In „Liebes Kind“ leiden (v. l.) Mama (Kim Riedle), Jonathan (Sammy Schrein) und Hannah (Naila Schuberth).
Bild: Courtesy of Netflix
Wenn am 25. November in New York City zum 52. Mal die International Emmy Awards übergeben werden, können sich gleich zwei deutsche Produktionen Hoffnungen machen.
Einerseits ist die Netflix-Miniserie „Liebes Kind“ nach ihrem Erfolg beim internationalen Publikum (fernsehserien.de berichtete) auch den Mitgliedern der International Academy of Television Arts & Sciences positiv aufgefallen. Andererseits steht auch das KiKA-Format „GONG! – Mein spektrakuläres Leben“ als Live-Action-Kinderserie auf der Nominierungsliste. Im Zentrum der Serie, die bisher aus zehn je zehnminütigen Folgen besteht, steht Julia Kovacs als Eileen, eine Schülerin mit einer Diagnose aus dem Autismus-Spektrum, die sich vor den Herausforderungen einer anstehenden Klassenfahrt fürchtet, welche sie aus ihrem etablierten Lebensrhythmus reißen wird.
Vor einem Jahr konnte das deutschsprachige „Die Kaiserin“ bei den 51. International Emmys eine Auszeichnung als beste Dramaserie in Empfang nehmen, während die Macher der SWR-Doku „Nazijäger – Reise in die Finsternis“ ohne Preis die Heimreise antreten mussten.
Insgesamt sind in 14 Kategorien in diesem Jahr 56 Beiträge aus 21 Ländern nominiert.
„Virgilio“ von House of Chef / Astromax; Argentinien
„Who I Am Life“ von WOWOW Inc. / Wood’s Office; Japan
Best Performance by an Actor
Júlio Andrade in „Betinho: No Fio da Navalha“ [international „Living on a Razor’s Edge“] von Globoplay / AfroReggae Audiovisual / Formata Produções e Conteúdo; Brasilien
„Les Gouttes de Dieu“ aka „Drops of God“ von Legendary Entertainment / Les Productions Dynamic / 22H22 / Adline Entertainment / France Télévisions / Hulu Japan; Frankreich
„Die Newsreader“ (Staffel 2) von Werner Film Productions / Australian Broadcasting Corporation / eOne; Australien
„The Night Manager“ von Disney+ hotstar / Banijay Asia / Ink Factory; Indien