Kommentare 171–180 von 7773

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      Höhlendödel,AfD Fuzzis
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      Piperin Sie wissen doch,ich bin ein liebenswerter Mensch,aber nicht immer.🙂😁
      Was haben wir nicht schon alles an #Schlachten#ausgetragen,mit allen Urteilen und Vorurteilen.Wir waren auch nicht immer zimperlich in der Sprache.Und Respekt,das hat sich bei Ihnen komplett geändert,zumindest was mich betrifft.Ich spreche mit vielen Menschen,begegne Ihnen auf Augenhöhe.Sobald Es aber um Stammtisch Parolen,von mir aus auch an Würstchenbuden geht,bin ich hartnäckig,wie bei Ihnen,wobei ich immer sage,dass mir Ihre Meinung sehr wichtig ist,bei allen Unterschieden.Ich sehe auch leider kein Licht am Ende des Tunnels.Es wird eher schlimmer,wie man hier im Forum sehen kann.Ich verteidige bestimmt nicht den Unrechtsstaat DDR,aber die Menschen die darunter leiden mussten und die Millionen Menschen die der Westen mit falschen Versprechungen über den Tisch gezogen haben.Ich habe es bestimmt schon mal geschrieben,meine Tochter hat 6 Jahre mit Ihrer Familie in Chemnitz gelebt und ich habe mit vielen jungen Menschen aus der ehem.DDR gearbeitet,dabei habe ich gute Erfahrungen gemacht.Ich will das auch alles nicht beschönigen.Es gibt im Osten genauso Arschlöcher wie im Westen.Ein Arschloch ist eben ein Arschloch.
    • (geb. 1974) am

      ...die Steigerung dessen heißt @Piperin und sein ständig unwissender Schatten von Begleiter einer Hilflosigkeit @028, die hier nur als blödsinniges Duo der Besserwisserei sich langweilig inszenieren können und ihr unwissendes Dasein fristen.

      Der Eine erzählt nur weltfremd in irgendeiner Art und Weise sein selbstgeblendeten Blödsinn der Engstirnigkeit vom kapitalistischen System und ständiger Klugscheisserei mit Tabellen und "dreimal klugen" Statistiken und der andere Mehrfach-Accountler - der sich immer selber "liked" -, heftet sich - ohne hier alleine existieren zu können - an denjenigen selbsternannten "Oberlehrer" einer Förderschule sich sowas von offensichtlich immer lächerlich wie schmierig dran und will unbedingt immer behaupten, welch' "dicke" Freunde man doch man in Wirklichkeit inzwischen ist.
      ...ich lach' mich total schlapp - immer der selbe durchschaubare Mist!

      Das ist an Lächerlichkeit kaum noch zu überbieten - wirklich.
      Macht der Eine etwas, macht der Andere etwas.
      Macht der Andere etwas, macht der Eine etwas! 🤣

      Dabei hat man vom "Tuten und Blasen" überhaupt keine Ahnung und bemerkt überhaupt nicht, wie man sich hier im Forum immer in aller Regelmäßigkeit einer Selbstinszenierung von Dummheit preisgibt!
      Ein regelrechtes Schmierentheater wie Affentheater...

      Das Duo kann tatsächlich niemand mehr ernst nehmen.

      Mein Motto dazu ist:
      Dummheit ist wahrscheinlich doch ein Segen, schließlich merkt man dann ab einem gewissen Zeitpunkt nichts mehr im Kopf und ist über jegliche Schamlosigkeit erhaben! 🤣
    • (geb. 1974) am

      ...da kann man doch ganz deutlich feststellen, dass man wahrscheinlich immer jemanden benötigt, um sich gegenseitig zu bestätigen und im Alltag zu stützen!
      Andere brauchen Dieses natürlich nicht - wieso denn aber auch -, es zeugt doch glasklar von einem fehlenden Selbstbewusstsein und ebenso fehlenden Realitätssinn.

      Ich prognostiziere jetzt schon - da es ja so durchschaubar ist -, der mehrmals gesperrte und immer wieder auftauchende Nichtssagende wird wieder mit irgendwelchen Beleidigungen antworten, anstatt meine Behauptung - die ja Wahr sind - zu entkräften.

