2015, Folge 222–244

  • Folge 222 (30 Min.)
    Ein Buch, das sämtliche anderen Ratgeberbücher ersetzen und einem somit wertvolle Lebenszeit ersparen soll, das war die Überlegung des Schriftstellers und Nachrufeschreibers Gregor Eisenhauers, als er das Buch „Die zehn wichtigsten Fragen des Lebens – in aller Kürze beantwortet“ schrieb. Natürlich kann man diese wichtigen Fragen nicht in aller Kürze beantworten, trotzdem möchte Gregor Eisenhauer die Menschen anregen, sich diese Fragen frühzeitig im Leben zu stellen. Beginnend mit der Frage „Selbst denken oder denken lassen?“ und der damit verbundenen Aufgabe, ehrlich und knapp seinen eigenen Nachruf auf maximal drei Seiten zu verfassen, konfrontiert Eisenhauer die Leser und Zuschauer mit den zehn wichtigsten Fragen des Lebens. Über den Sinn des Lebens, das eigene Glück, den Glauben an Gott und das Leben nach dem Tod spricht Andreas Bönte mit Gregor Eisenhauer in der „Nachtlinie“. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 19.01.2015Bayerisches Fernsehen
  • Folge 223 (30 Min.)
    Souad Mekhennet und Nicholas Kulish haben gemeinsam über mehrere Jahre die Geschichte des NS-Kriegsverbrechers Dr. Aribert Heim recherchiert und dokumentiert. In der „Nachtlinie“ berichten sie über die schwierige und schleppende Aufarbeitung der Verbrechen im Nationalsozialismus und das daraus entstandene Buch „Dr. Tod – Die lange Jagd nach dem meistgesuchten NS-Verbrecher“. Dr. Aribert Heim, der auch „Doktor Tod“ und „Schlächter von Mauthausen“ genannt wurde, war Lagerarzt im KZ Mauthausen in der Nähe von Linz und verantwortlich für unfassbare Grausamkeiten. Nach dem Krieg führte er ein bürgerliches Leben und entging 1962 seiner Verhaftung, indem er in Kairo untertauchte und sich eine neue Existenz aufbaute. Er gehörte jahrzehntelang zu den meistgesuchten NS-Verbrechern. In der „Nachtlinie“ sprechen die beiden Autoren mit Andreas Bönte über die Rekonstruktion von Aribert Heims Leben, über ihre jahrelange Recherche und über die Verhaftung, die sie während einer ihrer Reisen erlebten. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.01.2015Bayerisches Fernsehen
  • Folge 224 (30 Min.)
    Konflikte kleinerer und größerer Art finden sich in den meisten Familien. Doch wie können Auseinandersetzungen mit den eigenen Kindern gelassen und konstruktiv gelöst werden? Darüber hat die Journalistin und Autorin Andrea Kästle mit dem Familiencoach Mathias Voelchert gesprochen. Die Gespräche umfassten die Bandbreite des realen Familienalltags: von der Schwangerschaft bis hin zur Trennung, von der Kinderkrippe bis hin zur Medienerziehung bei Kindern. Daraus entstanden ist das Buch „Ich geh aber nicht mit zum Wandern!“. In der „Nachtlinie“ sprechen die beiden mit Andreas Bönte über Familien, über das Erwachsenwerden und darüber, was gute Eltern und was letztendlich eine glückliche Kindheit ausmacht.
    Mathias Voelchert arbeitet für eine Beratungsorganisation, die auf Basis der Erfahrungen und Theorien des dänischen Familientherapeuten Jesper Juul Coachings für Eltern, Lehrer und Mitarbeiter anbietet. „Erziehen“ wird hier in erster Linie als Begleiten der Entwicklung des Kindes verstanden. Dabei sollte nicht der Wunsch nach Perfektion entscheidend sein, sondern die Beziehung als solche. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.02.2015Bayerisches Fernsehen
  • Folge 225 (30 Min.)
