Kommentare 181–190 von 7773

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    • (geb. 1962) am

      Es gibt da ein geflügeltes Wort, @ piperin. Sie werden es sicher im Original kennen.
      Ins Deutsche übersetzt geht es etwa so: "Hätten Sie geschwiegen, hätte man Sie weiter für klug gehalten."
  • (geb. 1962) am

    Marx schreibt an einer Stelle über den „Fetischcharakter der Ware“, das wir in einem Zeitalter leben, indem „nicht der Mensch den Produktionsprozeß, sondern der Produktionsprozeß den Menschen beherrscht. Das meint, trivialisiert, dass wir nicht einmal mehr wahrnehmen, dass die arbeitsteilig tätigen Menschen den Wohlstand in Zusammenarbeit letztlich produzieren, sondern im Gegenteil die Menschen sich im Kapitalismus nur nach den Anforderungen des Prozesses richten, den auf Gewinnmaximierung zielenden Marktbedingungen folgen, in den die Waren selbst praktisch ein Eigenleben haben, nurmehr als Resultat eingesetzten Kapitals erscheinen.

    Womit die menschliche Arbeit selbst quasi zu einem rein betriebswirtschaftlichen „Kostenfaktor“ degradiert wird, der Mensch gegenüber dem „magischen“ Eigenleben der Ware, die selbst Subjektbezüge erhält, zur verdinglichten Ware wird. Verschleiert wird damit, nach Marx, das Machtverhältnis, das immer dem Verhältnis von Kapital und Arbeit innewohnt sowie dass die Profite, die Wertsteigerungen sich letztlich dem Arbeitsprozeß verdanken, denn auch Maschinen sind nur produzierte Produktionsmittel.

    Daraus könnte man ableiten: Der so seiner selbst und seiner Gattung entfremdete Menschen, der sich selbst als Vernutzungs- und Tauschobjekt erlebt, nimmt auch den anderen Menschen, den Mitmenschen nicht mehr als KooperationspartnerIn in der gemeinsamen Produktion von Welt wahr, sondern diesen ebenso als Ware, als reines Tauschobjekt, das nur unter dem Aspekt individueller Vernutzung zu verwerten ist. Leitende Fragen sind: Hilft er/sie mir bei der optimalen Selbstverwertung, kann ich mir durch Vorteilsnahme, Intrigen, Gewalt, Ausnutzung von Schwächen … einen Vorteil im Wettlauf um das optimale Maß an Selbstverwertung im Konkurrenzkampf verschaffen?

    Die Ehrlichkeit bei der Steuererklärung, der „Anstand“ im Umgang mit anderen Menschen, die Wahrhaftigkeit und moralische Redlichkeit, Respekt, Wertschätzung, Anteilsnahme oder gar Solidarität (mit solchen in gleicher subordinierter Lage) – das sind Kategorien, die einer kooperativen Gesellschaftsform wohl dienlich wären.

    Im Vernutzungs-Kapitalismus, wo es um die bestmögliche Selbstverwertung als verdinglichte Ware geht, wo die Kontrolle nicht als gemeinsame Kontrolle über das System gefasst wird, sondern als Anbiedern nach Oben und Herrschen über den Schwächeren, das sind die oben benannten Tugenden doch völlig dysfunktional, als mühsam vorgehaltenes Plakat die fortschreitende Entmenschlichung und A-Sozialisierung kaum verdeckend.
    • (geb. 1962) am

      Wer kann die Krokodilstränen des bürgerlichen Subjekts über den „Verlust des Anstandes“ und die „A-Sozialisierung der Gesellschaft“ denn dann noch hören, wenn der autoritäre, voll durchgesetzte Kapitalismus alles dieses nicht verwertbare quasi auf den Müll verfrachtet und die nahezu vollends durchkapitalisierte Erde im Banne des triumphalen Unheils strahlt – und dahinter bereits massiert blaubraun versehrte Charaktermasken hervorlugen?

