Hajo (Axel Milberg, li.) macht Adsche (Peter Heinrich Brix, re.) klar, dass sie beim Schnapsbrennen unbedingt Dorfpolizist Peter im Auge behalten müssen.
    Wenn Dorfpolizist Peter dieser Tage auf ein Glas Milch im Dorfkrug erscheint, sorgt er bei den Freunden dort für äußerste Beklommenheit. Insbesondere Adsche konfrontiert der Ordnungshüter mit zahllosen Verdachtsmomenten. Woher nimmt der alt gediente Beamte nur diesen plötzlichen Diensteifer? Die Antwort auf diese Frage erhält Adsche eines Nachts, als plötzlich Peter völlig aufgelöst vor ihm auf dem Hof Brakelmann erscheint und um Hilfe bittet. Eine schwere Ehekrise hat ihn zu solch einem scharfen Hund gemacht. Daggi, seine geliebte Ehefrau, hat ihn rausgeschmissen. Findet er bei Adsche Asyl? Immerhin, so erklärt Peter überraschend, ist Adsche doch sein bester Freund. Adsche reagiert reserviert.
    Und das nicht nur, weil Peter so eine dicke Ermittlungsakte gegen ihn pflegt, zu längst vergangenen Taten. Sondern auch, weil Adsche drauf und dran ist, auf dem Hof gemeinsam mit Hajo, Kuno und den anderen eine illegale Schnapsbrennerei hochzuziehen. Während Adsche so schnell wie möglich den Ordnungshüter loswerden will, rät Hajo als gewiefter Taktiker dazu, Peter nicht von der Leine zu lassen und durch Zuspruch und Fürsorge unter Kontrolle zu bringen. Und so kommt es, dass ausgerechnet der ewige Junggeselle Adsche mit der Aufgabe betraut wird, das gekränkte Ego eines verstoßenen Ehemannes wieder aufzubauen und einer lahmenden Langzeitehe mit frischen Ideen zu neuem Schwung zu verhelfen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 28.12.2018NDR
  • Folge 82 (25 Min.)
    Adsche (Peter Heinrich Brix, li.) und Hajo (Axel Milberg, re.) sinnieren über Sinn und Zweck von „Internetz“.
    Bürgermeister Griem hat es versprochen: Büttenwarder erhält Zugang zum Internet! Die dazu notwendigen Kabelarbeiten sollen noch im laufenden Jahr abgeschlossen sein! Nur wenige Jahre später ist das Internet da. Allerdings gibt es nur eine Anschlussstelle im Dorf, und die befindet sich im Frisiersalon von Jürgen Seute. Adsche winkt nur ab. Was soll er mit dem Internet? Doch als er am ersten Tag der neuen technologischen Ära das Gedränge vor dem Frisiersalon sieht, begreift er, dass er womöglich doch auf das Internet hätte setzen sollen. Auch Hajo Narkmeyer spürt, welch vielversprechende Zukunftsaussichten in dem Thema liegen. Und als Jürgen Seute einräumt, dass die Bauern noch Schwierigkeiten bei der Bedienung des Computers haben, wittern die beiden ihre Chance.
    Immerhin ist gerade Adsches Enkel Manuel auf dem Hof Brakelmann zu Gast. Er beherrscht die Tastatur, die Irrwege des virtuellen Raums, die Untiefen des Darknets. Für eine geringe Gebühr sammeln nun Adsche und Hajo die Wünsche ihrer Mitbürger ein und lassen den Jungen nun die delikaten Recherchen und anonymen Hassattacken und absurden Stellungnahmen ausführen. Schnell weitet sich das Geschäft mit dem Internet aus. Aber der Ball, den Adsche und Hajo ins Rollen gebracht haben, platzt schneller als ihnen lieb ist. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 28.12.2018NDR
  • Folge 83 (25 Min.)