    Su Turhan erlangte unter anderem durch seinen Kinofilm „Ayla“ große Bekanntheit.. Seit einigen Jahren schreibt er die Krimi-Reihe „Kommissar Pascha“ und präsentiert in der „Nachtlinie“ sein neuestes Werk mit dem Titel „Kruzitürken: Ein neuer Fall für Kommissar Pascha“. 2001 gelang Su Turhan der große, internationale Durchbruch: Sein Kurzfilm „Gone Underground“, ein futuristischer Thriller, schaffte es auf mehr als 50 Filmfestivals und war weltweit der erste in HD produzierte Film, bei der Michael Ballhaus die Kamera führte. Seit 2013 etablierte sich Su Turhan mit „Kommissar Pascha“ als Krimiautor. In seinen Romanen vereint er zahlreiche bayerische und türkische Klischees in seiner Hauptfigur Zeki Demirbilek und dessen bayerisch-traditionsbewussten Kollegen und Partner Pius Leipold. Mit Andreas Bönte spricht Su Turhan in der „Nachtlinie“ über die Faszination von Krimis, sein multikulturelles Leben und sein Alter Ego Kommissar Pascha. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.03.2015Bayerisches Fernsehen
  • Folge 226 (30 Min.)
    Jeder Mensch verfügt über die Fähigkeit, Informationen so zu verarbeiten, dass auch einschneidende und belastende Erlebnisse bewältigt werden können. Ist das Erlebnis oder Geschehen jedoch so erschütternd, dass das innere Gleichgewicht nicht wieder hergestellt werden kann, erfährt die Person eine tiefgreifende psychische Verletzung, ein Trauma. Andreas Bönte spricht mit Willi Butollo, Professor für Psychologie, Klinische Psychologie und Psychotherapie. Er ist Gründer und Leiter des Münchner Instituts für Traumatherapie und der Trauma Ambulanz sowie Experte für Angsterkrankungen und Traumafolgen wie etwa der Posttraumatischen Belastungsstörung. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 30.03.2015Bayerisches Fernsehen
  • Folge 227 (30 Min.)
    „Vom Glück der Freundschaft“, so heißt das neueste Werk des Philosophieprofessors Wilhelm Schmid, Lebenskunstphilosoph und Bestseller-Autor. Doch was ist am Glück einer Freundschaft so besonders? Und wie unterscheidet sich dieses Glück vom erlebten Glück in einer Beziehung oder Familie? In seinem Buch nimmt Wilhelm Schmid Bezug auf Aristoteles und beschreibt die verschiedenen Arten von Freundschaft: Lustfreundschaft, Nutzenfreundschaft und die wahre Freundschaft. Eine Freundschaft kann laut Schmid nur entstehen, wenn man mit sich selbst befreundet ist. Auch die virtuelle Freundschaft ist mit der Entstehung von sozialen Netzwerken im Internet seit Beginn des 21. Jahrhunderts von großer Bedeutung geworden. Neben der virtuellen Kontaktpflege seiner wahren Freunde, steht hier eher die unkomplizierte Kontaktaufnahme und die Vielzahl an Kontakten, nicht die Intensität, im Vordergrund. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 13.04.2015Bayerisches Fernsehen
  • Folge 228 (30 Min.)
    Flossenbürg war einst ein kleines Dorf im Oberpfälzer Wald mit mittelalterlicher Burgruine. Nach der Machtübernahme errichteten die Nationalsozialisten unter anderem wegen der hohen Granitvorkommen und deren Wert für die NS-Bauprogramme ein Konzentrationslager in Flossenbürg. Anlässlich der Befreiung des Lagers vor 70 Jahren spricht Andreas Bönte mit Dr. Jörg Skriebeleit, dem Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Am 23. April 1945 erreichte die US-Armee Flossenbürg und befreite rund 1.500 Menschen aus dem Konzentrationslager; die meisten Häftlinge befanden sich zu dieser Zeit bereits auf den Todesmärschen, auf denen unzählige Menschen ermordet wurden oder an Entkräftung starben.
    Im Dezember 1999 übernahm Dr. Jörg Skriebeleit die Leitung der KZ-Gedenkstätte. Ein nach dem Krieg auf dem Gelände angesiedelter Industriebetrieb verschwand, dafür wurde ein Dokumentations- und Forschungszentrum geschaffen und zwei Dauerausstellungen mit umfangreichen Informationen zur Geschichte des Lagers und dessen Nachwirkungen eröffnet. In der „Nachtlinie“ spricht Dr. Jörg Skriebeleit über die Frage, warum die Aufarbeitung der Geschichte Flossenbürgs viele Jahre beanspruchte, und wie sich die öffentliche Kultur des Erinnerns und Gedenkens an die Opfer des NS-Terrors in den letzten Jahren und durch die Gedenkstätte Flossenbürg verändert hat. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 20.04.2015Bayerisches Fernsehen
  • Folge 229 (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMo 27.04.2015Bayerisches Fernsehen
  • Folge 230 (30 Min.)