      Und das meine ich mit durchschaubar...
      Intellekt gleich "Null"!
      Und wenn man mal sich in einer Aussage wirklich geistig ein "abbricht" und möchte versuchen etwas einigermaßen Kluges zu schreiben, ja dann, dann sind es in der Regel "copy and paste" Kommentare und mehr auch nicht, absolut keine eigene Handschrift - oftmals muss @piperin ihn sogar noch korrekterweise korrigieren!!!

      Und wenn eine eigene Handschrift erfolgt, dann entlarvt man sich ständig selbst im "Gossen-Jargon" und hilflosen Beleidigungen.

      @piperin ist wenigstens noch klug und so drückt man sich auch ständig aus, obwohl das Problem bei der Sache ist, man befindet sich gedanklich fernab der Realität im Paralleluniversum und trifft selten bis nie den "Nerv" der Zeit, wohingegen sein hinterlaufender Schatten nur ständig unüberlegt irgendetwas daher brabbelt, ohne wirklich nachzudenken! 🤣🤣🤣

      Oh Mannomann, ich brech' ins Essen - das Leben schreibt die besten Geschichten!
    • am

      Piperin ich lege gar keinen Wert darauf mit Höhlendödel C und A irgendetwas zu diskutieren.Bei dem Schwachsinn den er verbreitet,lohnt es sich auch nicht.
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    • am

      Piperin ich gebe Ihnen recht,dass man jungen Menschen in der Schule Wissen und Materie über Finanzen vermitteln sollte.Dann gäbe es bestimmt viele Privatinsolvenzen weniger.Trotzdem sehe ich in der Börse nur etwas für Profis.Ich glaube auch nicht,dass die Reichen selbst an der Börse spekulieren.Die stellen das Geld,was Sie nicht brauchen,den Börsenmaklern zur Verfügung und Die sollen Ihren Reichtum vermehren oder in Steueroasen verstecken und in Steuerschlupflöcher stecken,Auf jeden Fall,damit Sie keine gerechten Steuern zahlen müssen.
      So und morgen gehe ich zur Würstchenbude und unterhalte mich über Fußball und Rockmusik,da kann ich mitreden.😁😁
    • (geb. 1962) am

      Wo Sie das gerade sagen, @ 811

      Wie beurteilen Sie in dem Kontext den auf dem Parteitag in Riesa vorgestellten AFD-Ansatz, für die Rente die "Chancen des Kapitalmarktes (zu) nutzen", also mehr in Aktien, ETFs usw. fürs Alter (und für "Junior-Sparen") anzulegen. (Steuerbegünstigt natürlich)?
  • am

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    • (geb. 1962) am

      @ 1101 - wenn ich Ihren "abers" und "trotzdems" durch die vorgebrachten Kausalitäten folge, vertreten Sie also die Meinung, dass die aktuellen Krisenerscheinungen Ergebnis von staatlicher Regulierung und gewerkschaftlicher Einflussnahme seien, während es mit einem ungezügelten, unbegrenzten, nicht gelenkten Kapitalismus diese Probleme nicht gäbe.

      Warum sagen Sie das nicht einfach so?

      Es wäre zwar ebenso Unsinn, aber als solcher doch viel besser erkennbar.
  • (geb. 1997) am

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    • (geb. 1962) am

      Schön die Krisensymptome beschrieben, @ 9035

      Was soll der abschließende, völlig nichtssagende Satz?
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    • am

      Da hat wie immer ein Afd ler keine Ahnung von der gesetzlichen Rente.Ich hoffe Sie müssen bis 70 arbeiten,wie es Fr. REICHE fordert.Es gibt nichts besseres wie die Umlagen finanzierte Rente,Ich werde es Ihnen auch nicht erklären,da müssen Sie schon selbst drauf kommen.
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      Alles für die Katz‘ würde ich bei so einem Post oben sagen 😁.
      Den Unterschied Haushalt, Parlament, Rentenkasse, Umlagen. Das ist keine leichte Materie.
    • am

      Die lesen die Bildzeitung.
      Na klar ist die umlagefinanzierte Rente das Beste.Klappt in den kommunistischen Länder wie Österreich und der Schweiz hervorragend.Davon können deutsche Rentner nur träumen.
  • (geb. 1974) am

