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Hannah erzählt ihre eigene Version der Geschichte, wie ihre Eltern zusammenkamen: „Es war spät in der Nacht. Und meine Mama war ganz alleine unterwegs. Sie hatte große Angst. Sie hatte sich nämlich verlaufen. Doch dann, dann kommt mein Papa“. Die Gefangene würde die Begegnung wohl eher als Entführung beschreiben. Bereits vor 13 Jahren wurde die Kleinfamilie zwangsweise gegründet. Nun läuft eine verängstigte Frau im Nachthemd durch den Wald. Auf der Straße erwischt ein Auto die fliehende Unbekannte. Begleiterin Hannah irritiert die Rettungssanitäter und später andere Leute im Krankenhaus. Das Mädchen erinnert Karin und Matthias Beck an Lena: Seinerzeit verschwand ihre Tochter. Gerd Brühling vom Landeskriminalamt NRW hat diesen Fall niemals abgeschlossen. Zusammen mit Polizistin Aida Kurt versteht er langsam: Das Unfallopfer ist mit zwei Kindern eingesperrt gewesen. Die drei Bewohner der versteckten Unterkunft haben nach Stundenplan und nach Regeln gelebt. Der Wächter hat etwa Essen, Toilettengänge und Schlafenszeiten festgelegt. Aida und Gerd suchen Hannahs kleinen Bruder Jonathan, der alleine im Versteck zurückgeblieben ist. Außerdem scheint Mama ihren Peiniger getötet zu haben. Doch der Albtraum endet keineswegs. Papas Bann liegt nach wie vor über Hannah, Jonathan und Mama. Sie stehen unter Beobachtung, und sie lauschen einer inneren Stimme. Aida und Gerd erleiden Rückschläge bei ihren Ermittlungen. Sie stoßen auf Zeugnisse des Grauens. Sie versuchen, die Gewalt aufzuhalten und Gerechtigkeit für Lena zu erreichen. (Text: SGE / RD)
Unzählige Krimis zeigen, wie Psychopathen hilflose Frauen oder Kinder entführen und anschließend quälen. Nach der Befreiung ist nicht mehr viel zu sehen. Hingegen springt "Liebes Kind" sofort zum vermeintlichen Happy End. Ein Opfer (Kim Riedle) entkommt zusammen mit dem zwölfjährigen Mädchen Hannah (Naila Schuberth, "Gefährliche Nähe"): Zum Abschluss ihrer Gefangenschaft hat Mama den fiesen Papa mit einer Schneekugel umgehauen. Allerdings wurde ein Junge namens Jonathan (Sammy Schrein, …
Diese Miniserie kann ich empfehlen. Sie ist spannend, verwirrend aber nie langweilig. Die Serie zeigt, wie Frauen und Kinder zu willenlosen Marionetten erzogen worden sind. Auch als der vermeindliche Entführer, den sie Papa nennen müssen, getötet wird, werden sie weiter verfolgt. Sind es mehrere Täter? Geht es um Sexsklaven? Und welche Rolle spielt der Großvater der 12 jährigen Hannah? In der letzten Folge klärt sich alles auf. Dafür dass es eine deutsche Serie ist, ist sie wirklich gut. Vor allem Hannah spielt gut ihre Rolle.