      Mal ein Wort zum heutigen Sonntag - oder zum Neoliberalismus und angrenzenden Verzerrungen.
  • am

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    • am

      @ piperin schrieb: "Die Sozialsysteme sollen in erster Linie den Zweck erfüllen, dass nicht jemand unverschuldet(!!!) in ein finanzielles Loch fällt."

      Genau, das ist es - aber dafür muss der Staat nun einmal Grundlagen schaffen, dass jemand auch Arbeit finden kann, dort wohnen kann, dort ein soziales Umfeld hat, damit das Leben lebenswert ist! .... und ein Auto, um mobil zu sein - nicht überall gibt des den ÖPNV!

      Es kann nicht sein, dass man Familien von Asylanten nachziehen lässt, aber Menschen im eigenen Land keine Wohnung anbietet im Umfeld der Arbeitsstelle.

      @ piperin: "Um einen Job zu finden braucht man kein Handy."

      Doch, das ist so - Ausnahmen bestätigen die Regel. Und wenn man kein Handy hat - ein Laptop ist das wirklich Mindeste.

      @ piperin: "Deshalb darf man auch nicht zulassen, dass sich etliche daran bereichern und diese plündern."

      Das ist ja der Witz, dass so etwas inzwischen öffentlich zugegeben wird und keiner strafrechtlich der Verantwortlichen verfolgt wird. Missmanagement, Inkompetenz ... bewußt verschleppte Fakten, um Mann und Reiter zu nennen!

      Dass sich der eine oder andere intelligent durchs System windet - das schulde ich dem sozialen Frieden - das, was die SPD hier aber aufgebaut hat, systematisch angerichtet hat, ist ein Frevel.

      Aber die SPD hatte ihre Fürsprecher - das muss man immer auch berücksichtigen. Wir haben Linke, die sind einfach für ein demokratisches, kapitalistisches System mit sozialer Markwirtschaft dauerhaft unbrauchbar geworden, unbrauchbar gemacht worden!

      @ piperin: "Das Bürgergeld war Gift für den sozialen Frieden."

      Ja - PUNKT.

      Und dennoch brauchen wir soetwas, weil das System ist zu krank und die Gefahr von sozialen Unruhen ist enorm groß geworden.

      So, wie wir eine Armee haben ohne Waffen und ohne Kämpfer, so haben wir inzwischen ein Volk, einen zu großen Anteil, mit dem man auch in der Wirtschaft keinen Krug mehr gewinnen kann.

      Der soziale Frieden .... ohne den ist Reichtum auch nichts wert!
    • (geb. 1962) am

      Und nochmal ergänzt, die Herren @ 870 und @ piperin

      1. ist der Sache mit dem sozialen Frieden natürlich zuzustimmen

      2. ist der Sozialstaat - und die Ausweitung des Staates - das Medium gewesen, mit der Kapitalismus in die Jetztzeit überhaupt erfolgreich überführt werden konnte

      3. meinte das Bürgergeld a) eine Namensumbenennung, b) eine Ausweitung der Schonvermögen im ersten Bezugsjahr, c) die Gleichstellung von Vermittlung und Qualifizierung im Einzelfall, d) die leichte Abmilderung bzw. Abstufung von Sanktionen (insbesondere bei Jugendlichen).

      Außer für die Abfuhr emotionaler Missstimmungen lohnt es doch gar nicht, von den Marginalien einen zu machen.
  • (geb. 1974) am

    Irgendwie ist es wirklich erstaunlich und andrerseits auch wiederum sehr bemerkenswert, mit welcher Konsequenz immer die selben schläfrigen Protagonisten hier täglich in einer Vielzahl und ellenlangen, uninteressanten Themen in mühselig verfassten Kommentaren dieses Forum stets fahrlässig überfluten müssen.