    @Wenn Rentner die Wahrheit sagen!

    https://youtube.com/shorts/j2-sZhiQcMY?si=vktpFuJFjhVTPTsG
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      Liegt es am System, dass Wohnungen, Schulen und Kita‘s fehlen, das Rentensystem nicht mehr lange funktionieren wird? Wohnungen waren auch in der DDR knapp (das liebe Geld). Wer nichts in die Kasse einzahlte, bekam auch dort nur eine magere Mindestrente. 
      Es liegt doch wohl eher am kurzfristigen Denken (in Wahlperioden) und an mangelnden Ideen. Frau Geywitz schlug zum Schluss vor, man könne doch in leer stehende Wohnungen in Sachsen-Anhalt ziehen. Die Kapitulation der SPD vor den echten Problemen.
      Mit preiswerten Brötchen lässt sich die junge Generation nicht abspeisen. Die will die volle Palette am Möglichkeiten. Es fehlt ihr  z. T. noch am Einsatzwillen zur harten Arbeit und an der Einsicht, dieses Schlaraffenland ggf. verteidigen zu müssen.
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        Ist doch ganz normal wenn unsere Bevölkerung in kürzester Zeit um ca. 5 % wächst. Da fehlt es an allem auch an gute und klardenkende Politiker.
      • (geb. 1974) am

        @819
        ...das hat doch ganz offensichtliche Methode und das nicht erst seit gestern, das politische Establishment hat Angst vor einem aufgeklärten Volk, da sie ihre über Jahre gewachsene Macht und Seilschaften in Gefahr sieht.

        Wieso spielt man denn immer mehr mit der Angst, bürdet dem "einfachen" Bürger immer mehr auf - und, und, und...?!
        Ein schwaches Volk in Angst und mit einer einseitigen, regierungsnahen Berichterstattung von Propaganda lässt sich eine Gesellschaft natürlich sehr leicht kontrollieren, manipulieren und steuern, bis man den Fokus der Wahrheit schlussendlich aus den Augen verliert und mit Problemen überhäuft ist - so das offensichtliche Kalkül!

        Umsonst ist doch nicht ein wachsender Vertrauensverlust deutlich im Volk zu verzeichnen, die schon längst keine Akzeptanz gegenüber den Verantwortlichen und Institutionen in einem nie dagewesenen und schon historischem Ausmaß besitzt!
        Spaltung ist da auch ein sehr starkes Instrument...

        Wer zerstört denn die Demokratie in Wirklichkeit?!
        Genau, die, die sich ständig an der Macht halten - kostet es was es wolle.
        Wo ist denn die eigentlich wirkliche Demokratie und der Leitsatz "zum Wohle des Volkes"?!
        Wer verspricht denn seit Jahren - und immer wieder unverhohlen auf's Neue - das "Blaue" vom Himmel, wo es tatsächlich auch noch merkbar immer schlimmer wird?!
        Wieso sieht man im ÖRR nur ständig das selbe erzählte Narrativ von voller Angst- und Panikmache?!

        - der Greendeal ist längst gescheitert
        - nochmalige Verschärfungen des Digital-Services-Acts (DSA) zur Einschränkung der Meinungsfreiheit im Internet bishin mit einem Passus zur Abschaltung des Internets in "Krisenzeiten", mit der Absicht einer willkürlichen Verbotskultur heranzüchten zu wollen, vorbei an der Justiz zum angeblichen Schutze der Demokratie! (Blödsinn!)
        - Korruption ohne jegliche juristische Folgen für die Verantwortlichen in einem erschreckenden Ausmaßes
        - Vetternwirtschaft, Täuschungen und Kungeleien
        - Wahlversprechungen ohne beabsichtigte Taten in Dauerschleife
        - Verprassen an Steuergeldern (Raubrittertum)
        - Diffamierung der Opposition, Andersdenkende und jegliche Kritikern an der Regierung
        - bewusste Einengung des Meinungskorridors, selbst bishin einer Strafverfolgung bei schon juristischen Nichtigkeiten
        - teilweise Auswechslung der wichtigsten Ämter mit regierungstreuen Personen
        - Verbreitung einer Hysterie und Angstmache einer bspw. Kriegsrhetorik und vieles mehr
        - zunehmender Vertrauensverlust bei der Bevölkerung gegenüber den Institutionen
        - fehlgeleitete Migrationspolitik trotz sehenden Auges
        ...und natürlich vieles mehr!!!

