bisher 9 Folgen (je 30 Min.), Folge 1–9

in "Servicezeit"
  • Folge 1 (30 Min.)
    Es kann viele Gründe geben, warum eine Versicherung nicht zügig bezahlt. Manchmal sind Schäden durch die Versicherung nicht gedeckt. In anderen Fällen sind Schäden vielleicht nicht ausreichend belegt worden oder ein Schaden wurde zu spät gemeldet. Aber es können auch einfach Kommunikationsprobleme oder auch Verschleppungstaktik sein, die eine befriedigende Lösung für den Kunden verzögern. Die 6 häufigsten Unfallrisiken bei Verbrennungen Verbrennungen sind in der Winter-, Advents- und Weihnachtszeit leider gang und gäbe. Rund 15.000 Menschen mit Brandverletzungen müssen jährlich in Deutschland stationär behandelt werden.
    Und dabei ereignen sich die meisten der Verbrennungsunfälle in den eigenen vier Wänden. Die Folgen von Brandwunden können fürchterlich sein. Deshalb unser Tipp: Machen Sie nicht zwei Sachen auf einmal, konzentrieren Sie sich. Die Servicezeit sagt Ihnen, wie Sie Unfälle vermeiden können. Alternativen zu Online-Riesen wie Amazon Immer wieder wird Amazon wegen unsozialer Geschäftspraktiken kritisiert. Doch niemand muss bei Amazon kaufen. Wir stellen soziale, lokale und faire Alternativen beim Bücherkauf vor. Möbel und Vorhänge verschönern Einfache weiße Schränke und Regale lassen sich mit selbstklebender Tapete aufpeppen.
    Das Motiv kann ein selbst gemachtes Foto sein. Der Kreativität sind also keine Grenzen gesetzt. Linsengemüse mit selbst gemachten Schupfnudeln und Bockwürstchen Linsen kommen in vielen Haushalten viel zu selten auf den Teller, findet Björn Freitag. Dabei haben sie nur Vorteile: Sie sind nicht nur gesund und lecker, sondern auch preiswert und machen satt. Zu dem leicht säuerlich und deftig abgeschmeckten Linsen-Wurzelgemüse serviert der Spitzenkoch geräucherte Würstchen und selbst gemachte Schupfnudeln aus Kartoffeln, Mehl und Eiern. Ein schwäbisches Gedicht, das so lecker ist, dass es Björn Freitag locker einmal in der Woche essen könnte. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 19.11.2014WDR
  • Folge 2 (30 Min.)
    3 Euro für das T-Shirt, 9 Euro für die Jeans: Kleidung wird immer billiger. Zugleich geben die Deutschen aber von Jahr zu Jahr mehr Geld für Textilien aus. Das heißt, sie kaufen mehr, aber dafür billigere Kleidungsstücke. Der irische Modeanbieter Primark macht sich diesen Trend zunutze und trifft einen Nerv: Massenmode zu Tiefstpreisen. Im Oktober letzten Jahres eröffnete die 15. Primark-Filiale in Deutschland. Wie kann der Textilriese seine Waren so billig anbeiten? Befördert der Trend zu „Fast Fashion“ die Wegwerfmentalität der Konsumenten? Und was bedeuten die Tonnen an weggeworfener und nicht verkaufter Kleidung für die Umwelt? Dieter Könnes ergründet das Phänomen Primark und zeigt, mit welcher Strategie der Mutterkonzern ABF, ein Lebensmittelunternehmen, die Modebranche erobert? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 27.03.2015WDR
  • Folge 3 (30 Min.)
    Sie sind klein, tapsig und haben große, braune Augen: Das Angebot an Hundewelpen in Deutschland ist riesig. Ob kommerzielle Züchter, Privat- oder Internethändler, alle wollen mitverdienen. Doch so niedlich die Hunde aus sind, viele von ihnen haben einen langen, leidvollen Weg hinter sich. Seit Jahren wächst der Schwarzmarkt. In Ländern wie Polen, Tschechien, Ungarn und der Slowakei werden Hunde wie Industrieprodukte produziert. Die Tiere werden zu früh von den Muttertieren getrennt. Die Folge: psychische Störungen und chronische Krankheiten. Dieter Könnes recherchiert in Deutschland, Tschechien und Belgien. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 29.05.2015WDR
  • Folge 4 (30 Min.)