    Dafür gibt's nur eine einzige wirkliche Erklärung, neben einer totalen Selbstverblendung und vielleicht ein unbändiges Mitteilungsbedürfnis gegenüber Jedem - der nicht rechtzeitig wegläuft -, ist es sicherlich darüber hinaus auch höchstwahrscheinlich eine zutiefst liegende Einsamkeit im Privatleben - gepaart mit einer absoluten Einfallslosigleit im ganzen Alltag! 🤣

    Ansonstens würde man sich wohl nicht freiwillig täglich - und wirklich von Morgens bis spät am Abend - hier herumtummeln!!!

    Und dann gibt's noch die wirklich Unverbesserlichen, denen von Beleidigungen durchzogene Kommentare in Regelmäßigkeit von der Redaktion immer wieder gelöscht werden, bis man schlussendlich komplett im Account wenig überraschend gesperrt wird und dann ganz frech an anderer Stelle mit neuem Nickname wieder auftauchen!

    ...absolut verrückt, wie gleichermaßen bemitleidenswert! 😳🤕

    #unglaublich
    • am

      Da hat der Vorsitzende der Schwachköpfe wieder seinem Namen alle Ehre gemacht.🤯
  • am

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    • am

      Vögelchen, wenn einer stänkert, dann die stinkige TAUBE.

      Wie kann man so ein dummes Zeug schreiben - ich fragte schon einmal: was ist ihre Schulbildung?

      Sie passen ideal in das Bildungsniveau der rechtsradikalen AFD´ler, rechtsradikal und ohne kulturelle Bildung, davon nehme ich alle AFD-ler aus, Mitglieder einer rechten Partei, eine marginale Minderheit jedoch.

      Wo kopiert man diesen Dreck? So etwas kann doch kein normaler Mensch, sozialisiert in Deutschland, ...... und leider der Schulbildung fern geblieben, schreiben aus friene Stücken.
  • am

    Es ist nicht von Nöten bei den Auslassungen solch perfider Kreaturen die Contenance zu verlieren. Zeigen Sie doch mit jedem Pamphlet exakt wess Geistes Kind sie wirklich sind und Chatgpt für Sie die grösste Erfindung ever ist. So kann diese Sorte Mensch wenigstens einigermassen zivilisiert Sätze formulieren, die vermutlich nicht mal selbst begriffen werden, denn der Gossenjargon lässt sich eben nicht verheimlichen.. Die wollen die Zukunft Deutchlands gestalten....? 😂😂😂😂😂😂😂😂😂 Hier stand es bereits zu lesen: Braune Vögel, erbärmlich, sonst nix, da hilft nur Ignoranz!!!!
    • am

      Gierwitz, danke für Ihren Rat, das tu ich, keine Sorge. War nur ein gut gemeinter Vorschlag an jene, die sich zu einer Gegenrede hinreissen lassen und dafür dann zur Freude dieses braunen Packes riskieren gesperrt zu werden!
      Fühlten S i e sich etwa angesprochen? 🤔
  • (geb. 1997) am

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    • am

      Na d Lehrling Arschloch gääääähn,noch 4 Arschlöcher gefunden.TOLL
  • am

    Wow,heute und gestern werden und wurden wir aber mit Lebensweisheiten zugepflastert.
    Vom d Lehrling,von den Kranken Seelen 951,101,von Bernd der Zimmerpflanze,811,da darf Et Cosima, die Afd Werbeagentur und der Sinnlos Trommler erst recht nicht fehlen.
    Mein Kommentar dazu,gääääääääääääääähn!!!
    • am

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      • am

        Tja Piperin,was sagt uns das?Wir leben in einem abartigen Kapitalismus.
      • am

        @ piperin: .... nur wer gegen den Strom schwimmt kommt an die Quelle!

        Aber er, oder man, muss wissen, die Quelle ist nicht der Lohn der Arbeit oder Intelligenz, es ist ein Produkt von Mutter Natur, unserer Biosphäre, eine Art Perpetuum mobile.

        Andere sagen auch, die Quelle oder auch die Quellen, sind ein Geschenk Gottes.

        Ihr Kapitalismus ist da nur eine Art von vielen, wie man sich die Quelle aneignen kann, um andere "abzuzocken", bzw. daraus GEschäfte zu machen, andere abhängig zu machen, um sich im GELD baden zu können.