    Michael Wolffsohn, international renommierter Historiker, Publizist und Nahost-Experte, spricht über sein neuestes Buch „Zum Weltfrieden. Ein politischer Entwurf“ und blickt gemeinsam mit Andreas Bönte zurück auf 50 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen Deutschland und Israel. Krisen und Kriege waren und sind seit Beginn der Menschheit immer gegenwärtig, ihre Zahl ist in den letzten Jahren sogar wieder gestiegen. In seinem aktuellen Buch analysiert Michael Wolffsohn die aktuellen Krisen und Konflikte in der Welt und entwickelt ein Konzept zur Überwindung des „Chaos, das die internationale Ordnung kennzeichnet“.
    Sein Buch ist ein Plädoyer für eine neue Friedensordnung weg von traditionellen, auf dem Nationalstaatsgedanken basierenden Staatenmodellen hin zu föderativen Systemen. Vor genau 50 Jahren nahmen die damalige Bundesrepublik Deutschland und Israel diplomatische Beziehungen auf – nur 20 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und des Holocausts. Wie kamen diese zustande? Welches Bild haben die Menschen in beiden Staaten heute voneinander? Und wie wird sich das deutsch-israelische Verhältnis künftig entwickeln? (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 11.05.2015Bayerisches Fernsehen
  • Folge 231 (30 Min.)
    Verena Bentele ist seit Januar 2015 die Behindertenbeauftragte der Bundesregierung und mit insgesamt zwölf Goldmedaillen bei den Paralympics im Biathlon und im Skilanglauf die erfolgreichste deutsche Paralympionikin aller Zeiten. Sie ist studierte Germanistin und Sprachwissenschaftlerin, Personalcoach und Buchautorin. Sie hält Vorträge zu Motivation und Kommunikation. 2013 bestieg sie den Kilimandscharo und als erster blinder Mensch den Mont Meru. Bereits mit 15 Jahren wurde sie Europameisterin. Mit 16 Jahren sicherte sich Verena Bentele die erste Goldmedaille bei den Paralympics 1998 in Nagano. Trotz eines schweren Sturzes 2009 und zahlreichen Verletzungen wie einem Kreuzbandriss, erkämpfte sie sich 2010 in Vancouver zusammen mit Begleitläufer Thomas Friedrichs weitere fünf Goldmedaillen, woraufhin die Paralympics durch einen TV-Moderator inoffiziell in „Bentelympics“ umgetauft wurden.
    2011 beendet Verena Bentele ihre sportliche Karriere. Es folgte eine Ausbildung zum Systemischen Coach. Seit 2006 hält sie für zahlreiche Unternehmen Vorträge über Motivation, Vertrauen, Kommunikation und Leistungsdruck und etablierte sich als Expertin für Personalentwicklung, Coach und Top Speaker. Im Gespräch mit Andreas Bönte berichtet Verena Bentele über ihre Arbeit als Behindertenbeauftragte, spricht über die Bedeutung von Inklusion und darüber, welche Wünsche sie an unsere Gesellschaft hat. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.06.2015Bayerisches Fernsehen
  • Folge 232 (30 Min.)
    Das Internet und die Digitalisierung beherrschen immer mehr Lebensbereiche im Alltag: Eine Vielzahl an elektronischen Geräten im eigenen Haus oder der Wohnung sind bereits permanent mit dem Internet verbunden, darunter sogar Haushaltsgeräte, die über WLAN online sind. Professor Dirk Heckmann ist inzwischen einer der dienstältesten Professoren für Internetrecht und beschäftigte sich bereits mit dem Thema, als es noch kaum öffentliche Wahrnehmung erlangt hatte. Menschen auf der ganzen Welt hinterlassen Spuren und Daten im Netz beispielsweise durch das Aufrufen einer Website, das Benutzen eines Smartphones, durch den Download eines Musiktitels, das Anschauen eines Videos oder durch die Bestellung im Online Shop – vor allem aber durch das Preisgeben und Veröffentlichen von privaten Daten und Fotos in sozialen Netzwerken.