    Adsche hat das am Dorfrand geparkte Wohnmobil mit der roten Laterne als Erster gesehen. Als er im Dorfkrug davon berichtet, löst er damit sofort einige Unruhe aus. Und nachdem die Freunde sich vergewissert haben, ist es allen klar: Hier, mitten im Zentrum der moralisch Gefestigten, hat sich eine Prostituierte niedergelassen, um ihrem Gewerbe nachzugehen. Die Frau wird von Brakelmann aufgrund ihrer Anzeige im „Landboten“ als „Barbarella“ schnell identifiziert und löst, neben einigen atemberaubenden Mutmaßungen, sehr verschiedene Reaktionen bei den Männern aus. Während Brakelmann verzweifelt nach einem Nennwert bei dem unmoralischen Treiben fahndet, Bürgermeister Griem um das Image des beschaulichen Dorfes und die Entwicklung der Immobilienpreise am tiefsten besorgt zu sein scheint, verliebt sich Kuno blitzartig in die Frau und will sie retten.
    Und während Shorty, wie die Dörfler nach und nach begreifen, bereits als Dienstleister an der Tätigkeit der jungen Frau mitverdient, erlebt Adsche eine stille Identitätskrise. Denn durch die Anwesenheit Barbarellas ist die Erotik plötzlich allüberall das Topthema. Und die Überlegungen, was „erodisch“ ist und was nicht, verunsichern Adsche mehr und mehr in seinen heiligen Erinnerungen an seine Liebesgöttin Gerlinde. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 31.12.2018NDR
  • Folge 84 (25 Min.)
    Shorty hat neuerdings feine Gäste aus der Stadt, denn er bietet jetzt Abend für Abend Gourmetküche an! Der Erfolg seines neuen gastronomischen Konzepts gründet allerdings auch darauf, dass die Gäste nach dem Essen auf der Terrasse des Dorfkrugs die Darbietungen von Kuno genießen, der in der Rolle des Adsche als schräger Vogel und Dorforiginal sein Publikum erheitert. An dem neuen Konzept verdienen bald auch Brakelmann und Onkel Krischan mit. Und da Shorty und Jürgen Seute ebenfalls einigen Nennwert einstreichen, könnten eigentlich alle ganz zufrieden sein. Doch Kuno verblendet der Erfolg mehr und mehr. Immer weiter entfernt er sich von dem, was er spielen wollte, und von der Person, die er eigentlich ist. Und bald schon können die Gewinne an Barmiddel einen schwerwiegenderen Verlust nicht mehr aufwiegen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.12.2018NDR
  • Folge 85 (25 Min.)
    Adsche verbringt einen Abend allein zu Haus mit dem stillen Betrachten der Gymnastiksendung, da hört er einigen Lärm in der Remise. Als er nachschaut, erstarrt er vor Schreck: Vor ihm steht ein Hund. Das Tier sieht gefährlich aus, sieht aggressiv aus, sieht aus wie ein Killer, findet zumindest Adsche, der eine ihm selbst unerklärliche Angst vor Hunden hat. In den folgenden Tagen begleitet ihn der Gedanke an seinen ungebetenen nächtlichen Besucher. Immer wieder schaut Adsche sich ängstlich um, neigt dazu, sich zu verbarrikadieren. Und seine Sorge erhält zusätzliche Nahrung durch Dorfpolizist Peter, der von einem streunenden Hund berichtet.
    Niemand weiß Genaues, aber das Tier könnte eventuell gefährlich sein. Im Dorfkrug machen die Freunde sich nur lustig über den Angsthasen Adsche, der sich doch ansonsten mit allerlei Tieren hervorragend zu verständigen weiß. Mit Hunden funktioniert das aber nicht, beharrt Adsche. Denn vor Hunden hat er nun mal Angst. Und tatsächlich scheint es der verdammte Hund auf Adsche abgesehen zu haben. Denn eines Nachts steht das Tier wieder vor ihm auf dem Hof. Und diesmal hat Adsche keine Chance mehr wegzulaufen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 31.12.2018NDR
  • Folge 86 (25 Min.)
    Wenn Brakelmann und Adsche bei Lütt un Lütt in der heimeligen Bauernstube in Erinnerungen schwelgen, stoßen sie dabei in letzter Zeit immer häufiger auf Gedächtnislücken so groß und weit wie die Boddenbeeker Brache. Keine Frage: Sie werden wohl langsam alt, ein Schicksal, das sie nicht nur mit Onkel Krischan teilen, sondern auch mit Shorty, der sich schon seit Jahrzehnten auf eine ungewisse Zukunft als Pflegefall einstellt. Da entwickelt Bürgermeister Griem eine, wie es zunächst scheint, gänzlich selbstlose Idee. Wie wäre es, wenn die Senioren in einer Alters-WG zusammenrücken würden? Griem hat das Erdgeschoss seiner Villa gerade frisch renoviert und vermietet es zum Freundschaftspreis an die Gurkentruppe, der sich auch Kuno anschließt.
