Staffel 4, Folge 12

  • Folge 63

    Staffel 4, Folge 12
    Es gibt nicht mehr viele Menschen, die in der Schule Latein lernen. Und von denen muss nur die Hälfte Ovid übersetzen. ‚Schade‘, meint die Berliner Altphilologin Melanie Möller. Denn Ovid, das ist die Geburtsstunde der europäischen Phantasie. Ovid starb vor genau 2000 Jahren. Ohne seine „Metamorphosen“ wüssten wir weniger über die der Griechen wie der Römer – und seine „Kunst des Liebens“ ist in Zeiten des Feminismus ein früher Quellentext zum Geschlechterverhältnis. Melanie Möller hat die anspruchsvolle Aufgabe übernommen, Ovid auf 100 Seiten, in einem kleinen Reclam-Band zu erklären. Außerdem trifft Denis Scheck im Palais Biron Josef H.
    Reichholf – den Mann, von dem gerne gesagt wird, er sei ein unkonventioneller Querdenker.
    Ein Vielschreiber, ein Biologe mit einem erstaunlichen Gedächtnis und einem Blick fürs große Ganze der Evolution. Außerdem ein Mann mit einem Hang zu steilen Thesen, die sich nicht selten als richtig erweisen. Im Gespräch mit Denis Scheck spricht er über seine Quellen – über drei ungewöhnliche und frühe Erlebnisse mit Büchern, die ihn nachhaltig geprägt haben: 1. M. Z. Thomas: Draußen wartet das Abenteuer. Über Alexander von Humboldt und seine Südamerikareise. 2. Time Life: Die Welt in der wir leben. 3. Bernhard Rensch: Homo sapiens. Vom Tier zum Halbgott. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDo 04.05.2017SWR Fernsehen

Sendetermine

Mi 17.05.2017
16:00–16:30
16:00–
Di 16.05.2017
19:30–20:00
19:30–
So 07.05.2017
08:15–08:45
08:15–
Do 04.05.2017
23:15–23:45
23:15–
NEU
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