    Im Gespräch mit Andreas Bönte und Prof. Dirk Heckmann erfahren die Zuschauer mehr darüber, wie mit Hilfe dieser Daten ein ziemlich genaues Bild gezeichnet werden kann und wo die Gefahren liegen. Was bedeutet „tracking“? Wie verhält man sich in Sachen persönliche Daten im Netz? Wohin entwickelt sich die Gesellschaft, wenn sogar Fitnesswerte über smarte Armbanduhren gespeichert und ausgewertet werden können? Auf diese und andere Fragen gibt der Rechtswissenschaftler Dirk Heckmann Antworten. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 15.06.2015Bayerisches Fernsehen
  • Folge 233 (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMo 22.06.2015Bayerisches Fernsehen
  • Folge 234 (30 Min.)
    Armin Nassehi ist Professor für Soziologie an der LMU München und studierte Philosophie, Soziologie, Erziehungswissenschaften und Psychologie. Sein neuestes Buch „Die letzte Stunde der Wahrheit. Warum rechts und links keine Alternativen mehr sind und Gesellschaft ganz anders beschrieben werden muss.“ befasst sich mit der These, dass das links- und rechtsorientierte Denken in der heutigen Gesellschaft nicht mehr funktioniert. Durch die zunehmende Komplexität der Welt wird es stetig schwieriger für viele Menschen sich überhaupt noch zu orientieren.
    Daraus entsteht letztlich der Wunsch, dass Politik, Wissenschaft oder Religion ihnen Regeln, Richtungen und Lebensweisen an die Hand geben. Aber was ist heute noch links, rechts oder liberal? Lässt sich unsere Welt überhaupt noch in derartige Kategorien einteilen? Andreas Bönte spricht mit Armin Nassehi in der Nachtlinie auch darüber, warum unsere Gesellschaft dem menschlichen Gehirn immer ähnlicher wird, und wie die Kompetenz eines Betrügers uns dabei entgegen kommt. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 29.06.2015Bayerisches Fernsehen
  • Folge 235 (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMo 06.07.2015Bayerisches Fernsehen
  • Folge 236 (30 Min.)
    „Lieber jetzt unromantisch als später arm!“ ist eine der Hauptthesen von Helma Sick. Die Betriebswirtin und unabhängige Finanzberaterin leitet das Beratungsunternehmen „frau und geld“. Seit mehr als 25 Jahren hält Helma Sick Vorträge zum Thema „Frauen und Geld“ und ist Autorin für Finanzkolumnen in den Zeitschriften „Brigitte“ und „Brigitte Woman“. Früher galt der Spruch im Volksmund „verliebt, verlobt, versorgt“. Dieser findet allerdings in der heutigen Zeit wenig Bestätigung. Noch bis 1977 durften Frauen per Gesetz ohne Zustimmung des Ehemanns keinen Beruf ausüben. Heute stehen Frauen und Mütter ganz selbstverständlich voll im Berufsleben, machen Karriere. Aber wie können sich Frauen unabhängig von ihrem Lebenspartner auf die Rente vorbereiten? Wie bringen sie Erziehung und Familie auf der einen Seite und finanzielle Unabhängigkeit durch einen Job auf der anderen Seite unter einen Hut? Darüber spricht Andreas Bönte mit Helma Sick in der „Nachtlinie“. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 20.07.2015Bayerisches Fernsehen
  • Folge 237 (30 Min.)
    Derzeit beschäftigt die Ankunft, Versorgung und Zukunft von Flüchtlingen sowohl Bayern als auch Deutschland. 2010 wurde der Polizeiverein „Münchner Blaulicht – Polizeiverein für Prävention und Bürgerbegegnungen“ ins Leben gerufen. Ziele des Polizeivereins sind die Förderung der Präventionsarbeit und die Begegnung zwischen der Bevölkerung und ihrer Polizei. Christian Weis, Rüdiger Frey und Ali Reza Attaye sprechen mit Andreas Bönte über die Aufgaben und Tätigkeiten des Vereins, die Hilfsbereitschaft und das Engagement der vielen freiwilligen Helfer und die Erfahrungen von Ali Reza Attaye auf seiner Flucht nach München. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 14.09.2015Bayerisches Fernsehen
  • Folge 238 (30 Min.)