    Und während nun die fünf Individualisten das Zusammenleben proben und dabei einen Rückschlag nach dem anderen hinnehmen müssen, wird langsam klar, dass Griem mit seinem Manöver in Wahrheit einen gewinnbringenden Plan verfolgt: Er will Brakelmann und Adsche dauerhaft von ihrem Hof locken, um dort ein lang erträumtes Bauvorhaben zu verwirklichen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 25.12.2019NDR
  • Folge 87 (25 Min.)
    Brakelmann und Adsche werden jäh aus dem lässigen Gleichmaß ihres Alltags gerissen. Ihr Enkel Manuel kündigt seinen Besuch an. Und er wird diesmal nicht allein kommen. Niemand anderes als Gerlinde wird ihn begleiten. Die Bauern sind elektrisiert. Die große Liebe ihrer Jugend, ach was: ihres Lebens!, wird nach 40 Jahren ins Dorf zurückkehren! Während Brakelmann erklärt, die goldenen Erinnerungen schützen zu wollen und auf ein Wiedersehen mit Gerlinde verzichtet, macht sich Adsche am nächsten Tag auf den Weg in den Dorfkrug, wo Gerlinde abgestiegen ist. Die beiden brauchen nicht lange, um festzustellen, dass sie noch immer einander sehr nah und verbunden sind.
    Zugleich spüren sie, wie weit sie ihre Lebenswege über all die Jahre hinweg auseinandergeführt haben. Bald findet Adsche heraus, dass Gerlinde einen sehr speziellen Grund für ihren Besuch im alten Heimatdorf hat: Sie steht kurz vor einer erneuten Heirat und will sich prüfen, ob sie zu diesem Schritt noch einmal bereit ist. Adsche macht sich keine Illusionen, sie davon abhalten zu können. Doch als Manuel über Nacht verschwindet und Adsche und Gerlinde auf der Suche nach ihm die Dulder Au durchstreifen, kehrt die alte Magie ihrer jungen Liebe für einen Moment zurück. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 30.12.2019NDR
    ursprünglich für den 31.12.2019 angekündigt
  • Folge 88 (25 Min.)
    Es ist Tatsache: Nur noch 223 Jahre, dann können die Freunde in Büttenwarder den 1.000 Geburtstag ihres geliebten Dorfes feiern! Eine Urkunde im Museum in Klingsiehl belegt das. Als Adsche ganz beiläufig Hajo Narkmeyer davon erzählt, fängt der sofort an, weitreichende Berechnungen anzustellen und kommt zu dem Ergebnis, dass Büttenwarder demnach seit nunmehr 777 Jahren existiert. Die Augen der beiden Freunde glänzen. Hier bahnt sich eine veritable Schangse auf Nennwert an! Und tatsächlich findet Bürgermeister Griem durchaus Gefallen an der Idee, die Schnapszahl als Anlass zu nehmen für ein großes Dorffest.
    Er beruft zur Vorbereitung der Feierlichkeiten ein Festkomitee ein. Shorty, Kuno, Onkel Krischan, Jürgen Seute, Dorfpolizist Peter, jeder soll sich an der Gestaltung des Events beteiligen. Die Dörfler machen sich mit Feuereifer an die Arbeit. Als Griem aber erkennen muss, dass jeder dabei nur schamlos seine eigenen Interessen verfolgt, bläst er die Veranstaltung kurzerhand ab. Das Festkomitee steht vor den Trümmern. Doch da ist es Hajo, der den eigentlichen Anlass für ein großartiges Dorffest erkennt. Und mit frischem Elan machen sich die Freunde ans Werk. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 26.12.2019NDR
  • Folge 89 (25 Min.)
    Seit Jahren ist Kuno einziger Schützenkönig Büttenwarders, der Konkurrenz ist das Amt zu teuer. Kunos Reise mit seiner Muddi zum Königsschießen ist eines der Highlights, auf das Kuno jährlich spart. In diesem Jahr legt Bürgermeister Griem ein Veto ein: zum Königsschießen nur noch Schützenkönige mit Frau. Kuno ist außer sich. Griem lässt sich nicht lumpen und stellt demjenigen eine stattliche Prämie in Aussicht, der (mit Schützenkönigin) in der Lage ist, einen derartigen Meisterschützen zu präsentieren. Endlich ist Nennwert im Spiel. Adsche stellt überraschend fest, dass der vor acht Jahren nach Büttenwarder zugezogene Friedhelm Bentheim, genannt „der Hamburger“, unglaublich gut schießen kann.