    Mit modernster Technik kämpfen Polizei und Kommunen gegen Raser auf den Straßen Nordrhein-Westfalens. Geld für schlaglochfreie Straßen gibt es nicht. Aber für Radarfallen steht die feinste Technik zur Verfügung. Dazu kommen noch Aktionstage wie der Blitzer-Marathon, eine Erfindung von NRW-Innenminister Ralf Jäger. Geht es wirklich so gefährlich zu auf unseren Straßen oder stecken vielleicht ganz andere Interessen hinter den Verkehrskontrollen? Fest steht: Die Kommunen sanieren mit den Bußgeld-Millionen ihre klammen Haushalte. Seit vergangenem Jahr dürfen sie fast überall mit Lasermessgeräten und Starenkästen auf die Jagd gehen.
    Längst haben Privatfirmen den Millionen-Markt für sich entdeckt. Sie statten die Kommunen mit modernster Messtechnik aus – und verdienen an jedem einzelnen Blitzer-Foto mit. Dienen solche Geschäftsmodelle wirklich noch der Verkehrssicherheit? In Nordrhein-Westfalen gibt es längst eine mächtige Autofahrer-Abzocke-Allianz. Die Sicherheit auf den Straßen spielt da häufig nur eine Nebenrolle. WDR-Reporter Dieter Könnes zeigt, mit welchen Methoden klamme Kommunen im Straßenverkehr abkassieren. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 03.06.2015WDR
  • Folge 5 (30 Min.)
    NRW ist Stau-Bundesland Nummer 1 und steht kurz vor dem Verkehrsinfarkt. Nirgendwo in Deutschland stehen Autofahrer häufiger und länger im Stau. Das Straßensystem ist längst überfordert. Der seit Jahren anschwellende LKW-Verkehr verursacht außerdem enorm hohe Schäden an Straßen und Brücken. Vollsperrungen und Baustellen zehren an den Nerven der Autofahrer, teure Reparaturarbeiten wie etwa an der Leverkusener Autobahnbrücke oder der A40-Rheinbrücke sorgen noch auf die nächsten Jahre hinaus für neue Stauschwerpunkte. Aber nicht nur die Verkehrsteilnehmer sind gestresst, alle im Land leiden unter den Zuständen. Denn durch die ständigen Staus steigen auch Umweltverschmutzung und Lärmbelästigung an. Dass es auch anders geht, erlebt Dieter Könnes in den Niederlanden und der Schweiz. Hier wird langfristig und mit hohen Investitionen in den Gütertransport auf der Schiene investiert. Doch sobald die Züge an die deutsche Grenze kommen, ist Schluss mit dem großzügig ausgebauten Schienennetz. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 16.10.2015WDR
  • Folge 6 (30 Min.)
    Die Zahl der Organspenden geht in Deutschland immer weiter zurück. Im Jahr 2014 haben nur 894 Menschen ihre Organe gespendet – ein neuer Tiefststand. Deutschland ist in Europa inzwischen Schlusslicht. Für mehr als 11.000 Patienten, die auf ein Spenderorgan warten, bedeutet das eine Gratwanderung zwischen Leben und Tod, denn sie warten oft jahrelang auf ein passendes Organ. Dieter Könnes geht der Frage nach, was in Deutschland unternommen werden muss, um den Mangel an Spenderorganen zu beheben. Er trifft außerdem den Ulmer Transplantationschirurgen Dietmar Abendroth. Der spricht über den steigenden Druck, der sich für Chirurgen und Patienten wegen der langen Wartelisten aufbaut. Der Mediziner bemängelt die deutsche Entscheidungslösung, die für die stetig sinkenden Zahlen in Deutschland verantwortlich sei.