    Sebastian Fitzek, der „deutsche Stephen King“, ist Autor einer ganzen Reihe an Psychothrillern, die es allesamt in die Bestsellerliste schafften und mittlerweile in 24 Sprachen übersetzt wurden. Sein neuestes Werk „Das Joshua-Profil“ wird in Kürze erscheinen. Sebastian Fitzek begann zunächst ein Studium der Tiermedizin, wechselte aber nach drei Monaten zu Jura. Seinen Einstieg in die Medienbranche gelang mit einem Praktikum beim Radiosender 104,6 RTL Berlin. Er war Chefredakteur und Programmdirektor verschiedener Radiostationen. Seit 2006 verfasst Sebastian Fitzek Psychothriller, für die er bereits zahlreiche Preise gewonnen hat. Wieso ihn das Genre Psychothriller und die Abgründe der menschlichen Seele vor 10 Jahren fesselte und was ihn für seine Bücher und Geschichten inspiriert, erfahren die Zuschauer im Gespräch mit Andreas Bönte und Sebastian Fitzek. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 28.09.2015Bayerisches Fernsehen
  • Folge 239 (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMo 05.10.2015Bayerisches Fernsehen
  • Folge 240 (30 Min.)
    Michael Stenger hat bereits 2000 die Münchner SchlaUschule und deren Partnerschule ISuS gegründet, in der junge Flüchtlinge innerhalb von 2 bis 3 Jahren einen Schulabschluss machen können. Das wichtigste Unterrichtsfach neben Deutsch und den anderen Kernfächern lautet bei Michael Stenger: Kopf hoch. Über 95 Prozent der Schüler verlassen die Schule erfolgreich mit einem Schulabschluss. Beispielsweise der 23-jährige Muhammad Hasani, der 2011 aus seiner Heimat Afghanistan floh. 2012 schloss er die SchlaUschule mit dem Qualifizierten Mittelschulabschluss ab und machte im Anschluss zusätzlich noch an einer Wirtschaftsschule die Mittlere Reife. Heute ist er unter anderem Vorstand des Jugendverbandes heimaten e.V.. Mit beiden spricht Andreas Bönte darüber, wie Bildung jungen Flüchtlingen hilft, ihren Weg in die deutsche Gesellschaft zu finden. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 12.10.2015Bayerisches Fernsehen
  • Folge 241 (30 Min.)
    Der Lichtblick Hasenbergl e.V. ist eine Betreuungseinrichtung, die Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Familien bis zum Berufseinstieg unterstützt. Die Autorin und Schauspielerin Corinna Binzer begleitet die Einrichtung seit vielen Jahren. 1993 wurde Lichtblick Hasenbergl von Johanna Hofmeir mit dem Ziel gegründet, die Lebenschancen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu verbessern, die unter benachteiligten Verhältnissen aufwachsen. Heute werden von der Einrichtung 200 Kinder und Jugendliche betreut, zusätzlich nehmen 100 Erwachsene an Angeboten der Elternschule teil.
    Für die betreuten Kinder und Jugendlichen ist Lichtblick ein fester und verlässlicher Ankerpunkt. In der Schule erreichen 98 Prozent der Kinder pro Jahr die Versetzung, 90 bis 95 Prozent der Jugendlichen werden in eine Ausbildungsstelle vermittelt. Die innovativen, pädagogischen Konzepte, die in der Einrichtung von Johanna Hofmeir und Dörthe Friess erarbeitet und umgesetzt werden, wurden schon mehrfach ausgezeichnet. Im Gespräch mit Herrn Bönte sprechen Johanna Hofmeir, Dörthe Friess und Corinna Binzer über die Entstehung des Lichtblick Hasenbergl und die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.10.2015Bayerisches Fernsehen
  • Folge 242 (30 Min.)