        Mein Beispiel oder Vorbild ist oder sind die Indianerstämme - Gemeinschftsräume für alle, gleiche Zelte oder Hütten für die anderen!

        Und wenn die Jäger einen guten Fang hatten, dann partizipieren alle .... der eine "schwache", "kleine" vielleicht etwas weniger - aber das ist eben die Natur!

        Der Kapitalismus wird nicht umsonst Raubtierkapitalismus genannt, oder aus der Marktwirtschaft wird die "reine" Marktwirtschaft gemacht, statt die soziale Marktwirtschaft zu stärken - nicht nur verbal, sondern mit Taten.

        Am Ende aber ist es in der Summe der "dumme" Mensch, der nicht in der Lage ist, soziale Systeme, kapitalistische Systeme am Leben zu erhalten, zu Ende zu denken!

        Es gewinnt immer der Stärkerer, der Gefräßigere, der Brutalere, .... der, der nie zur Ruhe kommt und wie ein Staubsauger alles aufsaugt, was nicht niet- und nagelfest zementiert ist!

        Demokratie lebt vom Mitmachen - ich mache auch nicht mit .... ich versuche nur mein Leben "schön" zu gestalten, weil wir unsere sozialen Bindungen verkauft haben an die Marktwirtschaft, an den Kapitalismus.

        Und Beispiele - die dürften ihnen auf dieser Welt, mit dieser inzwischen Offenheit, überall über den Weg laufen - denn eigentlich hätten wir mit unserer intelligenz schon längst das PARADIES für alle finden müssen, .... wenn es es denn gäben würde!

        Sie können theoretisch alles versuchen zu erklären - die Praxis, die Realität aber zeigt ihnen: auch Wasser kann bergauf fließen - man muss es nur oft genug sagen und daran glauben.

        Kapitalismus ist schei...e, Komunismus auch und auch die Demokratie, wenn keiner mehr mitmacht und sich nur noch der Ar,,,ch putzen lässt.

        Wehret den Anfängen und lasst kein Unkraut im Garten wachsen - es dankt euch nicht!
      • am

        @ piperin schrieb: "Fangen Sie jetzt auch schon an, mich veräppeln zu wollen, @870?"

        Nein, ganz bestimmt nicht .... aber Sie sehen die Realitäten vor lauter Kapitilismus nicht mehr.

        Sie haben sich zur sehr in einer Ideologie verfangen, die es auf unserer Welt noch nie gab und nie geben wird.

        @ piperin schrieb: "Wenn dem so wäre, dass die Natur jeden ernährt, so wäre es ganz einfach:"

        Was ist daran falsch - die NATUR ernährt jeden, der es weiß sich ihrer zu bedienen. Nutzt er sie aus, überdüngt er sie, rodet er bis zur Wurzel jeder Pflanze, dann schaufelt er sich eben sein eigenes Grab.

        Kann er die NAtur nicht lesen.... verhungert er oder vergiftet sich ...

        Auch in der NAtur gibt es Wettbewerb, gibt es fette, vollgefressene Individuen - aber erst der Kapitalismus macht sie emphatisch tot.

        In der reinen Natur würden viele erst gar nicht überleben, ...... das hat seinen Sinn.

        Aber jetzt den Kapitalismus über unsere Kultur und Lebensweise des Homosapiens zu stellen, verkennt die Realität.

        ..... und Sie verrennen sich in einer kalten Ideologie, die es so nie geben wird.

        Sie vergeuden ihre Zeit für Erklärungen, die nie zum Tragen kommen werden - das ist meine Überzeugung.

        Aber unser System wird kälter werden, radikaler, unsozialer, weil wir die Zeichen der Zeit zu spät erkennen wollten, bzw. wir doktern noch immer daran rum.

        Deshalb war es schon immer gut auf eigenen Beinen zu stehen - aber viele haben das weder gelernt, noch die Möglichkeit noch den Ausweg erkannt.