    Dieser wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich von der Dorfgemeinschaft anerkannt und aufgenommen zu werden. Dem steht dann auch nichts mehr im Wege, nachdem „der Hamburger“ das Büttenwarder Ausschießen der Königskrone mit Bravour gewinnt. Heinzi, Seute und leider auch Kuno sind abgeschlagen. Für Griem erfüllt sich ein Traum. Der wahre Hintergrund für sein Handeln ist nämlich, sich an seiner Ex rächen zu können, die Schützenkönigin von Klingsiehl ist und als Favoritin des Königsschießens gilt. Griem wettet eine hohe Summe auf Friedhelm. Und auch für Adsche hat sich das Ganze gelohnt.
    Denn bevor dann am Abend des Tages „der Hamburger“ als der neue Schützenkönig von Büttenwarder, traditionell in Begleitung seiner Ehefrau als Schützenkönigin, im Dorfkrug erwartet wird, überreicht Bürgermeister Griem Adsche die ihm zustehende, stattliche Prämie. Wenig später wird es dann ganz still im Dorfkrug, als „der Hamburger“ im Dorfkrug auftaucht. Im Arm hat er nicht seine Ehefrau, sondern seinen Lebensgefährten. Griem ist dem Herzinfarkt nahe, verlässt fluchtartig den Dorfkrug, um seine hohe Geldwette zu annullieren. Vergeblich. Die gesamte Dorfgemeinschaft von Büttenwarder aber steht zu ihrem neuen Schützenkönig und verzichtet auf das Königsschießen. „Der Hamburger“ ist angekommen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 31.12.2020NDRDeutsche Online-PremiereDi 24.03.2020ARD Mediathek
    TV-Premiere ursprünglich für den 01.01., dann für den 24.12.2020 angekündigt
  • Folge 90 (25 Min.)
    Beim heimlichen Wildern entdecken Adsche und Hajo ein Hausschwein mit Leine, aber ohne Herrchen. Hajo stellt erstaunt fest, dass es sich um Bertha, dem Lieblingsschwein seiner Tochter Fine, handelt. Hajo hatte Bertha wiederum an Shorty verkauft, nachdem es Hajos Ehefrau Britta gebissen hatte. Nach einem kurzen Check bei Shorty wird Hajo und Adsche klar, dass Bertha offensichtlich mit der Fähigkeit gesegnet ist, Trüffelpilze zu finden. Deshalb auch der Maulkorb. Nennwert liegt in der Luft! Hajos Vorschlag, Bertha zu behalten und Shorty dafür ein anderes, ähnlich aussehendes Schweinchen unterzujubeln, kann Adsche sich aufgrund des lockenden hohen Mehrwerts nicht entziehen.
    Aber sie suchen nicht allein, denn Hajo hat überraschend Fine an der Hacke, die sich überglücklich mit Bertha auf eine äußerst erfolgreiche Trüffelsuche begibt. Gleichzeitig gerät Shorty, der mit seiner „Trüffelwoche“ das Geschäft seines Lebens machen wollte, an den Rand eines Nervenzusammenbruchs, als sein Schwein merkwürdiger Weise von einem Tag auf den anderen die Lust verliert, freiwillig Trüffel überhaupt zu suchen, geschweige denn zu finden. Außerdem ist inzwischen in der Dorfgemeinschaft das Gerücht aufgetaucht, dass unter der Büttenwarder Erde Trüffelpilze wachsen.
    Woraufhin sich das halbe Dorf mit allen möglichen Tieren auf der Suche nach Trüffeln befindet. Dorfpolizist Peter versucht, das energisch zu verhindern, weil es in Deutschland verboten ist, Trüffel zu sammeln. Den Nennwert ihres Lebens vor Augen, trauen Adsche und Hajo ihren Augen nicht: Hajos Tochter Fine verkauft die Trüffel an Shorty, ohne halbe-halbe gemacht zu haben. Der Schweinetausch fliegt auf, Shorty ist außer sich und verdonnert Adsche und Hajo zur Strafe zu einem arbeitsintensiven Küchendienst. Auch Peter bekommt sein Fett weg. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 27.12.2019NDR
  • Folge 91 (25 Min.)