        Die Stasi hätte damals daran sicherlich ihre helle Freude gehabt und das Alles ist leider nur die Spitze eines Eisberges!
        Aber man weiß, wie die Geschichte immer endet...
        Der Druck im Kessel steigt stetig, das Volk wird immer aufgeklärter und die Vernunft lässt sich nicht einsperren!%...
      • (geb. 1974) am

        ...Ich seh' ein Sturm am Horizont heraufziehen!!!

        Zitat:

        "Je näher der Zusammenbruch eines Imperiums rückt, desto verrückter sind die Gesetze!"

        "Wer die Macht liebt, liebt nicht die Wahrheit!"

        Markus Tullius Cicero - römischer Schriftsteller und Philosoph
    • am

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      • am

        Piperin wie lange kennen wir uns?Wann habe ich Deutschland mit China,Nord Korea oder was von Kommunismus,Ostblockstaaten oder was auch immer verglichen? Ausser das die ehem.DDR und Russland bei der Wiedervereinigung über den Tisch gezogen wurden.Es geht mir um die Lebensverhältnisse in Deutschland und die dazugehörige Ungleichheit und Ungerechtigkeit zwischen Arm und Reich.Jetzt können Sie sagen,jeder ist seines Glückes Schmied.Man sieht aber an der Realität,dass es nicht stimmt.Ich hab doch auch nichts gegen Reiche und Superreiche,Die zwar bestimmen,was in unserem Land passiert und nicht das Volk.Die Politik sollte sich daran orientieren,ZUM WOHLE DES DEUTSCHEN VOLKES und nicht zum Wohle der oberen 10%.Sie haben doch selbst den abartigen Kapitalismus bei uns beschrieben und das kritisiere ich,genauso wie User Uli und auch 870,wenn Er nicht mal nur von Stärke spricht.Ich bleibe auch dabei,wir können wählen was wir wollen,es wird sich nichts ändern und verbessern.Ich verstehe auch nicht,wieso die Ostdeutschen die AfD wählen,sollten die AfDler hier im Forum mal erklären,davon gibt's ja genug Verpeilte hier.Und zum Schluss,was uns an Beleidigungen,Unterstellungen und sonstigen Schwachsinn hier entgegen gebracht wird,ist mit unterste Schublade noch milde ausgedrückt.
      • am

        Piperin ich tue Ihnen natürlich den Gefallen und habe recherchiert,#War die DDR pleite#.Nein.Es gibt mittlerweile sehr viele Berichte wonach die DDR nicht pleite war.
        Der Ökonom Karl Mai hat es gut beschrieben,Es reicht,wenn Sie das Fazit lesen.Nur 2 Zahlen,die DDR hatte Schulden von ca.90 Milliarden DM,die BRD hatte Schulden von ca.930 Milliarden DM.Wer Die ehem.DDR in den Ruin getrieben hat war die Treuhand.Wie auch in der Doko #Ausverkauf DDR,die Einheitsverbrecher# zu sehen war.Dann hab ich noch gelesen,bei der letzten Wahl in der DDR 1990,wollten 53%der Bürger gar nicht die Wiedervereinigung,sondern Reformen im Land.Da hat die West CDU die Ost CDU mir 8 Millionen DM unterstützt und den Slogan #Wir sind das Volk# in den Slogan umgewandelt #Wir sind ein Volk#und mit falschen Wahlversprechen,wie #Blühende Landschaften# und #keinem wird es schlechter gehen# betrogen.Das können Sie alles recherchieren.Da sehen Sie,wie die ehem.DDR über den Tisch gezogen wurde.
      • am

        Piperin ich habs gewusst,Sie kommen mit Karl May,ich mit Karl Mai,einem Ökonom aus Halle.Nichts mit Winnetou und Old Shatterhand.Und bei Schürer sollten Sie mal nachlesen,dass Er sich für die falschen Zahlen entschuldigt hat,denn die Schulden waren viel geringer.Das steht auch in einem Gutachten der Bundesbank 1999.
        Sie müssen auch nicht die taz lesen.
    • am

