Mit dem Zug … Mit dem Zug durch Myanmar (2): Langhalsfrauen, Kindermönche und einsame Strände
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Mit dem Zug durch Myanmar (2): Langhalsfrauen, Kindermönche und einsame Strände
In einer bis vor wenigen Jahren von Bürgerkrieg betroffenen Region liegt das Dorf Pan Pet, in dem die Frauen ein besonderes Schönheitsideal pflegen: Die Langhalsfrauen tragen fünf Kilogramm wiegende Messingringe um den Hals. In der Region Mon-Staat befinden sich zwei wichtige Pilgerstätte für Buddhisten. Der Goldene Fels gehört zu den drei wichtigsten Pilgerorten in Myanmar. Der gold gefärbte Felsen befindet sich über einer Klippe und soll auf einem Haar Buddhas ruhen, weshalb er nicht runterfällt. Einige Kilometer weiter südlich befindet sich ein 200 Meter langer, liegender Buddha. Hier sind
Religion und Tourismus sehr nahe beieinander. Im Mönchskloster: Um elf Uhr erklingt der Gong zur einzigen Mahlzeit am Tag. Die Jungmönche stehen morgens um fünf Uhr auf. Der Tag ist durchgetaktet, zu Bett geht es um zehn Uhr. Die Jungen, die oftmals aus ärmeren Familien stammen, führen hier ein glückliches Leben. Vom Mönchskloster reist Rober Hetkämper ans Meer und entdeckt eine Perle abseits der Touristenattraktionen: Der Süden Myanmars ist weitgehend unberührt und lockt mit langen Sandstränden. Wie lange es dauert, bis der Massentourismus hier ankommt, weiss niemand. (Text: SRF)