    Die Wandergesellin der Zimmermannszunft Karla Altmann taucht in Büttenwarder auf, um vorübergehend Arbeit und Unterkunft zu finden. Kuno schickt sie zum Hof Brakelmann. Da gefällt es ihr spontan gut und augenscheinlich wird da eine tüchtige Handwerkerin gebraucht. Doch Adsche hat weder Arbeit noch Unterkunft zu vergeben und rät der Handwerkerin, sich im Dorf umzusehen. Die Wandergesellin lässt sich nicht abwimmeln und bittet Adsche, ihr bei der Arbeitssuche im Dorf zu helfen. Dafür sei sie bereit, mit ihm halbe-halbe zu machen. Seinen Nennwert vor Augen, lässt sich Adsche schließlich auf ihren Vorschlag ein. Eine Unterkunft für sie bei ihm auf dem Hof ist aber nicht drin.
    In Büttenwarder kommt die tüchtige Handwerkerin gut an. Auch dass sie unaufgefordert an einem vergessenen Bushalteschild eine überdachte Bushaltestelle für die Büttenwarder Freunde errichtet, spricht sich schnell herum. Für Adsche rechnet sich der Deal. Deswegen lässt er seine neue Geldquelle nach einem von Kuno eingefädelten, missglückten Übernachtungsversuch bei Muddi dann doch notgedrungen, aber natürlich nur vorübergehend, in seinem Hawaii-Zimmer auf dem Hof Brakelmann übernachten. Doch Karla wird von einem unangenehmen Fremden verfolgt, der in Shortys Dorfkrug auftaucht und behauptet, dass sie ihn bestohlen habe, was nicht stimmt.
    Gerade hat sie in Büttenwarder Fuß gefasst, kann aber nicht bleiben. Bislang ist sie von ihrem bösartigen, ehemaligen Arbeitgeber verschont geblieben, weil die Dorfgemeinschaft und auch Adsche sie nicht verraten haben. Deprimiert steht die Wandergesellin schließlich unter dem von ihr errichteten Dach der neuen Bushaltestelle, um Büttenwarder wieder zu verlassen. Doch dann kommt es zu einem Showdown zwischen dem Fremden und der halben Dorfgemeinschaft, Dorfpolizist Peter mittenmang. Am Ende kann Karla ihr Glück kaum fassen. Die Büttenwarder Freunde stellen auf Adsches Brachland einen Arbeitsschuppen für sie auf. Also fangen zumindest damit an. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 26.12.2019NDR
  • Folge 92 (25 Min.)
    Wieder einmal hängt der Haussegen schief auf dem Brakelmannschen Anwesen. Adsche ist stinksauer auf seinen alten Freundfeind Brakelmann und muss sich erst einmal mit einem Besuch im Dorf trösten. Doch als er zurückkehrt, macht Adsche eine schlimme Entdeckung. Brakelmann liegt leblos in der Bauernstube. Adsche ist geschockt, geht hinaus ins Freie – und sieht eine merkwürdige Gestalt, die sich am Wegesrand zu schaffen macht. Es ist der Tod. Für Adsche beginnt ein letzter verzweifelter Kampf um die Seele Brakelmanns … (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 30.12.2020NDR
  • Folge 93 (25 Min.)
    Ein Talent-Wettbewerb mit 5000 Euro Preisgeld hat plötzlich die Liebe ganz Büttenwarders zur Kunst entflammt. Laini und Heinzi, Griem, Seute, Kuno, ja sogar Adsche lassen sich zu Aktporträt, Landschaftsmalerei und Performancekunst hinreißen. Nur Hajo wartet noch vergeblich auf Inspiration. Doch seine Tochter Fine hat eine Idee. Der fiese Juror Wittlandt brüskiert die Büttenwarder Künstler und ihre gesammelten Werke allerdings mit einer klaren Absage. Allein Hajos Bild hat sein Interesse geweckt … (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.12.2020NDR
  • Folge 94 (25 Min.)