      Langsam habe ich den Glauben an die Politik verloren. Hatte zwar keine Erwartungen an unsere ehemalige Panzer Uschi, die nichts auf die Reihe gebracht hatte ausser Gelder für Berater auszugeben. Aber jetzt ein Zoll Deal von 15 % zu feiern, ich glaube langsam werde ich blau. Trump scheint nicht so inteligenzlos wie jeder denkt zu sein, er setzt seine Deals durch wie er möchte. Selbstverwaltung Brüssel und Selbstbedienungsladen Deutschland ohne jegliche Erwartung.
      • am

        @Uli, das erinnert mich jetzt sehr an den Staatsbürgerkunde-Unterricht. Der böse Kapitalismus, die armen ausgebeuteten Arbeiter. Eine Freundin von mir beeindruckte der Unterricht so gar nicht. Ihre Verwandten in der BRD arbeiteten bei Mercedes, besaßen ein eigenes Haus und fuhren regelmäßig in den Urlaub nach Italien. Das gab mir dann auch zu denken. Theoretisch wurden sie ausgebeutet. Sie hatten aber durch die Gewerkschaft mehr Rechte als unsere Eltern in den Betrieben. So kommen wir nicht weiter.
        Natürlich ist das Tempo der Arbeit heute beängstigend. Schon durch die IT, jetzt noch KI.
        Das sozial abzusichern, ist eine gesellschaftliche Aufgabe. Schröder machte es sich damals einfach. Scheinselbständigkeit wuchert seitdem. Dass die Arbeitsagentur nur verwaltend tätig ist und nicht wirklich Jobs besorgt und vermittelt, ist für mich das eigentliche Manko. Wenn es schon so eine aufgeblähten Behörde gibt, sollte auch die effektiv arbeiten.
        • (geb. 1962) am

          @ 819 - Sie haben ja recht mit ihren Einwendungen. Denn genau das, die aus der Arbeitswertlehrei zwangsläufig hervorgehende Verelendung der ArbeiterInnenschaft ist nicht eingetreten, auch mit Blick auf den Trikont lässt sich das m.E. nicht aufrecht erhalten.

          Der sog,. "Klassenkompromiss", die (wohlfahrts)staatlichen Entwicklungen, die Bindung der Löhne an Produktivitätssteigerungen ... haben zu einem enormen Aufwuchs des Wohlstands zumindest in "westlichen" Gesellschaften geführt, von denen, wenn auch unterschiedlich, alle profitiert haben. Marx konnte diese Entwicklung in Zeiten eines Manchesterkapitalismus und menschenverachtenden Imperialismus noch nicht sehen, die DDR-Führung hätte das schon.

          Es zeigen ja auch rückblickend die Erfahrungen der real existierenden Sozialismen, dass Revolutionen angebracht waren, um extrem unwürdige Bedingungen zu beenden (z.B. Kuba), aber rein ideologisch gesteuerte Zentralwirtschaften im Endeffekt auch keine befriedigende Entwicklung bieten oder doch wieder bei (nicht unproblematischen) Mischformen (z.B. China) enden.

          "So kommen wir nicht weiter", wie Sie sagen, trifft es also im Endeffekt schon. Deshalb argumentiere ich ja auch immer mit einer kapitalismusimmanenten Lösungsform. Dynamik und Anpassungsfähigkeit deren sind wohl unschlagbar, sie gehören allerdings unter demokratische Kontrolle.Ich glaube auch nicht an die rein funktionalistische Basis-Überbautheorie, die emanzpatorisches Potenzial gar nicht erklären kann.

          Dennoch sind die analytischen Ausführungen Marxens (z.B. Warenwert, zur Arbeitsteilung, Kapitalkonzentration/"Globalisierung") nicht alle falsch, auch die gemeinhin vernachlässigte "Verdinglichungsthese" fruchtbar.