        Es heißt nicht ohne Grund "abhängig Beschäftigter" - und die sind nicht nur bei der Arbeit abhängig, auch beim Wohnen ...... und die Zukunft legen diese Menschen auch in die Hände anderer!

        @ piperin schrieb: Eh klar, Autos gibt's nicht, keinen Urlaub irgendwo, auch kein Fahrrad oder können SIE SELBST ein Fahrrad bauen, wo es noch nicht mal einen Baumarkt oder Eisenhändler gibt?

        Wo sind die Probleme ohne Auto und Baumarkt? - die Probleme kamen erst mit der Dampfmaschine und haben nun einen gewissen Höhepunkt erreicht, eine spezielle Entwicklungsstufe.

        Wären wir alle radikaler und weniger sozial - die Welt wäre uns dankbar - wir sind aber nun einmal anders, anders geworden, ....... dank Kapitalismus, der aber nun Grenzen erreicht hat. In einer Zeit ohne Pest, ohne Naturereignisse, ohne Kriege!
      • am

        @ piperin schrieb: "Denn in der Realität denkt niemand auch nur im Geringsten an deraetiges, was Sie hier in den Raum stellen, sondern es geht immer darum, ständig steigende Konsumwünsche mit immer weniger Leistung befriedigen zu wollen."

        Das denkt ein Haufen von Linker und andere sozialverdrehte Gutmenschen mit Helfersyndrom - ich aber nicht!

        Ich aber sehe, wie die Welt um mich herum ist - nicht in Afrika, oder Asien, oder Südamerika - hier in Deutschland in erster Linie.

        @ piperin schrieb: "Wer ein Handy will, hat dafür zu arbeiten."

        Sind wir uns einig, aber ......
        - ohne Handy kein Job
        - ohne Wohnung kein Job
        - ohne Auto meistens auch kein Job

        ....... und das ist nicht meine Welt! Hier muss ein Weg sichergestellt werden, wo alle am Leben teilnehmen können!

        Wir bauen auch Brücken, Fahrstühle und sonstige Hilfsmittel, damit auch wirklich jeder in den obersten Stock (zum Sozialamt) gelangen kann.

        @ piperin schrieb: "........welche ohne technischen Fortschritt gar nicht existent wären und ohne die wir nur halbe Lebenserwartung hätten."

        Halbe Lebenswerwartung .... und nur noch 10% der Probleme! Aber wir leben im Jahr 2025 und sind "zivilisiert", emphatisch und wir gehen sogar eine Statsräson ein .....

        @ piperin: "Das ist eine nicht funktionierende Traumwelt, die Sie da aufmalen."

        Ich weiß jetzt nicht, wo ich eien Traumwelt aufmale - ich lebe in der Welt und sehe, was abgeht.....

        Bzw. sehe, wie wir die Menschen in Deutschland, in Europa, umgepolt haben - und jetzt haben wir den Salat.
        Wir haben Sozialsysteme aufgebaut und jetzt reißen wir sie sehenden Auges mit dem Ar...ch wieder ein.
        Und zwar ausgerechnet die Generation..... die es besser haben wollte für ihre Kinder - und diese Kinder, also wir, wir haben nur zugeschaut.

        Ursache: ein unkontrollierter Kapitalismus - den der Staat aus eigener Gier und Klientelpolitik heraus provoziert hat.

        Und so, wie Industrie keien FAchleute mehr ausgebildet hat, hat die Politik min Inzucht sich selber den Todesstoß verpasst - bzw. schickt nun seine Wähler auf einen langen Leidensweg!

        Ein Leidensweg, der nur sozial gelöst werden kann - und da werden die Reichen bluten müssen, die wirklich reichen!!

        Und nein, nie und nimmer werde ich die LINKEN wählen - aber ich bin ein sozialer, rechter Faschist.