    Mal wieder Post für Adsche: Seine Schwester Ylvie kündigt nach Brakelmanns Tod einen Beileidsbesuch an. Nach Jahrzehnten in Norwegen möchte Ylvie nun Adsches vielbeschworene Ehefrau und Tochter kennenlernen. Und ein gemeinsam geerbtes Elternhaus müsste es in Büttenwarder auch noch geben … Adsche hat jedoch jahrelang geblöfft, und so mimt Fine die Tochter. „Mutter: verreist“. Die Dorfgemeinschaft hofft mit Ylvies Besuch auf einen skandinavischen Geldsegen …
    Deutsche TV-PremiereFr 01.01.2021NDR
  • Folge 95 (25 Min.)
    Lange Zeit hat Adsche zurückgezogen gelebt, ist gar nicht mehr aus seinem Bauernhaus herausgekommen. Da brechen eines Tages wieder die Sonnenstrahlen in sein Leben, er spürt neue Energie, und ein Plan nimmt Gestalt an, der Adsche sofort begeistert. Er will auf dem Terräng einen Erlebnispark im Sinne des Erlentrillichs errichten. Die Welt soll endlich teilhaben können an den Weisheiten von Adsches Vogel. Doch als er die Idee Bürgermeister Griem präsentiert, erwartet ihn eine böse Überraschung. Griem hat Adsche schon lange gekündigt. Das Schreiben liegt offenbar ungeöffnet in Adsches Posteimer. Adsche bleiben nur noch wenige Wochen. Wenn er sein Ambiente verteidigen will, braucht er dringend Geld. Adsches einzige Geldquelle ist nicht greifbar, Onkel Krischan ist mysteriös verschwunden. Adsche ist verzweifelt. Da macht Griem ihm ein letztes Angebot. Doch wenn Adsche diese letzte Chance ergreifen will, muss er einen schrecklichen Verrat begehen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.12.2021NDR
  • Folge 96 (25 Min.)
    In Büttenwarder tobt der Wahlkampf. Griem ist der einzige Kandidat. Sein Sieg gilt als wahrscheinlich. Da wird er von Adsche, dessen letzte Tage auf dem Hof verrinnen, zu einem Wettstreit der Ideen herausgefordert. Für ihn die vielleicht letzte Chance, wenn schon nicht mit Geld, dann doch wenigstens mit der öffentlichen Meinung auf den Bürgermeister Druck auszuüben. Griem willigt lächelnd ein. Er fühlt sich unangreifbar. Aber Adsche ist nicht mehr allein. Seine Schwester Ylvie ist zu ihm gestoßen und unterstützt ihn mit Rat und Tat. Das heißt: hauptsächlich mit Rat. Aber immerhin! (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.12.2021NDR
  • Folge 97 (25 Min.)
    Adsche bleiben nur noch sieben Tage, dann muss er den Hof räumen. Und nun erfährt er auch, wer seine Nachmieter sein werden. Ein Haufen von Milizionären taucht im Dorf und auf den Fluren auf, die offenbar aus dem ehrwürdigen Brakelmann’schen Anwesen einen Truppenübungsplatz machen wollen. Adsche ist zu allem entschlossen, um sein Terräng gegen die feindlichen Truppen zu verteidigen. Und er erhält dafür die Unterstützung von Kuno und dessen neuer Freundin Wendy. Beide wirken entschlossen und kampferprobt, doch der Gegner fährt schweres Gerät auf. Da tritt überraschend Ylvie an Adsches Seite und bringt das Schlachtenglück mit. Und nicht nur das. In dem Posteimer findet sich zu guter Letzt auch ein Dokument, das Adsches Zukunft auf dem Hof sichern könnte. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 28.12.2021NDR
  • Folge 98 (25 Min.)
    Wenige Stunden vor der Stimmabgabe tritt der Wahlkampf in Büttenwarder in seine heiße Phase ein. Der Amtsinhaber hat zur allgemeinen Überraschung im letzten Moment noch einen Gegenkandidaten bekommen, dessen Chancen unaufhörlich steigen. Griem spürt, jetzt muss er zu dem letzten Mittel greifen, das ihm als Berufspolitiker in der Regel als Erstes einfällt: Korruption. Die brüchige Koalition von Adsche, der verzweifelt um seinen Verbleib auf dem Hof kämpft, Ylvie und Jürgen Seute wird auf eine letzte unerbittliche Charakterprobe gestellt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 28.12.2021NDR

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