    17 Jahre lang war Wolfgang Wenger Leiter der Pressestelle der Münchner Polizei, die der Öffentlichkeit stets die wichtigsten Fakten und Informationen zu großen Einsätzen und aufsehenerregenden Verbrechen präsentierte. Nach 40 Dienstjahren ist der Kriminaloberrat nun seit kurzem im Ruhestand. Wolfgang Wenger trat sein Amt in den 90er Jahren zu einer Zeit an, in der eine Skandalserie die Münchner Polizei in Verruf brachte: Polizeibeamte verübten brutale Übergriffe auf Wiesnbesucher, Kollegen kündigten Razzien im Rotlichtbezirk Ottobrunn gegen Liebesdienste an, betrunkene Beamte feuerten nach Dienstschluss auf ein Foto des Dienststellenleiters über 30 Schüsse ab, und eine Kollegin erschoss in vermeintlicher Notwehr ihre Brüder.
    Für Wenger war der Einstieg also nicht einfach, aber er erkannte, dass eine moderne Polizeiarbeit nur mit offensiver Pressearbeit und bürgernaher Öffentlichkeitsarbeit gelingen kann. Unter diesem Vorsatz hält die Münchner Polizei – als einzige in ganz Deutschland – täglich eine kleine Pressekonferenz ab. Im Gespräch mit Andreas Bönte erfahren die Zuschauer unter anderem, welche Mitteilung für ihn die schwerste in all den Jahren war, wie die Arbeit als Überbringer von Fehlern war und wie es dem Kriminaloberrat im Ruhestand nun geht. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.11.2015Bayerisches Fernsehen
  • Folge 243 (30 Min.)
    Zum Themenschwerpunkt „Jüdisches Leben – Mehr als koscher“ im Bayerischen Fernsehen sprechen Andreas Bönte und Josef Schuster über seine Arbeit als Präsident des Zentralrats und das heutige Selbstverständnis der jüdischen Gemeinden in Deutschland. Seit rund einem Jahr ist Dr. Josef Schuster Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland. Gleichzeitig führt der approbierte Arzt nicht nur eine Praxis in Würzburg, sondern ist ebenso Mitglied der Bioethik-Kommission der Bayerischen Staatsregierung. „Es ist generell so, dass Dinge und Themen, die man hört, aber nicht persönlich kennt, sehr schnell und sehr leicht mit Vorurteilen behaftet sind“, erklärt Josef Schuster im Gespräch mit Andreas Bönte.
    In den letzten zwanzig Jahren hat sich jüdisches Leben stark gewandelt. Die mittlerweile 105 in Deutschland bestehenden jüdischen Gemeinden sind mitten in der Gesellschaft angekommen. Mit welchen Vorurteilen haben sie dennoch zu kämpfen, und welche Wünsche haben sie für die Zukunft? Darüber sprechen Dr. Josef Schuster und Andreas Bönte in der „Nachtlinie“, die dieses Mal in Würzburg, der Heimatstadt des Gastes, unterwegs ist. Sie geben damit einen Einblick in die wichtigen Themen heutigen jüdischen Lebens und Alltags. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.11.2015Bayerisches Fernsehen
  • Folge 244 (30 Min.)
    Manfred Lütz ist Psychiater, Psychotherapeut und Theologe. Er leitet das Alexianer Krankenhaus in Köln und ist u.a. Mitglied im Direktorium der Päpstlichen Akademie für das Leben. Sein aktuelles Buch „Wie Sie unvermeidlich glücklich werden“ versteht er als Anti-Ratgeber. Er vertritt darin die These: Wer stets nach dem Glück sucht, ist unglücklich. Die Anzahl an Ratgebern, die Menschen auf der Suche nach dem Glück begleiten und anleiten sollen, ist zahlreich. Doch sind es wirklich Glücksratgeber, die Menschen helfen können? Manfred Lütz glaubt das nicht. Er nähert sich dem Glück auf philosophische und theologische Weise. Er vertritt die Ansicht, dass die Anzahl an Glücksratgebern etwas über das eigentliche Unglück einer Gesellschaft aussagt. Was ist das wahre Glück? Warum sucht und strebt der Mensch unentwegt nach dem wahren „Glück“? Liegt es vielleicht in der Natur, nie vollendet „glücklich“ zu sein? Darüber spricht Manfred Lütz mit Andreas Bönte in der „Nachtlinie“. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 30.11.2015Bayerisches Fernsehen

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