          Denn nehmen wir die Angriffe von Reagan, Thatcher bis hin zu Blair/Schröder auf wohlfahrtsstaatliche und ArbeitnehmerInnenrechte, nehmen wir die einhergehenden neo-liberalen Vorstellungen, wonach alles der Ökonomie, dem Tauschwert zu unterwerfen ist, alles im Kern zum Kostenfaktor degradiert wird, der/die Einzelne nur nach seinem Ertragswert zu beurteilen ist, die Sozialhilfe etwa (s. Clinton) zu einer, wenn überhaupt, befristeten Angelegenheit wird - da nur noch der essen soll, der selber Geld hat.

          Und aktuell scheinen diese Entwicklungen - mit Blick auf den Vorreiter jenseits des großen Teiches, der hiesigen Verbreitung ökonomisch-sozialdarwinistischer Strömungen auf dem Vormarsch.

          Ist es wirklich so unplausibel, dass ein derart aufgestellter Kapitalismus im Grunde droht, sukzessive seine eigenen Voraussetzungen aufzufressen? Ist es so unrichtig, dass die unabdingbar für den Aufbau und das Funktionieren einer Gesellschaft und auch marktwirtschaftlichen Wirkens wie Anstand, Ehrlichkeit, Respekt, Hilfe und Solidarität ... sich genau in diesem aufkommenden Kapitalismus als zunehmend dysfunktional erweisen?
        • (geb. 1962) am

          Petrus schrieb an Trommer, den tiefgebräunten Irokesen:
          Bevor du schreibst, benutz erstmal deinen Verstand beim Lesen
        • (geb. 1962) am

          @ gierwitz - was für eine blöde Frage.

          Wenn Sie eben doch nicht die ganze Zeit im Unterricht geschlafen haben, wissen Sie doch wohl selber, dass es sich bei der Marxschen Kritik der Politischen Ökonomie nicht um Kaffeesatzleserei oder eine Prophezeihung der Maya à la "2001 geht die Welt unter" handelt.

          Wenn Sie etwas inhaltlich zu kritisieren haben, machen Sie das doch direkt. Ist doch viel besser, als diese Kinderspielchen.
        • (geb. 1962) am

          Ah, hallo, @ Gierwitz, Sie Logikbeauftragter

          Da kommen wir doch mal zur Sache.

          Eine Theorie, die keinen Zeithorizont vorgibt, ist empirisch in diesem Punkt natürlich nicht widerlegbar. Die Voraussagen der Zeugen Jehovas wären es auch nicht - hätten sie nicht blöderweise schon verschiedentlich Daten für den Weltuntergang genannt.

          Daaas - war eine Gespensterdiskussion.

          Worum es ging ist, dass auf der empirischen Ebene zumindest für einen nicht kurzen Zeitraum dank bestimmter ordnungs- und geldpolitischer Maßnahmen die Dynamik des Kapitalismus auch für die ArbeiterInnen unter dem Strich sich zufriedenstellender darstellte, als die reale sozialistische Alternative.

          Man kann das (ewig) als "vorübergehend" interpretieren - oder eben als Hinweis darauf, dass unter den richtigen Rahmenbedingungen es eine Chance auch für die Zukunft sein könnte. Der Ansicht bin ich.

          Die aktuellen Krisenerscheinungen sind zwar leicht zu beobachten, aber wie hier der Sozialismus eine konkrete Lösung darstellen sollte, wäre schon genauer darzulegen.

          Zumal hierzulande bereits bei der letzten großen Krise der Faschismus die Oberhand gewinnen konnte ("alles vom Kapital konstruiert" stimmt hier empirisch leider nicht) und wir heute sehen, dass sich auch ArbeiterInnen verstärkt den Autoritär-Nationalisten - oder den Extrem-Libertären - von der AFD zuwenden (welche sogar mitunter Marx in ihrem angerichteten Sud ´reinrühren, oder bei den Gerkschaften abschreiben und das dann in ihre Richtung umdeuten, s. Rentenkonzept).

          Und was sollen im Übrigen die stetigen komischen Frozelleien? Sie sind doch wieder mit diesen neunmalklugen Fragen um die Ecke gekommen und haben die allgemeine Art der Unterrichtsteilnahme angesprochen. Ich habe doch gar kein Interesse daran, hier um den Platz als bester Marx-Kenner oder -Kritikaster zu konkurrieren.

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