    Außerdem gibt er zu bedenken, dass eine Transplantation einen Großteil der enormen Kosten einsparen könnte, die während der langen Wartezeiten entstünden. „Die Transplantation ist ohne Frage therapiesparend, also Sie ersparen sich nach der Transplantation Behandlungskosten“, sagt Abendroth. Auf zehn Jahre gerechnet könne bei einer transplantierten Niere zwischen 500.000 und 700.000 Euro Behandlungskosten einsparen. Er konfrontiert Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe mit seinen Erkenntnissen. Doch der Minister schließt die Einführung der Widerspruchslösung in Deutschland aus: „Unser Körper gehört am Ende nicht der Gemeinschaft“, sagt der Minister. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 06.11.2015WDR
  • Folge 7 (30 Min.)
    Jedes Frühjahr stinkt es auf den Feldern Nordrhein-Westfalens. Die Ursache: Gülle aus Massentierhaltung. Doch der Gestank ist nur das kleinste Problem mit der Gülle. Denn oftmals sickert der Dünger aus tierischen Fäkalien durch den Boden hindurch ins Grundwasser. Rund 40 Prozent des Wassers in Nordrhein-Westfalen ist durch Gülle mit gefährlichem Nitrat belastet. Müssen wir uns also ernsthafte Sorgen um unser Trinkwasser machen? Die Anwohner beschweren sich immer häufiger über den Gestank. Gleichzeitig kommen LKW voller Gülle aus den Niederlanden, die auf deutschen Feldern entladen wird.
    Doch die Landwirte wiegeln ab: Für sie ist Gülle ein unverzichtbarer Dünger, damit Pflanzen auf den Wiesen und Feldern überhaupt erst wachsen können. Dieter Könnes schaut bei seinen Recherchen nicht nur auf Felder und in Tierställe in Nordrhein-Westfalen, sondern er blickt auch hinter die politischen Kulissen in Berlin. Wer hat ein Interesse daran, dass die Abfälle unserer Massentierhaltung möglichst ungehemmt auf den Feldern verteilt werden können? Und wer verdient am Geschäft mit Vieh und Fäkalien wirklich? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 04.03.2016WDR
  • Folge 8 (30 Min.)
    Das kennt jeder: Sobald die Garantie der neuen Waschmaschine, des Druckers oder Staubsaugers abgelaufen ist, geht das Gerät kaputt. Steckt da ein Plan dahinter? Hat ein eingebauter Verschleiß tatsächlich System? Kaufen Verbraucher heute buchstäblich für den Müll? Jahr für Jahr werden neue Billigprodukte auf den Markt geworfen. Damit die Handys, Kaffeeautomaten, Elektrozahnbürsten und Computer auch verkauft werden, halten sie immer kürzer. Plastikteile werden statt teurem Edelmetall eingebaut oder Kondensatoren an Stellen eingebaut, wo sie durch Überhitzung viel zu früh den Geist aufgeben müssen.
    Auffällig viele Geräte sind mittlerweile so konstruiert, dass sich eine Reparatur gar nicht mehr lohnt. Eine defekte Platine auszutauschen kostet oft fast so viel wie ein neues Gerät. Weltweit fallen so jährlich über 40 Millionen Tonnen Elektroschrott an. Da sich mit Schrott offensichtlich gutes Geld verdienen lässt, landet viel Wohlstandsmüll in Afrika, wo er unter lebensbedrohlichen Bedingungen restverwertet wird. Dieter Könnes fragt bei Herstellern und Politik nach, wie in Zeiten schwindender Rohstoffe unsere Elektrogeräte wieder länger haltbar werden können. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 01.04.2016WDR
  • Folge 9 (30 Min.)
    Milchprodukte sind beliebt. Jeder Deutsche verzehrt im Jahr rund 92 kg davon. Doch der Preis für Rohmilch ist im Keller. Aktuell bekommt ein Bauer in Deutschland nur noch rund 25 Cent pro Liter. Grund: Nach der Abschaffung der Milchquote sind der Produktion keine Grenzen mehr gesetzt. Die Folgen sind Preisverfall und Überproduktion. Klein- und Familienbetriebe sterben und weichen Großbetrieben. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 19.07.2016WDR

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