        Und der Liberalismus, diese Marktwirtschaft und der Kapitalismus .... das alles frißt seine Kinder!
      • am

        Piperin ich weiß gar nicht was Sie wollen.Sie beschreiben den abartigen Kapitalismus und ich bestätigte das.Sie schreiben ein Phantasiegebilde vom Kapitalismus,den es nicht gibt und ich beschreibe ein Phantasiegebilde,dass es tatsächlich geben könnte,wenn man nur wollte.Ihre Auflistung von SED,Honecker,Oligarchen usw gibt es bei uns auch.Wer meinen Sie denn,wer hier im Land bestimmt?Das sind die Oligarchen,Springer,Mohn,Burda ect mit ihrer Meinungsmache,dass Gleiche gilt für die Öffentlich Rechtlichen.Dann kommen die Milliardäre Quandt Aldis,Schwarz (Lidl) OetkerKühne und wie Sie Alle heißen,mit Ihren Lobbyisten,zum Wohle Ihrer eigenen Konten.Die Mehrheit des Volkes hat nichts zu sagen,da können Sie auch wählen was Sie wollen oder hab ich was verpasst?Und erzählen Sie nicht,dass Problem liegt an der Migration.Das ist ein Problem und andere Probleme haben wir genug.Und Wer drückt davor,einen angemessenen Beitrag zu leisten?Einmal dürfen Sie raten.Richtig Antwort A,Die von mir erwähnten.
    • (geb. 1962) am

      Die Kommentare von discovery, Zimmer, 1101, 811 dokumentieren eindringlich, dass der Klimawandel menschengemacht ist.

      In solch einem zunehmend verdorbenen Klima wird eine vernunftbegabte Menschheit keine Zukunft haben.

      Es bedarf deshalb einschneider Maßnahmen im Dienste des Klimaschutzes, wir müssen uns da ehrlich machen für die Lebensqualität künftiger Generationen.

      Kommen wir aber mal zur ökonomischen Seite:

      Einerseits produziert der Staat jetzt jedes Jahr über 100 Mrd. € neue Schulden. Belasten wir damit nicht künftige Generationen mit einem "Meer an Schulden"?

      Andererseits werden jedes Jahr weit über 100 Mrd. € vererbt, Hochrechnungen sprechen von bis zu 400 Mrd. jährlich.
      Produzieren wir mit der künftigen Generation vielleicht mühelos die reichste Generation, die wir je hatten?

      Staatsschulden werden einfach gemacht, ein paar Knopfdrucke und schon vergeben ausgewählte Banken Anleihen - wofür den Staat auch Zinsen zahlen muss. Die muss die folgende Generation aufbringen.

      Aber wer hat die Anleihen als Forderungen alsbald in der Hand und bekommt dafür eben jene Zinsen? Wieder stoßen wir auf die nachfolgende Generation.

      Mit der demografischen Entwicklung müssen immer weniger Menschen die Renten erarbeiten, die Beiträge für die folgende Generation könnten steigen.

      Allerdings: Sollte die aktuelle wirtschaftliche Produktivität mit weniger Menschen auch nur aufrecht erhalten werden, müsste die kleiner werdende Gruppe ja individuell vom gleichbleibenden Kuchen mehr haben. Die Löhne müssten für diese Generation also drastisch steigen - deren Rentenanspüche ebenso.

      Ist das nicht ein vertrackt Ding, wieder so ein gänzlich unerwartetes Phänomen?

      Nein, nein, mein Freund, wusste schon dereinst Michael Holm.

      Sowohl die politische, als auch die ökologische Klimaverschmutzung - das sind vielleicht Fragen mit Blick auf zukünftige Generationen.

      Bei der ökonomischen Seite kommt man aber wohl mit vereinseitigten Schlagworten wie "Generationengerechtigkeit" nicht weiter. Denn hier werden quer durch die Generationen Menschen offenkundig sehr unterschiedlich behandelt und bedient.

      Die "Soziale Frage" übersteigt die "Generationenfrage".
      • (geb. 1962) am

        Wir müssen immer bei den Grundfünktionen marktwirtschaftlich-kapitalistischer Wirtschaftsordnungen bleiben, @ piperin

        Es ging um ein Absinken der Erwerbsbevölkerung aus Demografiegründen um 4-5 Millionen in Langfristperspektive. Da wäre eine Kompensation durch Einschluss weiterer Arbeitsmarktpotenziale und Produktitätssteigerungen vorstellbar. Entsprechend höhere Löhne für die Erwerbstätigen könnten höhere Beiträge tragen.

        Wenn es gelänge, z.B. mit Zuwanderung, sowohl die Erwerbstätigenzahl und die Produktivität zu steigern, würde der Verteilungsspielraum sogar noch größer.

        Aber Ihre Fantantasien gehen ja völlig in die andere Richtung. Wir haben inzwischen etwa 13 Millionen Erwerbstätige mit Migrationshintergrund, Tendenz steigend. Auf jeden Fall mehr als ein Viertel der Erwerbstätigen. Würden wir die herausnehmen, wäre sofort das alles hinfällig. Wir könnten einpacken.

        Und dann auch noch die Löhne senken, um den Export zu steigern. Schon jetzt geht die Hälfte der Produktion in den Export und wir sehen, dass das Jagen nach Exportüberschüssen ein erhebliches Ungleichgewicht derart herbeigeführt hat, dass alles sofort ins Flattern gerät, wenn eineR sich - zurecht - das nicht mehr gefallen läßt. Es herrscht bereits relative Überproduktion. Und E-Autos billiger als China zum Export nach China zu bauen, wo bereits dort ein extremer interner Konkurrenzkampf tobt? Ah, geh - würden Sie normalerweise sagen.

        Schon jetzt ist das Verhältnis von Export und Binnenwirtschaft völlig außer Gleichgewicht und dann einen noch einen relativ größeren Teil in den Export senden und die Binnenwirtschaft noch mehr "ausbluten"? Das kann nicht gut gehen.

        Solche Sperenzien kann man nur machen, wenn man Reichtum grundsätzlich vernichten möchte. Denn tatsächlich wäre es so, dass mit dem entsprechenden Nachfrageschwund die Unternehmen natürlich nicht mehr so viel verdienen könnten. Das jetzige Abstzproblem würde sich verschärfen. Ihr Interesse an Produktion sänke, die Wirtschaft ginge weiter auf Talfahrt - alle würden ärmer - aber natürlich auch die Vermögenden, denn wenn es keine Gewinne mehr gibt, gibt es auch keine Dividenden.

        O.k. dann hätten wir vielleicht mehr leer stehende Wohnungen. Und Geschäfte. Und eine Gesellschaft die insgesamt ärmer wäre und sich trotzdem (jedenfalls viele), die sich trotzdem nichts mehr leisten könnten,

        Monsieur, verabschieden Sie sich doch endlich von diesem liebgewonnenen fixen Gedanken, dass Migration in Ihrem Sinne irgendwie Nennenswertes mit dem aktuellen Wirtschaftsgeschehen zu tun hat.

        Sehen Sie die Simplizität der Ereignisse. Wenn alle versuchen zu sparen (oder sparen müssen), geht eine Wirtschaft in den A.... . Dagegen kann aktuell nur Staatstätigkeit helfen. Um die zu finanzieren, sollte man m.E: die Vermögenden mit anzapfen und zugle...
      • (geb. 1962) am

        m.E: die Vermögenden mit anzapfen und zugleich die Bedürftigen stärken. Warum? Weil es nicht nur für die einen eine Verbesserung wäre, sondern auch die besser Gestellten so langfristig noch etwas von Ihren Vermögen hätten. Das wussten bereits die Ordoliberalen zu Ludwig Ehrhardts Zeiten (auch wenn es Ihnen widerstrebte) und das wußte auch jemand wie z.B. Warren Buffett.

        Wohnkosten ließen sich im Übrigen auch auf anderem Wege deckeln.

        Und Ihre Ausführungen zum Wert einer Ware oder zu Karl Marx erscheinen mir recht oberflächlich im Vergleich zur Schärfe der dazu abgegebenen Werturteile.

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